CH667686A5 - Raumbewehrung. - Google Patents

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CH667686A5
CH667686A5 CH484385A CH484385A CH667686A5 CH 667686 A5 CH667686 A5 CH 667686A5 CH 484385 A CH484385 A CH 484385A CH 484385 A CH484385 A CH 484385A CH 667686 A5 CH667686 A5 CH 667686A5
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CH484385A
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Rudolf Enzler
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Atrof Bauphysik Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

BESCHREIBUNG Bei der Bewehrung von Decken, Platten, Horizontaltragwerken usw. unterscheidet der Fachmann zwischen der sogenannten unteren und oberen Bewehrung, weil die Bewehrung dort eingelegt wird, wo die grössten Spannungen zu erwarten sind. Desgleichen wird bei Wänden, Stützen, vertikalen Tragwerken usw. zwischen der sogenannten inneren und äusseren Bewehrung unterschieden. Dabei wird bei der Montage die innere von der äusseren, bzw. die untere von der oberen Bewehrung mittels nichttragenden Distanzhaltern wie Stellbügel, Distanzkörbe usw. voneinander im Abstand gehalten und in der jeweiligen räumlichen Lage fixiert.
Die Fachwelt bezeichnet nun diese Bewehrungen, insbesondere die Stahlbewehrungen, als Flächenbewehrungsanordnungen, welche Anordnungen bekanntlicherweise Bewehrungsnetze, Stahlbewehrungen, Trigonbewehrungen usw.
sind. Beim Einsetzen der Stahlbewehrungen ist es folglich notwendig, dass zuerst z.B. die untere bzw. die innere Bewehrung angeordnet wird, danach die genannten nichttragenden Distanzhalter angeordnet und schliesslich die äussere bzw. obere Bewehrung mit diesen Distanzhaltern verbunden. Dieses bekannte Vorgehen ist offensichtlich zeitaufwendig.
Es ist somit das Ziel der Erfindung, ein Bewehrungselement zu zeigen, das eine weniger zeitaufwendige Montage mit sich bringt und somit die Kosten zum Erstellen eines bewehrten Bauwerkes vermindert.
Das erfindungsgemäse Bewehrungselement ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gekennzeichnet.
Mit diesem Bewehrungselement kann eine neue Raumbewehrung gebildet werden, in der die tragende Stahlbewehrung mit der konstruktiven, jedoch nicht tragfähigen Distanzbewehrung vereinigt werden kann. Durch die Kombination der tragenden Stahlbewehrung mit der konstruktiven Distanzbewehrung kann mit der tragenden Bewehrung gleichzeitig die konstruktive Distanzbewehrung erzielt werden.
Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schaubildlich eine bevorzugte Ausführung des erfindungsgemässen Bewehrungselementes,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Bewehrungselementes der Fig. 1, mit einer grösseren Anzahl Bügel und auf einem Schalungsbrett abgestützt,
Fig. 3 und 4 Ausführungen mit schräggestellten Distanzbügeln,
Fig. 5 und 6 eine Kombination des Bewehrungselementes mit zusätzlichen Bewehrungen,
Fig. 7 eine weitere Ausführung des Bewehrungselementes, Fig. 8 eine Stirnansicht des Bewehrungselementes nach Fig. 1,
Fig. 9 eine Variante zur Ausführung nach Fig. 8,
Fig. 10 bis 12 Ausführungen mit vier Bewehrungseisen, Fig. 13 und 14 Seitenansichten von Ausführungen mit nicht parallelen Bewehrungseisen, und
Fig. 15 eine Stirnansicht einer Ausführung mit einer Mehrzahl Bewehrungseisen.
