DE3524694C2 - - Google Patents
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- DE3524694C2 DE3524694C2 DE19853524694 DE3524694A DE3524694C2 DE 3524694 C2 DE3524694 C2 DE 3524694C2 DE 19853524694 DE19853524694 DE 19853524694 DE 3524694 A DE3524694 A DE 3524694A DE 3524694 C2 DE3524694 C2 DE 3524694C2
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- recess
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D5/00—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
- B21D5/02—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means
- B21D5/0209—Tools therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D5/00—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
- B21D5/02—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means
- B21D5/0209—Tools therefor
- B21D5/0236—Tool clamping
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für
Oberwerkzeuge an Abkantpressen mit Gattungsmerkmalen
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Spannvorrichtungen dieser Gattung sind aus der DE-OS
31 36 440 bekannt. Der Rastenkörper ist bei dieser
Anordnung durch eine Feder gegen das Werkzeug
belastet, in dessen Ausnehmung dieser Rastenkörper mit
dem freien Ende eingreift. Um diesen Eingriff zu
lösen, ist eine besondere Vorrichtung erforderlich.
Der Rastenkörper ist mit dem einen Ende eines Bolzens
fest verbunden, dessen anderes Ende begrenzt beweglich
in ein Halteglied eingreift, welches mit dem einen
Ende gelenkig an dem Spannkörper verankert ist und
dessen anderes Ende als ein erfaßbarer Griff gestaltet
ist. Durch Abheben des klappenförmigen Halteteiles
kann das freie Stirnende des Rastenkörpers aus der
Ausnehmung des Werkzeuges zurückgezogen werden. Zur
Freigabe des Werkzeuges ist also eine Handbewegung
erforderlich, damit das Werkzeug in einer vertikalen
Bewegung aus der Spannvorrichtung herausrutschen kann.
Da im Mittel etwa 50 bis 60 solcher Spannvorrichtungen
zum Halten eines Werkzeuges erforderlich sind, ist
eine Vielzahl von Handbewegungen erforderlich, um das
Werkzeug endgültig zu lösen.
Aufgabe der Erfindung ist die Gestaltung einer Vorichtung
der eingangs bezeichneten Gattung in
der Weise, daß die Fangeinrichtung das Wechseln des
Werkzeugs nach unten - ohne dessen seitliches Verschieben -
erleichtert.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch Ausbildungs
merkmale nach dem Patentanspruch 1.
Durch diese Ausbildungsmerkmale der Fangvorrichtung
kann das beim Lösen der Spannglieder zunächst durch
die Rastenkörper abgefangene Werkzeug anschließend
nach unten herausgenommen werden, wobei die Rasten
körper durch das Werkzeug gegen die Federung soweit
zurückgedrückt werden, daß das Werkzeug freigegeben
wird und nach unten bewegt werden kann. Dies wird
durch die weitere Schrägfläche an der Oberseite in
Verbindung mit der Schrägfläche an der Unterseite des
Rastenkörpers erreicht, die beide einen Winkel
miteinander einschließen. Die Schrägfläche an der
Oberseite weist dabei vorzugsweise gegenüber der Schrägfläche an
der Unterseite eine geringere Steigung auf, das heißt,
die Schrägfläche an der Oberseite schließt mit der
Vertikalen einen größeren Winkel ein, als die
Schrägfläche an der Unterseite, vgl. den Patentanspruch 2. Durch diese unter
schiedliche Winkelanstellung der einen nasenförmigen
Vorsprung des einen Endes des Rastenkörpers bildenden
Schrägflächen kann das Werkzeug mit einer relativ
geringen Kraft von unten eingesetzt werden, wobei der
Rastenkörper selbsttätig gegen die Wirkung der
eingebauten Feder ausweicht. Umgekehrt wird das
Werkzeug jedoch mit einer großen Sperrkraft gegen
Herabfallen gesichert. Aus dieser gesicherten Lage
kann es durch Verkanten gelöst und nach unten
herausgenommen werden. Bei dieser Verkantung drückt
die eine Eckkante der
Ausnehmung im Werkzeug gegen die Schrägfläche an der
Oberseite der Nase, so daß der Rastenkörper gegen die
Wirkung der Feder zurückweicht, um das Werkzeug
freizugeben.
