DE922582C - Grubenstempel - Google Patents

Grubenstempel

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DE922582C
DE922582C DEP39446A DE922582DA DE922582C DE 922582 C DE922582 C DE 922582C DE P39446 A DEP39446 A DE P39446A DE 922582D A DE922582D A DE 922582DA DE 922582 C DE922582 C DE 922582C
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Germany
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punch
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clamping bracket
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DEP39446A
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Ludwig Vanwersch
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/40Collar or other support gripped to one or both parts by toggle-action, cam, or other member pivoted or similarly mounted
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/58Devices for setting props or chocks
    • E21D15/581Devices for setting props or chocks in which the props are pre- loaded
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Description

  • Grubenstempel Die Erfindung bezieht sich auf mehrteilige nachgiebige metallene Grubenstempel derjenigen Art, bei denen der Innenstempel beim Einsinken unter dem Gebirgsdruck ein Getriebeelement d es Schlosses ,in dieses hinein mitnimmt und so, selbsttätig die Auflas.tung des Schlosses bewirkt, d. h. die Klemmkraft des Schlosses und dadurch die Tragfähigkeit dies Stempels bis zu einem ,gewünschten Grad erhöht. Das vom Innenstempel mitzunehmende Schloßgetriebeelement besteht beispielsweise aus einem sogenannten Schleppkeil oder einer Stirnplatte, die über einen schwenkbaren Hebel oder einen Exzenter die erhöhte Klemmwirkung zwischen Innenstempel und Schloß hervorruft. Diese Auflastung sohl auf einem -möglichst kurzen Weg der anfänglichen Einsnkbewegung des Innenstempels erreicht werden. Um die Mitnahme des Schleppkeils bzw. der Stirnplatte durch den Innenstempel zu sichern, wird durch Reibbeläge an den den Innenstempel berührendenFlächen desSchleppkeil:s oder der Stirnplatte eine hohe Reibung angestrebt, während an den anderen Flächen d esselben durch eine entsprechende Behandlung (Glätten, Polieren od. dgl.) oder durch entsprechende Mittel (Rollen, Kugeln od. dgl.) die Reibung möglichst gering gehalten wird. In der Praxis .hat sich jedoch gezeigt, @daß trotz dieser VOTkehrungen mitunter ein Schlupf auftritt, zufolge dessen der Innenstempel einsinkt, ohne den Schleppkeil oder die Stirnplatte mitzunehmen. Zur Vermeidung dieses Übelstandes hat man ,die Stempel mit Mitteln ausgerüstet, durch die,eine zwangläufige Mitnehme des Auflasbungselementes (Schleppkeils) durch den Innenstempel erreicht werden soll. Diese Mittel bestehen beispielsweise aus an den zusammenarbeitenden Flächen von Innenstempel und Sühleppkeil vorgesehenen Zähnen oder Löchern und Ansätzen, die in@einandergreifen, so daß sie Innensbempe!1 :und Schleppkeil sitaz:r miteinander kuppeln. Abgesehen von der teueren Herstellung eines solchen Gruiben,sbempels weist dieser den Nachteil auf, daß die Teilung, in der der Keil mit dem Innenstempel gekuppelt werden :kann, im Hinblick auf die Längenanpassung zu grob -ist. Bei aus Rohiren, hergestellten zweiteiligen eisernen Grubenstempeln wurde :bekannt, Innen- :und Außenstempel durch einen in einer kegelförmigen Erweiterung des letzteren eingesetzten Keilring gegeneinander festzulegen, auf den von oben ein auf :dem Innenstempel durch eine Schraube festklemmbaires Schellenbrand wirkt, .das :den auftretenden @ebirgsdruck vom Innenstempel auf den Keilring überträgt und so eine zusätzliche Einspannung des Innenstempels