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Fig. 1 zeigt schaubildlich eine erste Ausführung des erfin-iungsgemässen Bewehrungselementes. Dieses Bewehrungs-:lement weist drei langgestreckte Bewehrungsglieder, d.h. Bewehrungseisen 1,2,3 auf, die nachfolgend als Längseisen l, 2, 3 bezeichnet werden. Diese Längseisen sind als solche bekannte Ausführungen. Von der Stirnseite des Bewehrungs-îlementes gesehen, siehe auch Fig. 8, bestimmen diese drei Längseisen 1,2,3 ein Dreieck. Diese Längseisen 1,2,3 sind nit Bügeln 6 verschweisst, welche Bügel 6 nachfolgend als Distanzeisen 6 bezeichnet werden. Diese Distanzeisen 6 hal-:en die Längseisen im gegenseitigen räumlichen Abstand. In dieser Ausführung verlaufen die Längseisen 1,2,3 parallel zueinander, und es sind drei Distanzeisen 6 gezeichnet. Der gegenseitige Abstand der Distanzeisen 6 sowohl ihre Zahl pro Bewehrungselement wird gemäss den vorherrschenden konstruktiven Bedingungen gewählt.
Das obere Längseisen 1 ist beim Bereich des Scheitels des V-förmigen Distanzeisens 6 angeordnet und die zwei unteren Längseisen 2,3 jeweils mit einem Schenkelabschnitt 10,11 (Fig. 8) des Distanzeisens 6 verbunden, d. h. verschweisst. Jedoch weist die Verbindungsstelle dieser Längseisen mit dem Distanzeisen einen Abstand vom jeweiligen freien Ende des betreffenden Schenkelabschnittes 10, 11 auf. Somit stehen die Endabschnitte 7 (Fig. 1) der Distanzeisen 6 über die unteren Längseisen 2, 3 vor, so dass Füsse zum Abstützen des Bewehrungselementes gebildet sind. Diese Füsse sind mit einer nichtrostenden Überdeckung 8, beispielsweise einem Kunststoffüberzug ausgerüstet.
Das Einsetzen der Bewehrungselemente erfolgt, wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich ist, welche eine Seitenansicht des Bewehrungselementes der Fig. 1 darstellt, indem die fertig zusammengeschweissten Bewehrungselemente auf die Schalungsbretter 18 aufgesetzt werden. Weil nun die Enden _ und insbesondere Stirnseiten, dieser Endabschnitte bzw. Füsse 7 nicht in jedem Falle vom Beton mit einer genügenden Dicke überdeckt werden, besteht offensichtlich die Möglichkeit,
dass an der Betonoberfläche ein Durchrosten auftreten kann. Indem nun diese Endabschnitte 7 mit einem nichtrostenden Überzug 8, der auch lediglich eine Kunststoffkappe sein kann, geschützt ist, tritt dieses Durchrosten an der Betonober-fläche nicht mehr auf.
Die Distanzeisen 6 der Ausführung gemäss den Fig. 1 und 2 verlaufen senkrecht zu den parallelen Längseisen 1,2, 3.
Fig. 3 zeigt eine Ausführung, bei welcher die Distanzeisen parallel zueinander, jedoch schiefwinklig zu den Längseisen 1,2,3 verlaufen, und die Fig. 4 zeigt eine Ausführung, bei welcher die Distanzeisen 6 sowohl zueinander als auch zu den Längseisen 1,2, 3 schiefwinklig verlaufen. Solche Ausführungen mit schräggestellten Distanzeisen 6 kommen dort zur Ausführung, wo die Distanzeisen im bewehrten Beton Schubkräfte aufnehmen sollen.
Dem Bewehrungsglied kann als zusätzliche Variante weitere Normalbewehrung zugelegt werden, welche zusätzlichen Bewehrungseisen lediglich eingelegt oder im Sinne eines Vor-fabrizierens an denjenigen Stellen, bei denen der Fe-Quer-schnitt gemäss einem vorherrschenden Momentenverlauf erhöht werden muss, an die Längseisen 1, 2, 3 angeschweisst werden. Diese in der Fig. 5 gezeichnete Ausführung weist wieder ein Bewehrungselement nach der Fig. 1 auf. Dabei ist angenommen, dass hier z.B. eine Platte an zwei Stellen getragen ist, wie mittels der Pfeile angedeutet ist. Entsprechend der Bereiche der somit grössten Spannungen ist der Fe-Quer-schnitt beim oberen Längseisen 1 durch weitere ange-schweisste Eisen 15 und der Fe-Querschnitt bei den zwei unteren Längseisen 2,3 durch auch hier angeschweisste zusätzliche Eisen 16 vergrössert.
