DE1602407B1 - Zugklemme - Google Patents

Zugklemme

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Publication number
DE1602407B1
DE1602407B1 DE19671602407 DE1602407A DE1602407B1 DE 1602407 B1 DE1602407 B1 DE 1602407B1 DE 19671602407 DE19671602407 DE 19671602407 DE 1602407 A DE1602407 A DE 1602407A DE 1602407 B1 DE1602407 B1 DE 1602407B1
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DE
Germany
Prior art keywords
clamping jaws
chain
clamping
pull
clamp according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671602407
Other languages
English (en)
Inventor
Christiansen Clyde R
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Enerpac Tool Group Corp
Original Assignee
Applied Power Industries Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Applied Power Industries Inc filed Critical Applied Power Industries Inc
Publication of DE1602407B1 publication Critical patent/DE1602407B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/14Straightening frame structures
    • B21D1/145Clamps therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zugklemme zum Strekken von Blechteilen mittels einer daran angreifenden Zugkette mit zwei zusammenarbeitendenKleminbacken, die an ihren einander zugewandten Seiten je eine an ein zu streckendes Blechteil anlegbare Klemmfläche aufweisen und über einen Schraubbolzen miteinander verbindbar sind.
  • Eine Zugklemme dieser Art ist aus der USA.-Patentschrift 3 276 237 bekannt. Bei dieser bekannten Zugklemme sind die beiden zusammenwirkenden Kleminbacken außer durch den Schraubbolzen, der ihrer Zusammenpressung dient, auch durch eine Niete miteinander verbunden, die sie ständig zusammenhält und außerdem als Widerlager für ein Schäkel dient, in das ein am Ende der Zugkette sitzender Haken eingehängt werden kann. Durch diese Ausbildung der bekannten Zugklerorne mit ständig verbundenen Klemmbacken und Anschluß an die Zugkette über ein beiden Klerarnbacken gemeinsames Verbindungsglied wird aber der Einsatzbereich der Zugklemme stark eingeschränkt, da sie sich nur am Außenrande von Blechteilen ansetzen läßt, die überdies an der Ansatzstelle nur eine geringe Wandstärke aufweisen dürfen. Ein Ausrichten von Beulen, die etwa in Bodenblechen oder sonstigen Fahrzeugteilen mit einem verdickten Rand und einem ausgedehnten und die zu beseitigende Beule enthaltenden Innenstück entstanden sind, ist also mit der bekannten Zugklemme nicht möglich, da diese nicht, wie es dabei erforderlich wäre, innerhalb des verdickten Randes an dem Fahrzeugteil angesetzt werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zugklemme der oben erwähnten Art so auszubilden, daß sie sich an jeder beliebigen Stelle auch ausgedehnter und gegebenenfalls mit -verdicktem Rand ausgeführter Blechteile ansetzen läßt.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Klemmbacken den Schraubbolzen als einzige und lösbare Verbindung zwischen sich haben und jeweils ein eigenes Koppelorgan für ihre Verbindung mit der Zugkette aufweisen. Dank dieser Ausbildung der- Zugklemme lassen sich deren Klemmbacken zum Ansetzen an ein zu streckendes Blechteil voneinander lösen und- eiüzeln beispielsweise von oben und von unten oder von innen und von außen an jede beliebige Stelle dieses Blechteils heranfähren, wobei dort lediglich eine Durchtrittsöffnung für den Schraubbolzen vorhanden sein oder geschaffeh werden muß, die Verbindung mit der Zugkette dagegen über die getrennten Koppelorgane ohne weiteres den jeweiligen Lage-und Zugänglichkeitsverhältnissen angepaßt werden kann.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform. der Erfindung, die sich vor allem zum Einleiten -von Richtkräften iii von hochbordigen Rändern umgebene Blechteile als hervorragend geeignet erweist, besteht darin, daß die Koppelorgane Platten enthalten, die ausgehend vom Angriffspunkt des jeweiligen Koppelorgans an der zugehörigen Klemmbacke auseinanderlaufen und an ihren freien Enden über ein biegsames Verbindungsorgan mit einem Zugioch verbunden sind, an dem die Zugkette angreift. Dabei kann das Verbindungsorgan insbesondere längenverstellbar und als eine Kette ausgebildet sein, die sich in die Höhlung des zweckmäßig im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Zugjoches einlegen läßt, und für den Angriff der Zugkette an definierten Stellen. - des- Zugjoches kann dieses an seiner den Klenimbacken zugewandten Seite Nocken aufweisen, die mindestens eine mittlere Raste zum Einrasten der Zugkette begrenzen.