hervorruft. Diese zusätzliche Ein spannung ist abhängig von dem Reibungsschluß des Schellinba ndes auf dem Innenstempel. Für die Verwendung ;im Bruchbau scheiden solche Grubenstempel aus, da mit dem ersten Nachgeben dies Stempels :dessen Tragfähigkeit abfällt. Schlließ:lich :ist es ,bei Grubenstempeln zur Erzielung .dez zwangläufigen Mitnahme dies Auflastun@gselementes (Keils) bekannt, unter Verwendung eines kastenförmigen Innenstempels auf diesem einen :in der Höhe verstellbaren. Klemmring oder -bwgel anzubringen, :der den Innenstempel auf ,seinem ganzen Umfang umgreift, an diesem sich .durch Verkantung festsetzt oder durch Eintreiben eines den Bügel durchsetzenden Keils an ihm festgelegt wird und an einer Seilte des Stempels isich auf einem in das Schloß :hineingehenden Keil abstützt; dabei sind gegebenenfalls an den am Innenstempel angreifenden Innenkanten des Klemmbügels Schneiden gehil:det, die beim Einsinken des Innenstempels in dessen Werkstoff einkneifen. Diese Stempel haben aber vor allem :den Nachtbeil, daß nach erfolgter Auflastung des Schlosses, -d. h. nachdem der Auflastungskeil ein bestimmtes, gewünschtes Stück in das Schloß hinein :mitgenommen worden bist, der unter starkem Gebirgsdruck weiter einsinkende Innenstempel ,den Klemmbügel verbiegt oder zerstört oder an den krufiizbertragenden Flächen des Innenstempels, die mit dem K.lemnmbügel im Eingriff stehen, starke Beschädigungen hervorruft. Dies kommt vor allem dolher, daß der von einer zur anderen Seite des Innenstempels reichende Klemmbügel einen zu großen Verkantungshebel ergibt, welcher den Bügel und Stempel unvermeidlich gefährdet, wenn der Innenstempel über den für dieAuflastung vorgesehenen Weg hinaus weiter einsinkt.
  • Gegenstand ,der Erfindung ist ein mehrteiliger nachgiebiger metallener Grubenstempel, bei dem ebenfalls die Auflastung .des Schlosses selbsttätig bewirkt wird, indem der Innenstempel beim Einsinken durch einen an ihm ver- und fesitstellb:ar angebrachten Mibn@ehmer ein Getriebeelement (Schleppkeil, Stirnplatte) des Schlosses in dieses hinein mitnimmt.
  • Das Neue des Grubenstempels gemäß der Erfindungbesteht im wesentlichen darin, daß unter Verwendung eines Innenstempels der auf seiner wirksamen Länge, vorzugsweise in bzw. parallel zu seinen den Gebirgsdruck über das Schloß auf .den Außenstempel übertragenden Flächen, vorstehende Rippen bes,itzt, der Mitnehmer aus einem etwa U-förmigen Klemmbügel besteht, der von einer der K.rafitüberbragungsflächen des Innenstempels eher dessen benachbarte Rippen um- und diurch an seinen Schenkeln gebildete Ansätze hintergreift und in seiner Lage am Innenstempel durch Venkantungsich festsetzt oder durch ein Anzugselement, wie Keil, Exzenter, Hebel od. dgl., festgelegt ist.
  • Abweichend von den obererwähnten Gruben-,stempeln mit einem den Innenstempel ganz umgreifen:dien Klemmring oder -bügel ist vorliegend bei dem als Mitnehmer dienenden kurzen Klemmbügel :dessen Verkantungsh ebel so klein, daß die angefühT:ten schädlichen Wirkungen auf Innenstempel und Klem:m!bügdl nicht eintreten können, wenn der - Innenstempel über den für die Auflasbung des Schlosses vorgesehenen Einsinkweg hinaus weiter einsinkt. Um in dieser Beziehung bei einem mit reiner Verkanfiung, also ohne Anzugselement, wirkenden Klemmbügel volle Sieherheit zu erhalten, sieht die Erfindung vor, am Bügel oder/und arn Schloß gegebenenfalls verstellbare Anschläge anzubringen, derart, daß beim Aufeinanderureffen der Anschläge deir Klemmbügel und Innenstempel außer Eingriff treten, wenn der Innenstempel .einen bestimmten Einsi.nkweg zurückgelegt hat.
