DE69212423T2 - Selbstklemmende Zugklemme zum Richten von deformierten Fahrzeugunterteilen - Google Patents

Selbstklemmende Zugklemme zum Richten von deformierten Fahrzeugunterteilen

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DE69212423T2 DE1992612423 DE69212423T DE69212423T2 DE 69212423 T2 DE69212423 T2 DE 69212423T2 DE 1992612423 DE1992612423 DE 1992612423 DE 69212423 T DE69212423 T DE 69212423T DE 69212423 T2 DE69212423 T2 DE 69212423T2
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/14Straightening frame structures
    • B21D1/145Clamps therefor

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zugkonstruktion gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, die dafür ausgelegt ist, Arbeitsschritte zum Richten von Karosserieelementen zuzulassen, die durch Unfall verformt wurden.
  • Bei den bekannten Zugkonstruktionen ist die Zugzange mit der Zugkette verbunden, die über Ösen, Haken, Ringe oder anderes Zubehör, das von der Zange gehalten wird, verknüpft ist. Das Festklemmen der Zange auf dem Blech erfolgt wie üblich entweder über Schrauben oder durch einen Druckring, der in die Zange eingeschlossen ist (s. beispielsweise das Dokument US-A-3 355 777).
  • Diese bekannten Zangen haben den Nachteil, einen minimalen, nicht vernachlässigbaren Transversalabstand (typischerweise von der Größenordnung von 0,6 m) zwischen einerseits dem Befestigungspunkt der Zange auf einer Blechkante des verformten Elements und andererseits einem Punkt, an dem man die Kette durch eine Rolle umlenken kann, zu erfordern, damit frei an dieser Kette gezogen werden kann, wenn es sich erweist, daß die vorstehend erwähnte Kante schlecht zugänglich ist (im Fall des Unterteils einer Kotflügelwand oder eines Karosseriebodens ...).
  • Außerdem erfordert die Verbindung der Kette mit der Zange in der Praxis die Bildung eines Rings am Ende der Kette, was eine Verwindung dieses Endes der Kette induziert, die für die Spannungsfestigkeit dieser Kette schädlich ist. Das Fehlen des Rings im Dokument US-A-3 355 777 läßt Gefahren eines ungewollten Lösens des Hakens der Kette gegenüber dem Druckring entstehen.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, die vorstehend erwähnten Nachteile zu beseitigen und somit insbesondere eine merkbare Verringerung des vorstehend erwähnten minimalen Transversalabstandes zu gewähren, während sie die Kupplung zwischen Zange und Kette erleichtert, und zwar ohne eine Verwindung in diese letztere einzubringen.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel durch eine Zugkonstruktion wie in Anspruch 1 definiert erreicht.
  • Gemäß bevorzugter, evtl. kombinierter Anordnungen der Erfindung:
  • - sind die Einschnitte quer zu den ersten und zweiten Enden angeordnet, wobei die geneigten Bodenabschnitte in Zonen aufeinander zu konvergieren, in denen die zweiten Enden unterbrochen sind,
  • - sind die Einschnitte parallel zu den ersten und zweiten Enden angeordnet,
  • - sind die geneigten Bodenabschnitte in der Verlängerung der Bodenabschnitte zu beiden Seiten von diesen vorgesehen,
  • - ist ein dritter Einschnitt in der Verlängerung, jedoch in einem Abstand von jedem ersten Einschnitt vorgesehen, um einen Teil eines zu diesem Endglied der Kette parallelen Glieds aufzunehmen,
  • - sind in den Platten zwei zweite einander gegenüberstehende Einschnitte vorgesehen, die quer zu den ersten Einschnitten angeordnet sind und zweite parallele Bodenabschnitte und zweite geneigte Bodenabschnitte umfassen, die von diesen zweiten parallelen Bodenabschnitten aus aufeinander zu konvergieren, wobei die parallelen Bodenabschnitte der ersten und zweiten Einschnitte koplanar sind und diese zweiten Einschnitte zusammen eine zweite Aussparung der Aufnahme des Endglieds der Kette bilden,
  • - sind die Platten zwischen den Rückhaltestangen und den zweiten Enden gelegen.
