DE6947993U

DE6947993U - An einem vertikalstab, insbesondere rohr, hoeheneinstellbar festlegbares aufsatzstueck zum abstuetzen von geruestelementen.

Info

Publication number: DE6947993U
Application number: DE6947993U
Authority: DE
Inventors: Barras Robert
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-12-11
Filing date: 1969-12-11
Publication date: 1970-06-11
Also published as: GB1291077A; US3601224A; DE1962194A1

Description

Dipl.-lng. Η·ίηχ Lasser, Patentanwalt D — 8 Mönchen 81, G*imo*tro#· 81 · Telefon: (0611) 4838

"Tuck-a-Way", Hilton, Natal Province,

Südafrikanische Republik

L 8929

II.I2.I969 L/sch

An einem Vertikalstab, insbesondere Rohr, höheneinstellbar festlegbares Aufsatzstück zum Abstützen von

Gerüstelementen

Die Erfindung bezieht sich auf ein an einem Vertikalstab, insbesondere Rohr, höheneinstellbar festlegbares Aufsatzstück zum Abstützen von Gerüstelementen.

Bekannte Aufsatzstücke dieser Art werden erfindungsgemäß dadurch verbessert, daß am Aufsatzstück mindestens zwei Halter festgelegt sind. Zweckmäßig ist es, die Halter am Umfang des Aufsatzstückes einander gegenüberliegend festzulegen. Die Halter können in gleicher oder in verschiedener Höhe am Aufsatzstück angeordnet sein. Besonders" empfehlenswert ist es, unterhalb eines bzw. jedes Halters mindestens einen weiteren, mit dem ersteren und dem Aufsatzstück einen Konsolrahmen bildenden Halter vorzusehen. Wenngleich das Aufsatzstück an irgend einem Vertikalstab eines Gerüstes festgelegt werden kann, empfiehlt es sich, das Aufsatzstück an einem Vertikalstab festzulegen, der höheneinstellbar an einem Fußteil festlegbar ist. In diesem Fall ist es zweckmäßig, den Vertikalstab mit über seine ganze Länge verteilten Öffnungen zu versehen, über die er mittels Steckbolzen sowohl mit dem Fußteil, als auch mit dem

Dipl.-Ing. Heinz Lester, Patentanwalt D — 8 München 31. Coiimastrafce 81 · Telefon: (0811) 48 3820

Aufsatzstück verbindbar ist. Die verwendeten Steckbolzen sollten in an sich bekannter Weise an dem Fußteil, bzw. an dem Aufsatzstück unverlierbar, beispielsweise mittels einer Kette, festlegbar ausgebildet sein.

Welche Querschnittsform die einzelnen Halter aufweisen, ist an sich gleichgültig, im Allgemeinen ist es zweckmäßig, sie U- oder L-förmig auszubilden oder so zu formen, daß sie eine quadratische, rechteckige, runde oder ähnliche Aufnahmeöffnung für Gerüstelemente bilden. Wesentlich ist nur, daß es möglich ist, alle auf einer Baustelle zur Verfügung stehenden Gerüstelemente wie Querstangen, Längsstangen, Kreuzstangen, gleichgültig welchen Querschnitts, aufzunehmen.

Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert.

Mit der Bezugsziffer 10 ist ein Teil eines Baugerüstes bezeichnet, der hier stützenartig ausgebildet ist und aus einem Fußteil 12, einem an diesem festgelegten Vertikalstab 14 und aus einem Kopfteil 16 besteht, die gegeneinander höheneinstellbar festgelegt sind. Der Vertikalstab 14 weisti über seine ganze Länge verteilt, mehrere Durchtrittsöffnungen 18 auf, der Fußteil 12 ist mit einer entsprechenden Durchtrittsöffnung 20 und der Kopfteil 16 mit mehreren Durchtrittsöffnungen 22 versehen, die eine Büchse 28 durchdringen. Mittels eines Steckbolzens od. dgl. 24 läßt sich der Vertikalstab 14 über irgend eines seiner Durchtrittsoffnungen 18 gegenüber dem Fußteil 12 festlegen. Ein Steckbolzen

Dipl.-lng. Heinz Uwer. Potentanwcit D — 8 München 81, Cosimastrafc* 81 · Telefon: (0611) 48 38 20

od. dgl. 26 dient dem höheneinstellbaren Pestlegen der Büchse 28 und damit des den Kopfteil bildenden Aufsatzstützpunktes. Beide Steckbolzen sollten unverlierbar gegenüber dem Fußteil, bzw. dem Aufsatzstück festgelegt werden, wie dies im Ausführungsbeispiel durch die Ketten 50 und 30 angedeutet ist.

An der Büchse 28 des Aufsatzstücks 16 sind nun erfindungsgemäß zwei Halter 34 festgelegt und zwar am Umfang der Büchse 28, einander gegenüberliegend. Diese Halter können auch in verschiedenen HChen an der Büchse 28 festgelegt sein. Die Halter 34 des Ausführungsbeispieles haben U-förmigen Querschnitt. Unterhalb jedes Halters 34 ist ein weiterer, mit dem ersteren und der Büchse 28 einen Konsolrahmen 38 bildender Halter 36 vorgesehen, die eine Art Doppelkonsole 32 bilden. Die weiteren Halter 36 haben L- bzw. J-förmigen Querschnitt und dienen hier auch der Abstützung der Halter 34.

