AT405958B - Verfahren zur herstellung eines streifenförmigen gitterelements - Google Patents

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AT405958B
AT405958B AT0182795A AT182795A AT405958B AT 405958 B AT405958 B AT 405958B AT 0182795 A AT0182795 A AT 0182795A AT 182795 A AT182795 A AT 182795A AT 405958 B AT405958 B AT 405958B
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longitudinal
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Erwin Dipl Ing Wendl
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Erwin Dipl Ing Wendl
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    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
    • B21F27/20Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of plaster-carrying network
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
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    • E04C5/0604Prismatic or cylindrical reinforcement cages composed of longitudinal bars and open or closed stirrup rods

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Description


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   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines streifenförmigen Gitterelements zur Herstel- lung eines Bewehrungskorbes zur Armierung des Verbindungsbereiches eines Bauteiles mit einem Anschlussteil, welches Gitterelement in regelmässigen Abständen parallel zueinander verlaufende Querstäbe und diese verbindende im rechten Winkel dazu verlaufende Längsstäbe aufweist 
Bei bekannten derartigen Verfahren werden eine beträchtliche Zahl von Längsstäben in gleichmässigen Abständen über die aufgelegten Querstäbe gelegt und mit diesen verbunden. Dabei werden die äusseren Längsstäbe knapp neben den Enden der Querstäbe angeordnet, sodass die Überstände der Querstäbe über die äusseren Längsstäbe nur klein sind und zwar erheblich kleiner als die erforderlichen Haftlängen in einem Anschlussteil sind.

   Solche bekannten streifenförmigen Gitterelemente werden zumeist für die Armierung von Decken u dgl verwendet Für die Armierung des Anschlussbereiches z. B. einer aufstrebenden Wand an einem Fundament sind diese bekannten streifenförmigen Gitterelemente nicht wirtschaftlich. Dies begründet sich zum einen dann, dass die bekannten Gitterelemente beim Herstellen solcher Anschlusselemente im Fundamentbereich viel zu viele Längsstäbe einer viel zu hohen Qualität aufweisen. Weiters müssen bei   kurzfristigem   Einsatz solcher Matten die benötigten Streifen aus Lagermatten herausgeschnitten werden, was mehr Abfall und eine zusätzliche Bearbeitung nach der Streifenherstellung bedeutet. Dieser zusätzliche Materialbedarf ergibt höhere Kosten. 



   Durch die EP-A1-0 080 454 ist ein streifenförmiges Gitterelement bekannt geworden, das mit einer grösseren Anzahl von Längstäben versehen ist, wobei die Querstäbe über die äusseren Längsstäbe vorragen und in einem grösseren Radius zurückgebogen sind 
Dadurch ergibt sich jedoch der Nachteil, dass die Querstäbe in einem zusätzlichen Arbeitsgang abgebogen werden müssen. Durch die aufgrund der Schweissautomaten vorgegebenen, fixen Abstände der Längsdraht-Gitterelemente ist eine symmetrische Abstimmung des Korbes, ohne ihn bis zur Fundamentsoh- le zu führen, nur in den seltensten Fällen möglich. 



   Eine besondere Gefährdung für Bauarbeiter stellen bei bekannten Bewehrungskörben herausstehende Stahlteile dar, die für einen Anschluss an die Stahlteile weiterführender Gebäudeteile gedacht sind. In einigen Fällen wurden durch diese herausstehenden Bewehrungsstäbe bereits schwere Unfälle verursacht, bei denen zu Boden fallende Arbeiter von diesen gepfählt wurden. Es gibt daher bereits in vielen Ländern Schutzvorschriften, die solche abstehenden Teile untersagen. 



   Durch das Prospekt "Sicherheitsanschlussleiste" der Firma AVI ist eine solche bekannt geworden, bei der mehrere einzelne Steckeisen durch aufgeschweisste Querdrähte miteinander verbunden sind. Durch die abgebogenen Enden der Steckeisen erfüllt die Anschlussleiste die gesetzlichen Sicherheitsauflagen. Diese Anschlussleiste weist aber den Nachteil auf, dass sie erst an bestehenden Bewehrungen befestigt werden muss, wodurch ein zusätzlicher Arbeitsaufwand entsteht. 



   Weiters ist beispielsweise aus der DE-U1-93 11 582 eine Vorrichtung zum Abdecken der freien Enden von aus Mauern ragenden Bewehrungseisen bekannt geworden, bei der eine im wesentlichen U-förmige Profilleiste über die Spitzen der Bewehrungseisen geschoben und dort durch die federnden Eigenschaften des U-Profils festgehalten wird. Der Nachteil dieser Massnahme besteht in der relativ zeitaufwendigen Verlegung dieser Profilleisten, da unter Umständen viele Querdrähte erst in eine Reihe gebogen werden müssen, damit die Profilleiste darüber passt, wozu wieder Arbeitseinsatz erforderlich ist. Zusätzlich muss dieser Schutzteil immer in ausreichendem Mass zu Verfügung stehen. 



