DE923389C - Verzahnungsgeraet fuer Holzverbindungen, insbesondere verwendbar an Bandsaegen - Google Patents

Verzahnungsgeraet fuer Holzverbindungen, insbesondere verwendbar an Bandsaegen

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DE923389C
DE923389C DEM12845A DEM0012845A DE923389C DE 923389 C DE923389 C DE 923389C DE M12845 A DEM12845 A DE M12845A DE M0012845 A DEM0012845 A DE M0012845A DE 923389 C DE923389 C DE 923389C
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stop
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DEM12845A
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Edy Meyer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length
    • B27F1/04Making tongues or grooves, of indefinite length along only one edge of a board
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/08Making dovetails, tongues, or tenons, of definite limited length
    • B27F1/12Corner- locking mechanisms, i.e. machines for cutting crenellated joints

Description

  • Verzahnungsgerät für Holzverbindungen, insbesondere verwendbar an Bandsägen Eine der ältesten und wichtigsten Holzverhindungsarten bist das sogenannte Zinken. Es dient vorwiegend zur Herstel#lung von Eckverbindungen der einzelnen B#rettstücke an Kastenmöbeln aller Art und- beruht da-rauf, daß der eine Brettquerrand mit Zinken und der entsprechende des anderen Brettes mit zu diesen passenden Schwalbenschwänzen versehen wird. Die Herstellung dieser Teile kann entweder handwerksmäßig durch Anreißen, Sägen und Ausstemmen erfolgen, was aber sehr mühsam und zeitraubend ist, oder maschinell, was aber die Anschaffung sehr teurer Zinkenmaschinen erfordert, die sich nicht jeder Kleinbetrieb leisten kann. Eine weiter-- bereits bekannte Holzverbindungsart ist das sogenannt-, Fingerzapfen, eine Bezeichnung, die wohl durch das charakteri-stische Aussehen dieser Verbindung von mehreren Schlitzen und Zapfen entstanden ist, da sie an ineinandergeschobene Einger gefalteter Händleerinnert. Die Stärke der Zapfen und Breite der Schlitze ist gewöhnlich gleich der halben Holzstärke. Diese Verbindung durch Fingerzapfen über Eck wird oft auch Parallel- oder Maschinenzinkung genennt. Die letzte Bezeichnung erhält sie deshalb, weil diese Verbindung heute vorwiegend maschinell hergestellt wird. Bei von Hand gearbeiteten Fingerzapf-en werden Schlitz und Zapfen breiter bzw. größer gemacht als bei Maschinenfingerzapfen. Wie beimeinfachen Zinken werden Zapfen und Schlitze eingesägt und mit dem Stecheisen ausgestemmt. Es gelten daher auch für diese Holzverbindungsart die obenerwähnten Nachteile. Die Erfindung betrifft nun ein Verzahnungs# gerät für Holzverhindungen, insbesondere verwendbar an Bandsägen, das die obenerwähnten Nachteile dadurcjh umgeht, daß eine in einem auf der Sägetischplatte leicht montierbaren Teil g&-führte Anschlagplatte vorgesehen ist, welche entgegender Wirkung einer Feder parallel zum Sägeblatt um einen einstellbaren Betrag verschiebbar ist und mit einer einstellbaren Zinkenführungseinrichtung versehen ist, das Ganze derart, daß durch wiederholtes Andrücken eines Werkstückes an die Anschlagplatte und wiederholtes seitliches Verschiehen um eine Schnittbreite Fingerzapfen herstellbar sind, wobei sowohl Zapfen als auch Schlitze eine dem Schnitt der Säge entsprechende Breite aufweisen.