  • Aufgaben, Kennzeichen und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, die als Beispiel mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird, in denen:
  • - Figur 1 eine schematische Ansicht eines klassischen Zugsystems mit klassischer selbstgreifender Zange ist,
  • - Figur 2 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Zugkonstruktion ist, wobei diese im Schnitt entlang der Linie III-III der Figur 4 gesehen wird,
  • - Figur 3 eine vergrößerte Ansicht der selbstgreifenden Zange der Zugkonstruktion von Figur 2 ist, in die ein Kettenglied eingeschlossen ist,
  • - Figur 4 eine Rißansicht dieser Zange gemäß dem Pfeil IV von Figur 3 ist,
  • - Figur 5 eine Schnittansicht gemäß derselben Schnittlinie wie für die Figuren 2 und 3 einer der Backen dieser Zange ist,
  • - Figur 6 eine Innenansicht dieser Backe gemäß dem Pfeil VI von Figur 5 ist,
  • - Figur 7 eine Draufsicht auf diese Backe gemäß dem Pfeil VII von Figur 5 ist,
  • - Figur 8 eine Teilansicht der geneigten Zähne dieser Backe entlang der Linie VIII-VIII von Figur 6 ist,
  • - Figur 9 eine Ansicht ähnlich Figur 4 ist, die eine Variante des auf die Zange ausgeübten Zugvorgangs zeigt, und
  • - Figur 10 eine Ansicht ähnlich Figur 4 ist, die eine Variante der Anbringung einer Kette in dieser Zange zeigt, was einer anderen Variante des ausgeübten Zugvorgangs entspricht.
  • Figur 1 zeigt, wie auf klassische Art ein verformtes Karosserieelement, mit C bezeichnet, durch eine klassische Zange 1 und eine Kette 2 gerichtet wird. Dieses Element C umfaßt eine Blechkante R zwischen den Zähnen 3 zweier Backen 4, die miteinander transversal durch Rückhaltestangen, die hier aus Schrauben 5 und Muttern 6 gebildet werden, gekoppelt sind.
  • Jede Backe hat in ihrer Gesamtheit die Form eines C mit einem ersten Ende 7, das auf seiner Schmalkante mit den vorstehend erwähnten Zähnen 3 versehen ist, und ein zweites Ende 8. Die Backen haben ihre konkaven Seiten einander zugewendet und sind in ihrer Gesamtheit symmetrisch bezüglich einer Stoßebene, die mit P bezeichnet wird und transversal zu den Schrauben 5 und parallel zu den mit Zähnen 3 versehenen Abschnitten ist. Die zweiten Enden 8 sind gegen die Ebene P geneigt und konvergieren gegen das Äußere der Zange 1.
  • Im Inneren dieser Zange 1 ist ein länglicher Stab 9 von der Form eines gleichschenkligen Trapezes eingefügt, dessen Flanken die geneigten Enden 8 der Backen verlängern.
  • Dieser Stab 9 ist formschlüssig verbunden mit einer Öse 10, durch die ein Endabschnitt der Kette 2 verläuft, der in einem Haken 11 endet. Diese Kette 2 ist oft in eine Umlenkrolle eingefügt, die durch 12 schematisch dargestellt ist und dafür bestimmt ist, die Ausübung der Zugkraft auf die Kette in eine beliebige Richtung bezüglich der Ebene P zu gewähren, was besonders dann vorteilhaft ist, wenn die Kante R, an der man ziehen will, in einer kaum zugänglichen Zone ist (beispielsweise wenn man an einem Element, das im unteren Teil einer Fahrzeugkarosserie gelegen ist, nach unten ziehen muß).
  • Die Anwesenheit der Öse 10 und die Notwendigkeit, einen Ring zur Befestigung der Kette an der Öse vorzusehen, erfordern für die Konstruktion Zange-Kette-Rolle eine Abmessung parallel zur Ebene P, die etwa, wenn man einen mit L bezeichneten Minimalwert annimmt, 5 Mal die Länge l der Zange beträgt&sub1; in der Praxis typischerweise von der Größenordnung von 0,6 m.
  • Beim Betrieb überträgt sich ein Zug auf die Kette 2 auf einen Zug des Stabes 9 gegen das Äußere der Zange 1, was aufgrund der Keilwirkung dazu dient, die geneigten Enden 8 der Backen auseinanderzudrücken und somit aufgrund der Hebelwirkung bzgl. der Rückhaltestangen (Schrauben 5 und Muttern 6) eine erzwungene Annäherung der gezahnten Schmalkanten zu bewirken: Die Zange drückt sich also auf der Blechkante R umsomehr zusammen, je stärker die Zugkraft auf die Kette ist.