Die Spannfläche des Spannkörpers für das Werkzeug
liegt außerhalb des Bereiches der Ausnehmungen im
Werkzeug, so daß diese Spannfläche beliebig groß
ausgebildet werden kann. Dadurch ergibt sich der
Vorteil, daß die Spannfläche des Spannkörpers auf der
Werkzeugseite in der Form einer Spannbacke mit einem
die Spannsicherheit erhöhenden Belag oder einem
entsprechenden Einsatz ausgebildet werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung im vertikalen Schnitt dargestellt. Es
zeigt
Fig. 1 eine Spannvorrichtung im Spannzustand und
Fig. 2 eine Spannvorrichtung im gelösten Zustand.
Die Spannvorrichtung zur Befestigung eines in der
Zeichnung mit strichpunktierten Linien dargestellten
Oberwerkzeuges 1 am ebenfalls mit strichpunktierten
Linien dargestellten Werkzeughalter bzw. -träger 2 einer Abkant
presse besteht aus einem flachen Spannkörper 3, der
mittels einer oder mehrerer Zuganker 4 am Werk
zeugträger 2 gehalten ist. Geeignet sind dazu die in
der Zeichnung dargestellten Ankerschrauben. Eine
innere Feder 5 belastet den Spannkörper 3 in Richtung
einer Kippbewegung, durch die der Spannkörper 3 beim
Lösen der Spannglieder vom Werkzeug 1 abgehoben wird.
Als Spannglieder sind im Falle des Ausführungs
beispieles eine oder auch mehrere Kolben-Zy
linder-Einheiten 6 in Reihe nebeneinander und mit
Abstand voneinander vorgesehen. Auch diese
Kolben-Zylinder-Einheiten wirken bei Beaufschlagung
gegen eine innere Feder 7, die die Kolben-Zy
linder-Einheit bei hydraulischer Entlastung in die
Nullage zurückführt. Bei diesen Spanngliedern stützt
sich der Zylinder in dem Spannkörper 3 ab, während die
Endfläche des Kolbens gegen den Werkzeugträger 2
wirkt, so daß der Spannkörper 3 um den Zuganker 4 mit
der anderen Seite gegen das Oberwerkzeug 1 gepreßt
wird. Die Spannfläche des Spannkörpers 3 ist auf der
Werkzeugseite als eine Spannbacke 8 durch einen
besonderen Einsatz gebildet, um größere Spann
sicherheit zu erreichen. Anstelle des Einsatzes kann
auch ein geeigneter Belag vorgesehen sein.
Die Fangvorrichtung besteht aus dem Rastenkörper 9,
der mit einem nasenförmigen Ende 10 in eine
längsverlaufende Ausnehmung 11 des Werkzeuges 1 ein
greift. Dieses nasenförmige Ende wird durch eine
obere Schrägfläche 12 und eine untere Schrägfläche 13
gebildet, die einen gemeinsamen Winkel einschließen,
jedoch gegenüber der Vertikalen unterschiedliche
Steigungswinkel haben. Die obere Schrägfläche ist
gegenüber der unteren Schrägfläche mit einer schwä
cheren Steigung angeordnet. Der Rastenkörper 9 ist in
einer Ausnehmung 14 des Spannkörpers 3 axial beweglich
geführt und durch eine eingesetzte Feder 15 in
Richtung gegen das Werkzeug 1 belastet. Die Feder 15
stützt sich einerseits gegen den Boden der Ausnehmung
14 im Spannkörper 3 und andererseits gegen den Boden
einer Ausnehmung im Rastenkörper 9 ab, in die die
Feder 15 mit dem einen Ende eingreift. Aus herstel
lungstechnischen Gründen ist der Rastenkörper als ein
im Querschnitt runder Bolzen ausgebildet, der durch
einen Sicherungsstift 16 gegen Verdrehung um die
eigene Längsachse sowie Austritt aus der Ausnehmung 14
gesichert ist, ohne daß dadurch die axiale Beweg
lichkeit des Rastenkörpers 9 behindert wird.