  • In der Zeichnung ist #schematisch eine beispielsweise Ausführungsform -des Erfindungsgegenstands dargestellt. Es zeigt Fig. i ein Verzahnungsgerät von oben gesehen, teilweise im Schnitt, Fig. :2 einen Aufriß zu Fig. i, Fig. 3 einen Teil einer Seitenansicht zu Fig. i, Fig- 4 ein Werkstück mit rechtwinkliger Verzahnung, Fig. 5 einen Gehrungsbock von oben gesehen, Rig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5, Fig. 7 ein Werkstü.ck mit einer einseitig verdeckten Verzahnung, Rig. 8 ein Werkstück mit einer Scharnierverzahnung, Fig. 9 einen, Grundriß zu Fig. 8 und Eig. io ein Werkstück mit einer Längsverz-ahnung zur Verbindung von Resthölzern.
  • In der Fig. i ist ein Verzalinungsgerät von oben gesehen dargesteLlt, das auf dem nicht gezeichneten Tisch einer Bandsäge anfliegt, wobei es so eingestellt und arretiert ist, daß das Bandsägehlatt i du-rch einen Schlitz 2 einer auf dem Bandsägetisch senkrecht stehenden Anschlagplatte3 hindurchgeht. Letztere ist mit einem FührungsröhT 4 starr verhunden welches in einer Hülse 5 gleitend gelagert ist und unter der Wirkung einer Feder 6 steht, durch. welchees stets in seine vordere,in der Eig. i dargestellte Ruhelage gedrückt wird. Diese Ruhelage ist -gegeben durch einen Anschlag im Innern der Hülse5, auf den eine mit dem Führungsrohr4 fest verbundene Anschlagscheibe 7 zum Anliegen kommt. Die Feder 6 stützt #sich mit ihrem hinteren Ende aui eine in der Hülse 5 fest eingesetzte Mutter 8, in welcher eine Anschlagschraube 9 gelagert ist, die durch einen Drefigriff io gedreht werden kann. Durch die Distanz zwischen dem freien Schraubenendc und der Anschlagscheihe 7 wird der Gleitweg des Führungsrohres 4 bestimmt. Die Hülse 5 ist an ihrer unter-en Seite mit einem nach rechts gerichteten Flügel ii verbunden (s. Fi-. 3), auf welchem eine Festklemmplatte 12 vermittels dTeier Schrauben. 13 aufszhrajubbar ist. Der Flügel i i ist mit zwei Langlöchern- 14 und die Festklemmplatte mit einem Langloch 15 versehen, und zwischen dem Flügel i i und der Festklemmplatte 12 sind in zwei Aussparungen 16 je eine Arretierscheibe 17 bzw. 18 eingesetzt, deren Dicke so dimensioniert ist, daß die Festklemmplatte 12 nur auf diesen Scheiben zum Aufliegen kommt, hingegen nicht auf den Flügel ii. Die Arretierscheibe 17 iist mit einem -unten durch den Flügel i i hindurchragenden Führungsstift ig fest verbunden, während die Arretierscheibe 18 nur mit einem zentralen Loch versehen ist, durch welches eine mit einem Drehgriff 2o fest verbundene Schraube 21 hindurchragt. Auf der Tischplatte der Bandsäge sind -an geeigneten Stellen ein Führungsloch für. den Führungs,stift 19 und ein Gewindeloc:h für die Schraube 21 vorgesehen. Bei der erstmaligen Montage des Verzahnunggsgerätes auf dem Bandsägetisch werden >die deei Schrauben 13 gelöst und -der Apparat bei im Führungsloch eingesetztem Fiihrun-gs#st#ift ig und im Gewindeloch lose eingeschraubter Schraube 21 so lange verschüben, bis das Gerät bezüglich des Sägeblattes i die dargestellte Lage eingenommen hat, worauf die Schrauben 21 und 13 festgezogen -werden, Das Gerät kann nun durch einfaches Lösen und Festschrauben der Schraube 21 vom Bandsägetisch abgenommen -und wieder aufgesetzt werden" da seine Lage bezüglich des Sägeblattes durch die vermittels der Festkleinmplatte 12 in der richtigen Lage festgeklemmten Arretierscheiben 17, 18 gesichert ist.
