DE1602407C - Zugklemme - Google Patents

Zugklemme

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DE1602407C
DE1602407C DE1602407C DE 1602407 C DE1602407 C DE 1602407C DE 1602407 C DE1602407 C DE 1602407C
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DE
Germany
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pull
clamp according
clamping jaws
tension
clamping
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Clyde R. Mukwonago Wis. Christiansen (V.StA.)
Original Assignee
Applied Power Industries, Inc., Milwaukee, Wis. (V.StA.)
Publication date

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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Zugklemme zum Strek- der Zugkette an definierten Stellen des Zugjoches ken von Blechteilen mittels einer daran angreifen- kann dieses an seiner den Klemmbacken zugeden Zugkette mit zwei zusammenarbeitenden Klemm- wandten Seite Nocken aufweisen, die mindestens backen, die an ihren einander zugewandten Seiten eine' mittlere Raste zum Einrasten der Zugkette je eine an ein zu streckendes Blechteil anlegbare 5 begrenzen.
Klemmfläche aufweisen und über einen Schraub- ' Eine andere, ebenfalls die Anpaßbarkeit in der bolzen.miteinander verbindbar sind. Führung der Zugkräfte an die jeweils gegebenen
Eine Zugklemme dieser Art ist aus der USA.- Lage- und Zugänglichkeitsverhältnisse fördernde Patentschrift 3 276 237 bekannt. Bei dieser bekann- Ausgestaltung der Erfindung sieht für die Verbinten Zugklemme sind die beiden zusammenwirkenden io dung der Klemmbacken mit ihren Koppelorganen Klemmbacken außer durch den Schrau.bbolzen, der an den einander abgewandten Seiten der Klemmihrer Zusammenpressung dient, auch durch eine ' backen je einen zylindrischen Ansatz vor, auf dem Niete miteinander verbunden, die sie ständig zusam- das zugehörige Koppelorgan drehbar gelagert ist. menhält und außerdem als Widerlager für ein Scha- Diese Lagerung kann insbesondere so geschehen, daß kel dient, in das ein am Ende der Zugkette sitzender 15 der Schraubbolzen die Ansätze der Klemmbacken Haken eingehängt werden kann. Durch diese Aus- jeweils in einer axialen Bohrung durchsetzt und beibildung der bekannten Zugklemme mit ständig ver- derseits davon jeweils einen Anschlagring für die bundenen Klemmbacken und Anschluß an die Zug- Halterung der Koppelorgane trägt. Außerdem empkette über ein beiden Klemmbacken gemeinsames fiehlt sich dann noch eine ergänzende Anpassung der Verbindungsglied wird aber der Einsatzbereich der 20 Form der Klemmflächen an den Klemmbacken an die Zugklemme stark eingeschränkt, da sie sich nur am allseitige Einleitbarkeit der Zugkräfte in der Weise, Außenrande von Blechteilen ansetzen läßt, die über- daß die Klemmflächen an beiden Klemmbacken als dies an der Ansatzstelle nur eine geringe Wandstärke die Durchtrittsstellen des Schraubbolzens konzenaufweisen dürfen. Ein Ausrichten von Beulen, die trisch umgebende Ringflächen ausgebildet sind,
etwa in Bodenblechen oder sonstigen Fahrzeugteilen 25 In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines mit einem verdickten Rand und einem ausgedehnten bevorzugten Ausführungsbeispiels veranschaulicht; und die zu beseitigende Beule enthaltenden Innen- dabei zeigt die einzige Figur der Zeichnung eine stück entstanden sind, ist also mit der bekannten teilweise geschnittene Seitenansicht der Zugklemme Zugklemme nicht möglich, da diese nicht, wie es da- und ihrer Verbindung mit der Zugkette,