Die Fig. 6 zeigt eine weitere Variante, bei welcher das Bewehrungselement zusätzlich mit Schrägschubeisen 17 ausgerüstet ist. Diese Schrägschubeisen 17 können wiederum lose eingelegt oder am Bewehrungselement angeschweisst sein.
Das Bewehrungselement kann weiter, gemäss der Ausführung der Fig. 7, einseitig oder beidseitig Anschluss-Überlän-gen aufweisen, d.h. dass bei beiden Endabschnitten des Bewehrungselementes keine Distanzeisen 6 vorhanden sind, so dass eine Überlappung mit einem daran anschliessenden Bewehrungselement normgerecht ausgeführt werden kann. Als weitere Variante zeigt die Fig. 7 auch eine Ausführung, bei der die Längseisen bei beiden Enden zur Bildung der bekannten Haken 19 zurückgebogen sind.
Bei den Ausführungen gemäss den Fig. 1-7 verlaufen die Längseisen 1, 2, 3 parallel zueinander. Zur Bewehrung von flächigen Bauteilen, deren Hauptflächen nicht parallel zueinander verlaufen, beispielsweise bei Kragplatten, lassen sich Ausführungen gemäss den Fig. 13 und 14 verwenden. Bei der Ausführung nach der Fig. 13 verlaufen die zwei unteren Längseisen 2,3 parallel zueinander, und das Längseisen 1 verläuft schiefwinklig zu den zwei unteren Bewehrungseisen 2,3, so dass eine sich nach aussen verjüngende Konstruktion ergibt. Auch sind Ausführungen des Bewehrungselementes nach der Fig. 14 vorgesehen, bei denen alle (hier drei) Längseisen 1, 2, 3 spitzwinklig zusammenlaufen und gegebenenfalls beim Scheitel dieses pyramidenförmigen Bewehrungselementes miteinander verschweisst sind.
Fig. 8 zeigt eine Stirnansicht des Bewehrungselementes der Fig. 1. Die Ausführung weist drei Längseisen 1,2, 3 auf und das Distanzeisen 6 ist V-förmig ausgebildet. Das obere Längseisen 1 ist am Scheitelbereich 9 des Distanzeisens 6 an diesem angeschweisst. Die zwei unteren Längseisen 2,3 sind an den Schenkelabschnitten 10,11 des Distanzeisens derart angeschweisst, dass die Füsse 7 gebildet sind, welche, wie bereits erwähnt, von einem nichtrostenden Überzug überdeckt sind. Bei dieser Ausführung sind nun die drei Längseisen 1,2,3 an der Innenseite des Distanzeisens 6 angeordnet.
Bei der Ausführung nach Fig. 9 jedoch, bei welcher Figur die Bezugsziffern aus Übersichtlichkeitsgründen weggelassen sind, sind die Längseisen als weitere Ausführung an der Aus-senseite des Bügels 6 angeschweisst. Jedoch verbleibt auch hier der freie Fuss, die freien Endabschnitte 7 des Distanzeisens 6.
Eine Ausführung mit vier Längseisen 1,2, 3, 4 ist in der Fig. 4 gezeichnet. Hier ist das Distanzeisen trapezförmig ausgebildet. Es weist zwei Schenkelabschnitte 12,13 auf, welche über einen Basisabschnitt 14 miteinander einstückig verbunden sind. Dieses Distanzeisen 6 könnte auch parallele Schenkelabschnitte 12, 13 aufweisen, so dass eine rechteckförmige Form vorliegt. Jedoch lässt die trapezförmige Form ein besseres Stapeln der vorgefertigten Bewehrungselemente zu. Die zwei oberen Längseisen 2, 3 sind beim jeweiligen Übergang zwischen dem Basisabschnitt 14 und den betreffenden Schenkelabschnitten 12,13 am Distanzeisen angeschweisst. Die zwei unteren Längseisen 1, 4 sind an den Schenkelabschnitten 12,13 angeschweisst. Auch hier ist ein Abstand der unteren Längseisen 1,4 von den freien Enden der Schenkel 12, 13 vorgesehen. Bei dieser Ausführung sind die vier Längseisen 1, 2, 3,4 entsprechend der Ausführung nach Fig. 8 innerhalb des bügeiförmigen Distanzeisens angeordnet.