  • Die Anschlagpl&tte 3 ist zweiteilig ausgeführt und besteht aus einer rechten Platte, die mit dem Führungsröhr 4 direkt fest verbunden ist, und aus einer linken Platte, die mit dernse-lben über nicht dargestellte Pus,sungs,stifte und einer Schraube22 fest verbunden ist. Die beiden Platten berühren einander nicht, so daß nvisdhen ihnen der Schlitz 2 entsteht. Im linken Teil der Ansehlagplatte 3 ist eine Zinkenführungseinrichtung untergebracht, die aus zwei in einer entsprechenden Aussparung :23 geführten qu.a,#dratisdhen Platten 24, 25 besteht (s. Eig. i und:2), welche vermittels einer Schraube 26 und einer Hohlschraube:27 in bezug aufeinander und beide gemeinsam einstellbar sind. Die Schraube 26 ist mit der quadratischen Platte 25 fest verbunden und weist einen von ihr senkrecht abstehen-den Stift 28 auf, der durch ein Langloch in der mit der quadratischen Plattt:24 fest verbun,denen Hdhls,chraube 2,7 hindurchgestreift und in einem Langlocli:29 im linken Teil der Anschlag-Platte 3 geführt ist. Am linken Ende der letzteren ist eine Mutter 30 vermittels eines zylindrischen Fortsatzes 3 1 d-rehbair -gelagert. Im Fortsatz 3 1 ist eine Rille 32 vorgesehen, in welche das untere Ende einer Arretierschraube# 33 hineinreitiht. Bei nur lose zugeschraubter Arretierschraube 33 kann Sich die Mutter 30 in der Anschlagplatte 3 dreh.,en, ohne aus dieser entfernbar zu sein. Wird die Arretierschraube 33 vermittels ein-es Drehgriffes 34 fest angezogen, so wird die Mutter 30 arretiert. Je nach,der Drehung, die der Mutter 30 erteilt wird, ergibt sich eine Verschiebung der Hohlsduail#b-,-27 und aller mit ihr zusammenhängenden Teile nach links oder nach rechts. Am linken Endeder Höhlschraube 27 ist eine weitere Mutter 35 für die Schraube26 vorgesehen. Die Mutter35 besitzt ebenfalls einen zylind-rischen Fortsatz 36, der über die Hohlschraube 27 greift und auf dieser drehbar gelagert ist. Im Fortsatz 36 ist ein Stift 37 eingesetzt, or. der in eine an der Hohlschraube 27 vorgeseherie Rille hineinragt, so daß die Mutter 35 wohl auf der Hohlsdhraube27 drehbar ist, aber von dieser nicht ohne Entfernung des Stiftes 37 ab-Crenommen werden kann. Durch Drehun- der e ZD Mutter 35 in der einen oder anderen Richtung ergibt sich eine Längsverschiebung der Schraube 26 innerhallb der Hohlschraube:27. Die beschriebene Zinkenführungseinr,ichtung, gestattet also, durch Drehung der Mutter 35 den gegenseitigen Abstand der beiden quadratisdhen Platten 24, 25 einzustellen und durch Drehung der Mutter 30 die SO eingestellten Platten gemeinsam zu verschieben. Durch Anzug der Arretierschraube 33 wird die gewählte Lage arretiert. Die Einstellung der Zinkenführungseinrichtun 'g erfolgt nun wie folgt. Mit der zur Anwendung kommenden Bandsäge wird ein Schnitt in ein Holzstück hineingesägt und dann Jerggegenseitige Abstand der beiden quadratischen Platten 24, 2,5 vermittels der Mutter 35 so ,eingestellt, daß sie gerade noch in den Schnitt einführbar sind, d. h. die Platt-, 25 wird geggenüber der Platte 25 so lange verschoben, bis die Distanz