  • Figur 2 zeigt eine erfindungsgemäße Zugkonstruktion.
  • Die Zange ist in ihrer Konstruktion durch das Bezugszeichen 21 bezeichnet; sie ist detaillierter in den Figuren 3 bis 8 gezeigt
  • Schon in dieser Figur 2 kann man feststellen, daß die Kette 2 direkt über ihr Endglied 2A (es ist kein Haken 11 mehr nötig), das in der Zange 21 eingeschlossen ist, mit dieser Zange gekoppelt ist. Man wird es zu schätzen wissen, daß die minimale transversale Abmessung des mit L bezeichneten Zugsystems merklich gegenüber dem Fall der Figur 1 auf nur etwa 3 Mal die Länge der Zange (hier mit l' im Zusammenhang mit dem Bezugszeichen l von Figur 1 bezeichnet, wobei die Längen l und l' gleich sein können) verringert ist. Man wird außerdem feststellen, daß das Einspannen der Kette in die Zange ohne die geringste Verwindung dieser Kette vor sich geht.
  • Wie es aus den Figuren 3 bis 8 hervorgeht, wird die Zange 21 wie die Zange 1 von Figur 1 aus zwei Backen, die in ihrer Gesamtheit die Form eines C bilden und miteinander über Rückhaltestangen gekoppelt sind, die hier aus Schrauben 23 gebildet werden, auf denen Muttern 24 sitzen, gebildet, wobei eine Form entsteht, in der die Kokavitäten der zwei Backen einander gegenüberstehen.
  • Jede C-förmige Backe umfaßt ein erstes Ende, das in den Figuren 3 und 5 bis 7 mit 25 bezeichnet ist, dessen Schmalkante 25A mit Haltezähnen 25' versehen ist, die hier um einen Winkel von etwa 30º geneigt sind, und ein zweites Ende 26. Die Schrauben 23 liegen näher an den ersten Enden als an den zweiten Enden.
  • Die Backen 22A und 22B sind zueinander bezüglich der Stoßebene P der gezahnten Schmalkanten der Backen im wesentlichen symmetrisch, zumindest was ihre konkaven Flächen betrifft. Tatsächlich sind diese konkaven Flächen sogar identisch. Dagegen unterscheiden sich ihre Außenflächen durch die Tatsache, daß die eine, 22A, der Backen zwei Einschnitte 27 umfaßt, in deren Böden Bohrungen 28 für die Schrauben 23 geführt sind und von denen jeder mit zwei gegenüberliegenden Flanken 29 und 291 in einem Abstand d gesäumt ist, der gleich der Breite des sechskantigen Kopfs 30 der Schrauben 23 ist, wodurch die Drehung dieser letzteren verhindert wird.
  • Wie es aus den Figuren 5 bis 7 hervorgeht, umfaßt jede Backe (hier die Backe 22A) auf ihrer konkaven Fläche zwischen den Enden 25 und 26, genauer gesagt zwischen den Bohrungen 28 für die Schrauben und dem zweiten Ende 26, eine dicke Platte 31, die hier einen wesentlichen Bestandteil der Backe bildet und in der Vertiefungen ausgespart sind. Tatsächlich ist das zweite Ende 26 in seiner Mitte in einer Zone 26A unterbrochen, in der sich also die Platte auf die ganze Stärke dieses zweiten Endes ausdehnt.
  • Ein erster Einschnitt 32 erstreckt sich quer zu den Enden 25 und 26 von der Mittelzone aus, an der das zweite Ende bis zwischen die Bohrungen 28 unterbrochen ist. Wie es aus der Figur 5 deutlich hervorgeht, weist dieser erste Einschnitt einen Boden auf, der einen Mittelabschnitt 32A umfaßt, der im wesentlichen parallel zur ebenen Oberfläche der Platte 31 ist, und einen geneigten Abschnitt 32B, der sich, hier unter einem Winkel von etwa 30º bezüglich der ebenen Oberfläche der Platte, von diesem Mittelabschnitt 32A und der Mittelzone aus, an der das zweite Ende 26 unterbrochen ist, erstreckt.
