DE8116142U1 - Bewehrungselement fuer beton - Google Patents

Bewehrungselement fuer beton

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DE8116142U1 DE19818116142 DE8116142U DE8116142U1 DE 8116142 U1 DE8116142 U1 DE 8116142U1 DE 19818116142 DE19818116142 DE 19818116142 DE 8116142 U DE8116142 U DE 8116142U DE 8116142 U1 DE8116142 U1 DE 8116142U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/18Spacers of metal or substantially of metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts

Description

Die Neuerung bstrifft ein Bewehrungselement für Beton mit mindestens einem Bewehrungsstab,an dem durch Stabstücke mit rundem Querschnitt gebildete Abstandhalter sich quer dazu erstreckend angeschweißt sind, die jeweils eine punktähnliche Berührungsfläche zur Anlage an eine Betonschalung aufweisen.
Es ist bekannt (DE-PS 8004 99) Bewehrungselemente vor dem Verlegen an der Baustelle mit Abstandhaltern zu versehen, die nach anderer Ausführung (AT-PS 65240) gleichzeitig auch Verbindungsglieder für einzelne Bewehrungsstäbe der Bewehrungselemente darstellen. Es ist weiters bekannt (AT-PS 87184) für Stahlbetonbalken Armierungsbügel mit Schleifen an den beiden unteren Eckpunkten zu versehen, die in der Bügelebene liegen und an den unteren Eckpunkten der Schalung aufliegen, wobei der Quersteg des Bügels ein Auflager für die Zugarmierung des Betonbalkens bildet. Da die Anbringung der getrennten Abstandhalter einen zusätzlichen Arbeitsaufwand bedeutet, ist auch schon vorgeschlagen worden (AT-PS 304835), ein Bewehrungselement in der eingangs genannten Art auszubilden, nämlich es an ausgewählten Stellen mit Abstandhaltern zu versehen, die aus winkelig, insbesondere U-förmig gebogenen Stahlstabstücken bestehen, die mit beiden Schenkeln an einem Bewehrungsstab angeschweißt sind, und mit ihrem gebogenen Teil auf der Schalung aufliegen, sodaß sich theoretisch ein Berührungspunkt mit der Schalung ergibt. Im Auflagebereich kann eine Rostschutzumhüllung, etwa aus Kunststoff, vorgesehen sein.
Die Bewehrungselemente könner an der Baustelle ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand auf eine Betonschalung aufgelegt werden, wobei s_le durch die Abstandhalter automatisch
zur horizontalen Betonschalung unterhalb des Bewehrungselementes richtig distanziert sind. Seitliche Abstände müssen nach wie vor beim Verlegen berücksichtigt und überprüft, bzw. durch Anbringung zusätzlicher Abstandhalter gewahrt werden. Da sich mehrere Bewehrungselemente während der Verlegung gerne verschieben, wird sehr oft der erforderliche Seitenabstand nicht eingehalten.
Es ist daher Aufgabe der Neuerung ein vorgefertigtes Bewehrungselement der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dessen Verlegung zusätzlich zum Bodenabstand auch zumindest ein Seitenabstand ohne zusätzliche Maßnahmen an der Baustelle automatisch fixiert ist.
Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß jeder Abstandhalter der insbesondere aus einem nichtrostenden Material besteht, unter Ausbildung einer einzigen Schweißstelle an einem Randstab angeschweißt ist, und von diesem nach mindestens zwei Seiten über die gedachten Begrenzungs flächen des Bewehrungselementes vorragt. Vorzugsweise besteht der Abstandhalter aus einem Aluminiumdraht.
Diese Lösung vermeidet alle oben genannten Schwierigkeiten bei der Verlegung der herkömmlichen Bewehrung an der Baustelle. Die Bewehrungselemente können bis auf den durch die Abstandhalter vorgegebenen Abstand an eine Seitenschalung herangeschoben werden, dessen Unterschreitung jedoch unmöglich wird.
Dieser Vorteil kann im Eckbereich des Betonteiles auch zu einer zweiten Seitenschalung hin gegeben sein, wenn der Abstandhalter nach drei Seiten über die gedachten Begrenzungsflächen des Bewehrungselementes vorsteht.