   Darüberhinaus ergibt die Verwendung des U-Profiles und der Verschleiss desselben einen verlorenen Materialaufwand und zusätzliche Kosten, da das U-Profil für die auszuführende Konstruktion einen verlore- nen Aufwand darstellt 
In der DE-PS-1 106 476 ist ein Verfahren zur Herstellung räumlicher, U-förmiger Bewehrungen für Stahlbetonbauteile beschrieben, mit denen eine einfache Deckung von Hauptzugspannungen in einem Baukörper angestrebt wird. Die Bewehrung erfolgt jedoch nur für einen einzigen Bauteil. Es werden ebene 
Matten zu Körben mit U-förmigem Querschnitt abgekantet, welche dann mit Abstand oder direkt nebenein- ander und parallel zueinander in die Schalung gestellt werden.

   Bei den Körben wird der Teil zwischen den Abkantungen von Längsstäben freigehalten, wodurch diese mit ihrem Boden ungehindert zwischen die 
Maschen einer ebenen, in der Zugzone liegenden Matte gesetzt und noch im selben Baukörper obere 
Bewehrungsmatten auf die vorstehenden Querstabenden aufgelegt werden können. Die vorstehenden 
Enden werden damit aber nicht abgedeckt, sodass Verletzungen der Arbeiter während des Verlegens oder bei Abstürzen nicht verhindert werden können. Weiters ist aus Fig.lc dieser Druckschrift zu entnehmen, dass die Längsstäbe eine wesentliche Funktion bei der Aufnahme der Hauptzugspannungen zu erfüllen haben und dabei in den unteren Bereichen des Korbes enger aneinandergereiht sind sowie im Auflagerbe- reich nebeneinander verlegt werden müssen. 



   Aus der AT-PS-374 538 ist ein Anschlusskorb zum Armieren von Stahlbetonkonstruktionen bekanntge- worden. der aus U-förmig abgewinkelten Querstäben gebildet aber nur mit drei Längsstäben versehen ist, 

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 wovon zwei an der Basis der Querstabbügel und ein dritter an nur einer Seite der Bügel befestigt wird. Die in der AT-PS-374 538 genannte Aufgabe besteht nun aber darin, einerseits zwei Bügelstreifen ineinander verschieben zu können, wodurch sich eine Verlegung gemäss Fig. 3 dieser Druckschnft durchführen lässt, und andererseits eine gute Stapelbarkeit zu erreichen. Somit kann ein Fachmann auf dem Gebiet des Stahlbetonbaus diesem Vorhalt auch keine Anregungen entnehmen, welche eine Verbesserung bekannter Anschlusskörbe bzw ihres Herstellungsverfahrens hinsichtlich Materialersparnis und Unfallschutz erwarten liessen.

   Der AT-PS-374 538 ist weder ein Hinweis auf eine solche Bauweise noch auf irgend eine Sicherungsmassnahme zu entnehmen. In den Figuren 1 und 2 wird gezeigt, dass der Längsstab einen Abstand vom Querstabende besitzt. 



   Ziel der Erfindung ist es, die vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren zur Herstellung eines streifenförmigen Gitterelements anzugeben, welches für die Armierung eines Anschlussbereiches verwendet werden kann. 



   Ziel der Erfindung ist es weiters, ein Verfahren zur Herstellung eines streifenförmigen Gitterelements anzugeben, bei dem die eine Unfallsgefahr der beschäftigten Bauarbeiter verhütenden Massnahmen auf einfache und kostengünstige Weise am Gitterelement vorgesehen werden können. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Querstäbe durch vier Längsstäbe miteinander verbunden sind, von denen zwei äussere Längsstäbe in gleichem Abstand von den Enden der Querstäbe angeordnet sind, dass zwischen den äusseren Längsstäben die übrigen zwei Längsstäbe symmetrisch zur im Mittelabstand verlaufenden Mittelachse der äusseren zwei Längsstäbe angeordnet sind, welcher halbe   Mittelabstand   vermehrt um den Abstand zwischen den äusseren und den übrigen Längsstäben, vorzugswei- se gleich der minimalen Haftlänge ist und die Abstände der inneren zwei Längsstäbe dem zu armierenden Anschlussteil entsprechen, und dass gegebenenfalls zwei weitere Längsstäbe mit den Enden der Querstäbe verbunden sind. 



   Auf diese Weise werden streifenförmige Gitterelemente erhalten, die zur Herstellung von Bewehrungskörben zur Armierung von Anschlüssen von Stahlbetonwänden, Pfeilern oder Stützen an Fundamenten verwendet werden können. Ausserdem ergibt sich durch die vorgeschlagenen Massnahmen eine Materialein- sparung, da im Falle der Verwendung der streifenförmigen Gitterelemente zur Herstellung einer Armierung im Bereich von Anschlussstellen die Längsstäbe praktisch nichts zur Festigkeit der Bauteile beitragen, sodass für den Anschlussbereich, bzw. die Verbindung von Bauteilen nur die Querstäbe für eine kraftschlüssige Verbindung massgebend sind. 



   Durch das Vorsehen von weiteren Längsstäben an den Enden der Querstäbe kann bei Bedarf eine Schutzwirkung erzielt werden, die das gefährliche Herausragen von Querstäben vermeidet. Beim Sturz einer Person kann es durch die angebrachten weiteren Längsstäbe nur zu einer Verbiegung der Querstäbe kommen, jedoch nicht zu einer durch die Enden der Querstäbe hervorgerufenen Verletzung der Person. 



  Neben dem durch die weiteren Längsstäbe bewirkten Schutzeffekt ergibt sich auch noch eine Verstärkung der Bewehrung, die in die Querbewehrung des anzuschliessenden Elementes einzurechnen ist und daher eine wesentliche Einsparung an benötigtem Material ergibt. 



