DE140254C - - Google Patents

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DE140254C
DE140254C DENDAT140254D DE140254DA DE140254C DE 140254 C DE140254 C DE 140254C DE NDAT140254 D DENDAT140254 D DE NDAT140254D DE 140254D A DE140254D A DE 140254DA DE 140254 C DE140254 C DE 140254C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B1/00Elements or appliances for hand composition; Chases, quoins, or galleys
    • B41B1/20Quoins or other binding means

Landscapes

  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf eine Feststellvorrichtung an Schließzeugen für Schriftsatzrahmen, welche eine in ihrer Längsrichtung verschiebbare Schiene und einen durch schiefe Ebenen bei der Verschiebung der Schiene senkrecht dazu verstellbaren Schließsteg" besitzen, und besteht in einer weiteren schiefen Ebene an der Schiene, deren Neigung zu der die Verstellung bewirkenden schiefen Ebene bezw. Ebenen entgegengesetzt ist und gegen welche eine Schraube oder dergi. zwecks Feststellung bewegt werden kann.
Beiliegende Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dar, wobei Fig. 1 eine Seitenansicht der einen Ausführungsform mit teilweisem Schnitt nach der Linie G-H der Fig. 3, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 und Big. 3 eine Draufsicht teilweise geschnitten veranschaulicht, während Fig. 4 eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt der zweiten Ausführungsform, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie C-D und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 4 wiedergibt.
In einem Rahmen 1, welcher Ansätze 2 und 3 besitzt (Fig. 1 bis 3), ist verschiebbar eine Schiene 4 angeordnet, die mit ihrem einen Ende 5 in dem Ansatz 2 geführt ist. Auf dieser Schiene sind paarweise die Nasen 6 aufgesetzt, welche mit gleichgerichteten schiefen Ebenen 7 ausgerüstet sind. Über der Schiene4 ist ein Schließsteg 8 angeordnet, der mit an iden Kopfenden vorgesehenen Führungsnuten 9 und in diese eingreifenden, auf den Ansätzen 2 und 3 des Rahmens sitzenden Lappen 10 und 11 geführt ist. Der Schließsteg 8 ist an seiner oberen und unteren Seite mit den Nasen der Schiene 4 entsprechenden Ausnehmungen 12 versehen, in welche die Nasen eingreifen, wobei die zAvischen je einer oberen und unteren Ausnehmung stehengebliebenen Stege 13 zwischen je ein Paar der Nasen 6 zu liegen kommen und zur Führung des Schließsteges 8 dienen. Die Schiene 4 ist an dem Kopfende 14 mit Nuten 15 versehen, in welchen quer zu denselben Stifte 16 eingesetzt sind, welche eine Zahnstange bilden. Mit den letzteren kann ein in einer Sperrschiene 17 gelagerter Zahnbogen 18 zum Eingriff gebracht werden, weleher mit einem Handhebel 19 versehen ist. Die Sperrschiene 17 besitzt einen Zapfen 20, der in eine Bohrung 21 des Ansatzes 3 eingesetzt werden j^ann. Das Ende 5, mit welchem die Schiene 4 in dem Ansatz 2 des Schließzeugrahmens geführt ist, ist abgeschrägt und der Ansatz 2 ist von einer Schraube mit gerändertem Kopf 22 durchdrungen, welche gegen die schiefe Ebene 35 bezw. Abschrägung des Endes 5 gedrückt werden kann.
Die Wirkungsweise des "beschriebenen Schließzeuges ist folgende:
Das Schließwerkzeug wird mit dem Schließsteg 8 gegen den Schriftsatz angelegt, so daß der Rahmen 1 gegen den Schriftsatzrahmen zu liegen kommt. Hierauf wird in bekannter Weise die Sperrschiene 17 mit dem Zapfen 20 in die Bohrung 21 des Ansatzes 3 eingesetzt und der Zahnbogen 18 mit der aus den Stiften 16 gebildeten Zahnstange in Eingriff gebracht. Wird nun der Handhebel 19 in der Richtung des Pfeiles (Fig. 1) bewegt, so wird dadurch
die Schiene b vorwärts (in der Richtung der Pfeile) verschoben, wobei die Nasen 6 mit ihren schiefen Ebenen an den schiefen Ebenen 12 der Ausnehmungen 13 entlang gleiten und dadurch den Schließsteg 8 von der Schiene 4 abbewegen, wodurch der Schriftsatz geschlossen wird. Ist die richtige Schließung des Schriftsatzes erzielt, so wird die Schraube 22 niedergeschraubt, bis das Ende des Schraubenbolzens gegen die schräg abfallende Fläche des in den Ansatz 2 hineinragenden Kopfendes 5 drückt, wodurch die Schiene festgestellt wird bezw. eine Rückbewegung derselben \rerhindert wird. Das Schließwerkzeug ist sowohl oben als unten mit einer Zahnstange versehen, um seine Handhabung zu vereinfachen.
In dem in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist 23 der Rahmen und 24 die Schiene und 26 der Schließsteg. Das eine Ende der Schiene 24 ist bei dieser Ausführungsform direkt als Zahnstange 27 ausgearbeitet, mit welcher ein als Schlüssel ausgebildeter Zahnkolben 28 zum Eingriff gebracht werden kann. Die Stifte 29,- 30,31 dienen zur Führung des Schließsteges 26. Das linke Ende der Schiene ist wiederum abgeschrägt bezw. mit einer schiefen Ebene 35 und mit einem Schlitz 32 versehen, durch welchen eine Schraube 33 hindurchgeht, welche in dem Schließzeugrahmen 23 befestigt ist und welche eine runde Mutter 34 besitzt, welche gegen die schiefe Ebene 35 der Schiene geschraubt werden kann und zur Feststellung derselben dient.
Die Wirkungsweise des zweiten Ausführungsbeispieles gleicht der des ersten, nur wird hier die Bewegung der Schiene 24 durch Drehen des mit dem Zahnkolben 28 versehenen Schlüssels, welcher mit den Zähnen 27 der Schiene 24 in Eingriff gebracht wird, bewirkt. Die Feststellung der Schiene erfolgt durch Pressung der Mutter 34 gegen die schiefe Ebene 35 am Ende der Schiene 24.
Die beschriebene Feststellvorrichtung hat den Vorteil, daß durch eine einfache Manipulation die Feststellung der Schiene in ihrer jeweiligen Lage durch Drehen der Schraube 22 bezw. Mutter 34 erfolgen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Schließzeugen für Schriftsatzrahmen mit einer in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Schiene (4 bezw. 24) und einem durch schiefe Ebenen (7) bei der Verschiebung der Schiene senkrecht dazu verstellbaren Schließsteg (8 bezw. 26) eine Feststellvorrichtung, gekennzeichnet durch eine weitere schiefe Ebene (35) an der Schiene (4 bezw. 24), deren Neigung derjenigen der die Verstellung bewirkenden schiefen Ebene bezw. Ebenen entgegengesetzt ist und gegen die eine Schraube (22), Mutter (34) oder dergl. angepreßt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE140254C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2735650A (en) * 1956-02-21 Printer s quoin
US4754026A (en) * 1985-06-04 1988-06-28 Takeda Chemical Industries, Ltd. Conversion of uracil derivatives to cytosine derivatives
US10363265B2 (en) 2000-05-23 2019-07-30 Idenix Pharmaceuticals Llc Methods and compositions for treating hepatitis C virus
US10525072B2 (en) 2002-11-15 2020-01-07 Idenix Pharmaceuticals Llc 2′-branched nucleosides and flaviviridae mutation

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