DE1852952U - Hilfsvorrichtung zum herstellen von armierungskoerben fuer stahlbeton. - Google Patents

Hilfsvorrichtung zum herstellen von armierungskoerben fuer stahlbeton.

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DE1852952U
DE1852952U DE1962G0025627 DEG0025627U DE1852952U DE 1852952 U DE1852952 U DE 1852952U DE 1962G0025627 DE1962G0025627 DE 1962G0025627 DE G0025627 U DEG0025627 U DE G0025627U DE 1852952 U DE1852952 U DE 1852952U
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support rod
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reinforcement
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DE1962G0025627
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Johann Gussek
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  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Hilfsvorrichtung zum Herstellen von Armierungskörben für Stahlbeton.
  • Armierungskörbe für Stahlbeton bestehen bekanntlich aus einer Anzahl von Bügeln, die im Abstand voneinander angeordnet sind und die mit den Armierungsstäben verbunden sind. Bei der Herstellung derartiger Armierungskörbe bereitet es Schwierigkeiten, einen möglichst genauen, vorbestimmten Abstand der einzelnen Bügel einzuhalten.
  • Um hier eine Zeit-und Arbeitsaufwand ersparende Abhilfe zu schaffen, ist nach der Neuerung eine Hilfsvorrichtung vorgesehen, die einfach in der Herstellung und in der Handhabung ist und sich auszeichnet durch eine Trägerstange, auf der eine Anzahl von verschiebbaren und feststellbaren Schellen mit Haken zum Aufhängen der Armierungsbügel angeordnet ist.
  • Vorzugsweise sind die Schellen als das Profil der Trägerstange übergreifende Bügel ausgebildet, deren freie, nach unten hängende Schenkel die Haken aufweisen. Zweckmässig ist in den Schenkeln der Schellen, quer zur Längsachse der Trägerstange, ein in Öffnungen in den Schenkeln verschiebbar gelagertes Keilstück vorhanden, dessen Oberseite durch Verschieben in Reibungskontakt mit der Trägerstange gelangt und die Schelle in ihrer Lage festklemmt. Zum Einhängen in Kranseile kann die Trägerstange mit Ösen od. dgl. versehen sein. Vorzugsweise ist die Trägerstange als Rohr ausgebildete sie kann aber selbstverständlich auch ein beliebiges anderes Profil besitzen. Die Trägerstange kann schließlich an ihrem einen oder an beiden Enden einen Ansatz, z. B. einen Aufsteck-oder Gewindeansatz besitzen, so daß sie mit einer weiteren Trägerstange ohne Absatz verbindbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht der Hilfsvorrichtung nach der Neuerung mit einem fertiggestellten Armierungskorb, Fig. 2 eine Stirnansicht zu Fig. 1, Fig. 3 eine Einzelheit III aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig.
  • Die nach der Neuerung vorgesehene Hilfsvorrichtung zum Herstellen von Armierungskörben für Stahlbeton besteht im wesentlichen aus einer Trägerstange 1, auf der eine Anzahl von verschiebbaren und feststellbaren Schellen 2 mit Haken 3 zum Aufhängen der Armierungsbügel, die mit a bezeichnet sind, angeordnet ist. Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Armierungskorb wird in üblicher Weise aus diesen Bügeln a und den Armierungsstäben b gebildet.
  • Die Trägerstange 1 ist zweckmässig als Rohrprofil ausgebildet, es versteht sich aber, daß selbstverständlich auch jedes andere geeignete Profil Verwendung finden kann. Zum Einhängen bzw. Befestigen einer Trägerstange die beispielsweise eine Länge von 3 m besitzt, können Ösen 4 od. dgl. an der Trägerstange 1 auf der Oberseite vorgesehen sein. Um zwei oder mehrere Trägerstangen aneinandersetzen zu können und so eine größere Länge zu erreichen, kann die Trägerstange 1 an ihrem einen Ende der auch an beiden Enden einen Ansatz, z. B. einen Aufsteckansatz 1'oder evtl. auch einen'Gewindeansatz besitzen, so daß die eine Trägerstange 1 mit einer weiteren Trägerstange durch Aneinanderstecken oder Aneinanderschrauben ohne Absatz verbindbar ist. Es versteht sich, daß das Ende der weiteren Trägerstange, in das der Ansatz 1' eingreift, entsprechend ausgebildet ist.