   Dabei kann vorgesehen sein, dass der Querschnitt der einzelnen Querstäbe und deren Abstand in Abhängigkeit von den baustatischen Erfordernissen gewählt werden. Auf diese Weise kann der aus Gründen der Baustatik erforderliche Querschnitt der Armierung pro Laufmeter entweder durch eine grössere Anzahl von Stäben mit geringerem Querschnitt oder durch eine geringere Anzahl von Stäben mit grösserem Querschnitt erreicht werden. Dabei ergibt sich für Stäbe mit geringerem Querschnitt eine kleinere Haftlänge als bei Stäben mit grösserem Querschnitt. Durch entsprechende Wahl des Querschnittes der einzelnen Querstäbe kann erreicht werden, dass die volle Länge der sich aus den üblichen Breiten der streifenförmi- gen Gitterelemente ergebenden Querstäbe ausnutzbar ist, wodurch ein Verschnitt oder ein unnötiger Materialaufwand weitgehend vermieden wird. 



   Durch die vorgeschlagenen Abstände der Längsstäbe bzw. deren gegenseitige Lagen wird eine ausreichende Haftlänge in beiden zu verbindenden Teilen sichergestellt. Ausserdem können an solche Bewehrungskörbe sehr leicht die Armierungen eines anzuschliessenden Teiles angeschlossen werden, insbesondere wenn zur Herstellung des Bewehrungskorbes ein streifenförmiges Gitterelement verwendet wird, bei dem der Abstand der inneren Längsstäbe der Breite der Bewehrung des Anschlussteiles, bzw. der Dicke des anzuschliessenden Bauteiles unter Berücksichtigung der vorschriftsmässigen Betondeckung ent- spricht. Die Restabstände zwischen den inneren und äusseren Längsstäben ergeben sich als Differenzlänge von der Länge der Querstäbe, welche jedoch gemeinsam mit dem halben Abstand der mittleren Längsstä- be wieder die Haftlänge im unteren Bauteil sichern. 



   Weiters betriffft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Bewehrungskorbes für den Anschluss von Stahlbetonwänden, Pfeilern oder Stützen an Beton- oder Stahlbetonfundamenten mit im Querschnitt, im wesentlichen U-förmig gebogenen Querstäben, die mit zumindest vier parallel zueinander verlaufenden 

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 Längsstäben, von denen zwei im Übergangsbereich des Steges zu den Schenkeln des im Querschnitt U- förmigen Bewehrungskorbes angeordnet sind und die übrigen Längsstäbe in gleichen Abständen von den Stegen der Querstäbe verlaufen, an den Schenkeln derselben festgelegt sind, wird welches für die Armierung eines Anschlussbereiches verwendet werden kann. 



   Aufgabe ist eine einfache Herstellung und die Vermeidung einer durch die hergestellten Bewehrungs- körbe entstehenden Unfallgefahr. 



   Dies wird dadurch erreicht, dass ein gitterförmiges Streifenelement gebildet wird, bei dem die Querstäbe in vorgegebenen Abständen parallel zueinander verlaufen und auf dessen Querstäbe die Längsstäbe symmetrisch zur Quermittelachse der aufgelegten Querstäbe mit diesen verbunden, vorzugsweise ver- schweisst, sind, wobei der Abstand der inneren Längsstäbe dem vorgegebenen Mass des Steges des Bewehrungskorbes bzw. des Anschlussteiles entspricht sowie gegebenenfalls jeweils ein Ende der Querstä- be mit je einem weiteren Längsstab verbunden, vorzugsweise verschweisst, ist, und dass das gitterförmige Streifenelement im Bereich der inneren Längsstäbe aufgebogen wird. 



   Auf diese Weise lässt sich ein Bewehrungskorb auf sehr einfache Weise herstellen, da das streifenförmi- ge Gitterelement lediglich entsprechend aufgebogen werden muss Durch die gegebenenfalls vorgesehenen weiteren Längsstäbe lässt sich eine Schutzmassnahme erreichen, die eine Gefährdung von Bauarbeitern verringert Stürzt ein Bauarbeiter dabei auf die herausragenden Stahlteile, so ist er durch die weiteren Längsstäbe geschützt, da diese die Enden der Querstäbe verbinden. In einem solchen Fall fällt der Stürzende nicht auf eine scharf abstehende Spitze, sondern quer zu einem Längsstab, sodass sich höchstens eine Verbiegung der vorstehenden Teile ergeben kann, jedoch keine Verletzung des Arbeiters. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Querschnitt der weiteren Längsstä- be mindestens gleich dem der Querstäbe ist. 



   Ist der oberste Längsdraht ausreichend dick, findet eine Verformung des Querstabes infolge abstürzen- der Arbeiter eher statt, als dies beim Längsstab der Fall ist. 



   Dadurch ist eine Sicherung der Querstabenden gegen ihre verletztende Wirkung auch bei schweren auftreffenden Lasten gegeben. 



