DE1602407C - Zugklemme - Google Patents
ZugklemmeInfo
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- DE1602407C DE1602407C DE1602407C DE 1602407 C DE1602407 C DE 1602407C DE 1602407 C DE1602407 C DE 1602407C
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- clamping jaws
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Zugklemme zum Strek- der Zugkette an definierten Stellen des Zugjoches
ken von Blechteilen mittels einer daran angreifen- kann dieses an seiner den Klemmbacken zugeden
Zugkette mit zwei zusammenarbeitenden Klemm- wandten Seite Nocken aufweisen, die mindestens
backen, die an ihren einander zugewandten Seiten eine' mittlere Raste zum Einrasten der Zugkette
je eine an ein zu streckendes Blechteil anlegbare 5 begrenzen.
Klemmfläche aufweisen und über einen Schraub- ' Eine andere, ebenfalls die Anpaßbarkeit in der
bolzen.miteinander verbindbar sind. Führung der Zugkräfte an die jeweils gegebenen
Eine Zugklemme dieser Art ist aus der USA.- Lage- und Zugänglichkeitsverhältnisse fördernde
Patentschrift 3 276 237 bekannt. Bei dieser bekann- Ausgestaltung der Erfindung sieht für die Verbinten
Zugklemme sind die beiden zusammenwirkenden io dung der Klemmbacken mit ihren Koppelorganen
Klemmbacken außer durch den Schrau.bbolzen, der an den einander abgewandten Seiten der Klemmihrer
Zusammenpressung dient, auch durch eine ' backen je einen zylindrischen Ansatz vor, auf dem
Niete miteinander verbunden, die sie ständig zusam- das zugehörige Koppelorgan drehbar gelagert ist.
menhält und außerdem als Widerlager für ein Scha- Diese Lagerung kann insbesondere so geschehen, daß
kel dient, in das ein am Ende der Zugkette sitzender 15 der Schraubbolzen die Ansätze der Klemmbacken
Haken eingehängt werden kann. Durch diese Aus- jeweils in einer axialen Bohrung durchsetzt und beibildung
der bekannten Zugklemme mit ständig ver- derseits davon jeweils einen Anschlagring für die
bundenen Klemmbacken und Anschluß an die Zug- Halterung der Koppelorgane trägt. Außerdem empkette
über ein beiden Klemmbacken gemeinsames fiehlt sich dann noch eine ergänzende Anpassung der
Verbindungsglied wird aber der Einsatzbereich der 20 Form der Klemmflächen an den Klemmbacken an die
Zugklemme stark eingeschränkt, da sie sich nur am allseitige Einleitbarkeit der Zugkräfte in der Weise,
Außenrande von Blechteilen ansetzen läßt, die über- daß die Klemmflächen an beiden Klemmbacken als
dies an der Ansatzstelle nur eine geringe Wandstärke die Durchtrittsstellen des Schraubbolzens konzenaufweisen
dürfen. Ein Ausrichten von Beulen, die trisch umgebende Ringflächen ausgebildet sind,
etwa in Bodenblechen oder sonstigen Fahrzeugteilen 25 In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines mit einem verdickten Rand und einem ausgedehnten bevorzugten Ausführungsbeispiels veranschaulicht; und die zu beseitigende Beule enthaltenden Innen- dabei zeigt die einzige Figur der Zeichnung eine stück entstanden sind, ist also mit der bekannten teilweise geschnittene Seitenansicht der Zugklemme Zugklemme nicht möglich, da diese nicht, wie es da- und ihrer Verbindung mit der Zugkette,
bei erforderlich wäre, innerhalb des verdickten Ran- 30 Die dargestellte Zugklemme besitzt zwei topfdes an dem Fahrzeugteil angesetzt werden kann. förmig ausgebildete Klemmbacken 1 und 2, die je-.