bei erforderlich wäre, innerhalb des verdickten Ran- 30 Die dargestellte Zugklemme besitzt zwei topfdes an dem Fahrzeugteil angesetzt werden kann. förmig ausgebildete Klemmbacken 1 und 2, die je-.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, weils mit einer ringförmigen Klemmfläche la bzw. la eine Zugklemme der oben erwähnten Art so auszu- an entgegengesetzten Seiten des Mittelstücks eines bilden, daß sie sich an jeder beliebigen Stelle auch Blechteils 3 anliegen, das etwa die am Rande durch ausgedehnter und gegebenenfalls mit verdicktem 35 ein Kastenprofil 5 verdickte und verstärkte Boden-Rand ausgeführter Blechteile ansetzen läßt. platte eines Kraftfahrzeugs sein kann. An ihren ein-
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß da- ander abgewandten Seiten weisen die Klemmdurch gelöst, daß die beiden Klemmbacken den backen 1 und 2 je einen zylindrischen Ansatz 1 b bzw. Schraubbolzen als einzige und lösbare Verbindung 2b auf, die koaxial zueinander liegen. Auf den Anzwischen sich haben und jeweils ein eigenes Koppel- 40 sätzen Ib und Ib ist jeweils ein Koppelorgan 6 bzw. 7 organ für ihre Verbindung mit der Zugkette auf- drehbar gelagert, das aus einer auf dem jeweiligen weisen. ■ · Ansatz Ib bzw. Ib sitzenden Platte6öbzw. 7σ und
Dank dieser Ausbildung der Zugklemme lassen einer damit verschweißten öse 6 b bzw. Tb besteht,
sich deren Klemmbacken zum Ansetzen an ein zu Die Klemmbacken 1 und 2 sind in ihrer in der
streckendes Blechteil voneinander lösen und einzeln 45 Zeichnung dargestellten Betriebsstellung über einen beispielsweise von oben und von unten oder von Schraubbolzen 4 lösbar miteinander verbunden, der innen und von außen an jede beliebige Stelle dieses die Ansätze \b und2b jeweils konzentrisch zu den Blechteils heranführen, wobei dort lediglich eine Klemmflächen la und 2a durchsetzt und die einzige Durchtrittsöffnung für den Schraubbolzen vorhanden Verbindung zwischen den Klemmbacken 1 und 2 sein, oder geschaffen werden muß, die Verbindung 50 darstellt. Beiderseits der Ansätze Ib und 2b trägt der mit der Zugkette dagegen über die getrennten Schraubbolzen 4 je einen Anschlagring 8 bzw. 9, die Koppelorgane ohne weiteres den jeweiligen Lage- der Halterung der Koppelorgane 6 bzw. 7 auf den und -Zugänglichkeitsverhältnissen angepaßt werden Ansätzen Ib bzw. 2 b dienen, ohne die Drehbarkeit kann. . der Koppelorgane 6 und 7 um die Achse der An-
Eine-bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, 55 sätze 16 und 26 zu behindern,
die sich vor allem zum Einleiten von Richtkräften Die Platten 6a und Ta der Koppelorgane 6 und 7
in von hochbordigen Rändern umgebene Blechteile laufen ausgehend von ihren Angriffspunkten an den als hervorragend geeignet erweist, besteht darin, daß Ansätzen Ib und Ib der Klemmbacken 1 und 2 ausdie Koppelorgane Platten enthalten, die ausgehend einander und stehen an ihren freien Enden mit einer vom Angriffspunkt des jeweiligen Koppelorgans an 60 Kette 10 in Verbindung, die durch die ösen 6 b und der.zugehörigen Klemmbacke auseinanderlaufen und Tb hindurchgeführt ist und das Verbindungsorgan zu an ihren freien Enden über ein biegsames Verbin- einem Zugjoch 11 bildet. An einem Ende weist die dungsorgan mit einem Zugjoch verbunden sind, an Kette 10 einen Haken 10 a auf, der in verschiedene dem die Zugkette angreift. Dabei kann das Verbin- Kettenglieder eingehängt werden kann und damit dungsorgan insbesondere längenverstellbar und als 65 eine Längsverstellung der Kette 10 ermöglicht. Das eine Kette ausgebildet sein, die sich in die Höhlung Zugjoch 11 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet, des zweckmäßig im Querschnitt U-förmig ausgebil- und die Höhlung des U dient der Aufnahme der deten Zugjoches einlegen läßt, und für den Angriff Kette 10.