   Weiters wird ein Bewehrungskorb für den Anschluss von Stahlbetonwänden, Pfeilern oder Stützen an Beton- oder Stahlbetonfundamenten mit im Querschnitt, im wesentlichen U-förmig gebogenen Querstäben, die mit zumindest vier parallel zueinander verlaufenden Längsstäben, von denen zwei im Übergangsbereich des Steges zu den Schenkeln des im Querschnitt U-förmigen Bewehrungskorbes angeordnet sind und die übrigen Längsstäbe in gleichen Abständen von den Stegen der Querstäbe verlaufen und an den Schenkeln derselben festgelegt sind, vorgeschlagen, der sich dadurch auszeichnet, dass jeweils ein Ende der Querstä- be mit jeweils einem weiteren Längsstab verbunden ist. 



   Durch diese Massnahmen wird ein sehr einfacher Anschluss von Stahlbetonwänden, Pfeilern oder Stützen an Beton- oder Stahlbetonfundamenten ermöglicht. Ausserdem lässt sich ein solcher Bewehrungskorb auch sehr leicht und einfach montieren. So kann z. B. bei der Anordnung eines solchen Bewehrungskorbes in einem Fundament dieser einfach an die die äusseren Längsstäbe untergreifenden Montageeisen gehalten werden, die an der oberen Begrenzung der Schalung aufliegen. Diese Montageeisen können nach dem Ausgiessen des Fundamentes einfach wieder entfernt werden, wobei dann die aus dem Fundament herausragenden Enden der Querstäbe die erforderliche Haftlänge für den Anschlussteil aufweisen, und die Armierung der Anschlussteile einfach an den Enden der Querstäbe des Bewehrungskorbes befestigt werden kann. Dies kann mit sehr geringem Aufwand erfolgen.

   Bei einer solchen Montage des Bewehrungskorbes ragen die oberen Längsstäbe des Bewehrungskorbes aus dem betonierten Unterteil heraus, wodurch die Anschlussbewehrung des anzuschliessenden Bauteiles an diesen Längsstäben sehr einfach und sicher angebunden werden kann 
Weiters ergibt sich bei den gegebenenfalls vorgesehenen weiteren Längsstäben eine sehr wirksame 
Massnahme zur Verhütung von Unfällen, die durch stürzende Bauarbeiter verursacht werden können. Durch die Verbindung der weiteren Längsstäbe mit den Enden der Querstäbe wird die für einen stürzenden 
Bauarbeiter sonst sehr gefährliche Wirkung dieser Querstäbe zunichte gemacht. 



   Damit werden die Nachteile der bekannten Lösungen für die Gestaltung von solchen Anschlüssen vermieden. 



   So werden derzeit im Stahlbetonbau, als Anschluss aufgehender Wände an ein Fundament für Pfeiler und Stützen, sogenannte Steckeisen oder Steckbügel verwendet. Diese Anschlussbewehrungen werden üblicherweise entweder in Form von Einzeleisen, die mit Längsstäben durch Flechten miteinander verbun- den werden, von Baustahlgittermatten, die entsprechend geschnitten und später abgewinkelt werden oder von Sonderanfertigungen, die ähnlich geschweisst hergestellt werden, verwendet. 



   Alle diese   Anschlussbewehrungen   werden entsprechend dem Bedarf geschnitten, gebogen und verlegt und weisen folgende Nachteile auf. 

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   Bei den Steckeisen, die aus Stabstahl geschnitten, gebogen und mit Längsstäben verflochten werden, ist die Verlegung derselben sehr zeitaufwendig, da es sehr schwierig ist, die einzelnen Eisen vor dem Binden in der richtigen Lage aufzustellen. 



   Darüberhinaus ist durch die derzeit möglichen grösseren Durchmesser der Längsstäbe und durch das Aufstellen der Steckeisen auf dem Erdreich oder einem Zwischendistanzstück, ein sehr erheblicher Materialbedarf und ein hoher Arbeitsaufwand erforderlich. 



   Bei Verwendung von streifenförmigen Gitterelementen, die gemäss entsprechenden Plänen geschnitten werden und abgewinkelt werden müssen, ist durch die Vorschrift eines Mindestbewehrungsgehaltes der Querstäbe, bzw. die Vorgabe der einheitlichen geregelten Abstände der Stäbe voneinander, sowie durch das Abstützen entweder auf die Fundamentsohle oder einem Zwischenstück, ebenfalls ein sehr erheblicher Material- und Arbeitsaufwand für den Einbau dieser Anschlussbewehrung erforderlich. 



   Sonderanfertigungen für solche Anschlusskörbe - wie sie derzeit bekannt sind - sind wiederum für spezielle Aufgaben herzustellen und durch die vorgegebenen regelmässigen Abstände der Längsbewehrun- gen sowie vorschriftsmässigen Haftlängen nicht optimal wirtschaftlich anzupassen. 



   Bewehrungskörbe der eingangs erwähnten Art wurden durch die AT-PS 245 214 bekannt. Diese bekannten Bewehrungskörbe sind jedoch nicht für den Anschluss von Stahlbetonwänden, Pfeilern oder Stützen an Beton oder Stahlbetonfundamenten vorgesehen sondern für das Einlegen in einzelnen Betontei- len bei deren Herstellung. Dabei sind bei den bekannten Bewehrungskörben nur sehr geringe Überstände über die äusseren Längsstäbe vorgesehen. 



