AT19541B - Lochpresse. - Google Patents

Lochpresse.

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AT19541B
AT19541B AT19541DA AT19541B AT 19541 B AT19541 B AT 19541B AT 19541D A AT19541D A AT 19541DA AT 19541 B AT19541 B AT 19541B
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AT
Austria
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shaft
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Franz Schmid
Original Assignee
Franz Schmid
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  • Punching Or Piercing (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description


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  Lochpresse. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine   Lochpresse,   mittels welcher runde oder Fassonlöcher in starkes Metall u. dgl. eingedrückt werden können. Die Erfindung besteht insbesondere in der Ausgestaltung der Führung des Lochstempels und des Antriebes für denselben, wodurch ermöglicht wird, besonders starkes Material mit verhältnismässig kleinen Löchern zu versehen, ohne dass ein Verbiegen des Lochstempels eintritt. 



   Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Lochpresse dargestellt.   Fig. l   zeigt eine Ansicht einer Ausführung von vorn mit teilweisem Schnitt, Fig. 2   ein Scien-   ansicht und Fig. 3 eine zweite Ausführungsform. 



   Der Stempel a ist an der am Exzenterkopf   b   sitzenden Muffe c befestigt und kann durch Umlegen des Exzenterhebels d nach unten bewegt werden. Am unteren Ende erhält der Lochstempel a eine Führung durch die Muffe e, unterhalb welcher sich die mit einer gleich grossen Öffnung für den Stempel versehene Matrize f befindet. Der Stempel soll einen möglichst grossen Hub ausführen können, um das gestossene Loch gleichzeitig zu glätten.

   Damit. sich hiebei der Stempel, besonders wenn derselbe sehr schwach gehalten ist, auch beim Durchstossen von starkem Material nicht verbiegen kann, ist derselbe auf seiner ganzen Länge an mehreren   Stellen durch verschiebbare Führungen   geführt und 
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   ausführbaren   Stempelhubes bestimmt wird.   Diese Führungen   bestehen in mehreren Muffen 9   11,   i, welche mit seitlichen Zapfen   k,     l   und m versehen sind, an denen sie zu beiden Seiten mittelst   Verbindungsglieder M, o, p   gehalten worden. Diese Verbindungsglieder sind mit Schlitzen versehen, deren Länge sich nach der Höhenlage der zugehörigen Muffe richtet. 



  In die Schlitze greifen die an der obersten Muffe c sitzenden Zapfen   q   ein, wodurch die 
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 des Stempels und der oberen Muffe c senken sich auch die zwischenliegenden   Führung-   muffen g, i. Die freie Längsverschiebung der Muffen gegeneinander und gegen die   menue   c ist ihnen durch die Längsschlitze in den Verbindungsgliedern   11,   o, p gegeben. 



  Zufolge dieser Anordnung können die Abstände der   Führungsmuffen   kleiner sein als der   Gosamthub   des Stempels. Die Schlitze in den letzteren können statt nach oben auch nach unten verlaufen. Es kann auch jede   Führungsmuffe   mit den Zapfen der über ihr befindlichen Muffe mittelst eines Gliedes nach Art einer Kette verbunden sein. 



   Eine andere Ausführungsform der   Führungsmuffen   zeigt Fig. 3. Bei dieser sind die   Muffen 1,   2, 3 und 4 an Rohren 5, 6, 7 und 8 angeordnet, welche ineinander teleskopartig verschiebbar sind. An den Rohren sind seitliche   Längsschlitze   9, 10 und 11 vorgesehen, mittelst welcher die Rohre an dem wagerechten Stifte 12 hängen. Die Muffen sind hiebei zwecks   Auswechslung   mit Gewinde versehen, so dass in die Rohre beliebige Muffen eingeschraubt worden können. 



   Um auch den Zwischenraum zwischen der untersten Muffe e und der Matrize f der Dicke des zu lochenden Materials anpassen zu können, ist die Matrize in dem   Sockel stück   verstellbar angeordnet. Zu diesem Zwecke ist durch das Sockelstück horizontal eine flache   Öffnung r gebildet, in   welche verschieden dicke Beilagen s oder gegabelte Keile eingeschoben worden können. Die Matrize kann daher so nahe an die Muffe e gebracht werden, dass beim Lochen der aus der Muffe austretende Stempel sofort auf das zu 

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 lochende Material trifft, so dass ein grösserer Zwischenraum ohne Führung für den Lochstempel fortfällt und somit gleichfalls einem Verbiegen des Lochstempels vorgebeugt ist. 



   Ferner ist, um den Stempel möglichst geradlinig vorzubewegen, eine Geradführung für die Exzenterwelle vorgesehen. Die   Exzenterwelle tt wird   von dem Kopfe b des Stempels umfasst. Zu beiden Seiten sind die Exzenter v auf der Welle befestigt, welche in seitlich oval vergrösserten   Hohlräumen     w   liegen. Die beiden Endzapfen   x   der Welle sitzen in vertikalen Schlitzen y in Einlagestücken z. Bei Drehung der Exzenterwelle mittelst des Hebels d erleidet die Welle durch die Hebelwirkung der Exzenter eine Verschiebung nach 
 EMI2.1 
 den Lochstempel in Abständen führen zu können, welche kleiner sind als dessen Hub, und dadurch ein Verbiegen des Lochstempels auch bei grosser Hubhöhe zu verhindern.

Claims (1)

  1. 2. Ausfübrungsform der Lochpresse nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass EMI2.2 zulassen.
    3. Ausführungsform der Lochpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmuffen an teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohren (5-8) angeordnet sind.
    4. Ein Antrieb des Lochstempels für Lochpressen, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Lochstempels an der Antriebswelle (u) direkt angelenkt ist und die Zapfen (x) der Welle durch in der Bewegungsrichtung des Stempels verlaufende Schlitze (y) geführt sind, während die auf der Welle (u) sitzenden Exzentersche ben (os) in seitlich erweiterten Öffnungen (it,) drehbar sind.
AT19541D 1903-08-25 1903-08-25 Lochpresse. AT19541B (de)

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AT19541T 1903-08-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742706C (de) * 1937-06-13 1943-12-09 Rheinmetall Borsig Ag Vorrichtung zur Herstellung einendig geschlossener nahtloser Hohlkoerper

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742706C (de) * 1937-06-13 1943-12-09 Rheinmetall Borsig Ag Vorrichtung zur Herstellung einendig geschlossener nahtloser Hohlkoerper

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