DE2218718A1 - Abstandhalter zum stuetzen von bewehrungseinlagen fuer betonbauteile od. dgl - Google Patents

Abstandhalter zum stuetzen von bewehrungseinlagen fuer betonbauteile od. dgl

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DE2218718A1 DE19722218718 DE2218718A DE2218718A1 DE 2218718 A1 DE2218718 A1 DE 2218718A1 DE 19722218718 DE19722218718 DE 19722218718 DE 2218718 A DE2218718 A DE 2218718A DE 2218718 A1 DE2218718 A1 DE 2218718A1
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Abstandhalter zum Stützen von Bewehrungen für Betonbauteile o.dgl.t' Die Erfindung betrifft Abstandhalter, um Bewehrungseinlagen in Betonbauteilen o.dgl. in der vorgegebenen Einbauhöhe oberhalb der Auflastfläche, beispielsweise einer Schalung, zu stützen.
  • Abstandhalter sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Einen guten Überblick über den entsprechenden Stand der Technik bietet das Heft "Baupraxis" Nr. 2/1971 auf Seite 93.
  • Die in der linken Spalte der genannten Fundstelle gezeigten, im wesentlichen gleichartigen, Abstandhalter werden meist an der Baustelle gefertigt, sind lohnaufwendig und im Materialaufwand und Materialverschnitt kostenintensiv. Desweiteren bieten sie keine oder nur ungenügende Rostschutzmöglichkeiten, was insbesondere den Einsatz bei Sichtbeton in Frage stellt. Derartige Abstandhalter sind anteilmäßig entweder zu schwer, oder sie haben im anderen Fall eine nur geringe Belastbarkeit, wodurch das Begehen der Armierung ohne deren Verformung nicht möglich ist.
  • Eine derartige Begehbarkeit ist jedoch für das anschließende Aufgießen des Betons o.ä. praktisch unerläßlich.
  • Da solche Abstandhalter sehr leicht kippen können, bedürfen sie einer zusätzlichen lohn- und arbeitsintensiven Verdrillung mit Bindedraht, geben in jedem Fall der aufliegenden Bewehrung eine zu geringe, punktförmige Stützung, so daß die Bewehrung nicht plan, sondern mehr wellenförmig überden Abstandhaltern liegt.
  • Schließlich besteht bei diesen bekannten Anordnungen auch noch der Naohteil, daß sie nach dem Verlegen dichter unterer Bewehrungen nur schwer, oft überhaupt nicht dadurch die Maschen des unteren Gewebes auf die Auflagefläche bringbar sind.
  • Der in der gleichen Fundstelle in der rechten Spalte oben rechts dargestellte Abstandhalter wird stangenförmig an die Baustelle angeliefert, wobei jeder Abstandhalter bis zu sechsmal gezwickt werden muß (im vorliegenden Fall bedarf es eines viermaligen Abzwicns per Stück Abstandhalter).
  • Diese bekannten Abstandhalter halten ebenfalls keinen starken Belastungen stand und grätsehen leicht auseinander, so daß oft die vorgeschriebene Konstruktionshöhe der Bewehrung nicht mehr erreicht werden kann. Auch sie geben der aufliegenden Bewehrung nur eine geringe punktförmige Unterstützung, so daß die Bewehrung nicht plan, sondern wellenförmig über den Abstandhaltern liegt.
  • Dir in der genannten Literaturstelle noch gezeigten, als Dreibeine ausgebildeten, Abstandhalter aus punktgeschweißten Drahtbügeln mit einer Bindedrahtnase und einer Beinversteifung sind die bisher besten Lösungen, haben aber eine Reihe von Nachteilen, die ihren Einsatz begrenzen und umstritten machen.