   Bei einem Anschluss von Stahlbetonwänden, Pfeilern oder Stützen an Beton oder Stahlbetonfundamen- ten müssen diese Bewehrungskörbe in der oben beschriebenen Weise mit den Armierungen des anzu- schliessenden Betonteiles verbunden werden, wobei sich die oben erwähnten Probleme und Nachteile ergeben 
Es wird eine optimale Ausnutzung des eingesetzten Bewehrungsmaterials erreicht, da keine Überlängen der Querstäbe in das Fundament mehr eingelegt zu werden brauchen, wie dies bei den bisher üblichen Bewehrungskörben der Fall ist, die auf die Fundamentsohle aufgestellt werden und nicht im Hinblick auf die minimal erforderliche Haftlänge im Fundament dimensioniert werden konnten. 



   Dabei ist die erforderliche Haftlänge im Fundament, wie auch durch die Festlegung der Lage des Bewehrungskorbes in vertikaler Richtung, die durch Halterung des Bewehrungskorbes mittels die oberen Längsstäbe untergreifenden und auf der Schalung des Fundamentes aufliegender Tragstangen sehr einfach erreicht werden kann, auch die Haftlänge im anzuschliessenden Bauteil auf einfache Weise sichergestellt. 



   Weiters kann vorgesehen sein, dass die Längsstäbe aus einem qualitativ minderwertigeren Stahl hergestellt sind als die Querstäbe. 



   Dies ist aufgrund des Umstandes, dass die Längsstäbe zur Festigkeit des herzustellenden Bauteiles praktisch nichts beitragen und nur zur einfacheren Montage dienen, ohne Einbussen an Festigkeit möglich. 



  So können die Querstäbe z. B. aus einem Rippenstahl der geforderten höheren Qualität hergestellt werden und für die Längsstäbe ein Stahl gewählt werden, der im wesentlichen eine geringere Festigkeit und gute Schweissbarkeit aufweist. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Querschnitt der weiteren Längsstä- be in an sich bekannter Weise mindestens gleich dem der Querstäbe oder dicker ist. 



   Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung erfindungsgemässer Bewehrungs- körbe anzugeben, das die Herstellung solcher Bewehrungskörbe auf einfache Weise ermöglicht und durch das bei Bedarf eine einfache Schutzmassnahme für Bauarbeiter erreicht werden kann. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die auf die erforderliche Länge abgelängten Querstä- be in den zur Erreichung des vorgegebenen Querschnittes pro Laufmeter des Bewehrungskorbes erforderli- chen Abständen parallel zueinander aufgelegt und auf die Querstäbe die Längsstäbe symmetrisch zur Quermittelachse der aufgelegten Querstäbe auf diese aufgelegt werden, wobei der Abstand der inneren Längsstäbe dem vorgegebenen Mass des Steges des Bewehrungskorbes entspricht, sowie gegebenenfalls jeweils ein weiterer Längsstab an den äusseren Enden der Querstäbe aufgelegt wird, und wonach die Längsstäbe mit den Querstäben verschweisst, und anschliessend die Querstäbe um die inneren Längsstäbe aufgebogen werden 
Auf diese Weise ist es möglich, die Längsstäbe mit den Querstäben sehr einfach mit üblichen Schweissmaschinen zu verschweissen,

   wonach die Querstäbe im selben Arbeitsgang einfach abgewinkelt werden können. 



   Ein Aufbringen weiterer Längsstäbe kann dabei gegebenenfalls sehr einfach durchgeführt werden, sodass die dadurch eintretende Schutzwirkung bezüglich der wegstehenden Enden der Querstäbe auf einfache und kostengünstige Weise erreicht werden kann. 



   Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen: 

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Fig. 1 die Anordnung eines erfindungsgemässen Bewehrungskorbes bei der Verbindung eines Fundamen- tes mit einer Wand und Auflagerung auf Pfosten; 
Fig 2 die Anordnung eines erfindungsgemässen Bewehrungskorbes bei der Verbindung eines Streifen- fundamentes mit einer Wand und Auflagerung auf einer Schalung; 
Fig 3a eine Seitenansicht eines zur Herstellung eines Bewehrungskorbes gemäss Fig 1 vorgesehenen erfindungsgemässen streifenförmigen Gitterelementes; 
Fig. 3b eine Seitenansicht eines zur Herstellung eines Bewehrungskorbes gemäss Fig. 2 vorgesehenen erfindungsgemässen streifenförmigen Gitterelementes; 
Fig 4 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemässes Gitterelement;

   
Fig 5 eine   axonometnsche   Ansicht eines aus einem Gitterelement nach   Fig.4   hergestellten erfindungs- gemässen Bewehrungskorbes und 
Fig. 6 und 7 eine Seiten bzw. eine Stirnansicht eines Bewehrungskorbes nach der Fig. 5. 



   Das in folgenden beschriebene erfindungsgemässe Verfahren dient zur Herstellung eines in Fig. 3a bzw. 



  3b dargestellten streifenförmigen Gitterelements 10 zur Herstellung eines Bewehrungskorbes, welches zur Armierung des Verbindungsbereiches eines Bauteiles mit einem Anschlussteil Verwendung findet. Das   Gitterelement   10 weist dabei in regelmässigen Abständen parallel zueinander verlaufende Querstäbe 3 und diese verbindende im rechten Winkel dazu verlaufende Längsstäbe 1, 2, 16 auf. 