zwischen den bei-den äußeren Oberflächen der Platten gerade,der Schnittbreite entspricht. Hierauf werden durch Drehung der Mutter 3o beide Platten gemee insam und, ohne den eingestellten gegenseitigenAbstand zu verändern, so lange verschoben, bis der Abstand zwischen der äußeren Oberfläche der Platte25 und den nach links geschränkten Zähnen der Bandsäge ebenfalls einer Solinittbreite entspricht. Die so eingestellte Lage wird dann vermittels -der Arretierschraube 33 arretiert. Nach Einstellung der Zinkenführungseinrichtung ist das beschriebene Verzahnungsgerät ver-,vendungsbereit. Soll eine Verzahnung ausgedrückt werden, so wird ein Holzstück mit der zu bearbeitenden Stirnseite gegen die Ans,chla"-platte'3 auf den Bandsägetisch aufgelegt und mit der linken Ecke gegen die Platte 25 der Zinkenführungseinrichtung geschoben. Hierauf wird mit dem Holzstück gegen die Anschlagseite 3 , "edrückt, so daß sich diese entgegen der Wirkung der Feder 6 nach hinten bewegt, und zwar bis zum Aufschlag auf die Anschla"c"sr-hraube g. Es ist leicht ersichtlich, daß da,-durch die Bandsäge i freigelegt wird und daß diese in das Holzstück einen Schnitt ausführt. Die Tiefe des Schnittes wird dabei durch Drehung des Drehgriffes io so eingestellt, daß sie gleich der Brettdicke oder etwas größer ausfällt. Hierauf wird. der Druck auf das Holzstück aufgeschoben, und die Feder 6 stößt die Anschlag-platte 3 samt dem Werkstück nach vorn. Dieses wird nun von der Anschl&gPlatte 3 etwas entfernt und der Ansehlag-platte wieder so zugeführt, daß die aus der Anschlagplatte 3 hervorstehenden Teile der Platten 24, 25 in den ersten Sehnitt hineingeführt werden können. Hierauf wird der zweite Schnitt in der bereits beschriebenen Weise ausgeführt usw. In der Fig. i ist die linke Ecke 38 eines Werk-e, Stückes gestricheltdargestellt, bei welch-cm bereits drei Schnitte ausgeführt worden sind und welches für die Ausführung des vierten Schnittes bereitliegt. Bei einer auf diese Art ausgeführten Verzahnung sind Zapfen- und Schlitzbreite einander gleich und entsprechen außerdem der Schnittbreite der zur Anwendung kommenden Bandsäge.
  • In der Fig. 4 ist eine mit dem beschriebenen Verzahnungsgerät ausgeführte Eckverbind-ung dargestellt, -und zwar in der Ausführung einer rechtwinkliigen Verzahnun g. Durch Verwendung eines in den Fig. 5 und 6 dargestellten Gehrungsbockes, der aus einer unter 45- geneigten Platte39, einer Anschlagleiste,4o, drei Stützen41 und zwei Führungsstangen42 aufgebaut ist, können auch einseitig verdeckte Verzahnungen, wie eine in Fi-. 7 dargestellt ist, hergestellt werden. Um den Gehrungsbock mit der Anschlaggplatte3 des Verzahriungsapparates verbinden zu können, ist die Ansch12"-Platte3 mit zwei Löchern43 für die Führtingsstangen42 versehen (s. Fig.:2). Der Gehrungsbock wird an die Anschlagplatte3 bis zum Anschlag herangeführt und in dieser Lage durch zwei auf die Führungsstangen42 wirkende Arretierschrauben .44 arretiert (s. Fig. i). Eine Aussparung45 in der Leiste40 gestattet einen genügen#den Durchtnitt für die Bandsäge.