Beim Lösen der Spannglieder 6 kippt der Spannkörper 3
in die in Fig. 2 dargestellte Lage, wodurch sich die
Spannfläche 8 vom Werkzeug 1 abhebt. In dieser Lage
wird das Werkzeug 1 mit der Eckkante der oberen
Begrenzung der längsverlaufenden Ausnehmung 11 im
Werkzeug 1 gehalten, so daß es gegen Herausfallen
gesichert ist. Dabei liegt die erwähnte Begren
zungskante auf der oberen Schrägfläche 12 am
Rastenkörper. Durch seitliche Verkantung des Werk
zeuges in die mit Punkt-Punkt-Strich gestrichelte Lage
wird der Rastenkörper 9 gegen die Feder 5 weiter
zurückgedrückt, so daß das Werkzeug nach unten
freigegeben wird. Das neu einzusetzende Werkzeug wird
von unten gegen die untere Schrägfläche 13 am
nasenförmigen Ende des Rastenkörpers 9 geschoben,
wobei durch den größeren Steigungswinkel ein
leichteres Zurückweichen des Rastenkörpers 9 gegen die
Feder 15 erreicht wird. Dies erleichtert das
Einsetzen des neuen Werkzeuges. Die unterschiedlichen
Neigungen der oberen Schrägfläche 12 und der unteren
Schrägfläche 13 ermöglichen somit eine Angleichung an
die sichere Halterung des Werkzeuges nach dem Lösen
der Spannglieder trotz des auf die Schrägfläche des
Spannkörpers lastenden Werkzeuggewichts einerseits und
der erforderlichen Kraft zum Einsetzen des Werkzeuges
hinter die Fangvorrichtung andererseits. Der Abstand der Rasten
körper voneinander kann so ausgebildet werden, daß
auch noch Werkzeuge geringer Länge, z. B. 15 mm,
einzeln gewechselt werden können. Die Spannvorrichtung
kann als
eine selbständige fertigmontierte Baueinheit ohne
Nacharbeit an der Abkantpresse nachgerüstet werden.
Die Verbindung der Spannglieder untereinander erfolgt
in an sich bekannter Weise über Hochdruckschläuche mit
relativ kleinem Querschnitt.
Claims (2)
1. Spannvorrichtung für Oberwerkzeuge an Abkant
pressen, wobei ein Spannkörper mittels eines Zugankers
beweglich an einem Werkzeugträger gehaltener und
mittels hydraulisch beaufschlagbarer Spannglieder
gegen das Oberwerkzeug preßbarer, eine Spannfläche
aufweisender Spannkörper mit einer Fangeinrichtung für
das Oberwerkzeug vorgesehen ist und wobei die
Fangeinrichtung aus einem im Spannkörper etwa
senkrecht zu dessen Spannfläche beweglich geführten
und durch eine Feder gegen das Oberwerkzeug belasteten
Rastenkörper besteht, der mit dem einen Ende in eine
Ausnehmung des Oberwerkzeuges eingreift und an der
Unterseite dieses Endes eine Schrägfläche aufweist,
gekennzeichnet durch eine weitere Schrägfläche (12) an
der Oberseite des in die Ausnehmung (11) eingreifenden
Endes des Rastenkörpers (9), wobei diese Schrägfläche
(12) mit der Schrägfläche (13) an der Unterseite einen
Winkel einschließt.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Winkel der Schrägfläche (12) an der
Oberseite gegenüber der Vertikalen größer ist als der
Winkel der Schrägfläche (13) an der Unterseite gegenüber
der Vertikalen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853524694 DE3524694A1 (de) | 1985-07-11 | 1985-07-11 | Spannvorrichtung fuer oberwerkzeuge in abkantpressen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853524694 DE3524694A1 (de) | 1985-07-11 | 1985-07-11 | Spannvorrichtung fuer oberwerkzeuge in abkantpressen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE3524694C2 true DE3524694C2 (de) | 1988-12-22 |
Family
ID=6275442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853524694 Granted DE3524694A1 (de) | 1985-07-11 | 1985-07-11 | Spannvorrichtung fuer oberwerkzeuge in abkantpressen |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (15)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3136440A1 (de) * | 1981-09-14 | 1983-03-31 | Paul Weinbrenner Maschinenbau GmbH + Co KG, 7252 Weil der Stadt | Spannvorrichtung zum spannen von werkzeugen |
-
1985
- 1985-07-11 DE DE19853524694 patent/DE3524694A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3524694A1 (de) | 1987-01-22 |
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