   Erfindungsgemäss ist dabei vorgesehen, dass die Querstäbe 3 durch vier Längsstäbe 1,2 miteinander verbunden sind, wobei zwei Längsstäbe 2 in einem Abstand L3 von den Enden der Querstäbe 3 angeordnet sind, der zumindest der Haftlänge der Querstäbe 3 in einem Anschlussteil 13 (Fig.1)entspricht. 



  Die Abstände L1 der übrigen zwei Längsstäbe 1 richten sich nach dem zu armierenden Anschlussteil 13. 



  Zur Unfallverhütung und zur Erfüllung möglicher nationaler Sicherheitsvorschriften ist jeweils ein weiterer Längsstab 16 an je einem Ende der Querstäbe 3 angeordnet, wobei der Querschnitt der weiteren Längsstäbe 16 vorzugsweise mindestens gleich dem der Querstäbe 3 ist. Neben dem Schutzeffekt durch die weiteren Längsstäbe 16 ergibt sich noch zusätzlich eine Verstärkung der Bewehrung, die in die Querbewehrung des anzuschliessenden Elementes 13 einzurechnen ist und daher eine wesentliche Einspa- rung an benötigtem Material. 



   Bei Bedarf, wenn z. B. eine Unfallsgefahr ausgeschlossen ist, weil die abstehenden Enden der Querstä- be 3 im Falle eines Sturzes eines Bauarbeiters durch einen anderen Bauteil verdeckt sind, können diese weiteren Längsstäben 16 auch weggelassen werden. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig 1 ist das zu einem erfindungsgemässen Bewehrungskorb gebogene streifenförmige Gitterelement 10 aus Fig. 3a in einen für ein Streifenfundament 8 vorgesehenen Raum eingehängt. An der oberen Begrenzung des Fundamentes 8 sind in grösseren Abständen Montageeisen und andere Montagebehelfe 6 abgestützt, welche ihrerseits auf neben dem Streifenfundament 8 verlegten Pfosten 30 aufliegen. Diese Montageeisen 6 untergreifen Längsstäbe 2 des streifenförmigen Gitterelements 10, sodass dieses an den Pfosten 30 abgestützt ist. Innere Längsstäbe 1 des streifenförmigen Gitterele- ments 10 sind im Bereich des Überganges der Stege 9 zu den Schenkeln 11, 12 der Querstäbe 3 angeordnet. An den überstehenden Bereichen der Querstäbe 3 können Armierungen 14 einer über dem Fundament 8 aufgehenden Wand 13 sehr gut befestigt werden.

   Der Querschnitt der einzelnen Querstäbe 3 und deren Abstand kann in Abhängigkeit von den baustatischen Erfordernissen gewählt werden. 



   Es kann aufgrund nationaler Sicherheitsbestimmungen Vorschrift sein, nach oben abstehende Gitterstä- be mit einer Schutzmassnahme abzudecken, uni die dadurch vorliegende Unfallgefahr zu beseitigen. Die an den Enden der Querstäbe 3 angeordneten Längsstäbe 16 erfüllen diese Auflagen, indem sie die als Spitzen wirkende Enden abdecken. Sollte ein Bauarbeiter zu Sturz kommen, fällt er nicht in diese sondern auf die querliegenden Längsstäbe, sodass er letztere höchstens durch die Wucht des Sturzes umbiegen kann, jedoch selbst einer Pfählung entgeht. 



   Die Ausführungsform eines erfindungsgemässen Bewehrungskorbes nach Fig. 2 unterscheidet sich von jener nach der Fig. 1 dadurch, dass die Montageeisen 6 an der Oberseite einer Schalung 15 abgestützt sind, die zur Herstellung eines Fundamentes 8 Verwendung findet. Die Längsstäbe 2 dienen bei stabförmigen Anschlussbewehrungen auch dem leichteren Fixieren der senkrechten Bewehrungsstäbe 14 des anschlie-   #enden   Bauteils 13. 



   In Fig.4 ist ein erfindungsgemässes streifenförmiges Gitterelement 10 gezeigt, welches aus Querstäben 3 in gleichem Abstand   Q1   und inneren Längsstäben 1, äusseren Längsstäben 2 und weiteren Längsstäben 
16 mit gegenseitigen Abständen L1, L2, L3 zusammengesetzt ist. Wesentlich für die erfindungsgemässen 
Bewehrungskörbe ist, dass der Abstand der äusseren Längsstäbe 2 vom Mittel des Steges 9 der Querstäbe 3 zumindest der minimalen Haftlänge entspricht und der Überstand L3 der Schenkel 11, 12 der Querstäbe 3 über die äusseren Längsstäbe 2 zumindest der erforderlichen Haftlänge der Schenkel   11, 12   Querstäbe 3 in der anzuschliessenden Wand 13 entspricht.

   In   Fig.5  ist ein aus einem erfindungsgemässen streifenförmigen 

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 Gitterelement hergestellter Bewehrungskorb abgebildet, der für den Anschluss von Stahlbetonwänden, Pfeilern oder Stützen an Beton- oder Stahlbetonfundamenten gedacht ist. Dabei sind die Querstäbe 3 im Querschnitt gesehen im wesentlichen U-förmig gebogen und mit sechs parallel zueinander verlaufenden Längsstäben 1,2 und 16 verbunden, von denen zwei im Übergangsbereich des Steges zu den Schenkeln des im Querschnitt U-förmigen Bewehrungskorbes angeordnet sind. 



