DE157468C - - Google Patents

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DE157468C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B1/00Elements or appliances for hand composition; Chases, quoins, or galleys
    • B41B1/20Quoins or other binding means

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die gebräuchlichen Schließzeuge mit Keilmuttern weisen vielfach den Nachteil auf, daß die das Einstellen der Keilmutter bewirkende Stellschraube einen über die Schließzeugfläche vorstehenden Kopf trägt, dessen obere Fläche bei niedrigen Schriften u. U. mit eingeschwärzt und abgedruckt wird oder bei selbsttätiger Lösung der Schraube über die Schrift sich erheben kann und so zu Be-Schädigungen der Schrift und zu Betriebsstörungen Anlaß gibt.
Diese Mängel sucht die vorliegende Erfindung dadurch zu beheben, daß der Steg mit einem das Schließstück samt Keilmutter aufnehmenden, einerseits offenen Hohlraum versehen ist, in welchem die ohne Kopf ausgebildete Stellschraube so gelagert ist, daß deren Stirnflächen sich gegen die Innenwandungen der diesen Hohlraum nach oben und unten begrenzenden Seitenwände anlegen und so ein Herausdrehen der Stellschraube über die Fläche des Schließzeuges verhindern.
Ein Schließzeug der neuen Art ist in den Fig. ι bis 8 der beiliegenden Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt.
Dasselbe besteht aus dem Steg α und dem in demselben mittels Keilmutter b und Stellschraube c verschiebbaren Schließstück d. Der Steg α, welcher in der gezeichneten Ausführungsform aus Schmiedeeisen gedacht ist, zeigt in seiner Mitte eine doppelt T-förmige Aussparung, deren mittlerer Teil zur Aufnahme des Schließstückes d dient und an seinem Fuße ebenso wie das letztere der Keilmutter entsprechende Keilflächen g bezw. h trägt. In die Aussparungen an der oberen und unteren Seite des Steges sind schmiedeeiserne Platten e eingesetzt, die mit dem Mittelstück des Steges durch Niete / verbunden sind. Das Wesentliche der Neuerung besteht nun darin, daß die die Keilmutter verschiebende Stellschraube derart zwischen die beiden Platten e eingelegt ist, daß deren innere Flächen den Stirnseiten der Schraube beim Heben oder Senken der Keilmutter als Widerlagsflächen dienen.
Die Drehung der Stellschraube geschieht auf bekannte Weise mittels eines Vierkantschlüssels, der in ein durchgehendes quadratisches Loch η der Schraube eingesteckt wird. Zu diesem Zwecke trägt eine der eingesetzten Platten e eine Aussparung, welche als Langloch m ausgeführt ist, um dem Steckschlüssel zu gestatten, der durch die eine Keilfläche g stärkeren Anzugs bedingten Verschiebung folgen zu können. Das im Mittelstück des Steges verschiebbare Schließstück d (Fig. 4 und 5) ist an seiner mit der Keilfläche h versehenen Stirnplatte mit zwei Gleitbacken i ausgestattet, welche zur Führung des Schließ-Stückes und zur Sicherung der Keilmutter gegen Drehung dienen. Um ein Herausfallen des Schließstückes d zu verhindern, ist eine den Steg α von der Seite her durchsetzende Führungsschraube / angeordnet, die in einem länglichen Schlitz k einer der Gleitbacken i geführt wird.
Da bei dem beschriebenen Schließzeug kein Teil desselben über die Fläche des Steges hervorsteht, ist es ermöglicht, dem Schließzeug nahezu die Höhe der Schriftplatte zu geben. Dies bietet den weiteren Vorteil, daß die Bahn der Keilflächen gegenüber den bisher bekannten Schließzeugen länger gehalten
werden kann, was bei gleicher Ausschubgröße des Schließstückes gestattet, den Keilflächen einen sanfteren Anzug zu geben. Hierdurch wird erreicht, durch einen merkliehen Schraubenweg noch eine geringe Bewegung des Schließstückes gegen die Druckplatte bewirken zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    ίο Schließzeug mit an Keilflächen des
    Steges und Schließstückes geführter Keilmutter, dadurch gekennzeichnet, daß die ohne Kopf ausgebildete Stellschraube (c) der letzteren zwecks Vermeidung über den Steg vorstehender Teile in dem nach der Ausschubseite des Schließstückes (d) offenen Hohlraum des Steges (a) geführt ist und sich zur Verhinderung des Herausdrehens mit ihren Stirnflächen gegen die Innenwandungen der den Hohlraum nach oben und unten abschließenden Seitenwände (e) anlegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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