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Eine Ausführung kann daher als Abstandhalter ein ringförmiges Stabstück vorsehen, bevorzugt wird jedoch aus fertigungstechnischen Gründen der gebogene Teil des Stabstückes mit rundem Querschnitt,hakenartig über mehr als
' 180 im wesentlichen kreisförmig verlaufend, jedoch nicht §
* geschlossen, ausgebildet sein, sodaß er auf Grund seiner »
doppelten Krümmung zumindest zwei punktähnliche Berührungsflächen aufweist. Bei einem hakenartig gebogenen Abstandhalter ist der gerade Endabschnitt des Bewehrungselementes angeschweißt. Insbesondere für die dreiseitige Distanzierung eignet sich ein Abstandhalter, dessen gebogener Teil sich in einer schräg zur Längsachse des Randstabes verlaufenden Ebene erstreckt. Auf diese Weise können alle Abstandhalter gleich ausgebildet sein, wobei sie im Eckbereich des Bewehrungselementes alle drei Abstände distanzieren; im Mittelbereich nur zwei, da sie ihre dritte Funktion nicht erfüllen können. Die Verwendung gleich geformter Abstandhalter vereinfacht die Herstellung des Bewehrungselementes.
Nachstehend wird nun die Neuerung an Hand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben, ohne darauf.beschränkt zu sein.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht des Randbereiches einer Betonj schalung mit einem ersten Bewehrungselement;
Fig. 2 eine Stirnansicht einer Betonschalung für einen Träger mit einem zweiten Bewehrungselement;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Eckbereich einer Betonschalung mit einem weiteren Ausführungsbeispiel eines Bewehrungselementes, und
Fig. 4-6 eine Schrägansicht bzw. Stirnansichten weiterer drei Ausführungsb^ispiele.
Ein Bewehrungselement 1 herkömmlicher Art (Baustahlmatte, Gitterträger, Bewehrungskorb, usw.) mit Abstandhaltern 3 versehen, die nach zumindest zwei Seiten über die Begrenzungsflächen 9, 10, 11 des Bewehrungselement es 1 vorstehen und den Abstand zu einer Betonschalung 5 fixieren. Die Abstandhalter 3 bestehen in den Ausführungen nach den Fig. 1-5 aus einem in der Längsachse gebogenen Stabstück mit rundem Querschnitt, bevorzugt aus einem nichtrostenden Material, und sind an den äußersten Bewehrungsstab, also einen Randstab 2 des Bewehrungselementes 1 unter Ausbildung einer einzigen Schweißstelle angeschweißt. Durch die doppelte Krümmung im gebogenen Teil 4 des Abstandhalters 3 liegen sie an der Betonschalung 5 nur an punktähnlichen Bewehrungsflächen 6, 7, 8 an.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird das Bewehrungselement 1 durch eine Baustahlmatte mit den gedachten Begrenzungsflächen 9, 10 gebildet, das an seinem Randstab 2 mit mehreren Abstandhaltern 3 zur Distanzierung von einer im rechten Winkel angeordneten Betonschalung versehen ist. Der gebogene Teil 4 jedes etwa hakenförmigen Abstandhalters 3 ist im wesentlichen kreisförmig über einen Winkel von mehr als 180° gebogen, sodaß zum horizontalen Teil der Schalung 5 die punktähnliche Berührungsfläche 7 und zum vertikalen Teil die punktähnliche Berührungsfläche 6 gebildet ist. Die Abstandhalter am anderen Randstab 2 sind, wie auch aus Fig. 2 ersichtlich, seitenverkehrt verschweißt.
Die Fig. 2 zeigt einen durch Zusatzstäbe 12 an die Momentenlinie angepaßten Gitterträger als Bewehrungselement 1, der in eine U-förmige Betonschalung 5 eingelegt ist. An seinen beiden über die Länge durchgehenden Randstäben 2 des Untergurtes sind widerum Abstandhalter angeschweißt, die über die Begrenzungsflächen 9, 10 vorstehen, und an den Teilen der Betonschalung in punktähn-
-fc- *■
lichen Berührungsflächen 6, 7 anliegen. Der gebogene Teil 4 des etwa hakenförmigen Abstandhalters 3 folgt widerum über zumindest 180 einem Kreisbogen.
