CH225318A - Doppelklemme mit einer Klemmschraube zur Befestigung von Zier- und Deckschienen mit nach hinten umgebogenen Rändern. - Google Patents

Doppelklemme mit einer Klemmschraube zur Befestigung von Zier- und Deckschienen mit nach hinten umgebogenen Rändern.

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CH225318A
CH225318A CH225318DA CH225318A CH 225318 A CH225318 A CH 225318A CH 225318D A CH225318D A CH 225318DA CH 225318 A CH225318 A CH 225318A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
clamp
clamping screw
sleeve
mouth
rail
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Application number
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English (en)
Inventor
Riloga-Werk Tillmanns-Schmidt
Original Assignee
Tillmanns Schmidt Riloga Werk
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/10Means for mounting curtain rods or rails
    • A47H1/12Adjustable mountings

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description


  Doppelklemme mit einer     Klemmsehraube    zur Befestigung von Zier- und Deckschienen  mit nach hinten umgebogenen Rändern.    Für die Befestigung von Zier- und Deck  schienen an Gardinenträgern, welche Schie  nen an ihrer     Rückseite    einen besonderen,  längsverlaufenden Befestigungssteg aufwei  sen, ist eine Klemme bekannt, die als Doppel  klemme mit gemeinsamer Klemmschraube für  die beidseitig der Klemmschraube vorhan  denen Mäuler ausgebildet ist. Dabei greift  das vordere, zangenförmig     gestaltete    Maul an  dem rückwärtigen Befestigungssteg der Deck  schiene an, während das hintere,     hülsenför-          mige    Maul das Gardineneisen aufnimmt.

   In  neuerer Zeit werden an     Stelle    von Deck  schienen mit rückwärtigem Befestigungssteg  vielfach Zier- oder     Deckschienen    verwendet,  deren Längsränder nach hinten umgebogen  sind. Solche Deckschienen     zeichnen    sich da  durch aus, dass sie an ihren nach     hinten    um  gebogenen Rändern     @erfasst    werden können,  wodurch der besondere rückwärtige     Befesti-          gunbsstüg    entbehrlich ist, und dass die Schie-         nen    infolge Fortfall dieses Steges besonders  leicht zu biegen sind.

   Für die Befestigung  von Zier- und Deckschienen mit nach hinten  umgebogenen Rändern sind bereits mehrere  Haltevorrichtungen bekannt geworden. Die  eine ist nicht zur     unmittelbaren    Befestigung  am Gardineneisen brauchbar, sondern es sind  noch besondere Zwischenträger notwendig.  



  Die     Erfindung    bezieht sich ebenfalls auf  eine Doppelklemme zur Befestigung von  Zier- und Deckschienen mit einer Klemm  schraube     und    bezweckt, diese Klemme so aus  zubilden, dass sie sich zur Befestigung von  Zier- und Deckschienen mit nach hinten um  gebogenen     Rändern    eignet.

   Diese Aufgabe  ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zum  Erfassen der Zier- und Deckschiene     eine    nach  oben abgewinkelte Verlängerung des obern  Teils und eine nach unten abgewinkelte Ver  längerung des     untern    Teils eines den Gar  dinenträger zu umfassen bestimmten hülsen-           förmigen    Maules der Klemme vorgesehen  sind, und dass die Gelenkachse der Klemme  in der     hintern    Hälfte, die Klemmschraube  dagegen in der vordern Hälfte des     hülsen-          förmigen    Maules angeordnet ist.  



  Die Erfindung     ,ermöglicht    eine einfache  Bauart, wie auch eine einfache und     leichte     Handhabung oder Bedienung der Klemme.  Sie ermöglicht ferner, eine Klemme zu bauen,  die nach Anziehen ihrer einzigen     Schraube     auf dem Gardineneisen unverrückbar fest  sitzt, so dass sie nicht kippen, kann und eine  genaue Lage der Deckschiene zu dem Gardi  neneisen gewährleistet ist, und die an jeder  beliebigen Stelle von der Rückseite her an  der     Deckschiene    angebracht werden kann,  was es ermöglicht, die     Endverschlüsse    der  Deckschiene durch Abbiegen der Schienen  enden herzustellen.  