  • Ein zweiter Einschnitt 33 ist im rechten Winkel zum ersten Einschnitt 32 angeordnet, d.h. parallel zum ersten und zweiten Ende 25 und 26. Dieser zweite Einschnitt weist einen Boden auf, der einen Mittelabschnitt 33A umfaßt, der zum Mittelabschnitt 32A des Bodens des ersten Einschnitts 32 koplanar ist, und zwei geneigte Flächen 33B und 33C, die sich, hier unter einem Winkel von etwa 30º bezüglich der ebenen Oberfläche der Platte, von diesem Mittelabschnitt aus bis in die unmittelbare Nähe der ebenen Oberfläche der besagten Platte erstrecken.
  • Wenigstens ein dritter Einschnitt 34 (hier gibt es zwei) kann in der Verlängerung des zweiten Einschnitts angeordnet sein und hat ein Profil eines Kreisabschnitts (s. Figur 7).
  • Der erste und zweite Einschnitt bilden zusammen eine Art Kreuz.
  • Die Flanken dieser Einschnitte haben einen Abstand, der (bis auf ein Spiel) geringfügig größer als die Dicke e der Glieder der Kette 2 ist. Außerdem haben die ebenen Oberflächen der Platten, wie es aus der Figur 3 hervorgeht, wenn die zwei Backen miteinander über die Schrauben 23 und die Muttern 24 gekoppelt sind, einen Abstand, der geringfügig größer als die Dicke der Glieder der Kette ist, während die Mittelabschnitte der Einschnitte einen Abstand haben, der geringfügig größer als die Breite l&sub0; dieser Glieder ist. Was die Mittelzone, in der das zweite Ende 26 unterbrochen ist, betrifft, so hat diese eine Breite, die geringfügig größer ist als die Breite dieser Glieder.
  • Aus der Figur 3 geht deutlich hervor, daß sich, wenn man eine Zugkraft auf die Kette ausübt, an der Grenzfläche zwischen dem Endglied 2A und den geneigten Abschnitten 32B der ersten Einschnitte 32 eine Keilwirkung ergibt, die ein Auseinanderspreizen der einander gegenüberstehenden Enden 26 erzwingt, und folglich eine Annäherung der ersten Enden 25. Bei einem derartigen Greifvorgang halten die Flanken des ersten Einschnitts dieses letzte Glied in Position, während die Oberflächen der Platten 31 und die einander gegenüberstehenden Schmalkanten, die die Mittelzonen 26A begrenzen, in denen die zweiten Enden unterbrochen sind, einen Halt des Vorder-/Hinterglieds 2B sicherstellen. Jedes Entweichen dieser Glieder 2A und 2B aus der Zange wird somit verboten.
  • Man hat aus Figur 2 ersehen, daß die Zange 21 es gestattete, den minimalen Ausschlag L' sehr wesentlich zu reduzieren, der dafür notwendig ist, um die Zange mit der Kette und einer Umlenkrolle anzubringen.
  • Figur 9 stellt das Ausüben eines Zuges auf die Kette dar, wobei der Rest der Kette bezüglich der Glieder 2A (nicht sichtbar) und 2B geneigt ist.
  • Figur 10 stellt noch eine weitere Ausübung eines Zuges auf die Kette dar, wobei das (nicht sichtbare) Endglied in den zweiten, einander gegenüberstehenden Vertiefungen eingeschlossen ist. Eine Zugkraft auf diesen zu den Enden 25 und 26 parallelen Endabschnitt bewirkt hier ebenfalls durch Keilwirkung mit den geneigten Abschnitten 33B oder 33C das Eingreifen der Schmalkanten 25A ineinander. Das Kettenglied (mit 20 bezeichnet), das dem Glied 2A bzgl. des Glieds 2B gegenüberliegt, dringt im Beispiel dieser Figur 10 nicht in die Zange ein, so daß in diesem Fall die dritten Vertiefungen 34 weggelassen werden können. Die dritten Einschnitte 34 dienen tatsächlich dazu, nötigenfalls einen Teil eines solchen Glieds 2C in Zangen größerer Abmessung parallel zu den Enden 25 und 26 unterzubringen. Eine einzige Vertiefung 34 kann ausreichen (ebenso wie jeweils ein einziger geneigter Abschnitt 33B bzw. 33C ausreichen kann), aber das Vorhandensein zweier Einschnitte 34 gestattet es, die Kette bei der Ausübung des Zugs von Figur 10 in einer oder der anderen Richtung anzuordnen.