  • Infolge zu geringer Standfestigkeit kippen diese Dreibein-Abstandhalter beim Einbau bzw. Auflegen der Bewehrung leicht um und die Füße drücken sich insbesondere bei Holzschalungen infolge zu geringer Belastverteilung auf einen Drahtquerschnitt von etwa 4 mm Je Bein leicht in die Auflastfläche ein. Die ebenfalls nur punktförmige Auflage der Bewehrung, wie sie auch bei den anderen beiden beschriebenen Typen von Abstandhaltern gegeben war, ist noch dadurch beeinträchtigt, daß ein derartiger Abstandhalter genau unter den Armierungsdraht, z.B. das Kreuz zusammenlaufender Armierungsdrähte bzw. Matten zu stellen und zu befestigen ist. Durch das Begehen der fertigen Armierung vor oder während des Betonierens fallen solche Abstandhalter wiederholt um und sind nur schwer wieder aufzustellen, insbesondere wenn die obere Bewehrung dicht liegt und ein Durchgreifen durch diese nur schwer möglich ist. An diesem Mißstand ändert die Tatsache wenig, daß die Verbindung durch eine Drahtnase den Abstandhalter an der Armierung hält. BeiBelastung einer ungestützten Stelle der Bewehrung beim Begehen, hebt es die Abstandhalter über den nächsten stützenden Punkt, als Hebelaohse wirkend, nach oben, wodurch diese in Schwingungen versetzt werden.
  • Nach der Entlastung des betrachteten ungestützten Abschnitts der Bewehrung schnellt die Bewehrung wieder in ihre Entspannungslage zurück, wobei Jedoch im allgemeinen der vorher pendelnde Abstandhalter nicht wieder die richtige vertikale Stellung erreicht, um dabei gleichmäßig auf seine drei Beine aufgestellt zu werden.
  • Auf beide, in der genannten Literatur rechts oben abgebildete Abstandhalter trifft zu, daß divergierende Beine zunächst nur eine punktförmige Auflastverteilung zur Schalung zulassen. Handelt es sich bei der Auflastfläche,Schalung eto. um Holz oder kunststoffbeschichtete Tafeln, so ist das Eindrücken der Füße in diese unvermeidlich, sehr häufig durchstoßen die geringen Querschnitte der Beine die Schalung völlig. Selbst wenn dieser Umstand während des Betonierens bemerkt werden würde, ist daran kaum etwas zu ändern, da die divergierenden Beine sich wie Anker sperren. Nach dem Entschalen sichtbare Beinenden sind der Beweis solcher Mängel. Einher damit geht der vorzeitige Verlust wertvollen Schal-Gutes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Abstandhalter zum Stützen von Bewehrungen für Betonbauteile o.dgl. zu schaffen, die die Nachteile der vorbekannten Abstandhalter beseitigen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß der Abstandhalter wenigstens zwei im wesentlichen U-förmige miteinander verbundene Bügel aufweist, deren nahezu vertikale Schenkel die Standbeine bilden und daß die im wesentlichen parallel zur Auflastfläche verlaufenden U-Basisstreben unter einem Winkel zueinander angeordnet sind.
  • Die genannten U-förmigen Bügel müssen dabei lediglich als solche im fertigen Abstandhalter zutagetreten9 es ist aber nicht notwendig, daß etwa tatsächlich zunächst getrennte Bügel aneinander gesetzt werden, so daß beispielsweise bei einem durch die Basisstreben gebildeten V an dessen Spitze tatsächlich zwei getrennte Schenkel nebeneinander angeordnet sind.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sollen die gegebenenfalls unter schiedlichen, Längen der U-Basisstreben und der von ihnen eingeschlossene Winkel so gewählt sein, daß unabhängig von der Anordnung der Abstandhalter auf der Auflastfläche eine ausgelegte Bewehrungsmatte wenigstens an drei Auflastpunkten auf den Basisstreben eines Abstandhalters aufliegt0 Wie bereits ausgeführt, kann ein erfindungsgemäßer Abstandhalter so ausgebildet sein, daß die beiden U-Bas@sstreben die Porm eines V bilden, welches an den beiden Enden sowie im Knickpunkt durch nahezu vertikale, als Standbeine dienende, Schenkel abgestützt list. Die Basisstreben können sich jedoch auch überkreuzen, wobei in diesem Fall vorteilhafterweise an den Kreuzungspunkten der Basisstreben die eine von ihnen eine, die jeweils andere aufnehmende, vorzugsweise als Fangloch ausgebildete, Ausbiegung aufweisen kann. Auf diese Weise liegen die beiden oder mehreren Basisstreben völlig gerade in einer Ebene, während dieAusbildung der Ausbiegung als Fangloch gleichzeitig dazu verwendet werden kann, die Abstandhalter aus einzelnen Bügeln ohne zusätzliche Befestigungsmittel zusammenzusetzen.