Außerdem greift an dem Zugjoch 11 eine Zugkette 12 an, für deren Festlegung auf dem Zugjoch auf dessen Klemmbacken 1 und 2 zugewandter Seite zwei Nocken 13 vorgesehen sind, die eine mittlere Raste 14 und zwei seitliche Rasten 15 und 17 be- S grenzen, in die entweder die dargestellte Zugkette 12 oder auch zusätzliche in der Zeichnung nicht dargestellte Zugketten einrasten können.
Die divergente Anordnung der Platten 6a und Ta der Koppelorgane 6 bzw. 7 ermöglicht zum einen eine leichte Umgehung der Randverdickung durch das Kastenprofil 5 für die Kette 10 und leitet zum anderen aus der in Richtung des Pfeiles I wirkenden Zugkraft der Zugkette 12 Kraftkomponenten ab, welche die Koppelorgane 6 und 7 und mit ihnen die Klemmbacken 1 und 2 in Richtung der Pfeile II aufeinander zu bewegen. Damit ist jegliche Behinderung des Streckvorganges durch das Kastenprofil 5 vermieden, und gleichzeitig verstärken sich die Klemmkräfte für das Einklemmen des Blechteils 3 zwischen ao den Klemmflächen la und 2a der Klemmbacken 1 und 2 mit zunehmender Zugkraft der Zugkette 12.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Zugklemme zum Strecken von Blech teilen mittels einer daran angreifenden Zugkette mit zwei zusammenarbeitenden Klemmbacken, die an ihren einander zugewandten Seiten je,eine an ein zu streckendes Blechteil anlegbare Klemmfläche aufweisen und über einen Schraubbolzen miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmbacken (1 und 2) den Schraubbolzen (4) als einzige und lösbare Verbindung zwischen sich haben und jeweils ein eigenes Koppelorgan (6 bzw. 7) für ihre Verbindung mit der Zugkette (12) aufweisen.
2. Zugklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelorgane (6 und 7) Platten (6a bzw. la) enthalten, die ausgehend vom Angriffspunkt des jeweiligen Koppelorgans (6 bzw. 7) an der zugehörigen Klemmbacke (1 bzw. 2) auseinanderlaufen und an ihren freien Enden über ein biegsames Verbindungsorgan (10) mit einem Zugjoch (11) verbunden sind, an dem die Zugkette (12) angreift.
3. Zugklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan (10) in seiner Länge verstellbar ist.
4. Zugklemme nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan (10) eine Kette ist, die in die Höhlung des im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Zugjoches (11) eingelegt ist.
5. Zugklemme nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugjoch (11) an seiner den Klemmbacken (1 und 2) zugewandten Seite Nocken (13) aufweist, die mindestens eine mittlere Raste (14) zum Einrasten der Zugkette (12) begrenzen.
6. Zugklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (1 und 2) an ihren einander abgewandten Seiten je einen zylindrischen Ansatz (16 bzw. 2 b) aufweisen, auf dem das zugehörige Koppelorgan (6 bzw. 7) drehbar gelagert ist.
7. Zugklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubbolzen (4) die Ansätze (1 b und 2 b) der Klemmbacken (1 bzw. 2) jeweils in einer axialen Bohrung durchsetzt und beiderseits davon jeweils einen Anschlagring (8 bzw. 9) für die Halterung der Koppelorgane (6 bzw. 7) trägt.
8. Zugklemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflächen (la und 2a) an beiden Klemmbacken (1 und 2) als die Durchtrittsstellen des Schraubbolzens (4) konzentrisch umgebende Ringflächen ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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