  • Zwecks Verminderung des Reibun#gswiderstan-d#es beim Verschieben der Anschlagplatte 3 auf dem Bandsägetisch ist die Anschlagplatte 3 an ihrer unteren Seite mit mehreren drehbar gelagerten Kugeln 46 versehen. Aus dem gleichen Grunde sind auch die beiden äußeren Stützen 41 des Gehrungsbockes mit -messingenen Gleitschienen 47 versehen.
  • In der Fig. 8 ist der Aufriß und in der Fig. 9 der Grundriß einer mit dem beschriebenen Verza;hnungsgerät hergestellten Scharnierverzafinung dargestellt. Zu deren Herstellung werden die Stirnseiten der zu verbindenden Bretter abgerundet. Als Drehachse wird ein durch die ineiliandergefügten Zapfen hindurchgeführter Stift48 verwendet. In der Fig. io ist ferner noch eine Längsverzahnung gezeigt, die bei der Verwendung von Resthölzern zur An-,vendung kommt.
  • Das beschriebene Verzahnungsgerät ist ein verhältnismäßig einfach aufgebautes Zusatzgerät insbesondere ffir Bandsägen"das innerhalb kurzer Zeit auf den Säggetisch montiert und nach Gebrauch wieder entfernt werden kann. Seine Einstellung ist einfa.eh und sein Gebrauch ungefährlich, da die Bandsäge nur bei der Ausführung eines Schnittes aus dem Schlitz 2 der Anschlagplatte 3 heraustritt. Die mit dem beschriebenen Gerät hergestellten Holzverbin,dungen zeichnen sich infolge der verhältnismäßig großen Leimfläche durch erhöllite Festigkeit aus. Gegenüber den mit den bisher beka,nritgewordenen Zinkenmaschinen bergestellten Fingerzapfen weist die beschriebene Verzahnung ein schöneres Aussehen auf und paßt sich an die Holzmaserung besser an. Dabei wird diese vorteilhafte Holzverbindungsart durch ein verhältnismäßig bill-iges Zusatzgerät erzielt. das vo-n jedem kleingewerblichen Betrieh angeschafft werden kann. Das VerzahnungsgeTät kann selbistredend für Sägen aller Art verwendet weiden, und zwar z. B. für solche, bei denen sich der Sägekörper auf undab bewegt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verzahnungsgerät für Holzverbindungen, insbesondere verwendbar an Band-sägen, dadurch gekennzeichnet, daß einein einem auf der Sägetischplatte montierbaren Teil geführte Anschlagplatte (3) vorgesehen ist, welche entgegen der Wirkung einer Feder (6) parallel zum Sägeblatt (ii) um einen einstellbaren Betrag verschiebbar ist und miteiner einstellbaren Zinkenführung (23, 24, 25) versehen ist, das Ganze derart, daß,durch wiederholtes Andrücken eines Werkstückes (Fig. 4, 7 bis io) an die Anschlagplatte (3) und wiederholtes seitliches Verschieben um eine Söhnittbreite Fingerzapfen herstellbar sind, wobei sowohl Zapfen als auch Schlitze eine dem Schnitt der Säge entsprechende Breite aufweisen.
