DE480521C - Vorrichtung zum Einspannen von Fensterrahmen, Tuerrahmen u. dgl. zum Vorbohren der Ecken - Google Patents

Vorrichtung zum Einspannen von Fensterrahmen, Tuerrahmen u. dgl. zum Vorbohren der Ecken

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DE480521C
DE480521C DES84638D DES0084638D DE480521C DE 480521 C DE480521 C DE 480521C DE S84638 D DES84638 D DE S84638D DE S0084638 D DES0084638 D DE S0084638D DE 480521 C DE480521 C DE 480521C
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Germany
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clamping
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corners
spindle
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DES84638D
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WALTER SPOHR
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WALTER SPOHR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
    • B27M3/0066Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by tongue and groove or tap hole connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Einspannen von Fensterrahmen, Türrahmen u. dgl. zum Vorbohren der Ecken Die Vorrichtung soll zur Bearbeitung von rahmenartigen Werkstücken aus Holz, insbesondere Fensterrahmen, Türrahmen u. dgl., in Schreinereibetrieben dienen und bietet den Vorteil, daß solche Werkstücke hauptsächlich zum Vorbohren der Ecken und Eintreiben der Holznägel unabhängig von der Hobelbank rasch eingespannt und umgespannt werden können, wozu die eigenartige Ausbildung zur Schnelleinstellung der den einen Spannbacken führenden Schraubenspindel dient.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in Abb. r in Seitenansicht und in Abb. z in Aufsicht dar. Die Abb. 3 bis 5 zeigen Aufsicht zum Teil weggeschnitten, mittleren Längsschnitt und Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 3 durch den Spannschlitten in vergrößertem Maßstabe.
  • Eine Bank a, die sich im wesentlichen aus einem [J-Eisenpaar a (vgl. Querschnitt Abb.5) auf Bockgestell liegend zusammensetzt, hat oben einerseits Löcher o, anderseits eine eingelagerte Schraubenspindel k mit Handrad i. Die Löcher o dienen zum Festlegen eines Schlittens b mittels daran sitzendem Bankhaken f. Die Schraubenspindel h mit ihrem Handrad i dient zum Verschieben eines zweiten mit zugehöriger Schraubenmutter g verbundenen Schlittens c. Beide Schlitten b, c führen sich auf Leisten a'- der T-Eisen. Eine an sich bekannte Vorrichtung zum raschen Verschieben des Schlittens c neben der Schraubenspindelverstellung besteht nach der Erfindung aus einem Handrad j und -auf gleicher Achse sitzendem Schraubrad k, das in .die Spindel h eingreift sowie einem unter Einwirkung einer Zugfeder n2 stehenden, mit Fußtaster n' verbundenem Hebel n, welcher gelenkig mit dem sich auf Federn m abstützenden und in Parallelführungen h verschiebbaren, geteilten Spindellager l gekuppelt ist.
  • Die Spannbacken d, c aus Metall für jeden Spannschlitten b und c sind paarweise in gegenseitiger zwangläufiger Führung (Abb.3 bis 5) verschiebbar im Schlitten gelagert, welcher unten einen Hohlraum t zum Eingreifen der überstehenden und später wegzuschneidenden Holzteile x" der Werkstücke und zum Einbetten von Auflagern (Holzfuttern) hat. Die Spannbacken d, e, welche an ihren aus dem Schlitten b bzw. c vorstehenden Teilen geeignet abgestuft oder gebogen sein können, sind im Schlitten über und unter einer in Kugellagern s drehbaren Scheibe p parallel geführt. Die Scheibe p greift mit diametral zueinander versetzten Zapfen q, q einmal oben, das andere Mal unten in Lücken r, r der Backend, e ein, so daß beim Eindrücken der einen Backe d oder e ein zwangläufiges oder selbsttätiges Herausschieben der anderen Backe e oder d aus dem Spannschlitten unter gleichzeitiger Verstellung der Scheibe p erfolgt. Dadurch wird beim Einspannen eines Fenster- oder Türrahmens x auch bei dieser Vorrichtung erreicht, daß sich die Spannbacken d, e durch wechselweise Verschiebung an sich bekannter Art dem zu bearbeitenden Werkstück anpassen.
  • Bietet diese Vorrichtung an sich schon die Möglichkeit, rahmenartige Werkstücke x aus Holz unabhängig von einer Hobelbank zum Vorbohren der Ecken und Eintreiben der Holznägel y auf zweckentsprechende Art und Weise einzuspannen, so wirkt sie vor allem bei Fensterrahmen u. dgl., die in größeren Mengen von annähernd einheitlicher Größe angefertigt werden müssen, zeit- und arbeitsparend, weil bei diesen zunächst roh zusammengefügten Rahmen die überstehenden Holzteile x', die sogenannten falschen Enden oder Wasserschenkel, sowohl beim Einspannen als auch beim Umspannen und Wiederausspannen wegen der vorspringenden Spannbacken d, e und der unterhalb derselben in die Spannschlitten einzulegenden Wasserschenkel beim Einsetzen der Rahmen von oben ein entsprechend weites Auseinanderziehen der Spannschlitten b, c erforderlich machen, denn das eigentliche Festspannen erfordert nur ein geringes Betätigen der Handhabe i. Wird nun das Widerlager l der Schraubenspindel h durch den Fußhebel n, n' so weit zurückgezogen; daß die Spindel mit dem Handrad j und dem Schraubenrad k hin-und hergeschoben werden kann, so läßt diese Schnellverstellung ein rasches Überholen der überstehenden Holzteile x'- der Rahmen, somit ein rasches Einlegen, Umspannen und Ausspannen zu. Von bekannten Schnellspannvorrichtungen, bei denen eine geteilte Mutter für die Schraubenspindel verwendet wird, unterscheidet sich die vorliegende Erfindung vorteilhaft dadurch, daß einmal die Bedienung durch Fußhebel möglich wird und der Arbeiter mit der einen Hand- den Rahmen festhalten und mit der anderen Hand die Spindel k verschieben kann, das andere Mal die sichere zum Festspannen notwendige Führung der Mutter g des Schlittens c auf der Schraube erhalten bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi: Vorrichtung zum Einspannen von Fensterrahmen, Türrahmen u. dgl. zum Vorbohren der Ecken unter Verwendung von Spannschlitten mit zur selbsttätigen Anpassung an die Gestalt der Werkstücke wechselweise verschiebbaren Spannbacken sowie einer Schnelleinstellung für die Schraubenspindel, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (l) der die eine Spannbacke (c) zum Festspannen des Rahmens führenden Schraubenspindel (h) derart ausrückbar und mit einem unter Einwirkung einer Zugfeder (n2) stehenden Fußhebel (7a, n') gelenkig verbunden ist, daß durch Bedienung dieses Hebels die Spindel zum schnellen Hin- und Herschieben durch ein mit Schraubenrad (k) verbundenes Handrad (j) zwecks schnellen Einlegens, Umspannens und Herausnehmens gleichartiger Werkstücke freigelegt werden kann.
DES84638D 1928-03-20 1928-03-20 Vorrichtung zum Einspannen von Fensterrahmen, Tuerrahmen u. dgl. zum Vorbohren der Ecken Expired DE480521C (de)

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