Wie die Fig. 11 zeigt, können die Längseisen an der Aus-senseite des bügeiförmigen Distanzeisens angeschweisst sein, wobei zusätzlich dargestellt ist, dass z.B. der Basisabschnitt 14 auch krummlinig verlaufen kann. Eine weitere Ausführung ist in der Fig. 12 dargestellt. Hier sind zwei Längseisen an der Innenseite und zwei Längseisen an der Aussenseite des Distanzeisens angeschweisst. Es sind auch weitere Kombinationen der Anordnungen der Längseisen in bezug auf die Aussenseite und Innenseite des Distanzeisens möglich, welche
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jedoch nicht im einzelnen dargestellt sind.
Eine Ausführung, bei der mehr als vier Längseisen vorhanden sind, ist in der Fig. 15 dargestellt. Das bügeiförmige Distanzeisen weist die zwei Schenkelabschnitte 12, 13 und den diese verbindenden Basisabschnitt 14 auf. Zwei Längseisen 1, 4 sind wieder beim unteren Bereich der Schenkelabschnitte 12, 13 an diese angeschweisst und zwei weitere Längseisen 2, 3 an der Übergangsstelle zwischen den Schenkelabschnitten 12, 13 und dem Basisabschnitt 14 angeschweisst. Zwischen diesen zwei obenliegenden Längseisen 2, 3 sind weitere Längseisen 5 an den Schenkelabschnitt 14 angeschweisst. Somit lässt sich eine grössere Breite des Bewehrungselementes und eine noch kürzere Einbauzeit desselben, je nach den Besonderheiten einer jeweiligen Konstruktion, erzielen.
Das Bewehrungselement kann bei grossflächigen Deckenkonstruktionen sowohl als Tragbewehrung als auch als Verteilbewehrung in Form einer Raumbewehrung eingesetzt werden. Die Distanzeisen 6 dienen jetzt nicht nur als Abstandhalter zwischen den jeweiligen Längseisen, sondern können auch als Schubbewehrung wirken. Wie bereits erwähnt, können die gegenseitigen Abstände dieser Distanzeisen im Bewehrungselement je nach den konstruktiven Anforderungen gewählt werden. Die Durchmesser der Längseisen 1-5 und auch die Durchmesser der Distanzeisen 6 können frei wählbar sein, d.h. diese Durchmesser sind abhängig von den berechneten, zu erwartenden aufzunehmenden Kräften dimensionierbar. 5 Dadurch, dass die jeweils unten gelegenen Längseisen, d.h. diejenigen, die mit den Schenkelabschnitten der Distanzeisen verbunden sind, vom äussersten Ende der Schenkelabschnitte einen Abstand aufweisen, ist die Betonüberdeckung der genannten Längseisen garantiert. Die Abmessungen der io jeweiligen Bewehrungselemente, d.h. die Länge der Längseisen 1-5, die Höhe und die Breite der duch die Distanzeisen gebildeten geometrischen Figur, sind ebenfalls frei wählbar und können den konstruktiven Gegebenheiten von Fall zu Fall angepasst werden. Weiter kann das Bewehrungselement, i5 das als sogenannte Raumbewehrung vorliegt, mit allen sogenannten Flächenbewehrungen zusammen eingesetzt werden, d.h. zusätzlich mit einer Netzbewehrung, mit Einzelstabbewehrungen, und zudem mit Faserbewehrungen. Wenn solche zusätzliche Bewehrungen aus Stahl sind, wie dies der Fall 20 üblicherweise bei einer Netzbewehrung oder Einzelstabbewehrung ist, kann eine solche zusätzliche Bewehrung lose im Bewehrungselement oder neben dem Bewehrungselement eingesetzt werden oder auch damit verschweisst sein.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

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1. Bewehrungselement zur tragenden, räumlichen Bewehrung eines Bauteils, gekennzeichnet durch mindestens drei langgestreckte Bewehrungsglieder (1-5), wovon zwei eine Ebene bestimmen, die von jedem weiteren Bewehrungsglied bei mindestens einer Stelle einen Abstand aufweist, und dass die langgestreckten Bewehrungsglieder (1-5) bei mindestens einer Stelle über einen Bügel (6) miteinander fest verbunden sind, welcher Bügel (6) die Bewehrungsglieder (1-5) jeweils in einem gegenseitigen Abstand hält.
2. Bewehrungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewehrungsglieder (1-5) zueinander parallel verlaufen und mindestens zwei diese Bewehrungsglieder (1-5) in einem gegenseitigen Abstand haltende Bügel (6) vorhanden sind.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Bewehrungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliger Bügel (6) rechtwinklig oder schiefwinklig zu einem jeweiligen langgestreckten Bewehrungselement (1-5) verläuft.
4. Bewehrungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewehrungsglieder (1-5) an der Aussen-seite der vom Bügel (6) gebildeten geometrischen Figur angeordnet sind.
5. Bewehrungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewehrungsglieder (1-5) an der Innenseite der vom Bügel (6) gebildeten geometrischen Figur angeordnet sind.
6. Bewehrungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Bewehrungsglied (1-5) an der Aussenseite und mindestens ein weiteres Bewehrungsglied an der Innenseite der vom Bügel (6) gebildeten geometrischen Figur angeordnet sind.
7. Bewehrungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (7) eines jeweiligen Bügels (6) über die Kreuzungsstellen mit den Bewehrungsgliedern (1-5) hervorstehen, derart, dass Füsse zum Abstützen des Bewehrungselementes gebildet sind, welche Füsse mit einer nichtrostenden Überdeckung (8) ausgerüstet sind.
8. Bewehrungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass drei langgestreckte Bewehrungsglieder (1-3) vorhanden sind und ein jeweiliger Bügel (6) V-förmig ausgebildet ist, dass ein erstes langgestrecktes Bewehrungsglied (1) mit dem Scheitelabschnitt (9) des Bügels (6) und das zweite (2) und dritte Bewehrungsglied (3) jeweils bei einer Stelle mit einem betreffenden Schenkelabschnitt (10, 11) des Bügels verbunden ist, die einen Abstand vom jeweiligen freien Ende des betreffenden Schenkelabschnittes (10, 11) aufweist, derart, dass Füsse zum Abstützen des Bewehrungselementes gebildet sind.
9. Bewehrungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vier langgestreckte Bewehrungsglieder (1-4) vorhanden sind und ein jeweiliger Bügel (6) U-förmig mit zwei Schenkelabschnitten (12,13) und einem diese verbindenden Basisabschnitt (14) ausgebildet ist, und dass je ein Bewehrungsglied (2, 3) beim jeweiligen Übergang zwischen dem Basisabschnitt (14) und einem Schenkelabschnitt (11, 12) mit dem Bügel (7) und jeweils ein weiteres Bewehrungselement (1,4) bei einer Stelle mit einem betreffenden Schenkelabschnitt (12, 13) des Bügels (6) verbunden ist, die einen Abstand vom jeweiligen freien Ende des betreffenden Schenkelabschnittes (12, 13) aufweist, derart, dass Füsse zum Abstützen des Bewehrungselementes gebildet sind.
10. Bewehrungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als vier langgestreckte Bewehrungsglieder (1-5) vorhanden sind und ein jeweiliger Bügel (6) U-förmig mit zwei Schenkelabschnitten (12, 13) und einem diese verbindenden Basisabschnitt (14) ausgebildet ist, und dass je ein Bewehrungsglied (2,3) beim jeweiligen Übergang zwischen dem Basisabschnitt (14) und einem Schenkelabschnitt (12,13) mit dem Bügel (6), weitere Bewehrungsglieder (5) mit dem Basisabschnitt (14) und jeweils ein weiteres Bewehrungselement (1,4) bei einer Stelle mit einem betreffenden Schenkelabschnitt (12,13) des Bügels (6) verbunden sind, die einen Abstand vom jeweiligen freien Ende des betreffenden Schenkelabschnittes (12, 13) aufweist, derart, dass Füsse zum Abstützen des Bewehrungselementes gebildet sind.
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EP0222342A3 (de) 1987-11-25
EP0222342A2 (de) 1987-05-20

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