  Der obere Teil des     hülsenförmigen        Klem-          menmaules    greift vorteilhaft mit an seinen  Längsrändern ausgeschnittenen Zapfen in  Löcher der Seitenwände des untern Maulteils  ein. Dadurch fallen einerseits besondere  Niete zur Bildung des Gelenkes der Klemme  fort.     Anderseits    kann dann der untere Teil  des Hülsenmaules U-förmig gebogen sein,  während der obere Teil     zweckmässng    aus einer  ebenen Blechplatte besteht.  



  Auf der Zeichnung ist die Erfindung in  einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei  zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht der Klemme mit  Gardinenträger c und Querschnitt durch eine  Zier- und Deckschiene a,       Fig.    2 eine Vorderansicht, wobei die  Deckschiene durch strichpunktierte Linien  angedeutet ist, und       Fig.    3 eine Draufsicht der Klemme, wobei  die Deckschiene fortgelassen ist.  



  Die     Klemme    ist als Doppelklemme aus  gebildet, das heisst derart ausgebildet, dass  gleichzeitig ein Gardinenträger, z. B. ein Gar  dineneisen     e,    und eine Zier- und     Deckschiene     a miteinander festgeklemmt und dadurch an  einander befestigt werden können.

   Die ein  hülsenförmiges Maul zur Aufnahme des Gar  dineneisens c besitzende Klemme weist eine    den untern Maulteil bildende, U-förmig ge  bogene     Blechplatte        in,        n    und eine den     obern          Maulteil    bildende, ebene Blechplatte     iii',    die       zwischen    den     Seitenwänden        n    des untern Teils  angeordnet ist, auf.

   Die beiden     3laulteile    sind  durch ein Gelenk verbunden, das zwei an den  Längsrändern der ebenen Blechplatte in aus  geschnittene Zapfen o besitzt, die in Löcher  der Seitenwände     )i    des     mitern    Maulteils ein  greifen. Das Gelenk     befindet    sieh, wie aus       Fig.    1 und 3     ersiebtlieh,    in der     hintern     Hälfte des     hülsenförmigen.    Maules.

   Die  Deckschiene     n    wird durch zwei     zungenför-          mge        Verlän"ei-uii-en    g'.     g2    der beiden Teile       rfr.-ri-g=__h:    und der Klemme ge  halten. Dich     Verlängerungszunge    g' am     obern     Maulteil ist rechtwinklig nach oben gebogen,  während die Verlängerung g\ am untern  Maulteil     rechtwinklig    nach unten gebogen  ist. Die     Zielgen    g',     g=    greifen mit ihren freien  Enden in die von den nach hinten umgebo  genen Rändern b der Schiene gebildeten  Längsnuten. oder Rillen der Deckschiene ein.

    Die untere Zunge 92 hat eine grössere Länge  als die obere g'. so dass da= hülsenförmige  Maul     iit,.        ii..        in'    und damit das Gardineneisen c  in Höhe der obern Hälfte der Schiene     a    lie  gen. Die Klemme weit eine einzige Klemm  schraube k auf, die in einem Gewindeloch  des waagrechten     Mittelteils        ni,    des untern  Teils     des    hülsenförmigen Maules sitzt. Die       Klemmscbraube    k     befindet    sich in der     vor-          dern    Hälfte des Mauls.

   Der obere Klemmen  teil weist :eine verhältnismässig     kurze,    hintere  Verlängerung     r    auf, die leicht aufwärts ge  krümmt ist.  



  Die Klemme wird     bei    zurückgeschraubter  Klemmschraube     k    auf das Gardineneisen c  geschoben,     \vorauf    die Deckschiene a mit  ihrem     obern    Rand<I>b</I> auf die Zunge<I>g'</I> gehängt  wird. die damit zum Eingriff in die obere  Rille der Schiene kommt. Darauf wird die  Klemme vorn etwas     zusammengedrückt    und  die Schiene     ca    mit ihrem untern Rand b unter  die Zunge     g2    geschwenkt, worauf diese in  folge     Eigengewichtswirkung    in die untere  Schienenrille eingreift. Nun wird die     Klemm-          schraube        h    angezogen.