  2. 2. Verzahnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse (5) mit einem zwei Langlöcher (14) aufweisenden Flügel (ii) fest verbunden ist, auf welchen Langlöcherri einerseits eine einen Führungsstift (ig) aufweisende Scheibe (17) und anderseits eine mit einem zentralen Loch (16) für den Durchtritt einer Befestigungssehraube (2,1) versiehene Scheibe (18) aufliegen und ferner eine auf die Scheiben (17, 18) aufliegende, mit dem Flügel (ii) verschraubbare Festklemmplatte (12) vorgesehenist, welche ander Durchtrittsstelle für die Befestigungsschraube (21) eben-falls mit einem Langlodh (15) versehen ist. 3. Verzahnungsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Hülse (5) als Gleitlager für ein Führungsrohr (4) ausgebildet ist und die Hülse in ihrem Innern mit einem Anschlag versehen ist, gegen ,den eine mit dem Führungsrohr (4) fest verbunden-. Anschlags,cheibe (7) unter Federwi#rkung angepreßt ist, welche Feder (6) sich anderseits gegen eine am anderen Hülsenende ander Hülse befestigte Mutter (8) für eine Ansthlagschraube (9) abstützt, #deraTt, daß das Führungsrohr entgegen der Federwirkung bis zurn Auftreffen der Anschlagscheibe (7) auf die Anschlagschraube in die Hülse hineingedrückt worden kann. 4. Verzahnungsgerät nach Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet,daß das aus der Hülse (5) herausragen-de Ende des Führungs-,el rohres (4) miteiner zu ihm senkrecht angeordneten zweiteifigen Anschlagplatte (3) versehen ist, wobei dereine Teil der Anschlagplatte mit dem Führungsrohr (4) fest und der andere lösbar verbunden ist und zwisc)hen den beiden Teilen ein Schlitz (2) für den Durehtritt des Bandsägeblattes (i) vorgesehen ist. 5. Verzahnungsgerät nach Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Teil !der Anschlagplatte (3) eine Zinkenführungseinrichtung enthält, bestehend aus zwei in einer Aussparung (23) des lösbaren Ansöhlagplattenteiles untergebrachten quadratischen Platt-en (24, 25), die aus der Vorderseite .der Anschlagplatte hervor-ragen und von denen ,die eine mit einer Schraube (:26) und die andere mit einer Hehlschraube (2-7) fe-st verhundenist, welche Schrauben (:26, :27) ineinanderlatgen unddurch einen durch ein in der Hohlschraube vorgesehenes Langloch hindurchragenden und in einem im lösbaren Anschlagplattenteil vorgesehenen Langloch (29) geführten Stift (28) am Drehen verhindert sind, und ferner zwei Muttern (30, 35) vorgesehen sind, von denen die der Hohlsehraube zugeordnete Mutter (3) im lösbairen Anschlagplattenteil (3) und die der Schraube (2-6) zugeordnete Mutter (35) auf der Hohlschraube (27) drehbar gelagert sind, derart, daß durch Drehung der Hehlschraubenmutter (3o) beide quadtratischen Platt-en (24, :25) gemeinsam in Längsrichtung der Schraubenachse (26, 27) verschiebhar sind, während durch Drehung der Schraubenmutter (35) nur die mit der Schraube (2,6) verbundene Platte (24) bewegbar ist. 6. Verzahnungsgerät nach Ansprüchen 1, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlschraubenmutter einen im lösbaren Anschlagplatt,enteil (3) drehbar gelagerten, mit einer Rille (32) versehenen zylindrischen Fortsatz (3 1) aufweist und ferner eine in die Rille eingreifende ATretie.-r-ungssrihraub,c (33) vorgesehen ist, vermittels welcher die Höhlschraube (27) arretierbar ist. 7. Verzahnungsgerät nach Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anschla'gplatte (3) zwei Löcher (43) für den Durchtritt zweier Führungsstangen (42) eines an die Anschlagplatte ansetzbaren und eine gegen diese unter einem Winkel von 45"- geneigte Platte (39) auf weisenden Geihrungsbockes (FG'. 5, 6) vorgesehen -sind und daß in der Anschlagplatte zwei Arretierschrauben (44) für .die Arretierung der Führungsstangen vorgesehen sind.
DEM12845A 1951-10-24 1952-02-06 Verzahnungsgeraet fuer Holzverbindungen, insbesondere verwendbar an Bandsaegen Expired DE923389C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT396565B (de) * 1984-06-22 1993-10-25 Ziegler Lutz Verfahren zum zusammenbau zweier nicht koplanarer holzbauteile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT396565B (de) * 1984-06-22 1993-10-25 Ziegler Lutz Verfahren zum zusammenbau zweier nicht koplanarer holzbauteile

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CH297920A (de) 1954-04-15

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