  • Eine andere, ebenfalls die Anpaßbarkeit in ' der Führung der Zugkräfte an die jeweils gegebenen Lage- und Zugänglichkeitsverhältnisse fördernde Ausgestaltung, der Erfindung sieht für die Verbindung der Klemmbacken mit ihren Koppelorganen an den einander abgewandten Seiten der Kleminbacken je einen zylindrischen Ansatz vor, auf dem das zugehörige Koppelorgan drehbar gelagert ist. Diese Lagerung kann insbesondere so geschehen, daß der Schraubbolzen die Ansätze der Klemmbacken jeweils in einer axialen Bohrung durchsetzt und beiderseits davon jeweils einen Anschlagring- für die Halterung der Koppelorgane trägt. Außerdem empfiehlt sich dann noch eine ergänzende Anpassung der Form der Klemmflächen an den Klemmbacken an die allseitige Einleitbarkeit der Zugkräfte in der Weise, daß die Klemmflächen an beiden Klemmbacken als die Durchtrittsstellen des Schraubbolzens konzentrisch umgebende Ringflächen ausgebildet sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels veranschaulicht; dabei zeigt die einzige Figur der Zeichnung eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Zugklemme und ihrer Verbindung mit der Zugkette.
  • Die dargestellte Zugklemme besitzt zwei topfförmig ausgebildete Klemmbacken 1 und 2, die je- weils mit einer ringförmigen Klemmfläche 1-a bzw. 2 a an entgegengesetzten Seiten des MitteIstücks eines Blechteils 3 anliegen, das etwa die am Rande durch ein Kastenprofil 5 verdickte und verstärkte Bodenplatte eines Kraftfahrzeugs sein kann. An ihren einander abgewandten Seiten weisen die Klemmbacken 1 und 2 je, einen zylindrischen Ansatz 1 b bzw. Z b auf, die koaxial zueinander liegen. Auf den Ansätzen 1 b und 2 b ist jeweils ein Koppelorgan 6 bzw. 7 drehbar gelagert, das aus einer auf dem jeweiligen Ansatz 1 b bzw. 2 b sitzenden Platte 6 a bzw. 7 a und einer damit verschweißten öse 6 b bzw. 7 b besteht.
  • Die Klemmbacken 1 und 2 sind in ihrer in der Zeichnung dargestellten Betriebsstellung über einen Schraubbolzen 4 lösbar miteinander verbunden, der die Ansätze 1 b und 2 b jeweils konzentrisch zu den Klemmflächenlaund2a durchsetzt und die einzige Verbindung zwischen den Klemmbackenlund2 darstellt. Beiderseits der Ansätze 1 b und 2 b trägt der Schraubbolzen4 je einen Anschlagring8bzw.9, die der Halterung der Koppelorgane6bzw.7 auf den Ansätzen 1 b bzw. 2 b dienen, ohne -die -Drehbarkeit der Koppelorgane 6 und 7 um die Achse der Ansätze 1 b und 2 b zu behindern.
  • Die Platten6aund7a der Koppelorgane6und7 laufen ausgehend von ihren Angriffspunkten an den Ansätzen 1 b und 2 b der Klemmbacken 1 und 2 auseinander und stehen an ihren freien Enden mit einer Kette 10 in Verbindung, die durch die ösen 6 b und 7 b hindurchgeführt ist und das Verbindungsorgan zu einem Zugjoch 11 bildet. An einem Ende weist die Kette 10 einen Haken 10 a auf, der in verschiedene Kettenglieder eingehängt werden kann und damit eine Längsverstellung der Kette 10 ermöglicht. Das Zugjoch 11 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet, und die Höhlung des U dient der Aufnahme der Kette 10. Außerdem greift an dem Zugjoch 11 eine Zugkette 12 an, für deren Festlegung auf dem Zugjoch CD C2 auf dessen Klemmbacken 1 und 2 zugewandter Seite gesehen sind, die eine mittlere zwei Nocken 13 vorg Raste 14 und zwei seitliche Rasten 15 und 17 begrenzen, in die entweder die dargestellte Zugkette 12 oder auch zusätzliche in der Zeichnuno, nicht dargestellte Zugketten einrasten können.