etwa in Bodenblechen oder sonstigen Fahrzeugteilen 25 In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines mit einem verdickten Rand und einem ausgedehnten bevorzugten Ausführungsbeispiels veranschaulicht; und die zu beseitigende Beule enthaltenden Innen- dabei zeigt die einzige Figur der Zeichnung eine stück entstanden sind, ist also mit der bekannten teilweise geschnittene Seitenansicht der Zugklemme Zugklemme nicht möglich, da diese nicht, wie es da- und ihrer Verbindung mit der Zugkette,
bei erforderlich wäre, innerhalb des verdickten Ran- 30 Die dargestellte Zugklemme besitzt zwei topfdes an dem Fahrzeugteil angesetzt werden kann. förmig ausgebildete Klemmbacken 1 und 2, die je-.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, weils mit einer ringförmigen Klemmfläche la bzw. la
eine Zugklemme der oben erwähnten Art so auszu- an entgegengesetzten Seiten des Mittelstücks eines
bilden, daß sie sich an jeder beliebigen Stelle auch Blechteils 3 anliegen, das etwa die am Rande durch
ausgedehnter und gegebenenfalls mit verdicktem 35 ein Kastenprofil 5 verdickte und verstärkte Boden-Rand
ausgeführter Blechteile ansetzen läßt. platte eines Kraftfahrzeugs sein kann. An ihren ein-
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß da- ander abgewandten Seiten weisen die Klemmdurch
gelöst, daß die beiden Klemmbacken den backen 1 und 2 je einen zylindrischen Ansatz 1 b bzw.
Schraubbolzen als einzige und lösbare Verbindung 2b auf, die koaxial zueinander liegen. Auf den Anzwischen
sich haben und jeweils ein eigenes Koppel- 40 sätzen Ib und Ib ist jeweils ein Koppelorgan 6 bzw. 7
organ für ihre Verbindung mit der Zugkette auf- drehbar gelagert, das aus einer auf dem jeweiligen
weisen. ■ · Ansatz Ib bzw. Ib sitzenden Platte6öbzw. 7σ und
Dank dieser Ausbildung der Zugklemme lassen einer damit verschweißten öse 6 b bzw. Tb besteht,
sich deren Klemmbacken zum Ansetzen an ein zu Die Klemmbacken 1 und 2 sind in ihrer in der
sich deren Klemmbacken zum Ansetzen an ein zu Die Klemmbacken 1 und 2 sind in ihrer in der
streckendes Blechteil voneinander lösen und einzeln 45 Zeichnung dargestellten Betriebsstellung über einen
beispielsweise von oben und von unten oder von Schraubbolzen 4 lösbar miteinander verbunden, der
innen und von außen an jede beliebige Stelle dieses die Ansätze \b und2b jeweils konzentrisch zu den
Blechteils heranführen, wobei dort lediglich eine Klemmflächen la und 2a durchsetzt und die einzige
Durchtrittsöffnung für den Schraubbolzen vorhanden Verbindung zwischen den Klemmbacken 1 und 2
sein, oder geschaffen werden muß, die Verbindung 50 darstellt. Beiderseits der Ansätze Ib und 2b trägt der
mit der Zugkette dagegen über die getrennten Schraubbolzen 4 je einen Anschlagring 8 bzw. 9, die
Koppelorgane ohne weiteres den jeweiligen Lage- der Halterung der Koppelorgane 6 bzw. 7 auf den
und -Zugänglichkeitsverhältnissen angepaßt werden Ansätzen Ib bzw. 2 b dienen, ohne die Drehbarkeit
kann. . der Koppelorgane 6 und 7 um die Achse der An-
Eine-bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, 55 sätze 16 und 26 zu behindern,
die sich vor allem zum Einleiten von Richtkräften Die Platten 6a und Ta der Koppelorgane 6 und 7
die sich vor allem zum Einleiten von Richtkräften Die Platten 6a und Ta der Koppelorgane 6 und 7
in von hochbordigen Rändern umgebene Blechteile laufen ausgehend von ihren Angriffspunkten an den
als hervorragend geeignet erweist, besteht darin, daß Ansätzen Ib und Ib der Klemmbacken 1 und 2 ausdie
Koppelorgane Platten enthalten, die ausgehend einander und stehen an ihren freien Enden mit einer
vom Angriffspunkt des jeweiligen Koppelorgans an 60 Kette 10 in Verbindung, die durch die ösen 6 b und
der.zugehörigen Klemmbacke auseinanderlaufen und Tb hindurchgeführt ist und das Verbindungsorgan zu
an ihren freien Enden über ein biegsames Verbin- einem Zugjoch 11 bildet. An einem Ende weist die
dungsorgan mit einem Zugjoch verbunden sind, an Kette 10 einen Haken 10 a auf, der in verschiedene
dem die Zugkette angreift. Dabei kann das Verbin- Kettenglieder eingehängt werden kann und damit
dungsorgan insbesondere längenverstellbar und als 65 eine Längsverstellung der Kette 10 ermöglicht. Das
eine Kette ausgebildet sein, die sich in die Höhlung Zugjoch 11 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet,
des zweckmäßig im Querschnitt U-förmig ausgebil- und die Höhlung des U dient der Aufnahme der
deten Zugjoches einlegen läßt, und für den Angriff Kette 10.