  • Ein dien Innenstempel im Sinne der Erfindung nur teilweise umgreifender Klemmbügel hart gegenüber den bekannten, :den Innenstempel ganz umgreifenden Klemmbügeln außerdem den Vorteil einer wesentlichen Materielersparnts.
  • Die erfindungsgemäße Klemme als solche erfüllt ihren Zweck als Mitnehmer des Aufllastungselementes (Schleppkeils, Stirnplatte) in vollkommener Weise, jedoch können, falls gewünscht, in Verbindung mit ihr auch Reibbeläge od. dgl. zur Verwendung gelangen.
  • In den Zeichnungen sind verschiedene beispielsweise Ausführungsformnen von gemäß .der Erfindung ausgebildeten Grubenstempeln dargestellt.
  • Abh. r ist ein Längsschnitt und Ab!b. 2 ein Ouerschrritt eines Stempels, bei dem der Mitnehmer für das Auflastungselement aus einem durch Verkantung sich festlegenden Bügel und letzteres aus einem Schleppkeil besteht; Ab@b. 3 ist ein Längsschnitt eines Stempels mit einem Verkantungs:bügel von etwas abgeänderter Ausführung; Abb. q. ,ist ein Längsschnitt eines Stempels, bei dem der Klemmbügel durch einen Querkeil am Innenstempel festgelegt wird; Abb. 5, 6-und 7 sind Längsschnitte von Stempeln, bei denen ein durch Keilwirkung am Innenistempel festgelegter Klemmbügel unmittelbar oder mittelbar auf ein aus einer Stirnplatte bestehendes Auflastungselement wirkt.
  • In dien verschiedenen Abbildungen ist i .der z. B. etwas konische Innenstempel, 2 der Außenstempel und 3 das Schloß, zvelcJhes auf dem oberen Ende des Außenstempels sitzt und den Innenstempel mit einer besitimmten Klemmkraft umschließt. Das Festklemmen des Innenstempels i im Schloß 3 erfolgt wie bekannt durch Keile, Hebel, Exzenter od. dgl.
  • Bei den Stempeln gemäß Abb. i bis q. liegt der Innenstempel i innerhalb d!es Schlosses 3 zwischen dem Schleppk eil q. und einer Andrückplatte! 5, gegen welche ein Keil 6 wirkt, der sich über einen aus einem Holzblöckchen. 7 od. dgl. bestehenden: Verformungsschutz auf einem Keil 8 abstützt. Der Keil 6 dient dazu, beim Setzen dies Stempels den Luftspalt, der sich je nach der Höhenlage des schwach konisclhen Stempels i mit Bezug auf den Außenstempel 2 bzw. das Schloß 3 ergibt, auszugleichen bzw. das Schloß anzuziehen. Das eigentliche Festklemmen des Schlosses mit einer vorbestimmten Klemmkraft erfolgt durch den Keil B. Der Auflastung des Stempels dient der Schleppkeil q..
  • Nach den Abb.2 und 3 besitzt detr Innenstempel i, -dessen Kraftübertragungsflächen mit ja bezeichnet sind, .in den Ebenen dieser Flächen über seine wirksame Länge vorstehende Längsrippen ib. Die Innenflächen 1e dieser Rippen verlaufen, wie in Abb. i und 2 gezeigt, geneigt zu den Kraftübertraigunigsflächen i a. Der Mitnehmer für den Schleppkeil q. besteht aus einem kurzen U-artigen Bügel 9, der von der Seite her, an der sich der Schleppkeil 4. befindet, mit seinen Schenkeln die .benachbarten Rippen ib ,des Innenstempels umgreift und durch an den Schenkeln gebildete Ansätze 9a die Rippen ib h intergreift. Dar Bügel 9 liegt mit seinem Steg ob-en auf dem Schleppkeil d. auf. Der Bügel 9 setzt ,seich durch Verkanten unverrückbar am Innenstempel i fest und nimmt bei :dessen Einsinken den Schleppkeil 4 zwangläufig mit. Unterhalb der Schenkelenden des Bügels 9 befindet .sich auf dien Schloß ein Anschlag io. Sobald der Bügel 9 auf diesen Anschlag auftrifft, wird .er beim weiteren Einsinkendes Innenstempels derart gekippt, dfaß er sich von ihm löst.