  • Zur Herstellung erfindungsgemäßer Abstandhalter können mehrere Einzelbügel durch Punktschweißung o.ä. miteinander verbunden sein, oder auch durch jeweils einen Schenkel zweier zunächst getrennter Bügel verbindende Fußteile, in welche die Schenkelenden einsteckbar sind.
  • Eine besonders vorteilhafte Verklammerung getrennter Bügel zu einem erfindungsgemäßen Abstandhalter ergibt sich in Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß die Einzelbügel aus Hohlprofilen, insbesondere Bohren, bestehen und durch von unten klemmend in die hohlen Schenkel einsteckbare U-Klammern verbunden sind.
  • Bin erfindungsgemäßer Abstandhalter läßt sich auch dadurch aufbauen, daß drei im wesentlichen L-förmige Bügel zu einem geraden Dreibein mit in einer Ebene liegenden, ein geschlossenes Dreieck bildenden, Basisstreben verbunden sind Der Abstandhalter stellt in diesem Ball einen dreieckigen Auflagerahmen dar, der in allen drei Ecken durch vertikale Beinstützen getragen wird.
  • Mit besonderem Vorteil können die U-Bügel eines erfindungsgemäßen Abstandhalters aneinanderhängend aus einem Stück gefertigt sein, wobei die Schenkel Je zweier Bügelteile, gegebenenfalls ein gemeinsames Standbein bildend, in Abstand voneinander verlaufen können und durch einen vorzugsweise nachoben gewölbten Verbindungsabschnitt aneinanderhängen. Dieser nach oben gewölbte Verbindungsabsohnitt bietet den Vorteil eines guten Betondurchflusses, so daß insbesondere bei Sichtbetonbauteilen keine Lunkerstellen entstehen können.
  • Die unten einstückig aneinanderhängenden Schenkel zweier BUgelteile können, um gemeinsam ein Standbein zu bilden, oben zusammengebogen und durch Pnnktschweißung o.ä. in dieser Stellung fixiert sein.
  • Desweiteren liegt es im Rahmen der vorliegenden Erfindung, untere Verläagerungsabschnitte der Bügelschenkel, insbesondere N-förmig einzubiegen, um eine Zwischenabstützung der zugehörigen Basisstrebe zu bilden, die bei gekreuzter Anordnung der Basisstreben vorteilhafterweise unter der Kreuzungsstelle ange ordnet ist.
  • Die in der Einbaustellung im wesentlichen vertikal verlaufenden Schenkel der Bügel können selbstverständlich auch noch durch vorteilhafterweise im wesentlichen parallel zu den Basisstreben verlaufende Querstreben gegeneinander versteift sein, wodurch entweder die Belastbarkeit der Abstandhalter erhöht wird oder aber für eine vorgegebene Belastbarkeit schwächere Drahtquerschnitte gewählt werden können.
  • Um gerade an den Auflageflächen, an denen die Standbeine bündig in einer Ebene mit der Betonaußenfläche liegen, eine Beeinträchtigung durch mögliche Korrosion des Abstandhalters zu verhindern, können in Weiterbildung der Erfindung auf die unteren Standbeinenden Standfüßchen aus nicht korrodierendemWerkstoff, vorzugsweise aus Kunststoff, aufgebracht sein, die zur Erzielung einer besonders guten Standfestigkeit als Saugnäpfe ausgebildet sein können.
  • Mit besonderem Vorteil können auf die unteren Standbeinenden aufsteckbare Verlängerungsstützen zur Veränderung der Abstandhalterhöhe vorgesehen sein, so daß es lediglich erforderlich ist, die erfindungsgemäßen Abstandhalter in der niedrigsten, gängigen Höhe zu fertigen und diese Einheitsabstandhalter durch Verlängerungsstützen geegneter Abmessung den Jeweiligen Erfordernissen anzupassen.
  • Die Standbeine können unter einem kleinen Winkel naoh innen.gestellt sein, so daß die Basisstreben bei Belastung infolge ihres Bestrebens, der Auflast auszuweichen, einer erhöhten Spannung ausgesetzt und dadurch elastisch stabilisiert werden.