Außerdem greift an dem Zugjoch 11 eine Zugkette 12 an, für deren Festlegung auf dem Zugjoch
auf dessen Klemmbacken 1 und 2 zugewandter Seite zwei Nocken 13 vorgesehen sind, die eine mittlere
Raste 14 und zwei seitliche Rasten 15 und 17 be- S grenzen, in die entweder die dargestellte Zugkette 12
oder auch zusätzliche in der Zeichnung nicht dargestellte Zugketten einrasten können.
Die divergente Anordnung der Platten 6a und Ta
der Koppelorgane 6 bzw. 7 ermöglicht zum einen eine leichte Umgehung der Randverdickung durch
das Kastenprofil 5 für die Kette 10 und leitet zum anderen aus der in Richtung des Pfeiles I wirkenden
Zugkraft der Zugkette 12 Kraftkomponenten ab, welche die Koppelorgane 6 und 7 und mit ihnen die
Klemmbacken 1 und 2 in Richtung der Pfeile II aufeinander zu bewegen. Damit ist jegliche Behinderung
des Streckvorganges durch das Kastenprofil 5 vermieden, und gleichzeitig verstärken sich die Klemmkräfte
für das Einklemmen des Blechteils 3 zwischen ao den Klemmflächen la und 2a der Klemmbacken 1
und 2 mit zunehmender Zugkraft der Zugkette 12.
Claims (8)
1. Zugklemme zum Strecken von Blech teilen mittels einer daran angreifenden Zugkette mit
zwei zusammenarbeitenden Klemmbacken, die an ihren einander zugewandten Seiten je,eine an ein
zu streckendes Blechteil anlegbare Klemmfläche aufweisen und über einen Schraubbolzen miteinander
verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmbacken (1
und 2) den Schraubbolzen (4) als einzige und lösbare Verbindung zwischen sich haben und jeweils
ein eigenes Koppelorgan (6 bzw. 7) für ihre Verbindung mit der Zugkette (12) aufweisen.
2. Zugklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelorgane (6 und 7)
Platten (6a bzw. la) enthalten, die ausgehend
vom Angriffspunkt des jeweiligen Koppelorgans (6 bzw. 7) an der zugehörigen Klemmbacke (1 bzw. 2)
auseinanderlaufen und an ihren freien Enden über ein biegsames Verbindungsorgan (10) mit
einem Zugjoch (11) verbunden sind, an dem die Zugkette (12) angreift.
3. Zugklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan (10) in
seiner Länge verstellbar ist.
4. Zugklemme nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan (10) eine Kette ist, die in die Höhlung des
im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Zugjoches (11) eingelegt ist.
5. Zugklemme nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugjoch
(11) an seiner den Klemmbacken (1 und 2) zugewandten Seite Nocken (13) aufweist, die
mindestens eine mittlere Raste (14) zum Einrasten der Zugkette (12) begrenzen.
6. Zugklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken
(1 und 2) an ihren einander abgewandten Seiten je einen zylindrischen Ansatz (16 bzw. 2 b)
aufweisen, auf dem das zugehörige Koppelorgan (6 bzw. 7) drehbar gelagert ist.
7. Zugklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubbolzen (4) die Ansätze
(1 b und 2 b) der Klemmbacken (1 bzw. 2) jeweils in einer axialen Bohrung durchsetzt und
beiderseits davon jeweils einen Anschlagring (8 bzw. 9) für die Halterung der Koppelorgane (6
bzw. 7) trägt.
8. Zugklemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflächen (la und 2a)
an beiden Klemmbacken (1 und 2) als die Durchtrittsstellen des Schraubbolzens (4) konzentrisch
umgebende Ringflächen ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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