Der Vertikälstäb 14 besteht aus einem Rohr 40, das in einer Büchse 44 des Fußteils 12 genauso verschiebbar ist, wie die Büchse 28 auf dem Rohr 4o verschiebbar ist, um die Höheneinstellbarkeit der einzelnen Teile zu erleichtern. Praktisch kann also in Abhängigkeit von der LSnge des Vertikalstabes 14 jede gewünschte Höhe des Aufsatzstücks l6 leicht eingestellt werden.

Um ein Abgleiten des Aufsatzstücks 16 vom Vertikalstab 14 zu verhindern, ist am oberen Ende des Vertikalstabs ein Sperrstift od. dgl. 42 vorgesehen.

Dipl.-lng. Heinz Usser. Patentanwalt D — 8 München 81, Cosimastrafe· 81 · T«Ufon: (G(M) 483820

Der Fußteil 12 besteht aus drei sich nach unten außen erstreckenden Füßen 46 mit Fußplatten 48, wobei die Füße 46 mit der Büchse 44 verbunden sind.

Soll das in der Zeichnung dargestellte Gerüstteil aufgestellt werden, so wird zunächst der FuSteii 12 auf eine Unterlage aufgesetzt und dann wird das Aufsatzstück 16 entlang des Vertikalstabes 14 soweit bewegt, wie dies einer gewünschten Höhe entspricht und dann mittels des Sperrbolzens 2b festgelegt, der zugeordnete öffnungen 18 und 22 durchdringt. Nunmehr wird der Vertikalstab 14 gegenüber der Büchse 44 verschoben und so eingestellt, wie dies der gewünschten Bauhöhe des Aufsetzstückes 16 entspricht, d.h. der Steckbolzen 24 wird durch die öffnung 20 und Durchtrittsöffnungen 18 hin-

Der Gerüstteil 10 ist nicht nur ausreichend standfest ausgebildet, er läßt sich auch auf eine recht beträchtliche Höhe einstellen und gestattet nicht nur das Festlegen von Horizontalbohlen, -stangen od. dgl., sondern auch das Festlegen von DiagonÄlstäben- sieh kreuzenden Stäben od. dgl. Besondere Vorteile werden dadurch erzielt, daS zwei in gleicher Höhe liegende Halter ^4 dem Abstützen von Bohlen dienen können, die unmittelbar als Laufbohlen oder mittelbar als Träger von Laufbrettern dienen, auf denen sich Bauarbeiter bewegen können, so daß es nicht erforderlich ist, Laufbretter od. dgl. tragende, leiterartig ausgebildete Gerüstteile zu verwenden. Soll die Höhe von Laufbohlen od. dgl. geändert werden, dann bedarf es lediglich der Veränderung der Lage der Aufsatzstücke solcher Gerüstteile, was innerhalb kürzester Zeit erfolgen kann, auch wenn Querverstrebungen vorher kurzzeitig gelöst werden müssen·

Claims

SCHUTZANSPKÖCHE

1. An einem Vertikalstab, insbesondere Refer, stellbar festlegbares Aufsatzstück ztai Abstützen von Gerüstelementen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, data« Aufsatzstück (16, 28) mindestens zwei Halter (34) festgelegt sind.

2. Aufsatzstück nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, da β die Halter (34) "am Umfang des Aüfsatzstücks (16, 26), einander gegen-, überllebend, festgelegt sind.

3. Aufsatzstück nach.Anspruch 1 -oder 2, dadurch g e k e η η ze i c h η e t , ^dM · die Halter (34^ in verschiedenen Höhen am AufÄtZftück (16,28) ange ordnet sind. ' ■-..

h. Aufsatzstück nach einen oder Mehreren der Ansprüche 1 bis '-,dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb eines bzw. Jedtft Halters (34) mindestens ein weiterer, mit de« ersteren und dem Aufsatzstück (?°) einen Konsolraheen (38) bildender Halter (^o^ vorgesehen ist.

5. Aufsat7 53tüfik nach einem oder Mehreren der Ansprüche 1 bis h_t dadurch gekennzeichnet, daß es an einem Vertikalstab (14) festlegbar ist, der selbst höheneinstellbar an einem Fußteil (1?) festlep;bar ist.

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rwrnz Lesser, faientanwait U — B KWndiwi 81, Cuinwtilfc» SI · T«hfw: 9β!1) φ 3630

6. Auf satzrirflr»k nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalstab mit über seine ganze Länge verteilten öffnungen (18) versehen ist, über die er mittels Steckbolzen od. dgl. (2-U,26) sowohl mit dem Fußteil (12), als auch mit dem Aufsatzstück (16,28) verbindbar ist.

7. Aufsatzstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Sceckbolzen .(24,26) in an sieh bekannter Weise mit dem *ußteH (12) bzw. mit dem Aufsatzstück (l6,28) unverlierbar festgelegt sind.