  • Die auf der Trägerstange 1 verschiebbar und feststellbar angeordneten Schellen 2 mit den Einhängehaken 3 sind zweckmässig als die Trägerstange 1 übergreifende Bügel ausgebildet, deren freie Schenkel 2'am unteren Ende jeweils den Haken 3 aufweisen. In den Schenkeln 2'ist ein quer zur Längsachse der Trägerstange 1 in Öffnungen 2"in den Schenkeln 2'verschiebbar gelagertes Keilstück 5 vorgesehen, dessen Oberseite durch Verschieben in Reibungskontakt mit der Trägerstange 1 gelangt und so in dieser Lage die Schelle 2 auf der Trägerstange 1 festklemmt und fixiert. Um ein Inverlustgehen des Keilstückes 5 zu verhindern, kann dieses an seinem verjüngten Ende mit einem Splint 6 od. dgl. versehen sein. Durch Lockern des Keilstückes 5 kann dann die Schelle 2 wieder, auf der Trägerstange verschoben werden (Fig. 3 und 4).
  • Zur Herstellung eines Armierungskorbes werden die Schellen 2 auf der Trägerstange 1 so angeordnet, daß sie den für den Abstand der Büge-l a des Armierungskorbes erforderlichen Abstand voneinander besitzen und in dieser Lage auf der Trägerstange 1 festgeklemmt. Sodann brauchen die Bügel a nur noch in die Haken 3 eingehängt zu werden und die Fertigstellung des Armierungskorbe's kann in üblicher Weise erfolgen. Da in vielen Fällen die Abstände der Bügel a der Armierungskörbe gleich sind bzw. sich wiederholen, kann auf diese Weise eine Anzahl jeweils gleicher Armierungskörper hintereinander hergestellt werden, ohne daß die Abstände der Schellen auf der Trägerstange verändert zu werden brauchen bzw. neu eingestellt werden müssen. Hierdurch ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung bei der Herstellung der Armierungskörbe.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche : 1. Hilfsvorrichtung zum Herstellen von Armierungskörben für Stahlbeton, gekennzeichnet durch eine Trägerstange, auf der eine Anzahl von verschiebbaren und feststellbaren Schellen (2) mit Haken (3) zum Aufhängen der Armierungsbügel (a) angeordnet ist.
  2. 2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schellen (2) als das Profil der Trägerstange (1) übergreifende Bügel ausgebildet sind, deren freie, nach unten weisende Schenkel (21) die Haken (3) bilden bzw. aufweisen.
  3. 3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schenkeln (2') quer zur Längsachse der Trägerstange (1) ein in Öffnungen (2") in den Schenkeln (2') verschiebbar gelagertes Keilstück (5) vorgesehen ist, dessen Oberseite durch Verschieben in Reibungskontakt mit der Trägerstange (1) gelangt und die Schelle (2) in ihrer Lage festklemmt.
  4. 4. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerstange (1) Ösen (4) od. dgl. zum Einhängen bzw. Befestigen an die Seile eines Kranes besitzt.
  5. 5. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerstange als Rohrprofil od. dgl. geeignetes Profil ausgebildet ist.
  6. 6. Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerstange (1) an ihrem einen oder beiden Enden einen Ansatz, z. B. einen Aufsteckansatz (1') oder einen Gewindeansatz, besitzt und mit einer weiteren Trägerstange ohne Absatz verbindbar ist.
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