DE860785C - Nachgiebiger Grubenstempel - Google Patents
Nachgiebiger GrubenstempelInfo
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- DE860785C DE860785C DESCH4967A DESC004967A DE860785C DE 860785 C DE860785 C DE 860785C DE SCH4967 A DESCH4967 A DE SCH4967A DE SC004967 A DESC004967 A DE SC004967A DE 860785 C DE860785 C DE 860785C
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- eccentric
- pit
- lock case
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- Expired
Links
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 6
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 claims description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/14—Telescopic props
- E21D15/28—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
- E21D15/36—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by a tiltable collar surrounding one or both parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
- Nachgiebiger Grubenstempel Die Erfindung stellt eine weitere Verbesserung des Gegenstandes nach dem Patent 849 387 dar, die darin besteht, daß bei dem eisernen Grubenstempel der Innenstempel mit dem Außenstempel unter Klemmwirkung in den verschiedensten Höhenlagen feststellbar ist, wobei erfindungsgemäß der Innenstempel in dem Schloßkasten und Außenstempel geführt ist und mittels des in dem Schloßkasten angeordneten Klemmringes und Hubringes durch einen unter den Hubring fassenden Exzenter in jeder beliebigen Höhenlage schrittweise eingestellt wird, und durch Verkanten der Klemmring bzw. Hubring feststellbar angeordnet ist.
- Der weiterentwickelte technische Fortschritt besteht erfindungsgemäß darin, daß der unterhalb des Hubringes angeordnete Exzenter mittels einer Übersetzung unter den Hubring gedrückt wird, wodurch erreicht ist, daß einerseits eine leichtere schrittweise Höhenverstellung ermöglicht und andererseits dieser Grubenstempel auch zum Heben von bedeutend schwereren Lasten brauchbar ist. Weiterhin sind in der Nähe der oberen Stirnseite des Schloßkastens Haken angeordnet, die fest mit dem Schloßkasten verbunden sind, wodurch dieser Grubenstempel auch für andere Zwecke als Setzvorrichtung zum Setzen von Grubenstempeln, z. B. zum Ziehen von Lasten od. dgl., verwandt werden kann.
- Da der Hubring erfindungsgemäß aus mehreren Segmenten besteht, wird eine bessere Anpressung an den Innenstempel und dadurch eine höhere Klemmwirkung erzielt.
- Schließlich ist die Kopfplatte des Innenstempels außer mit der Druckfläche auch noch mit nach oben oder unten gerichteten Hakenteilen ausgerüstet, die zweckmäßig mit 'der Kopfplatte aus einem Stück bestehen können.
- Durch diese zusätzliche Gestaltung und Anordnung ist ein nachgiebiger, eiserner Grubenstempel geschaffen, der einerseits für die verschiedensten Verwendungszwecke benutzbar ist und andererseits insbesondere zum Heben und Ziehen von bedeutend größeren Lasten als die bekannten Gegenstände brauchbar ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Grubenstempel im Aufriß in Ansicht, Abb. a den Grubenstempel im Seitenriß, zum Teil im Schnitt, Abb. 3 den Grubenstempel im Grundriß in Ansicht. Erfindungsgemäß besteht der Klemmring d sowie der Hubring e aus mehreren paketartig zusammengefaßten Segmenten, wodurch eine größere Klemmwirkung des Klemmringes d sowie des Hubringes e an dem Innenstempel a ermöglicht ist, da durch geringfügiges Verschieben der einzelnen Segmente ein besseres Angreifen 'und Festsetzen des Klemmringes d und Hubringes e beim Verkanten derselben erzielt wird.
- Um eine größere Kraft für den nach dem Hauptpatent angeordneten Exzenter g unter dem Hubring e herbeizuführen, wird der Exzenter g mittels einer Übersetzung, die zwischen dem Exzenter g und der Druckstange y angeordnet ist, betätigt. Die Übelsetzung kann darin bestehen, daß an dem äußeren Rand der an dem Schloßkasten b angeordneten Lagerung i Zähne s angebracht sind, in welche die an dem vorderen, gabelförmigen Ende y1 angeordneten Zähne s1 eingreifen. Die Verbindung des Exzenters g, der mit der Achse h in der Lagerung i geführt ist, erfolgt mittels einer mit dem Exzenter g fest verbundenen Verlängerung t, deren Ende mit dem gabelförmigen Ende r1 mittels Bolzen t1 drehbar verbunden ist.
- Beim Herunterdrücken der Druckstange y rollen die Zähne s1 des gabelförmigen Endes y1 über die feststehenden Zähne s an dem Umfang der Lagerung i, wobei durch die Verlängerung t der Exzenter g nach oben und somit unter den aus den Segmenten bestehenden Hubring e gedrückt wird. Um den Grubenstempel mit diesen Gestaltungen und Anordnungen auch für andere Zwecke, wie z. B. zum Ziehen oder als Setzvorrichtung, benutzen zu können, sind in der Nähe der oberen Stirnseite des Schloßkastens b Haken u fest oder gelenkig angeordnet, die an einem um den Schloßkasten b greifenden und mit diesem fest verbundenen, drehbaren Ring v angebracht sein können. Als Setzvorrichtung werden dieselben am Unterstempel eingehängt.
- Weiterhin kann auch die Kopfplatte w an dem Innenstempel a .an den Seiten mit hakenförmigen Teilen x versehen sein, die in verschiedenen Richtungen gestaltet sein können.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Nachgiebiger eiserner Grubenstempel nach Patent 849 387, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (g), der unter den Hubring (e) greift und mittels der Achse (h) in der Lagerung (i) des Schloßkastens (b) geführt ist, mittels Übersetzung mit der Druckstange (r) verbunden ist. z. Nachgiebiger Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren Umfang der Lagerung (i) Zähne (s) angeordnet sind, in welche die an dem Umfang des gabelförmigen Endes (y1) der Druckstange (y) angeordneten Zähne (s1) eingreifen, wobei mittels der Verlängerung (t) an dem Exzenter (g) die Druckstange (y) mit dem Exzenter (g) vetbunden ist. 3. Nachgiebiger Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (d) und der Hubring (e) aus paketartig zusammengefaßten Segmenten bestehen, wobei das untere Segment des Hubringes (e), gegen welches der Exzenter (g) drückt, stärker als die anderen Segmente ausgebildet ist. q.. Nachgiebiger Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der oberen Stirnseite des Schloßkastens (b) Haken (u), die in verschiedenen Richtungen gestaltet sein können, fest an dem Schloßkasten (b) angeordnet sind oder an einem um den Schloßkasten (b) greifenden drehbaren Ring (v) vorgesehen sind. 5. Nachgiebiger Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte (w) des Innenstempels (a) mit seitlich vorspringenden Hakenteilen (x), die an den verschiedenen Seiten angeordnet sein können, versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH4967A DE860785C (de) | 1950-10-14 | 1950-10-14 | Nachgiebiger Grubenstempel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH4967A DE860785C (de) | 1950-10-14 | 1950-10-14 | Nachgiebiger Grubenstempel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE860785C true DE860785C (de) | 1952-12-22 |
Family
ID=7424243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH4967A Expired DE860785C (de) | 1950-10-14 | 1950-10-14 | Nachgiebiger Grubenstempel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE860785C (de) |
-
1950
- 1950-10-14 DE DESCH4967A patent/DE860785C/de not_active Expired
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