DE2116193A1 - Armierungsstutzelement - Google Patents
ArmierungsstutzelementInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C11/00—Details of pavings
- E01C11/16—Reinforcements
- E01C11/18—Reinforcements for cement concrete pavings
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/16—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
- E04C5/18—Spacers of metal or substantially of metal
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
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- Wire Processing (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Iiig. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. EWeickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dii'L.-lNG. F. A.WEICK1.IANN, Dipl.-Chem. B. Hubku
8 MONCHKN 86, DEM POSTFACFI »60 820
MöfILSTRASSE 22, RUFNUMMSK. «39 21/22
{933921/22;
BEICiBRi1 - COOESEILI, Soci&te Anonyme
Seholdeboord 10
B-2620 Heiniks ein/Belgien
Ariniörungs stütz element
Die Erfindung boti'ifft ein Armierimf;sstützolement für Strasscnbdldgl.
Bodonabdeckungen aus armiertem Beton, bestehend aus
einem starren Metalldraht bestimmter Länge, der zu einom
öcliiefcn gleichschenkligen Dreieck gebogen ist, dessen Schenkel
an der Spitze des Dreiecks, an der sie sich nicht berühren, gebogen und durch zwei parallele Teilo verlängei't sind.
Um Botoniibdocktiiii^en für Strasscm od.dgl. Böden schnell
sf;ellon, wird mehr tmd mohr eint) kontirniierlicho Bofcoiiatidekkuiig
hergestellt, d.h. eine solche, die koixio Dehnuogsfugon
aufweist. Es ist notwendig, diese Abdeckung durch metallische·
Arrdierurtjion Vorzugsv;ei.i3O aus Eificm abzudecken. Die Oberflächo
der Armierungen kann glatt oder doi*ax*t profiliert sein, dass
dio Hi-.f t'ang der, Iiötons vorbessei'f
BAD ORIGJNAL
1 η a ß L ϊ 11181
Um den Anforderungen einer kontinuierlichen Abdeckung zu genügen, müssen diese Armierungen einen erheblichen
Querschnitt aufweisen. So ist für die Längsarmierungen
ein minimaler Durchmesser von 16 mm und für die Querarmierungen ein minimaler Durchmesser von 10 mm vorgesehen.
Diese Abmessungen sowie die Notwendigkeit, die Abmessungen in einem geringen, genauen Abstand von
z.B. 60 mm von der Oberfläche der Abdeckung anzuordnen, haben den Zweck, Risse auf Mikrorisse zu begrenzen,
sie gleichmässig auf die gesamte Abdeckung zu verteilen und sie möglichst einzuschliessen.
Es ist bekannt, zur Armierung von Betonplatten Armierungen in Form von geschweissten Gittern zu verwenden,
die auf im allgemeinen metallischen Stützelementen angeordnet werden können· Diese Stützelemente nehmen an
der Verstärkung der Abdeckung nicht teil und müssen als verlorenes Material angesehen werden. Die Gitter
weisen erhebliche Nachteile auf. Aufgrund ihres Gewichts müssen sie mittels kostspieliger mechanischer
Vorrichtungen transportiert werden, die ausserdem ein Förderband aufweisen müssen, das längs der Strecke
frei ist, an der die Abdeckung hergestellt werden soll. Ausserdem ist es schwierig, die schweren Gitter anzuordnen
und die für eine derartige Arbeit geforderten Toleranzen einzuhalten»
Einen weiteren Nachteil bildet die Schweissung an den Kreuzungastellen der Längs- und Querarmierungseisen.
Diese Schweissung gestaltet sich infolge der Vergrösserung
der Durchmesser, der Zusammensetzung des Eisens,
des Walzzunders und der Rippen der Oberfläche der verwendeten
Stäbe immer schwieriger. Die Belastungsvorschriften hinsichtlich dieses Punktes werden mehr und
mehr strenger, um jede Deformation der Gitter während des Transportes zu vermeiden·
Auch besteht die Tendenz, vorzuschreiben, dass die Querarmierungseisen z.B. unter einem Winkel von 60
gegenüber den Längsarmierungseisen angeordnet werden,
um zu vermeiden, dass zwei Räder eines Fahrzeugs zugleich einen Druck auf das gleiche Querarmi erungs eis en
ausüben. Dies ist mit den geschweissten Armierungsgittern nur mittels einer besonderen, für diesen Zweck
entworfenen Vorrichtung möglich.
