AT260466B - Klemm-Muffe - Google Patents

Klemm-Muffe

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AT260466B
AT260466B AT819465A AT819465A AT260466B AT 260466 B AT260466 B AT 260466B AT 819465 A AT819465 A AT 819465A AT 819465 A AT819465 A AT 819465A AT 260466 B AT260466 B AT 260466B
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AT
Austria
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sleeve
carrier
halves
clamping
section
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Application number
AT819465A
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English (en)
Inventor
Alois Kager
Original Assignee
Alois Kager
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description


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  Klemm-Muffe 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemm-Muffe, insbesondere zur Befestigung von Armen auf   Stangen od. dgl., wobei die   einen Träger umfassende Muffe aus zwei vorzugsweise gleichen schalenartigen Hälften besteht,   deren Trennfugen mindestens an einem Abschnitt von der zur Trägerachse   parallelen Richtung abweichen,   undbeideMuffenhälften   durch ein äusseres Spannelement gegeneinander auf dem Träger festklemmbar sind. 



   Eine derartige Muffe kann auf vielen Gebieten der Technik Verwendung finden. Sie kann sowohl zur Verbindung zweier stabförmiger Teile dienen als auch dazu herangezogen werden, an Stäben, Ar- 
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  Tragarme für die auszustellenden Waren an Muffen zu befestigen, die an einer Säule höhen- und win-   kelverstellbar angeklemmt werden müssen. Die Muffen müssen   eine entsprechende Belastung übernehmen können und sollen an beliebiger Stelle der Tragstange an- und abklemmbar sein, ohne dass die Muffe selbst über das Ende der Tragstange abgezogen werden muss. 



   Bekannte Klemm-Muffen erfüllen diese Bedingungen nur teilweise. So werden bei einer bekannten Ausführungsform die beiden schalenartigen Hälften von einem Spannelement umschlossen, das nur über ein Ende der Tragstange aufgebracht werden kann. Bei einer weiters bekanntgewordenen Einrichtung werden die beiden schalenartigen Hälften nur durch Reibung an der Tragstange gehalten, was eine Verwendung für grössere Belastungen ausschliesst. Ebenfalls nur für geringe Belastungen geeignet sind bekannte Muffen, die ohne Vermittlung eines äusseren Spannelements durch Schrauben, die die beiden Schalenhälften zueinanderziehen, am Träger fixiert werden. 



   Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, die Nachteile der bekannten Muffen zu vermeiden und erreicht dies bei einer Klemm-Muffe der eingangs genannten Art dadurch, dass das Spannelement aus einer einseitig offenen, durch eine oder mehrere Schrauben fixierbaren Hülse besteht, wobei die Breite 
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 Öffnung der Hülsemengesetzten Muffenhälfte bzw. grösser als der Querschnitt des Trägers ist. 



     Bei der erfindungsgemaässen Klemm-Muffe wird   eine äusserst hohe Festigkeit der Verbindung erreicht,   obwohlsämtliqheTeile   der Muffe vom Träger abgenommen werden können, ohne dass sie über dessen Ende geschoben werden müssen. 



   Zur Verbindung von sich kreuzenden Trägern sind zwar schon einseitig offene Hülsen als Spannelement bekannt. Bei diesen bekannten Einrichtungen ist jedoch die Breite der Öffnung der Hülse kleiner als der Durchmesser des Trägers, so dass auch diese Spannelemente nur vom Ende des Trägers her aufgeschoben werden können. 



   Bei einer besonders zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung ist der Querschnitt der Hülse mondsichelförmig als Querschnitt gleicher Biegefestigkeit ausgebildet. 



   Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung eines Ausführungsbeispiels, wobei aber die Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt ist. 



  Dabei zeigen : Fig. 1 eine erfindungsgemässe Muffe im zusammengebauten Zustand und im Axiallängsschnitt und Fig. 2 einen zu Fig. 1 gehörenden Grundriss. 



   Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der strichliert angedeutete Träger,   z. B.   eine Tragstange eines 

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Schaufenstergerätes, mit 1 bezeichnet, seine Achse trägt die Bezeichnung 2. Auf dem Träger 1   sind die Muffenhälften 3 und 4 angebracht, wobei deren Trennfuge   5 in einem Abschnitt 6 eine z-förmige Gestalt aufweist. Die so gebildeten hakenartigen Ansätze 7 und 8 greifen ineinander und   drückendieHälften   3 und 4 bei einer Belastung der Hälfte 3 von oben nach unten, z. B. durch den angesetzten Arm 9, noch enger aneinander bzw. es wird die unmittelbar belastete Hälfte noch   stär-   ker an den Träger 1 gedrückt. 



     Über die mit konischen Ansätzen   10 versehenen Muffenhälften 3 und 4 wird der Spannring 14 geschoben, der mittels einer Schraube 12 mit Rändelkopf 13   die Muffenhälften zusammenspannt.   



   DerSpannring 14 ist als einseitig offene Hülse ausgebildet, wobei die Breite A der seitlichen Öff- nung 15 kleiner als der Aussendurchmesser Da der zusammengesetzten Muffe 3,4 und grösser als deren Innendurchmesser Di bzw. der Querschnitt der Tragstange 1 ist. Der Querschnitt der Hül- se 14 ist zwecks gleicher Biegefestigkeit im gesamten Bereich mondsichelförmig ausgeführt. 



   Die erfindungsgemässe Muffe   kann sowohl zum Anklemmen von Armen od. dgl. an Stangen   usw. verwendet werden als auch in entsprechender Ausbildung zur Verbindung von Stangen dienen. Es brau- chen hiebei z. B. nur die Enden der Muffenhälften mit entsprechenden. nach innen ragenden Ansätzen versehen sein, die in entsprechende Vertiefungen an den Stangenenden eingreifen und diese zuverlässig verbinden, wobei dann die Trennfuge der Muffen in einer Ebene liegen können. Es ist schliesslich auch denkbar, bei entsprechender Ausgestaltung der Trennfugen und der Muffenenden mit Dichtungen die er- 
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 unter mässigem Druck zu verwenden. 



   Weiters ist das Profil des Trägers beliebig, es braucht nicht, wie in den dargestellten Beispielen.   jeweilsrundzusein. sondemkannauchquadratisch, dreieckig, vieleckigusw. gestaltetsein.   Es braucht   dannnurdieinnenflacheder Muffenhaiften   eine entsprechend konforme Oberfläche aufweisen, also etwa ebenfalls quadratisch, dreieckig usw. zu sein. Als Material sowohl für die Muffe selbst als auch für die mit der Muffe verbundenen Organe können sowohl Metalle als auch Kunststoffe   od. dgl.   verwendet werden. 



   PATENTANSPRÜCHE: 
1. Klemm-Muffe, insbesondere zur Befestigung von Armen auf Stangen   od.     dgl.,   wobei die einen Träger umfassende Muffe aus zwei vorzugsweise gleichen schalenartigen Hälften besteht, deren Trennfugen an mindestens einem Abschnitt von der zur Trägerachse parallelen Richtung abweichen, und beide Muffenhälften durch ein äusseres Spannelement gegeneinander und auf dem Träger festklemmbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement aus einer einseitig offenen, durch eine oder mehrereSchrauben fixierbaren Hülse (14) besteht, wobei die Breite (A) der Öffnung der Hülse (14) kleiner als der Aussendurchmesser (Da) und grösser als der Innendurchmesser (Di) der zusammengesetzten Muffenhälfte (3, 4) bzw. grösser als der Querschnitt des Trägers (1) ist.

Claims (1)

  1. 2. Klemm-Muffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Hülse (14) mondsichelförmig als Querschnitt gleicher Biegefestigkeit ausgebildet ist.
AT819465A 1965-09-07 1965-09-07 Klemm-Muffe AT260466B (de)

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AT260466B true AT260466B (de) 1968-03-11

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