  • Um dlas Lösen zu erleichtern, kann der Bügel die in Abib. 3 gezeigte Ausbildung erhalten. Hier ist im Bügel bei i i ein doppelhebeliges Andrückstück 12 drehbar gelagert, dessen äußerer Arm schwerer als der innere Arm ist. Beim Setzen des Stempels wird d @er Hebel 12 am Innenstempel angepreßt und somit .der Bügel 9 mit dem Innenstempel i in Eingriff gebracht. Beim Lösen des Bügels 9 durch Auftreffen auf einen ,einstellbaren Anschlag io dreht sich .das Andrückstüek 12 unter der Wirkung des schwereren Armes nach links und macht so den Bügel vom Innenstempel völlig frei. Der Bügel 9 liegt bei dieser Ausführung mit seinen Schenkeln auf dem Schleppkeil q. auf. Die Innenstempelflächen ic der Rippen ib verlaufen hier parallel zu den Kraftübertragungsfiächen 1a.
  • Gemäß den Abb. q. bis 7 wird der Bügel g am Innenstempel i durch einen Halbrundkedl 14 festgelegt, der in entsprechende Au@snehmungen der Bügel-schenkeil eingetrieben wird.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 4. ist das Auflasitungselement wie in den Abb. i bis 3 ein Sch.l,eppkeil q., auf dem der Bügel mit seinem Steg und seinen Schenkeln aufliegt.
  • Bei dien Ausführungen der Abb. 5, 6 und 7 erfolgt ,die Auflastung nidhtdurch einen Schleppkeil, sondern durch eine Stirnplatte i8 über einen oder mehrere Kniehebel 16. Wie aus Abb. 5 ersichtlich, ist der Kniehebel 16 mit einem Ende im Schloß 3 an einem .in diesem senkrecht beweglich gehaltenen Stützblock 17 gelagert, während er mit seinem anderen Ende an der Stirnplatte 18 angreift, die ,gegen die benachbarte Seite des Innenistempels i anliegt :und in dem Schloß ebenfalls senkrecht verschiebbar ist. Seitliche Ansätze i9 begrenzen die Bewegung d er Stirnpilatte. Die Stirnplatte ragt mit ihrem oberen Ende,aus dem Schloß 3 hinaus, und an diesem Ende greift der Bügel 9 an, welcher wie bei den bereits beschriebenen Ausführungen den Mitnehmer zur Übertragunig der Eins,inkbewegung des Innenstempels i auf das Auflastungselement 18, 16 bildet. Eine Feder 2o drückt,die Stirnplatte 18 bei gelöstem Schloß in ihre oberste Lage. Unter dem Stützblock 17 befindet sich der Verförmungsschutz 7 und unter diesem der Anzugskeil 8 des Schlosses. Durch Eintreiben des Keils 8 wird das Schloß 3 über ,die Teile 17, 16, 18 auf dem Innenstempel i festgezogen. Beginnt der Innenstempel unter dem Druck .des Gebirges seinie Einsinkbewegung, so nimmt :der Bügel 9 die Stirnplatte 18 mit nach :unten, dreht dabei den Hebel 16 um seinen Drehpunkt am Stützblock 17 .und führt so die gewünsrJhte Auflastung herbei. Hat siech die Stirnplatte 18, vom Innenstempel i über den Bügel 9 mitgenommen, @so weit in das Schloß 3 hineinbewegt, d aß sie ,sich mit ihren Ansätzen g .auf die Sohloßbü gel aufsetzt, so ist die Auflastung beendet. Bei weiterem Einsinken des Innenstempetls unter dien Gebirgsdruck gleitet dieser mit seinen Flanschen ib durch den Bügel 9, ohne eine weitere Auflastun@g zu bewirken. Der Bügel 9 kann durch Zurückschlagendes Keils 1.4 gelöst werden.
