DE472447C - Leimzwinge - Google Patents

Leimzwinge

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DE472447C
DE472447C DEE34082D DEE0034082D DE472447C DE 472447 C DE472447 C DE 472447C DE E34082 D DEE34082 D DE E34082D DE E0034082 D DEE0034082 D DE E0034082D DE 472447 C DE472447 C DE 472447C
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DE
Germany
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clamping device
clamp
rod
glue
rack
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Expired
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DEE34082D
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JAKOB EMANUELSEN
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JAKOB EMANUELSEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/08Arrangements for positively actuating jaws using cams
    • B25B5/085Arrangements for positively actuating jaws using cams with at least one jaw sliding along a bar
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/08Arrangements for positively actuating jaws using cams

Description

  • Leimzwinge Die Erfindung betrifft eine Leimzwinge mit einer aus drei Teilen bestehenden Spannvorrichtung, . von denen der eine Teil zur Grobeinstellung der Spannvorrichtung mit in eine Zahnstange eingreifenden Klinken ausgerüstet ist, während der zweite, auf dem ersten drehbar gelagerte Teil bei seiner Drehung den dritten Teil zur Feineinstellung der Spannvorrichtung verschiebt.
  • Bei den bekannten. Leimzwingen dieser Art ist der Zusammenhang der einzelnen Teile der Spannvorrichtung mit der als Zahnstange ausgebildeten Zwinge dadurch erwirkt, daß diese Teile und die Zwinge oder Zahnstange mittels einer Nut- und Federverbindung ineinandergreifen. Man hat auch die Verbindung der Teile der Spannvorrichtung mit der Zwinge durch Bügel, Klammern o. dgl. hergestellt. Alle diese Befestigungsarten, die sowohl eine leichte Verschiebung der Spannvorrichtung auf der Zwinge zu ihrer Grob-und Feineinstellung als auch eine außerordentlich widerstandsfähige Sicherung der Spannvorrichtung auf der Zwinge gewährleisten müssen, haben den Nachteil, daß die Bauart der Leimzwinge infolge der zahlreichen, sehr genau einzupassenden Gleit-und Lagerflächen verwickelt und daher die Herstellung der Leimzwinge teuer ist. Im Hinblick auf die sehr beträchtlichen Beanspruchungen, denen eine Leimzwinge und insbesondere die ein Widerlager für die zu leimenden Werkstücke bildende Spannvorrichtung ausgesetzt ist, hat die Einfachheit der Bauart wesentliche Bedeutung. Ein weiterer Nachteil der erwähnten üblichen Verbindungen der Spannvorrichtung mit der Zwinge besteht darin, daß der rechte Winkel, den die Anlagefläche der Spannvorrichtung für das Werkstück mit der Zahnstange bildet, nicht erhalten bleibt, weil die Paßfläche der Nut- und Federverbindung sich leicht abnutzen kann. Bei Verwendung von Bügeln und Klammern zur Befestigung der Spannvorrichtung auf der Zwinge besteht diese Gefahr in noch höherem Maße, da diese Art der Befestigung den ein Ecken der Spannvorrichtung hervorrufenden Kräften keinen hinreichenden Widerstand entgegensetzen kann.
  • Diese Nachteile sind nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Spannvorrichtung von einer aus drei Einzelhülsen bestehenden, die Zahnstange umschließenden Hülse gebildet ist, deren mittlere Einzelhülse auf einem Zapfen der einen Außenhülse drehbar gelagert ist und mit nockenartigen Erhöhungen ausgerüstet ist, die in entsprechende Vertiefungen der anderen Außenhülse eingreifen. Die aus drei die Zwinge umschließenden Hülsen bestehende Spannvorrichtung macht die Anordnung einer Nut- und Federverbindung entbehrlich. Die Leimzwinge ist daher äußerst einfach gebaut und infolgedessen nicht nur billig, sondern auch betriebssicher. Die zu leimenden Werkstücke können sehr fest zusammengepreßt werden, wozu nur eine Vierteldrehung einer Einzelhülse erforderlich ist. Die Anlagefläche der Spannvorrichtung für Werkstücke bildet mit der Zwinge auch bei noch so großer Beanspruchung der Spannvorrichtung stets einen rechten Winkel, und da. eine merkbare Abnutzung der Gleitflächen nicht in Frage kommt, so bleibt dieser rechte Winkel auch nach längerem Gebrauch der Leimzwinge erhalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. i ist eine Seitenansicht der Leimzwinge; Abb.2 ist eine Ansicht von oben, und Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i in der Pfeilrichtung gesehen, wobei der Teil c abgenommen ist.