Die Fig. 3 zeigt ein als Baustahlmatte ausgebildetes Bewehrungselement 1 in einem Eckbereich. Der wiederum etwa hakenförmig abgebogene Abstandhalter 3 ist an einem Randstab 2 angeschweißt. Er erstreckt sich in einer Ebene, die unter 45 zur Längsachse des Randstabes 2 und senkrecht zum horizontalen Bodenteil der Betonschalung 5 verläuft. Der gebogene Teil 4 des Abstandhalters 3 steht daher nach drei Seiten über die Begrenzungsflächen 9, 10, 11 des Bewehrungselementes 1 vor und liegt in der nicht geeigneten punktähnlichen Berührungsfläche 7 am horizontalen Teil der Schalung 5, und in den punktähnlichen Berührungsflächen 6 und 8 an den beiden vertikalen Teilen der Betonschalung vor, sodaß der erforderliche Abstand nach allen drei Richtungen gegeben ist.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausbildung eines Abstandhalters 3, der aus einem rechtwinkelig gebogenen, und an den Enden U-förmig geformten Teilen 4 besteht, von denen der eine zum horizontalen Bodenteil und der andere zum vertikalen Teil der Betonschalung gerichtet ist.
Fig. 5 zeigt eine Ausführung, bei der an einem Randstab eines nicht weiter gezeigten Bewehrungselementes 2 als Abstandhalter 3 ein geschlossener Ring angeschweißt ist, dessen Achse parallel zum Randstab 2 liegt. Der Abstandhalter 3 steht daher ebenfalls nach zwei Seiten über die Begrenzungsflächen 9, 10 vor und liegt an der Betonschalung 5 in den punktähnlichen Berührungsflächen 6,7 an.
Fig. 6 zeigt eine besonders einfache Ausführung. Der Abstandhalter 3 wird in diesem Fall durch ein gerades Stabstück gebildet, das die gedachten Begrenzungsflächen 9, des Bewehrungselementes_unter 45° kreuzt. Die hier ebenfalls punktähnlichen Berührungsflächen 6, 7 liegen jeweils in der Umfangslinie der beiden Stirnflächen,des Abstandhalters 3.
Die Bewehrungselemente 1 werden bei der Herstellung mit der ausreichenden Anzahl von Abstandhaltern 3 versehen, sodaß an der Baustelle keine zusätzlichen zeitaufwendigen Arbeiten bei der Verlegung und Einrichtung der Bewehrung anfallen. Die Bewehrungselemente können auf die Betonschalung aufgelegt und an deren seitlichen Teilen angeschoben werden, womit der richtige Abstand fixiert ist.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Bewehrungselement für Beton mit mindestens einem Bewehrungsstab an dem durch Stabstücke mit rundem Querschnitt gebildete Abstandhalter sich quer dazu erstreckend angeschweißt sind, die jeweils eine punktähnliche Berührungsfläche zur Anlage an eine Betonschalung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abstandhalter (3) der insbesondere aus einem nichtrostenden Material besteht, unter Ausbildung einer einzigen Schweißstelle an einem Randstab (2) angeschweißt ist, und von diesem nach mindestens zwei Seiten über die gedachten Begrenzungsflächen (9,10,11) des Bewehrungselementes (1) vorragt.
2. Bewehrungselement nach Anspruch 1, bei dem jeder Abstandhalter ein Stabstück mit einem gebogenen Teil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der gebogene Teil (4) über zumindest 180° im wesentlichen kreisförmig verläuft und am gebogenen Teil (4) zumindest zwei punktähnliche Berührungsflächen (6,7,8) vorgesehen sind.
3. Bewehrungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der gebogene Teil (4) des Stabstückes in einer Ebene erstreckt, die schräg zur Längsachse des Randstabes (2) verläuft.
4. Bewehrungselement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (3) hakenförmig gebogen ist, und mit einem Endabschnitt am Randstab (2) angeschweißt ist.
DE19818116142 1980-06-04 1981-05-30 Bewehrungselement fuer beton Expired DE8116142U1 (de)

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DE4022244A1 (de) * 1990-07-12 1992-01-16 Badische Drahtwerke Gmbh Gittertraeger zur halterung zweier beabstandeter bewehrungsnetze

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AT369828B (de) 1983-02-10
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