DE6908199U - Reinigungsgeraet - Google Patents
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Landscapes
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
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-v Reinigungsgerät zum Reinigen von Fußböden, Fensterscheiben,
gekachelten wänden o.dgl. mit einem aus Gummi oder einem
ähnlichen Werkstoff gefertigten Reinigungsverkzeug und
einem für letzteres bestimmten Halter, an dem der Stiel des Gerätes mit seinem unteren Ende befestigt ist. Mit Hilfe
eines derartigen Gerätes läßt sich beispielsweise bei der Fußbodenreinigung der Fußboden trocknen, indem das auf dem
Fußboden haftende Wasser abgestrichen wird.
Bei den bisher bekannten Reinigungsgeräten besteht das ' eigentliche Reinigungsverkzeug aus einem aus Gummi ge
fertigten streifen, der in eine U-förmige Fassung eingesetzt
ist. Die Fassung besitzt am Steg eine Tülle, in die der Stiel des Reinigungsgerätes mit seinem unteren Ende
fest eingesetzt ist. Es sind auch Reinigungsgeräte bekannt, bei denen der Stiel an der Fassung des Reinigungsverkzeuges
vertikal schwenkbar gelagert ist. Die schvenkbare Lagerung des Stieles hat den Vorteil, daß der Stiel die el_ eine
bequeme Handhabung des Reinigungsgerätes günstige L*jfe
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Den bekannten Reinigungsgeräten haften jedoch zwei vesentliche Mängel an. Das aus einem dünnwandigen Gummistreifen
bestehende Reinigungswerkzeug erleichtert infolge seiner Flexibilität das Abstreichen des Reinigungswassers.
Die Dünnwandigkeit des Reinigungswerkzeuges hat jedoch bei größerem Reibungswiderstand, wie er bei Abstreichen
des Wassers beispielsweise von einem Fußboden aus Beton auftritt, den Nachteil, daß das Reinigungswerkzeug vorzeitigem
Verschleiß unterliegt. Bs ist ferner die Auswechselbar keit des Reinigungswerkzeuges mit seiner Fassung
durch die mehr oder weniger feste Verbindung des Stieles des Gerätes mit der Fassung des Reinigungswerkzeuges erschwert.
Bs ist Aufgabe der Neuerung, diese den Reinigungsgeräten der eingangs beschriebenen Gattung anhaftenden Nachteile
zu beseitigen. Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß das Reinigungswerkzeug stumpfwinklig gestaltet und in
seinem Scheitel eine ein zentrisches Loch im Reinigungswerkzeug durchsetzende Stange eingebettet ist und daß am
Fußende des Stieles des Reinigungsgerätes zwei zangenartig wirkende, unter der Spreizwirkung einer Schraubenfeder
stehende und mittels eines Exzenter hebeis miteinander vepriegelbare
Arme mit ihren einen Enden angelenkt sind, die mit ihren anderen Enden den in dem Reinigungswerkzeug
freiliegenden Teil der Stange umfassen und sich mit sich gegenüberliegenden Kantenausschnitten an zwei in Abstand
nebeneinander angeordneten Vorsprüngen am Umfang der Stenge begrenzt verschwenkbar führen.
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Nach einem Vorschlag der Neuerung ist der eine Schenkel des Reinigungsverkzeuges des Reinigungsgerätes spitzwinklig
gestaltet und der andere, gegenüber dem spitzwinkligen Schenkel dickere Schenkel an seiner Längskante abgestumpft.
Das Reinigungsverkzeug des Reinigungsgerätes veist durch
seine neuerungsgemäße Gestaltung zvei sich hinsichtlich ihrer Flexibilität voneinander unterscheidende Schenkel
auf, von denen je nachdem, ob bei Abstreichen des Wassers größerer oder kleinerer Reibungswiderstand auftritt, der
eine oder der andere Schenkel eingesetzt werden kann. Durch seine begrenzte Verschvenkbarkeit nimmt dabei der Stiel
des Gerätes selbsttätig die für eine bequeme Handhabung des Reinigungsgerätes erforderliche Lage ein. Bs läßt sich
ferner durch die neuerimgsgemäße Verbindung des Stieles
des Reinigungsgerätes mit dem Reinigungsverkzeug der Stiel von dem Reinigungsverkzeug auf einfache und schnelle Weise
lösen, um das Reinigungsverkzeug auswechseln oder das Reinigungsgerät auf kleinerem Raum zusammenlegen zu können.