  • Diese Ausführung hat insofern einen Nachteil, als die vom Innenstempel i .ausgeübten senkrechten Kräfte während des Auffastungsvorganges über ,die Getriebeteile 16, 17 des Schlosses auf den Außenstempel 2 übertragen werden, wodurch sich im Schloßgetriebe ungünstige statische Verhältnisse ergeben. Dieser Nachteil wird bei dien Ausführunigen der Abib.6 und 7 dadurch vermieden, daß ,die Stirnplatte i8 nicht mehr unmittelbar am Innenstempel i angreift, sondern .als Gleitschieber ,senkrecht in der am Innenstempel anliegenden Andrückplatte2i gelagert ist, die :die .senkrechten Kräfte dies Innenstempels über :seitliche Ansätze 22 :auf dien unteren Bügeil dies Schlosses 3 und damit unmittelbar auf den Außenstempel 2 überträgt. Dabei kann in dem Gleitschieber i8 an ,der Stelle, an welcher der Hebel 16 angreift, ein Keil 23 angebracht sein, der dazu dient, den Luftspalt im Schl.oß @ausziugleiohen, der sich zufolge der Konizität des i je nach dessen Stellung hergibt. Beim Anziehen dieses Schloisses wird also zunächst der Keil 23 eingetrieben und dadurch der genannte Luftspalt ausgeglichen bzw. das Schloß angezogen, und anschließend daran erfolgt das Eintreiben des Keils 8, durch den das Schloß mit der gewünschten Spannung am Innens,tempel i festgeklemmt wird.
  • Gemäß Abb. 6 erfolgt die Übertragung der Einsinkbewegung dies Innenstempels i vom Bügel 9 auf den Gleitschieber 18 über ein Zwischenstück 24. Der Bügel 9 und das Zwischenstück 24 greifen durch Schrägflächen 25 aneinander an. Hat der Bügel 9 mit dem Inn:ens;tempel den vorgesehenen Einsinkweg zurückgelegt, dann schwingt das Zwischenstück 24, welches drehbar auf dem Gleitschieber 18 abgestützt und an einer Fläche des Schlosses 3 geführt isst, nach rechts aus und unterbricht dadurch die weitere Mitnahme ödes Gleitschiebers 18 durch den Bügel g.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 7 Ist zwischen dem Bügel 9 und dem Gleitschieber i8 eine Übersetzung .in Form eines Doppelkmehebels 26, 26' eingeschaltet, an dessen Gelenkpunkt ein Zwischenstück 27 angreift, auf welches der Kraftübertraarungs.bügel9 wirkt.
  • Im Sinne der Erfindung sind auch beliebige andere Schloßkonstruktionen möglich, bei denen die eingangsbeschriebene Auflastung durch .die Einsinkbiewegung des Innenstempels, d. h. durch eine Servowirkung herbeigeführt werden kann. Außerdem können in den einen Ausführungsformen gezeigte Bauteile oder Bauteilverbindungen wahlweise bei .anderen venwandt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrteiliger nachgiebiger Gralhentstempel, dessen Innenstempell .beim Einsinken durch einen an ihm wer- und feststellbar angebrachtem Mitnehmer ein Getriebeelement (Schlepplceil, Stirnplatte) des Schlosses in dieses hinein mitnimmt und so tselbsttätig dessen Auflastung bewirkt, dadurch gekenzeichnet, daß unter Verwendung eines Innenstempels (i), der auf seiner wirksamen Länge, vorzugsweise @in bzw. parallel zu seinen Aden Gebirgsdruck über das Schloß auf den Außenstempel übertragenden Flächen (ia), vorstelhende Rippen (Ib) besitzt, der Mitnahmen aus einem etwa U-förmigen Klemmbügel (9) besteht, der von einer der Kraftübertragungsflächen (ia) des Innenstempels her dessen benachbarte Rippen (ib) um- und durch an seinen Schenkeln -gebildete Ansätze (9a) hlntergreift .und in seiner Lage am Innenstempel durch Verkantung sich festsetzt oder durch ein Anzugselement, wie Keil, Exzenter, Hebel od. dgl. (I2, i4), festlegbar ist.