Weiterhin sind einzelne Stützelemente aus gestanztem und gebogenem Blech oder aus Metalldraht bekannt, jedoch
können diese Stützelemente die Nachteile der geschweissten Gitter nicht beseitigen, wenn diese verwendet
werden, und weisen ausserdem den erheblichen Nachteil auf, dass Verbindungen, im allgemeinen aus
Metalldraht erforderlich sind, wenn zwei Längs- und Querarmierungsgitter verwendet werden, die zuvor nicht
miteinander verbunden wurden. Ausserdem lassen diese bekannten Stützelemente im allgemeinen keine genaue
Anordnung der Armierungseisen entsprechend den Vorschriften hinsichtlich der Höhe gegenüber dem Betonfundament
und der relativen Lage der Armierungseisen
untereinander zu. Ausserdem muss der Zwischenraum, der für «ine normale Betonaufechüttung erforderlich
ist, ein Eindringen des Schotters in jeden freien Raum
sicherstellen, was jedoch nicht immer der Fall ist.
109843/1?61
Ausserdem sind die bekannten Stützelemente bisweilen
durch einen Metallstab, an den die Stützelemente angeβanweiset sind, miteinander zu einer Reihe verbun-. den, ohne dass irgendeiner der oben erwähnten Nachteile beseitigt wird. Dieser Verbindungsstab kann
auoh ein Querarmierungseisen bilden·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundef die zuvor
erwähnten Nachteile zu beseitigen.
GelOst wird diese Aufgabe dadurch, dass die parallelen
W Teile die Enden des Metalldrahts bilden und derart
gegeneinander versetzt sind, dass sie eine Gabel bilden, die in einer Querebene zu der Basis des Dreiecks
liegt und in die zwei übereinanderliegende, senkrecht zueinander verlaufende Stäbe eingreifen kennen.
Ein vormontiertes Armierungsteil kann aus einer bestimmten Anzahl von Stützelementen hergestellt werden,
die durch einen starren Verbindungsstab verbunden
sind, der an den Stutzelementen befestigt ist. Dieser Verbindungsstab kann ein Armierungseisen sein, das
zwischen die beiden parallelen Enden im Bereich der k Spitze des schiefen Dreiecke eines jeden Stützelements
eingreift und mit den beiden Enden verschwelest ist.
109843/12 61
Es kann auch eine Armierung aus zwei gekreuzten Armierungsgittern hergestellt werden, wobei die Armierungseisen des einen Gitters einem vormontierten Armierungsteil zugeordnet sind und die des anderen Gitters auf
diesen Armierungseisen aufliegen und zwischen die Gabeln bildenden Verlängerungen der Schenkel der Stützelement β eingreifen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den Figuren
1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Ss zeigt)
Fig. 1 und 2 eine Aufsicht bzw. eine Seitenansicht eines Stützelements gemäss der Erfindung mit zwei gekreuzten Armierungseisen,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines vormontierten Armierungsteils aus Stützelementen gemäss der
Erfindung,
Fig. k eine perspektivische Darstellung einer aus Stützelementen gemäss der Erfindung hergestellten
Armierung, und
Fig. 5 bis 7 perspektivische Darstellungen von Stützelementen in weiteren Ausführungsformen.