   Erfindungsgemäss wird ein solcher Bewehrungskorb hergestellt, indem ein gitterförmiges Streifenele- ment, bei dem die Querstäbe 3 in vorgegebenen Abständen Q1 parallel zueinander verlaufen und auf dessen Querstäbe 3 die Längsstäbe 1, 2 symmetrisch zur Quermittelachse der aufgelegten Querstäbe 3 mit diesen verbunden, vorzugsweise verschweisst, werden. Dabei weisen die inneren Längsstäbe 1 einen Abstand L1 voneinander und die äusseren Längsstäbe 2 einen Abstand L2 von den inneren Längsstäben 1 auf. Der Abstand L1 der inneren Längsstäbe 1 entspricht dabei dem vorgegebenen Mass des Steges des Bewehrungskorbes bzw. des Anschlussteiles 13, und der Abstand L3 der äusseren Längsstäbe 2 von den Enden der Querstäbe 3 dem Mass der vorgeschriebenen Haftlänge. 



   Nach dem Verschweissen der Längsstäbe 1, 2 mit den Querstäben 3 werden die Querstäbe 3 um die inneren Längsstäbe 1 aufgebogen und so die aus den Fig. 5,6 und 7 ersichtlichen Bewehrungskörbe 10 gebildet. 



   Für den Anschluss von Stahlbetonwänden, Pfeilern oder Stützen an Beton- oder Stahlfundamenten ist bei einem erfindungsgemässen Bewehrungskorb zusätzlich vorgesehen, dass der Überstand L3 der Schenkel der Querstäbe 3 über die äusseren Längsstäbe 2 zumindest der vorschriftsmässigen Haftlänge in dem betreffenden Anschlussbauteil entspricht. 



   Bei Bedarf ist, wie in Fig. 5 gezeigt, jeweils ein Ende der Querstäbe 3 mit je einem weiteren Längsstab 16 verbunden, vorzugsweise verschweisst. Damit wird erreicht, dass die sonst beim Einbau in die Höhe aufragenden Querstäbe 3 keine Unfallgefahr darstellen. Damit wird die Gefährlichkeit solcher Stäbe, die in der Vergangenheit immer wieder zu schwerwiegenden Unfällen geführt hat, praktisch ganz genommen. Die Herstellung der Bewehrungskörbe 10 erfolgt in der Weise, dass zuerst ein streifenförmiges Gitterelement, wie es aus den Fig. 3a, 3b und 4 zu ersehen ist, zusammengesetzt wird. 



   Die auf die erforderliche Länge abgelängten Querstäbe 3 werden in den zur Erreichung des vorgegebe- nen Querschnittes pro Laufmeter des Bewehrungskorbes erforderlichen Abständen parallel zueinander aufgelegt und auf die Querstäbe 3 die Längsstäbe 1,2 symmetrisch zur Quermittelachse der aufgelegten Querstäbe 3 auf diese aufgelegt. Der Abstand der inneren Längsstäbe 1 entspricht dem vorgegebenen Mass des Steges 9 des Bewehrungskorbes und der Abstand der äusseren Längsstäbe 2 von den Enden der Querstäbe 3 dem vorgegebenen Mass des Überstandes. Bei Bedarf einer unfallverhütenden Massnahme kann jeweils ein weiterer Längsstab 16 an den äusseren Enden der Querstäbe 3 aufgelegt werden. Danach werden die Längsstäbe 1, 2, 16 mit den Querstäben 3 verschweisst, und anschliessend die Querstäbe 3 um die inneren Längsstäbe 1 aufgebogen.

   Die zur Herstellung der Bewehrungskörbe vorgesehenen streifenför- migen Gitterelemente können mit den auf dem Markt befindlichen Schweissautomaten hergestellt werden, wobei die Automaten im allgemeinen für Erzeugungsbreiten von 1,2m, 1,25m, 1,5m, 2,4m oder 3m vorgesehen sind. Der Zusammenhang zwischen der Entfernung der beiden Längsstäbe 1 von der anzu- schliessenden Pfeiler- oder Stützbreite und die Länge der Querstäbe 3 mit den Längen ihrer Schenkel 11, 12 und des Steges 9 und damit der Abstand der Längsstäbe 2 von den Längsstäben 1 ist so zu fixieren, dass der Überstand L3 der Querstäbe 3 die erforderliche Haftlänge für den Anschlussteil sicherstellt, während die Länge des Querstabes 12 von den oberen Längsstäben 2 über den Steg 9 gemessen die Haftlänge im unteren Betonteil sicherstellt,

   sodass die Länge des Querstabes 3 vor dem Abbiegen eine maximale Ausnützung der Gitterschweissanlagen mit 1,2m, 1,25m, 1,5m, 2,4m oder 3m gewährleistet 
Die Querstäbe 3 übernehmen in den Bewehrungskörpern die Funktion der Bewehrung, während die Längsstäbe 1, 2, 16 fast ausschliesslich als Abstandhalter bzw. Schutzstäbe der Querstäbe 3 dienen Da die Längsstäbe 1, 2, 16 der erfindungsgemässen streifenförmigen Gitterelemente statisch nicht wirksam werden, können die Längsstäbe 1,2, 16 aus einem qualitativ minderwertigeren Stahl hergestellt sein. Der Quer- schnitt der der Unfallverhütung dienenden weiteren Längsstäbe 16 ist vorzugsweise so zu bemessen, dass dieser zumindest dem Querschnitt der Querstäbe 3 entspricht. 