  • Die Führung von Figur 10 gestattet es, Längskräfte auf die Kante R des zu richtenden Elements auszuüben, während die Führung von Figur 9 es gestattet, Schrägkräfte auszuüben.
  • Beispielhaft
  • - hat die Zange die Abmessungen 100 mm x 100 mm x 90 mm bei einem Gewicht von 4,5 kg (Fall einer Stahlzange),
  • - haben die gezahnten Schmalkanten eine Länge von 100 mm und eine Breite von 14 mm,
  • - ist die Kette von einer geeigneten Art, um Kräfte von 10 t weiterzuleiten (beispielsweise bei einer Länge von 450 mm für 10 Glieder),
  • - gestattet diese Zange, Querkräfte von 9 t (Figur 2 oder 9) und von 6 t (Figur 10) zu verwirklichen.
  • Es versteht sich von selbst, daß die vorstehende Beschreibung lediglich anhand eines nicht begrenzenden Beispiels vorgeschlagen wird und daß zahlreiche Varianten vom Fachmann vorgeschlagen werden können, ohne dabei den Rahmen der Erfindung gemäß den Ansprüchen zu verlassen.

Claims (7)

1. Zugkonstruktion zum Richten von verformten Karosseneelementen, die eine Zugzange (21) und eine aus Gliedern (2A, 2B ...) mit bekannten Abmessungen gebildete Kette (2) umfaßt, wobei diese Zange zwei C-förmige Backen (22A, 22B) umfaßt, die miteinander zu beiden Seiten einer Stoßebene (P) durch Rückhaltestangen (23, 24) gekoppelt sind, so daß die Konkavitäten dieser Backen einander gegenüberstehen, wobei jede Backe ein erstes Ende (25), das eine mit Greifzähnen versehene Schmalkante (25A) besitzt, und ein zweites Ende (26) umfaßt, das gegen die Stoßebene (P) geneigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (22A, 22B) einander gegenüber Platten (31) besitzen, die zwischen dem ersten und dem zweiten Ende (25, 26) angeordnet und um einen Abstand von im wesentlichen gleich der Dicke (e) eines Glieds (2B) der Kette (2) voneinander entfernt sind und in denen einander gegenüberstehende erste Einschnitte (32, 33) vorgesehen sind, die parallele Bodenabschnitte (32A, 33A) und geneigte Bodenabschnitte (32B, 33B, 33C) umfassen, die von den parallelen Bodenabschnitten (32A, 33A) aus aufeinander zu konvergieren, wobei diese Einschnitte (32, 33) zusammen eine Aussparung zur Aufnahme eines Endglieds (2A) der Kette bilden, wobei eine Zugkraft auf die Kette (2) eine Keilwirkung zwischen diesem Endglied (2A) und den geneigten Bodenabschnitten (32B, 33B, 33C) induziert.
2. Zugkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (32) quer zu den ersten und zweiten Enden (25, 26) angeordnet sind, wobei die geneigten Bodenabschnitte (32B) in Zonen (26A) aufeinander zu konvergieren, in denen die zweiten Enden (26) unterbrochen sind.
3. Zugkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einschnitte (33) parallel zu den ersten und zweiten Enden (25, 26) angeordnet sind.
4. Zugkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß geneigte Bodenabschnitte (33B, 33C) in der Verlängerung der Bodenabschnitte (33A) zu beiden Seiten von diesen vorgesehen sind.
5. Zugkonstruktion nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein dritter Einschnitt (34) in der Verlängerung, jedoch in einem Abstand von jedem ersten Einschnitt vorgesehen ist, um einen Teil eines zu diesem Endglied (2A) der Kette (2) parallelen Glieds (2C) aufzunehmen.
6. Zugkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Platten (31) zwei zweite einander gegenüberstehende Einschnitte (33, 32) vorgesehen sind, die quer zu den ersten Einschnitten (32, 33) angeordnet sind und zweite parallele Bodenabschnitte und zweite geneigte Bodenabschnitte umfassen, die von diesen zweiten parallelen Bodenabschnitten aus aufeinander zu konvergieren, wobei die parallelen Bodenabschnitte der ersten und zweiten Einschnitte koplanar sind und diese zweiten Einschnitte (33, 32) zusammen eine zweite Aussparung zur Aufnahme des Endglieds (2A) der Kette (2) bilden.
7. Zugkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (31) zwischen den Rückhaltestangen (23, 24) und den zweiten Enden (26) gelegen sind.
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