  • Die unteren Standbeinenden können dabei mit Vorteil ua einen Winkel kleiner 90° abgebogen ein, so daß sie mit einer Kante aufsteht, die in einem vorberechneten Punkt der Rundung angeordnet eine klammernde Funktion entfaltet und dem Eingrätschen oder Auseinandergrätschen im Zusammenwirken mit der Elastizität des Beines und der Basisstrebe entgegenwirkt. Bei der gebräuchlichen Fertigung erfindungsgemäßer Abstandhalter aus Stahl oder Eisen ist es vortoilhait, zumindest im unteren Bereich der Standbeine einen Rostschutzüberzug vorzusehen, der beispielsweise durch Aufsintern, Tauchen oder Aufspritzen mittels Kunststoffüberzug o.ä. gebildet sein kann. Darüberhinaus könnte selbstverständlich ein erfindungsgemäßer Abstandhalter auch ganz aus Kunststoff, Asbest o.dgl. bestehen.
  • Zur Erzielung nicht korrodierender unterer Standboinenden ist es besonders vorteilhaft, die weiter oben genannten aufsteckbaren Verlängerungsstützen aus derartigem Werkstoff, beispielswelse aus Kunststoff, herzustellen, so daß der eigentliche, in der niedrigsten vorkommenden Einbauhöhe getertigte, Abstandhalter aus normalen Stahlstäben gefertigt sein kann, da er nach Fertigstellung des Betonbauteils vollständig imBeton eingegassen ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und 3inzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele an Hand der Figuren der Zeichnung. Dabei zeigt: Figur 1 einen Verlegeplan mit maßstäblich eingezeichneter Armierungsmatte, der erkennen läßt, daß zwei Abstandhalter per qm völlig ausreichen; Figur 2 eine Draufsicht auf eine mit erfindungsgemäßen Abstandhaltern unterstützte Armierungsmatte; Figure@ 3 - 8 verschiedene Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Abstandhalters; Figuren 9 bis 11 verschiedene Ausbildungsformen eines aus zwei Bügelschenkeln bestehenden Standbeins; Figuren 12 - 14 durch Querstreben versteifte Abstandhalter; Figuren 15 und 16 einen aus drei einzelnen U-Bügeln bestehenden Abstandhalter mit die Bügel verbindenden Fußteilen; Figuren 17 - 20 Details der als Beinstützen dienenden Bügelschenkel und der Fußausbildung; Figuren 21 - 23 für verschiedene Typen erfindungsgemäßer Abstandhalter geeignete Verlängerungsstützen zur Veränderung der Abstandhalterhöhe.
  • Aus dem in Quadratmetern eingeteilten Verlegeplan nach Figur 1, in dem maßstäblich eine Q 150-Armierungsmatte mit Maschen von 150 mm im Quadrat eingezeichnet ist, erkennt man, daß man zur Erzielung einer für alle Zwecke ausreichenden Abstützung lediglich zwei erfindungsgemäße Abstandhalter 1 je Quadratmeter benötigt. Wie man dabei aus der vergrößerten Draufsicht gemäß Figur 2 ersehen kann, läßt es sich bei entsprechender Länge oder U-Basisstreben 2 und einem geeigneten, von ihnen eingeschlossenen Winkels erreichen, daß völlig unabhängig von der Anordnung der Abstandhalter 1 wenigstens drei Auflastpunkte auf den Basisstreben 2 eines Abstandhalters 1 gegeben sind und somit vöXig wahlloses Aufstellen möglich ist.
  • Die einfachste Form eines einstückigen erfindungsgemäßen Abstandhalters zeigt Figur 3, wobei die parallel aneinanderliegenden Schenkel 4 der beiden U-Bügel 3 zusätzlich noch durch Schweißpunkte 5 fixiert sein können.
  • Die Figur 4 zeigt einen einstückig gefertigten Abstandhalter mit einander überkreuzenden Basisatreben 2, wobei die Schenkel 4' der beiden Bügel 3 über einen nach oben gewölbten Verbindungsabschnitt 6 aneinanderhängen. Die Wölbung des Verbindungsabschnitts 6 nach oben ermöglicht einen besseren Betondurchfluß.