In der Zeichnung ist die Neuerung an einem Reinigungsgerät
zum Reinigen von Fußböden, Fensterscheiben, gekachelten Wänden o.dgl. veranschaulicht. Es zeigt:
Fig.2 das Gerät gegenüber Fig. 1 in vergrößertem Maßstab
in Ansicht in Pfeilrichtung A,
-4-
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Fig. 3 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie A-A der Fig.2,
Fig. 4 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie B-B der Fig.1,
Fig. 5 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie C-C der Fig.1 und
Fig. 6 eine Konstruktionseinzelheit ebenfalls in vergrößertem Maßstab im Längsschnitt.
aus dem Stiel 1 und dem aus Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff gefertigten Reinigungswerkzeug 2. Dieses ist
stumpfwinklig gestaltet mit gleich langen Schenkeln. Der eine, mit 3 bezeichnete Schenkel bildet gemäß dem in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Neuerung einen spitzen Winkel, während der andere, mit 4 bezeichnete
Schenkel an seiner Längskante abgestumpft ist. Die Schenkel 3,4 sind infolge ihrer Gestaltung von unterschiedlich
O großer Flexibilität, d.h., daß die Flexibilität des
Schenkels 3 g^ifi/der des Schenkels 4 um ein Vielfaches
größer ist. Im Scheitel des Reinigungswerkzeuges 2 ist eine Stange 5 eingebettet, gegenüber deren Enden das
Reinigungswerkzeug 2 vorsteht, um bei Anstoßen an Möbel, Fußleisten o.dgl. Beschädigungen zu verhüten. Die Stange
durchsetzt ein zentrisches Loch 6 des Reinigungswerkzeuges 2. Nahe des Fußendes des Stieles 1 des Reinigungsgeutes
sind zwei zangenartig wirkende Arme 7,7* mit ihren einen Enden bei 8 angelenkt, die unter der Spreizwirkung einer
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-5-
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9-
Schraubenfeder 9 stehen. Die Schraubenfeder 9 ist auf ein splintartiges, die Arme 7,7* durchsetzendes Verbindungsglied
Io aufgeschoben und stützt sich mit ihren Enden an Einbuchtungen 11,11* der Ame 7,7* ab. Das Verbindungsglied
Io ist mit seinem einen Ende mit einem Exzenterhebel 12 verbunden, mittels dessen die Arme 7»7* für gewöhnlich
gegenseitig entgegen der Spreizvirkung der Schraubenfeder angezogen sind. Die Arme 7»7* umgreifen mit ihren anderen,
bogenförmig gestalteten Enden den in dem Loch 6 des
weisen ferner an ihren bogenförmig gestalteten Enden sich gegenüberliegende Kantenausschnitte 13,13* auf, mit denen
sie sich an zwei in Abstand nebeneinander angeordneten Vorsprüngen 14,14' am Umfang der Stange 5 begrenzt verschwenkbar
führen. Die Vorsprünge 14,14' befinden sich an Stiften 15, die in die Stange 5 fest eingesetzt sind und mit den
Vorsprüngen 14,14* gegenüber dem Umfang der Stange 5 vorstehen.
Die Arme 7,7* bilden gleichzeitig den Stielhalter. Sie weisen zwei durch Ausschneiden und Abwinkein gebildete,
nach innen gerichtete, als Widerhaken dienede Zungen 16 auf,
die beim Einsetzen des Stieles 1 zwischen die Arme 7,7' in den Stiel 1 eindringen und diesen zwischen den Armen 7»7*
festhalten. Soll der Stiel 1 von dem Reinigungswerkzeug 2 gelöst werden, so wird der Exzenterhebel 12 so weit verschwenkt, bis die die Arme 7,7' belastende Schraubenfeder
entlastet ist. Die Schraubenfeder 9 drückt sodann die Arme 7,7* auseinander und dabei von der Stange 5 ab, wonach der
Stiel 1 aus dem Loch 6 des Reinigungswerkzeuges 2 herausgezogen werden kann.
Claims (2)
1t Mit einem Stiel versehenes Reinigungsgerät zum Reinigen von Fußböden, Fensterscheiben! gekachelten Wänden o.dgl.
mit einem aus Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff gefertigten Reinigungswerkzeug und einem für letzteres bestimmten
Halter» an dem der Stiel des Gerätes mit seinem unteren Ende befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Reinigungswerkzeug (2) stumpfwinklig gestaltet und in seinem Scheitel eine ein zentrisches Loch (6) im
Reinigungsverkzeug (2) durchsetzende Stange (5) eingebettet
ist und daß am Fußende des Stieles (1) des Reinigungsgerätes z-vei zangenartig wirkende, unter der Spreizvirkung
einer Schraubenfeder (9) stehende und mittels eines Exzenterhebels (12) miteinander verriegelbare Arme (7,7')
mit ihren einen Enden angelenkt sind, die mit ihren anderen Enden den in dem Reinigungewerkzeug (2) freiliegenden
Teil der Stange (5) umfassen und sich mit sich gegenüberliegenden Kantenausschnitten (13,13') an zwei in Abstand
nebeneinander angeordneten VorSprüngen (14»14') am Umfang
( ) der Stange (5) begrenzt verschwenkbar führen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (3) des Reinigungswerkzeuges (2) spitzwinklig
gestaltet und der andere, gegenüber dem spitzviril igen schenkel (3) dickere Schenkel (4) an seiner
Längskante abgestumpft ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6908199U DE6908199U (de) | 1969-02-26 | 1969-02-26 | Reinigungsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6908199U DE6908199U (de) | 1969-02-26 | 1969-02-26 | Reinigungsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6908199U true DE6908199U (de) | 1969-07-24 |
Family
ID=34086630
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6908199U Expired DE6908199U (de) | 1969-02-26 | 1969-02-26 | Reinigungsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6908199U (de) |
-
1969
- 1969-02-26 DE DE6908199U patent/DE6908199U/de not_active Expired
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