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Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung eines streifenförmigen Gitterelements zur Herstellung eines Bewehrungskor- bes zur Armierung des Verbindungsbereiches eines Bauteiles mit einem Anschlussteil, welches Gitter- element in regelmässigen Abständen parallel zueinander verlaufende Querstäbe und diese verbindende im rechten Winkel dazu verlaufende Längsstäbe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstä- be (3) durch vier Längsstäbe (1,2) miteinander verbunden sind, von denen zwei äussere Längsstäbe (2) <Desc/Clms Page number 7> in gleichem Abstand von den Enden der Querstäbe (3) angeordnet sind, dass zwischen den äusseren Längsstäben die übrigen zwei Längsstäbe (1) symmetrisch zur im Mittelabstand verlaufenden Mittel- achse der äusseren zwei Längsstäbe (2) angeordnet sind,
    welcherhalbe Mittelabstand vermehrt um den Abstand zwischen den äusseren und den übrigen Längsstäben (1,2), vorzugsweise gleich der minima- len Haftlänge ist und die Abstände der inneren zwei Längsstäbe (1) dem zu armierenden Anschlussteil (13) entsprechen, und dass gegebenenfalls zwei weitere Längsstäbe (16) mit den Enden der Querstäbe (3) verbunden sind (Fig.3a, 3b).
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Bewehrungskorbes für den Anschluss von Stahlbetonwänden, Pfeilern oder Stützen an Beton- oder Stahlbetonfundamenten mit im Querschnitt, im wesentlichen U-förmig gebogenen Querstäben, die mit zumindest vier parallel zueinander verlaufenden Längsstäben, von denen zwei im Übergangsbereich des Steges zu den Schenkeln des im Querschnitt U-förmigen Bewehrungskorbes angeordnet sind und die übrigen Längsstäbe in gleichen Abständen von den Stegen der Querstäbe verlaufen, an den Schenkeln derselben festgelegt sind, dadurch gekennzeich- net, dass ein gitterförmiges Streifenelement (10) gebildet wird, bei dem die Querstäbe (3) in vorgegebe- nen Abständen parallel zueinander verlaufen und auf dessen Querstäbe (3) die Längsstäbe (1, 2) symmetnsch zur Quermittelachse der aufgelegten Querstäbe (3) mit diesen verbunden,
    vorzugsweise verschweisst, sind, wobei der Abstand der inneren Längsstäbe (1) dem vorgegebenen Mass des Steges des Bewehrungskorbes bzw des Anschlussteiles (13) entspricht sowie gegebenenfalls jeweils ein Ende der Querstäbe (3) mit je einem weiteren Längsstab (16) verbunden, vorzugsweise verschweisst, ist, und dass das gitterförmige Streifenelement (10) im Bereich der inneren Längsstäbe (1) aufgebogen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der weiteren Längsstäbe (16) mindestens gleich dem der Querstäbe (3) ist.
  4. 4. Bewehrungskorb für den Anschluss von Stahlbetonwänden, Pfeilern oder Stützen an Beton- oder Stählbetonfundamenten mit im Querschnitt, im wesentlichen U-förmig gebogenen Querstäben, die mit zumindest vier parallel zueinander verlaufenden Längsstäben, von denen zwei im Übergangsbereich des Steges zu den Schenkeln des im Querschnitt U-förmigen Bewehrungskorbes angeordnet sind und die übrigen Längsstäbe in gleichen Abständen von den Stegen der Querstäbe verlaufen und an den Schenkeln derselben festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Ende der Querstäbe (3) mit jeweils einem weiteren Längsstab (16) verbunden ist.
  5. 5. Bewehrungskorb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstäbe (1,2) aus einem qualitativ minderwertigeren Stahl hergestellt sind als die Querstäbe (3).
  6. 6. Bewehrungskorb nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der weiteren Längsstäbe (16) in an sich bekannter Weise mindestens gleich dem der Querstäbe (3) oder dicker ist.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung des Bewehrungskorbes nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die erforderliche Länge abgelängten Querstäbe (3) in den zur Erreichung des vorgegebenen Querschnittes pro Laufmeter des Bewehrungskorbes erforderlichen Abständen parallel zueinander aufgelegt und auf die Querstäbe die Längsstäbe (1,2) symmetrisch zur Quermittel- achse der aufgelegten Querstäbe (3) auf diese aufgelegt werden, wobei der Abstand der inneren Längsstäbe (1) dem vorgegebenen Mass des Steges des Bewehrungskorbes entspricht, sowie gegebe- nenfalls jeweils ein weiterer Längsstab (16) an den äusseren Enden der Querstäbe (3) aufgelegt wird, und wonach die Längsstäbe (1,2, 16) mit den Querstäben (3) verschweisst, und anschliessend die Querstäbe (3) um die inneren Längsstäbe (1) aufgebogen werden.
    Hiezu 5 Blatt Zeichnungen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1106476B (de) * 1955-10-07 1961-05-10 Baustahlgewebe Gmbh Verfahren zum Herstellen raeumlicher Bewehrungen fuer Stahlbetonbauteile oder Mauerwerk
AT374538B (de) * 1981-01-19 1984-05-10 Fischer Draht Ag Anschlusskorb zum armieren von stahlbetonkonstruktionen

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