  • Die in ihrem Aufbau leicht verständlichen Anordnungen nach den Figuren 5 und 6 zeigen eine zusätzliche Zwischenabstützung einer Basisstrebe 2 (Figur 5) bzw. beider sich überkreuzenden Basisstreben 2 (Figur 6), wodurch die Stabilität und Belastbarkeit verbessert werden kann.
  • Die Anordnung nach Figur 7 ist aus drei im wesentlichen L-förmigen Bügeln 7 mit einem abgebogenen Verbindungsende 8 an der Jeweiligen Basisstrebe 2 aufgebaut, Die Verbindung der Teile untereinander erfolgt durch Schweißpunkte 5.
  • Bei der Anordnung nach Figur 8 sind drei getrennte U-BAgel 3 aus einem Hohlrohr zu einem geraden Dreibein aneinandergesetzt und durch von unten in die hohlen Schenkel 4 eingesetzte U-Klammern 9 miteim nder verbunden.
  • Die Figuren 9 bis 11 zeigen verschiedene Möglichkeiten der Schenkelführung bei Anordnungen mit einstückig aneinanderhängenden Bügeln 3.
  • Bei den Anordnungen nach den Figuren 12 bis 14 sind die U-BAgel 3 durch einen verkürzten U-BUgel 10, bzw. eine oder mehrere Querstreben 11 zusätzlich gegeneinander verateift. Die Versteifung könnte auch durch einen endlosen, den gesamten Abstandhalter umgebenden Spannrahmen gebildet aein.
  • Bei der Anordnung nach Figur 15 sind drei getrennte U-Bügel 3 durch jeweils einen Schenkel 4 zweier Bügel verbindende Pußteile 12 zu einem erfindungsgemäßen Abstandhalter verbunden. Die unteren Enden der Schenkel 4 sind dabei lediglich in entsprechende Ausnehmungen der Fußteile 12 klemmend eingesetzt.
  • Die dadurch erzielte Verbindung der drei Einzelbügel 3 wird erheblich dadurch verbessert, daß an den Kreuzungspunkten der Basisstreben jeweils eine von ihnen eine als Fangloch auagobildete Ausnehmung aufweist, um die jeweils andere Basisstrebe klemmend aufzunchmen (Figur 16).
  • Bei den Detailwiedergaben in den Figuren 17 und 18 erkennt man eine leichte Aus- bzw. Einstellung der als Beinstützen dienenden Schenkel 4, die zusammen iit einer unteren, in einem bestimmten Punkt abgeschnittenen, Rundung 13 bei Belastung eines mit solchen Stützsohenkeln versehenen Abstandhalter eine Klamerfunktion bewirkt, die dem Aus- und Eingrätschen der Schenkel 4 zusammen mit deren Elastizität entgegenwirkt.
  • In den Figuren 19 und 20 sind untere Schenkelenden dargestellt, die in Kunststoff-Füßchen 14 eingesetzt sind, die insbesondere verhindern sollea, daß direkt in der Auflastebene eine Korrosion der Enden der Schenkel 4 stattfinden könnte. Darüberhinaus erhöhen solche Kunststoff-Füße, insbesondere, wenn sie gemäß Figur 20 als Saugfüße ausgebildet sind, auch die Standfestigkeit eines Abstandhalters und schließen zusätzlich die Gefahr eines Eindrückens der als Standbeine dienenden Schenkel in die Schalung aus.
  • In den Figuren 21 bis 23 sind verschiedene Ausführungsformen von Verlängerungsstützen 15 bis 17 dargestellt, die jeweils in verschiedenen vorgefertigten Längen auf Lager gehalten werden können, um die Einbauhöhe von nur in einer Einheitsgröße vorhandenen Abstandhaltern den jeweiligen Erfordernissen anzupassen. Zu diesen Zweck enthalten die, vorzugsweise aus Kunststoff oder nicht korrodierendem Material, bzw. entsprechend behandelten Material, bestehenden Verlängerungsstützen 15 5 bis 17 Ausnehmungen 18 zur Aufnahme der unteren Enden von Schenkeln 4 der Bügel 3.