   Dadurch     wird    die      Klemme gespreizt, so dass die Zungen     g1,        g'     fest in die beiden Rillen der Schiene a ein  gepresst werden. Gleichzeitig damit wird das       hülsenförmige    Maul auf dem     Gardineneisen     c festgeklemmt, wobei der obere Maulteil m'  auf seiner ganzen Länge am Gardineneisen  zur Anlage kommt, so dass eine genaue Lage  der Deckschiene zum Eisen c     gewährleistet     und ein Kippen der Klemme ausgeschlos  sen ist.  



  Gegebenenfalls kann auch in der     Weise     verfahren werden, dass     zunächst    die Klemme  an der Schiene a angebracht     wird,    indem die  Teile     g',        g2    von der Rückseite her zwischen  die umgebogenen Ränder b der Schiene ge  steckt und dann gespreizt werden. Hierauf  wird das     hülsenförmige    Maul der so mit der  Schiene verbundenen Klemme auf das in der  Wand sitzende Gardineneisen c geschoben.

    Beim Spreizen und beim Aufschieben auf das  Gardineneisen erfasst man die Klemme am       hintern    Ende, wobei man mit den Fingern  einerseits auf die hintere Verlängerung r am  obern Teil,     anderseits    auf das hinter dem  Gelenk liegende Ende des     untern    Teils des       hülsenförmigen    Maules     drückt.    Dadurch wird  die Klemme gespreizt und in     gespreizter    Lage  erhalten.

   Nach dem Aufschieben auf das  Gardineneisen c wird die Klemmschraube an  gezogen, wodurch die     Klemme    in ihrer       Spreizlage    gesichert     bezw.    die beiden Teile  g     l,        g'    fest in die von den umgebogenen Rän  dern b gebildeten Rillen der Schiene     einge-          presst    werden, so dass eine starre     Kupplung     der Klemme mit der Deckschiene erfolgt.

    Gleichzeitig wird durch das Anziehen der  Schraube k aber auch das hülsenförmige Maul  auf     denn    Gardineneisen c     festgeklemmt,     wobei der obere Teil m' des Maules wieder  auf seiner vollen Länge am     Gardineneisen     zur Anlage kommt. Soll die Deckschiene     a          entfernt    werden, .dann ist es nur nötig, die       Klemmschraube    k zu lockern, worauf die    Klemme von dem Gardineneisen und der  Deckschiene gelöst werden kann.  



  Natürlich ist die Erfindung nicht auf das  dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr  sind mancherlei Abänderungen möglich. So  könnte der untere Teil m, n des     hülsenförmi-          gen    Maules, wie an sich bekannt, abgestuft  sein, derart, dass es sowohl auf Gardineneisen  von flachem     Querschnitt    wie auch auf Gar  dineneisen von quadratischem Querschnitt       passt.    Ferner     könnte    am     untern    Teil des  hülsenförmigen Maules, ähnlich wie in der  Zeichnung für den obern Maulteil gezeigt,  eine hintere     Verlängerung    vorgesehen sein,  die aber leicht nach unten gekrümmt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Doppelklemme mit einer Klemmschraube zur Befestigung von Zier- und Deckschienen mit nach hinten umgebogenen Rändern, da durch gekennzeichnet, dass zum Erfassen der Zier- und Deckschiene eine nach oben abge winkelte Verlängerung des obern Teils und eine nach unten abgewinkelte Verlängerung ,des untern Teils eines den Gardinenträger zu umfassen bestimmten, hülsenförmigenMaules vorgesehen sind, und,
    dass die Gelenkachse .der Klemme in der hintern Hälfte, die Klemm schraube dagegen in .der vordern Hälfte,des hülsenförmigen Maules angeordnet ist. UNTERANSPRUCH: Doppelklemme nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gelenk der Klemme durch zwei an den Längsrändern des obern ebenen Teils des hülsenförmigen Maules ausgeschnittene Zapfen gebildet ist, die in Löcher der Seitenwände des untern, U-förmi gen Teils dieses Maules eingreifen.
CH225318D 1941-05-08 1942-03-10 Doppelklemme mit einer Klemmschraube zur Befestigung von Zier- und Deckschienen mit nach hinten umgebogenen Rändern. CH225318A (de)

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