  • Auf einer senkrechten Stange oder einem Rohr a, das am Arbeitstisch, an einem Gestell oder an einer Wand befestigt ist, ist eine Zahnstange b drehbar und rechtwinklig zu dem Rohr a gelagert. Auf der Stange b, die einen rechteckigen Querschnitt hat, ist die Spannvorrichtung, die aus den drei Teilen c, d und e besteht, verschiebbar gelagert, so, daß eine Einstellung der Spannvorrichtung entsprechend der Breite der zu- leimenden Gegenstände, gemäß Abb. i beispielsweise eine Tischplatte f, vorgenommen werden kann. Die gewünschte Einstellung der Spannvorrichtung wird mittels einer am äußeren Teile ausrückbaren, auf einem Zapfen g gelagerten Klinke h gesichert, indem die Klinke h zum Eingriff in die Zähne i der Stange b gebracht wird. Am Ende der Stange b befindet sich ein Anschlagstift k, der ein. unbeabsichtigtes Abgleiten der Spannvorrichtung über die Stange b hinaus verhindert. Der unmittelbar auf der Stange b verschiebbare äußere Teil e ist mit einem mit der Stange b konaxialen Zapfen in versehen, auf dem der mittlere ringförmige Teil d drehbar gelagert ist. Die Teile d und e berühren sich mit einer ebenen Anlagefläche n. Der unmittelbar auf der Stange b verschiebbar gelagerte innere Teil c hat mit seinem benachbarten mittleren Teil d eine Anlegefläche o gemeinsam, die nicht eben, sondern mit sich gegenseitig entsprechenden nockenartigen Vertiefungen bzw. Erhöhungen vorzugsweise in Form von schraubenförmigen Zähnen p versehen ist. Aus Abb. 3 geht hervor, daß hier beispielsweise drei solche Zähne angeordnet sind. Es liegt kein Hindernis im Wege, daß die Anlageflächen n und o miteinander vertauscht werden können, und ebenso ist es auch möglich, den Zapfen m nicht am Teil e, sondern am Teil c anzuordnen.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Leimzwinge ist folgende: Zunächst wird der Teil e mittels der Klinke Ja in eine passende Stellung entsprechend der Breite des zu leimenden Gegenstandes feingestellt. Der erforderliche Druck wird dann auf das Werkstück dadurch ausgeübt, daß der mittlere Teil d mittels eines an ihm vorgesehenen Handgriffes oder einer Speiche q, die in entsprechende Löcher y eingesteckt werden kann, gedreht wird. Bei dieser Drehung gleiten die Nocken oder Zähne p des Teiles d aus den ihnen entsprechenden Vertiefungen des Teiles c heraus, und als Folge dieser relativen Bewegung zwischen- den Zähnen beider Teile entsteht eine Längsbewegung des Teiles c nach innen entlang der Stange b. Der Gegendruck wird durch die Stange oder das Rohr a aufgenominen, gegen die sich das Werkstück entweder unmittelbar oder zweckmäßig unter Zwischenschaltung eines Anlegestückes s anlegt. Dieses Anlegestück ist drehbar auf der Stange a gelagert und mit einer breiten ebenen Anlagefläche t versehen. Für den Fall, daß es wünschenswert ist, die Anlagefläche t stets senkrecht -zur Längsrichtung der Stange b zu halten, kann das Anlegestück s die Stange b mit zwei Knaggen u umfassen. Es ist auch möglich, das Anlegestück s unmittelbar auf der Stange b zu befestigen.
  • In der Regel werden, namentlich bei größeren Werkstücken, zwei Leimzwingen in paralleler Anordnung gleichzeitig benutzt; es können jedoch auch drei oder mehrere Zwingen für ein einziges Werkstück verwendet werden. Wenn die Zwingen nicht in Gebrauch sind, können sie alle in dieselbe Ebene umgelegt werden (9o°), was namentlich in engeren Arbeitsräumen und bei großer Zwingenlänge vorteilhaft ist und außerdem die etagenweise Anbringung von Zwingenpaaren übereinander ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Leimzwinge mit einer aus drei Teilen bestehenden Spannvorrichtung; von denen der eine Teil zur Grobeinstellung - der Spannvorrichtung mit in eine Zahnstange eingreifenden Klinken ausgerüstet ist, während der zweite, auf dem ersten drehbar gelagerte Teil bei seiner Drehung den- dritten Teil zur Feineinstellung der Spannvorrichtung verschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung von einer aus drei Einzelhülsen (c, d, e) bestehenden, die Zahnstange (b) umschließenden Hülse gebildet ist, deren mittlere Einzelhülse auf einem Zapfen (m) der einen Außenhülse (c bzw. e) drehbar gelagert ist und mit pockenartigen Erhöhungen ausgerüstet ist, die in entsprechende Vertiefungen der anderen Außenhülse (e bzw. c) eingreifen.
DEE34082D 1925-05-12 1926-05-12 Leimzwinge Expired DE472447C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO472447X 1925-05-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE472447C true DE472447C (de) 1929-02-28

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ID=19905747

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE34082D Expired DE472447C (de) 1925-05-12 1926-05-12 Leimzwinge

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DE (1) DE472447C (de)

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