Gemäss dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Armierungsstützelement S gemass der Erfindung aus einem Netalldrahtstück 1, das
entsprechend einem Linienzug abedef derart gebogen ist, dass nahezu die Form eines gleichschenkligen Dreieoks
gebildet wird, dessen Basis auf dem Unterbau zu liegen kommt, während die beiden Schenkel bc und de gegeneinander
geneigt sind. Bei b und e berühren sich die beiden Schenkel nicht, so dass zwischen ihnen ein Abstand
i gebildet ist. Ausserdem sind sie durch zwei parallele Stücke.ba und ef verlängert, zwischen denen
ebenfalls ein Abstand besteht, dessen Breite j in einer zu dem Abstand i senkrechten Richtung gleich dem
Abstand i oder von diesem verschieden ist.
Der Abstand i ermöglicht es, zwischen die beiden Schen-"
kel der Stützelement· einen ersten Stab 2 einzusetzen,
dessen Durchmesser gleich dem oder etwas grosser als
der Abstand i ist (die beiden Schenkel spreizen sich in diesem Fall elastisch). Der Stab 2 kann ein einfacher
Stab zur Verbindung mit anderen entsprechenden Stützelementen sein oder eines der Längs- oder Querarmierungseisen
der herzustellenden Decke. Der Stab 2 ist z.B» mittels zwei Schweisspunkten 3 und k mit des Stützelement
S verbunden. Der freie Abstand j zwischen den parallelen Enden ba und ef ermöglicht es, an der Baustelle
ein weiteres Armierungseisen 5 einzusetzen.
h Es ist auch möglich, in der Fabrik vormontierte Armierungsteile
herzustellen, wie sie in Fig. 3 dargestellt sind. Diese bestehen aus einem Armierungseisen 2, das
an mehreren Stützelementen 1 befestigt ist. Diese vormontierten Arm!«rungsteile können dann mit den geraden
Basisteilen der gleichschenkligen Dreiecke auf die Oberfläche S des Unterbaue, d.h. des Bodens, gesetzt
werden· .-■=.;=·..-·."
t09843/1261
Um ein Armierungsgitter (Fig. 4) herzustellen, werden
wenigstens zwei vormontierte Armierungsteile I, I1
auf der Oberfläche S angeordnet, dann werden die Armierungseisen 5 eingesetzt, wobei jedes zwischen
die parallelen Enden eingreift, die Gabeln zweier Stützeleraente 1 bilden, von denen jedes zu einem der
vormontierten Armierungsteile I, X1 gehört. Die Armierungseisen 5 liegen auf den Armierungseisen 2 und
können schliesslich dadurch an den Stützelementen befestigt werden, dass die jeweiligen Enden a und f um
bzw. gegen die Armierungseisen 5 gebogen werden, wie
die Enden a1 und f in Fig. 2 zeigen. Allgemein sind
die unteren Armierungseisen 2 die Querarmierungseisen
und die oberen Armierungseisen 5 die Längsarmierungseisen, wobei die Längsrichtung der Strasse in diesem
Fall durch den Pfeil F angegeben ist (Fig. 3, k).
Die Stutζelemente, die vormontierten Armierungsteile
und die Armierungsgitter gemäss der Erfindung bieten zahlreiche Vorteile.
Die Stützelemente 1 sind sehr leicht und führen insbesondere dann zu 'einem sehr geringen Materialverbrauch,
wenn die Verbindungsstäbe 2, die mehrere Stützelemente
in vorbestimmten Abständen fest miteinander verbinden, eines der Armierungseisen bilden, im allgemeinen eines
der Querarmierungseisen, wie oben erläutert wurde.
Die Verbindung der vormontierten Armierungsteile I, X*
untereinander durch die um die Armierungseisen 5 umgebogenen freien Enden a1, b* der StMtmeiemente ermöglicht die teilweise oder völlige Einsparung von Verbindungsdrähten und der üblichen, von Hand durchzu-
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führenden Verbindungsarbeiten. Auseerdea bereitet es
keine Schwierigkeit, die Armierung»eisen 5 quer zu
den Armierungseisen 2 anzuordnen. Diese Anordnung
hängt vom Abstand j zwischen den freien Enden eines jeden Stützelemente ab.