  • Die Verlängerungsstütze 15 nach Figur 21 ist beispielsweise für eine Anordnung gemäß Figur 7 geeignet, die Verlängerungsstütze 16 für eine Anordnung naoh Figur 8 und die Verlängerungsstütze 17 nach Figur 23 für den in Figur 15 dargestellten Abstandhalter.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So wäre beispielsweise auch eine Fertigung erfindungsgemäßer ibstandhalter im Wege des Pressens, Stanzens, Gießens, Spritzens usw. denkbar.

Claims (21)

PatentansprUche :
1. Abstandhalter zum Stützen von Bewehrungen für Betonbauteile o.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens zwei im wesentlichen U-förmige, miteinander verbundene, Bügel aufweist, deren nahezu vertikale Schenkel die Standbeine bilden, und daß die im wesentlichen parallel zur Auflastfläche verlaufenden U-Basisstreben unter einem Winkel zueinander angeordnet sind.
2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen der U-Basisstreben und der von ihnen eingeschlossene Winkel so gewählt sind, daß unabhängig von der Anordnung der Abstandhalter eine aufgelegte Bewehrungsmatte wenigstens an drei Auflastpunkten auf den Basisstreben eines Abstandhalters aufliegt.
3. Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kreuzungspunkten der Basisstreben die eine von ihnen eine, die Jeweils andere aufnehmende, vorzugsweise als Fangloch ausgebildete, Ausbiegung aufweiat.
4. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einzelbügel durch Punktschweißung miteinander verbunden sind.
5. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einzelbügel durch jeweils einen Schenkel zweier Bügel verbindende Fußteile, in welche die Schenkelenden einsteckbar sind, miteinander verbunden sind.
6. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere aus Hohlprofilen gebildete Einzelbügel durch von unten klemmend in die hohlen Schenkel einsteckbare U-Klammern verbunden sind.
7. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß drei im wesentlichen L-förmige Bügel zu einem geraden Dreibein mit in einer Ebene liegenden, ein geschlossenes Dreieck bildenden, Basisstreben verbunden sind.
8. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die U-BUgel aneinanderhängend aus einem Stück gefertigt sind.
9. Abstandhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel je zweier Bügelteile in Abstand voneinander verlaufend durch einen, vorzugsweise nach oben, gewölbten Verbindungsabsohnitt aneinanderhängen.
10. Abstandhalter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei gemeinsam ein Standbein bildende Bügelsohenkel zusätzlich durch Punktachweißung miteinander verbunden sind.
11. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bügelschenkel N-förmig gebogen ist um eine Zwischenabstützung der zugehörigen Basisstrebe, vorzugsweise an der Kreuzungsstelle zweier Basisstreben, zu bilden.
12. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,daß die Schenkel der Bügel duroh im wesentlichen parallel zu den Basisstreben verlaufende Querstreben gegeneinander versteift sind.
13. Abstandhaiter nach einem der Ansprüche 1 bis 12,gekennzeichnet durch auf die unteren Standbeinenden aufgebrachte Standfüßchen aus nicht korrodierendem Werkstoff, vorzugsweise aus Kunststoff.
14. Abstandhalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfüßchen Saugnäpfe sind.
15. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch auf die unteren Standbeinenden aufsteckbare Verlängerungsstützen zer Veränderung der Abstandhalterhöhe.
16. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Standbeine unter einem kleinen Winkel nach innen oder außen gestellt sind.
17. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren btandbeinenden um einen Winkel kleiner 900 gebogen sind, so daß sie mit einer Kante aufstehen und klammern.
18. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Stahl oder Eisen bestehen und zumindest im unteren Bereich der Standbeine einen Bostschutzüberzug aufweisen.
19. Abstandhalter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der gostschutzüberzug aufgesintert oder durch Tauchen aufgebracht ist.
20. Abstandhalter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kunststoffüberzug aufgespritzt ist.
21. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2442214A1 (de) * 1974-09-04 1976-03-18 Paul Merrettig Abstandhalter fuer bewehrungseinlagen in betonbauteilen
DE2639740A1 (de) * 1976-09-03 1978-03-16 Huebner Handel Huewa Abstandhalter zum stuetzen von bewehrungen fuer betonbauteile o.dgl.
DE10312844B3 (de) * 2003-03-21 2004-09-16 Großhauser GmbH & Co. KG Vorrichtung und Verfahren zur Höhenpositionierung von Rohrregistern bei der Betonkernaktivierung

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