  • Die divergente Anordnung der Platten 6 a und 7 a der Koppelorggane 6 bzw. 7 ermöglicht zum einen eine leichte Umgehung der Randverdickung durch das Kastenprofil 5 für die Kette 10 und leitet zum anderen aus der in Richtung des Pfeiles I wirkenden Zugkraft der Zugkette 12 Kraftkomponenten ab, welche die Koppelorgane 6 und 7 und mit ihnen die Klemmbacken 1 und 2 in Richtung der Pfeile II aufeinander zu bewegen. Damit ist jegliche Behinderung des Streckvor-anaes durch das Kastenprofil 5 vermieden, und gleichzeitig verstärken sich die Klemmkräfte für das Einklemmen des Blechteils 3 zwischen den Klemmflächenlaund2a der Klemmbacken1 und 2 mit zunehmender Zugkraft der Zugkette 12.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Zuaklemme zum Strecken von Blechteilen C mittels einer daran angreifenden Zugkette mit zwei zusammenarbeitenden Klemmbacken, die an ihren einander zugewandten Seiten je eine an ein zu streckendes Blechteil anlegbare Klemnifläche aufweisen und über einen Schraubbolzen miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmbacken(1 und'27) den Schraubbolzen (4) als einzige und lösbare Verbindung zwischen sich haben und je- weils ein eigenes Koppelorgan (6 bzw. 7) für ihre Verbindung mit der Zugkette (12) aufweisen.
  2. 2. Zugklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelorgane (6 und 7) Platten(6abzw.7a) enthalten, die ausgehend vom Angriffspunkt des jeweiligen Koppelorgans (6 bzw. 7) an der zugehörigen Klemmbacke (1 bzw. 2) auseinanderlaufen und an ihren freien Enden über ein bie(Ysames Verbindungsorgan (10) mit einem Zugjoch (11) verbunden sind, an dem die Zuakette (12) angreift. 3. Zugklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan (10) in seiner Länge verstellbar ist. 4. Zuaklemme nach Anspruch 2 oder 3, dadurch -ekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan (10) eine Kette ist, die in die Höhlung des im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Zugjoches (11) eingelegt ist. 5. Zucrklemme nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß das Zugjoch (11) an seiner den Klemmbacken (1 und 2) zuaewandten Seite Nocken (13) aufweist, die mindestens eine mittlere Raste (14) zum Einrasten der Zugkette (12) begrenzen. 6. Zuaklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (1 und 2) an ihren einander abgewandten Seiten je einen zylindrischen Ansatz (1 b bzw. 2 b) aufweisen, auf dem das zugehörige Koppelorgan (6 bzw. 7) drehbar gelagert ist. 7. Zu-klemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubbolzen (4) die Ansätze(lbund2b) der Klemmbacken(lbzw.2) jeweils in einer axialen Bohrung durchsetzt und beiderseits davon eweils einen Anschlagring (8 bzw. 9) für die Halterung der Koppelorgane (6 bzw. 7) trägt. 8. Zugklernrne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflächen (1 a und 2 a) an beiden Klemmbacken (1 und 2) als die Durchtrittsstellen des Schraubbolzens (4) konzentrisch umgebende Ringflächen ausgebildet sind.
DE19671602407 1967-09-04 1967-09-04 Zugklemme Pending DE1602407B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004028568A1 (de) * 2004-06-15 2006-01-05 Gerhard Klaiber Manipulierwerkzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3276237A (en) * 1962-09-07 1966-10-04 Transue Walter Apparatus for straightening automobile bodies

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DE102004028568B4 (de) * 2004-06-15 2011-06-16 Gerhard Klaiber Manipulierwerkzeug

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