Die Stützelemente und die vormontierten Armierungeteile gemäss der Erfindung sind leicht zu transportieren und zu handhaben· Die vormontierten Armierungsteile lassen sich ineinander stecken und können zu
grösseren Transporteinheiten zusammengefasst werden, die sich für einen Transport von Hand oder mittels
mechanischer Einrichtungen eignen.
2 Fig· 5 zeigt ein Stützelement S in einer weiteren
Ausführung»form, das aufgrund einer Platte 6, die bei
7 an die Basis des Dreiecks angeschweisst ist, von selbst stehenbleibt.
Das Stützelement S^ der Fig. 6 besteht aus zwei Stützelementhälften 8 und 9» die an ihren geraden Teilen
verbunden sind und eine standfeste Fussfläche bilden. Die beiden Hälften sind z.B. bei 11 und 12 durch
Schweissen verbunden.
4
Das Stützelement S der Fig. 7 schliesslich besteht aus mehreren Einzelstützelementen 1, die an ihrer Basis durch einen Stab 13 verbunden sind, der an deren Unterseite bei 14 angeschweisst ist. Man erhält auf diese Weise ein vormontiertes Armierungsteil, das dann an der Baustelle die beiden aus Armierungeeisen 2 und 5 bestehenden Gitter aufnehmen kann. Die Araierungseisen können in diesem Fall statt durch Schweissen nur mit Draht befestigt werden.
Das Stützelement S der Fig. 7 schliesslich besteht aus mehreren Einzelstützelementen 1, die an ihrer Basis durch einen Stab 13 verbunden sind, der an deren Unterseite bei 14 angeschweisst ist. Man erhält auf diese Weise ein vormontiertes Armierungsteil, das dann an der Baustelle die beiden aus Armierungeeisen 2 und 5 bestehenden Gitter aufnehmen kann. Die Araierungseisen können in diesem Fall statt durch Schweissen nur mit Draht befestigt werden.
109843/1761
Claims (1)
- Patentansprüeh·/Armierungs stützelement für Strassen- od.dgl. Bedenabdeokungen aus armiertem Beton, bestehend aus einem starren Metalldraht bestimmter Länge, der zu einem schiefen gleichschenkligen Dreieck gebogen ist, dessen Sehenkel an der Spitze des Dreiecks, an der si«ü sich nicht berühren, gebogen und durch zwei parallele Teile verlängert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die parallelen Teile die Enden des Metalldrahts bilden und derart gegeneinander versetzt sind, dass sie eine Gabel bilden, die in einer Querebene zu der Basis des Dreiecks liegt und in die zwei übereinanderliegende, senkrecht zueinander verlaufende Stäbe (1,5) eingreifen kSnnen.2. Element naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei Metalldrahtstücken (8,9) besteht, die an der Basis des Elements durch Sohweissen miteinander verbunden sind»3. Element naoh Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, dass die Basis des gleichschenkligen Dreiecks mit einer querverlaufenden, eine Fussflache bildenden Platte (7) versehen ist«k» Vormontiertes Armierungsteil, gekennzeichnet durch eine bestimmte Anzahl von Stützelementen naoh einem der Ansprüche 1 bis 3, die durch ein Armierungseisen verbunden sind, das zwischen die beiden parallelen Enden im Bereich der Spitze des schiefen Dreieoks eines jeden Stützelements eingreift und mit den beiden Enden verschwelest ist.109843/1261-10-5« Armierungeteil nach. Anspruch, k, dadurch gekennzeichnet, das· die Stützelemente an den Basen durch einen Verbindungsstab (13) verbunden sind·6. Aus zwei zueinander gekreuzten Armierungsgittern bestehende Armierung, deren Armierungseisen des einen Gittere zu einen vormontierten Armierung»teil mit Stützelenenten und Armierungseisen gehören und deren Armierungseisen des anderen Gitters auf den Armierung»- eisen des ersten Gitters aufliegen und zwischen die Gabeln bildenden Verlängerungen der Schenkel der Stutζ-elemente eingreifen«V/Rg.109843/1261Leerseite
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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