  2. 2. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem durch Verkarntung am Innenstempel (i) sich festlegenden Klemmbügel (9) und/oder am Schloß (3) gegebenenfalls verstellhare Anschläge (io) so antigebracht sind, d:aß beim Aufeinandestreffen der Anschläge der Klemmbügel (9) und Innenstempel (i) außer Eingriff gebracht werden, wenn der Innenstempel einen bestimmten Einsinkweg zurückgelegt hat.
  3. 3. Grubenstempel nach Anspruch i oder 2, da@durchgekennzeichnet, d-aß zwischen dem vom Klemmbügel (9) mitzunehmenden Sohloßauflastungselement (4, 18) und dem Innenstempel (i) eine gegen letzteren sich anlegende Andr.ückplatte (2i) vorgesehen ist, welche im Schloß abgestützt und -waagerecht geführt ist.
  4. 4. Grubenstempel nach einem oder mehreren der Ansprüdhe i bis 3, .dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (9) mittels einer Übersetzung (26) mit dem mitzunehmenden Sc hloßauflastungselement (i8) verbunden ist.
  5. 5. Grubenstempel nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (9) und das von ihm mitzunehmende Schloßauflastungselement (4, 18) mit Bezug auf das Schloß (3) an derjenigen Seilte, an der sich die übrigen Schloßgertriebetei@le (6, 7, 8, 16, 17, 23) befinden, oder an der gegenüberliegenden Seite angeoirdn@et s nd.
  6. 6. Grubenstempel nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (9) mit seinem Bügelsteg oder/und ,seinen Bügelschenkeln mittelbar oder unmittelbar an dem von ihm mitzunehmenden Schloßauflastungselement (4, 18) angreift.
  7. 7. Grubenstempel nach einem oder .mehreren der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Klemmbügel (9) und dem von diesem mitzunehmenden Auflastungselement, das -aus einer im Schloß senkrecht beweglichen Stirnplatte (I8) besteht, ein loses Zwischenstück (24, 27) vorgesehen ist, das an Flächen. des Schlosses (3) so geführt ist, daß es, nachdem .die Stirnplatte (i8) den vorgesehenen Weg in das Schloß hinein mitgenommen worden ist, selbsttätig derart ausgeschwenkt wird, daß die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Klemmbügel und der Stirnplatte .unterbrochen wird. B. Grubenstempel nach einem oder mehreren ,der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, d.aß bei Verwendung eines Keils (I4) als Anzugselement des Klemmbügels (9) dieser den Bügel in entsprechenden Ausnehmungen vorzugsweiise quer zur Stempellängsachse durchsetzt und eis Rund- oder Teilrundkeil ausgebildet .ist, @so- daß er sich Un:genanigkeiten am Klemmbügel (9) und/oder Innenstempel (i) anpaß t. g. Grubiernstempel nach Ansprudh 8, .dadurch gekennzeichnet, ,daß das Anzugselement (i4) dejs Klemmbügels (9) an der benachbarten Kraftübertragungsfläche (id) des Innenstempels angreift. io. Grubenstempel nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 9, dadu.reh gekennzeichnet, d:aß die Innenflächen (ic) der Längsrippen (ib)
    geneigt oder gleichläufig zu den Kraftüber- tragungsflächen (ill) .ausgefizhrt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche P.atentsdhriften Nr. 665 787, 725 421; französische Patentschriften Nr. 47 149, i. Zu- satzpatent zu Nr. 792 32i.
DEP39446A 1948-04-21 1949-04-10 Grubenstempel Expired DE922582C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR792321A (fr) * 1935-07-08 1935-12-28 étancon extensible avec poincon et fût fermés
FR47149E (fr) * 1936-02-26 1937-01-18 étançon extensible avec poinçon et fût fermés pour travaux de soutènement
DE665787C (de) * 1935-04-09 1938-10-04 Gerlach Karl Eiserner Grubenstempel
DE725421C (de) * 1939-08-06 1942-09-21 Carl Tiefenthal Eiserner Grubenstempel

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