DE712241C - Maschinenschraubstock - Google Patents

Maschinenschraubstock

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DE712241C
DE712241C DEK156587D DEK0156587D DE712241C DE 712241 C DE712241 C DE 712241C DE K156587 D DEK156587 D DE K156587D DE K0156587 D DEK0156587 D DE K0156587D DE 712241 C DE712241 C DE 712241C
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DE
Germany
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movable
jaw
spindle
machine vice
clamping
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Expired
Application number
DEK156587D
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English (en)
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PAUL C KOTTECK
KOTTHAUS AND BUSCH
Original Assignee
PAUL C KOTTECK
KOTTHAUS AND BUSCH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2405Construction of the jaws
    • B25B1/2473Construction of the jaws with pull-down action on the workpiece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Maschinenschraubstock Es wurden bereits Maschinenschraubstöcke bekannt, bei denen unterhalb des Gleitbettes der beweglichen Backe ein auf der Spindel beweglicher Schleppkörper angeordnet war. Letzterer war mit der beweglichen Backe durch einen Bolzen unmittelbar verbunden, so daß beim Einspannen des Werkstücks der Schleppkörper zwangsläufig eine Kippbewegung auszuführen bestrebt war. Gleitbacke und Schleppkörper wurden daher beim Einspannen des Werkstücks ungünstig beansprucht, und es konnten Verklemmungen eintreten. Bei diesen bekannten Ausführungen lagen auch die Schraubstockspindel oder das Gleithett der beweglichen Backe frei, so daß ein Verschmutzen dieser Teile nicht vermieden werden konnte. Selbst sehr gute und stramme Führungen vermieden diesen Nachteil nicht. Der Verschleiß der Backen und Führungen dagegen vergrößerte die Fehler.
  • Die vorstehend beschriebenen Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß zwischen der beweglichen Backe und dem beweglichen Schleppkörper beiderseits .gelenkig angeschlossene, vorzugsweise schräg angeordnete Verbindungsstücke, soggenannte Lenker, vorgesehen sind. Nach der Erfindung -erfolgt der Lenkerangriff an der beweglichen Backe in der Nähe der Backenmitte: Ferner sind zynischen Arbeitsspindel und beweglicher Einspannbacke Führungsrollen geschaltet, welche den Einspanndruck des Werkstücks aufnehmen und sich gegen die Unterseite der Führungsplatte der beweglichen Backe legen.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. A den Aufriß, Fig. B den Grundriß, Fig. C die Vorderansicht und Fig. D- einen Schnitt E'-F durch den Schraubstock.
  • Beim Schraubstock nach der Erfindung ist G der Hauptkörper mit der festen Backe, H die bewegliche Backe, J die Spindel, die, wie auf der Zeichnung ersichtlich ist, den Antrieb auf der Seite der festen Backe des Hauptkörpers hat. Da sich beim Spannen der Druck gegen den beliebig groß zu wählenden Bund richtet, wird die Spindel auf der anderen Seite vollständig entlastet. Die Mutter I( :oder der Schleppkörper bewegt sich innerhalb des entsprechend ausgebildeten Hohlkörpers des Schraubstocks. Sie trägt auf ihren Zapfen die Rollen N, die sich auf den Führungen O des Hauptkörpers abwälzen. Hierdurch tritt eine Entlastung der Spindel ein. Die Mutter I( ist mit der beweglichen Backe H durch schräg gestellte Glieder AI (Lenker), die sich auf einem Zapfen L bewegen, verbunden. Beim Spannen zieht sich die bewegliche Backe infolge verhinderter Verlängerung der Glieder fest nach unten. Ein Heben der beweglichen Backe auf der Spannseite ist ausgeschlossen, da dies gleichbedeutend mit einer Verkürzung des Spannweges wäre. Die Backe wird also im Gegenteil die Neigung haben, das eingespannte Arbeitsstück nach unten zu drücken. Infolge Kupplung der beweglichen Einspannbacke H mit der Arbeitsspinden durch Hebelarme oder Lenker A-1 ist die Spindel J vollständig, verdeckt unterhalb der Führungsplatte gelagert.
  • Beim Schraubstock nach der Erfindung ging man von dem Gedanken aus, einen Schraubstock auszubilden, dessen bewegliche Backe keinerlei Führung bedarf, um durch Verschleiß dieser Backe irgendwelche Fehler zu vermeiden. Ferner war man sich darüber klar, daß -es notwendig war, den Spindeldruck in die Mitte der beweglichen Backe zu legen. Gleichzeitig wurde dafür gesorgt, daß der Antrieb sich auf der Seite der festen Backe befand, damit beim Arbeiten gegen die feste Backe gefräst oder gehobelt wird. Ferner erkannte man die Notwendigkeit, daß die bewegliche Backe sich beim Arbeiten nicht heben darf, sondern letztere heruntergezogen wird.
  • Diese verschiedenen Aufgaben wurden dadurch gelöst, daß der Spindeldruck durch Lenker dorthin übertragen wurde, wo er wirken mußte. Eine Durchbiegung der Spindel fand beim Schraubstock nach der Erfindung nicht statt, da sich die Spindelmutter nicht heben konnte, weil. Rollen, die unterhalb der Auflageplatten der beweglichen Backe eingreifen, sie daran hindern. Durch diese An-Ordnung war es möglich, die Spindel ganz zu verdecken, so daß eine Verschmutzung nicht stattfinden kann.
  • Da die bewegliche Backe nur lose aufliegt, kann sie sehr leicht bewegt werden, und erst in dem Augenblick, in dem sie sich gegen das Arbeitsstück legt, findet ein Anziehen statt. Hierbei hat die Backe das Bestreben, sich immer fester auf dieAuflagefläche zudrücken. wodurch sie das Arbeitsstück herunterzieht. Selbst beim Einspannen von flachen Stücken, bei denen das Arbeitsstück mit seiner Unterkante oberhalb des Angriffspunktes der Hebel und Lenker liegt, wird die Backe nicht hochgehoben, sondern nach unten gepreßt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschinenschraubstock, bei dem unterhalb des Gleitbettes der beweglichen Backe ein auf einer Spindel beii"eglicher Schleppkörper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der beweglichen Backe (H) und dem beweglichen Schleppkörper (1() beiderseits gelenkig angeschlossene, vorzugsweise schräg angeordnete Verbindungsstücke, sogenannte Lenker (M , vorgesehen sind.
  2. 2. Maschinenschraubstock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkerangriff an der beweglichen Back (H) in der Nähe der Backenmitte erfolgt.
  3. 3. Maschinenschraubstock nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Arbeitsspindel (J) und beweglicher Einspannbacke (H) Führungsrollen (N) geschaltet sind, welche den Einspanndruck des Werkstücks aufnehmen und sich gegen die Unterseite der Führungsplatte (O) der beweglichen Backe (H,! legen.
  4. 4. Maschinenschraubstock nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß infolge Kupplung der beweglichen Einspannbacke (H) mit der Arbeitsspindel (J durch Hebeiarme (11I) die Spindel (J) vollständig verdeckt unterhalb der Führungsplatte gelagert ist.
DEK156587D 1940-01-28 1940-01-28 Maschinenschraubstock Expired DE712241C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2584062A (en) * 1949-04-22 1952-01-29 Glacier Co Ltd Machine vise having jaws movable downwardly when pressed against workpiece
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