DE3212674C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bremsbacken für Scheibenbremsen,
insbes. für Schienenfahrzeuge, mit einer in der Vorder
fläche des Bremsbackens ausgebildeten, an einem Ende des Brems
backens offenen Nut zur verschieblichen Aufnahme einer Brems
belagplatte, einer im Bremsbacken nahe dem offenen Ende der
Nut ausgebildeten, von der Rückseite des Bremsbackens her
in die Nut mündenden Aussparung und einem Halter, der in der Aus
sparung aufgenommen und längs der Aussparung aus einer Arbeits
stellung, in der er in die Nut hineinragt, entgegen der Kraft
einer Federvorrichtung in eine zurückgezogene Stellung beweg
lich ist, vorzugsweise mittels einer vorragenden Handhabe, wobei
die Aussparung von sich im Abstand gegenüberliegenden Führungs
flächen begrenzt ist, an denen der Halter verschieblich anliegt.
Ein solcher Bremsbacken ist bekannt (GB-A 20 69 077). Die mit
einem entsprechenden rückseitigen Ansatz in die schwalbenschwanz
förmige Nut des Bremsbackens eingeschobene Bremsbelagplatte
wird durch den in der Arbeitsstellung in die Nut hineinragenden
Halter gegen ein Herausgleiten aus der Nut und damit gegen ein
Lösen vom Bremsbacken gesichert. Bei einem Bremsbelagwechsel
kann der Halter mittels einer vorgesehenen bügelförmigen Hand
habe entgegen der Federkraft aus der Nut zurückgezogen werden,
so daß die Bremsbelagplatte entnommen und ein neuer Bremsbelag
eingesetzt werden kann. Dabei bleibt der zurückgezogene Halter
mit dem Bremsbacken verbunden, so daß er nicht verloren gehen
kann. Des weiteren ist es von Vorteil, daß der zurückgezogene
Halter sich beim Loslassen unter der Wirkung der Federkraft
wieder in seine die eingebaute Bremsbacke sichernde Arbeits
stellung zurückbewegt. Dadurch ist der Gefahr vorgebeugt, daß
es infolge Unachtsamkeit versäumt wird, nach dem Bremsbelag
wechsel den Halter in die Arbeitsstellung zurückzustellen.
Eine solche Gefahr besteht nämlich bei einem bekannten Brems
backen mit einem in die Nut für die Bremsbelagplatte eingreifenden
Verschlußriegel, dem ein unter Federvorspannung stehender Halter
zugeordnet ist, der sowohl in der blockierenden Arbeitsstellung
wie in der zurückgezogenen Auswechselstellung des Verschluß
riegels in einen von zwei entsprechend angeordneten Riegelein
schnitten eingreift. Nach dem Austausch des Bremsbelages muß
der Halter also bewußt gelöst werden, damit die eingesetzte
Bremsbelagplatte in ihrer Einbaustellung gesichert wird. Ent
sprechendes gilt für einen ebenfalls bekannten Bremsbacken,
bei dem der Verschlußriegel durch einen innerhalb einer U-förmigen
Blattfeder mit wellenförmigen Federschenkeln verschiebbaren
Stift in seiner die Bremsbelagplatte sichernden Arbeitsstellung
oder in der zurückgezogenen Stellung gehalten wird (US-PS 40
04 659).
Beim eingangs beschriebenen Bremsbacken ist der Halter mit
seinen Flachseiten an zwei sich gegenüberliegenden Führungs
flächen des Bremsbackens geführt. Diese beiden Führungsflächen
begrenzen die den Halter aufnehmende Aussparung und erstrecken
sich über deren ganze Breite. Die Herstellung einer solchen
Aussparung im Bremsbacken mit vergleichsweise großen Führungs
flächen erfordert eine teure maschinelle Bearbeitung. Außer
dem sind vergleichsweise große Anlageflächen zwischen dem Halter
und dem Bremsbacken vorhanden, wobei es aufgrund von Korrosions
wirkung zu einem Sichfestsetzen des Halters in der Arbeits
stellung kommen kann.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
bei einem Bremsbacken mit selbsttätigem Verschluß der Nut nach
dem Bremsbelagwechsel eine Ausbildung von einfacher Herstell
barkeit und dauerhaft leichtgängiger Verstellbarkeit des
Halters zwischen seiner Arbeitsstellung und seiner zurück
gezogenen Stellung vorzusehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in
dem Halter ein kugelförmiger oder rollenförmiger Führungs
körper eingesetzt ist, der mit seinem Durchmesser die Dicke
des Halters übersteigt und über dessen entgegengesetzt weisende
Flachseiten mit zwei Führungsansätzen herausragt, die von
Führungsnuten aufgenommen sind, die in den gegenüberliegenden
Flächen der Aussparung angeordnet sind, ein zu den Führungsan
sätzen komplementäres kreissegmentförmiges Profil aufweisen und
die Führungsflächen für den Halter bilden.
Die beiden Führungsnuten können in einem einzigen maschinellen
Bearbeitungsvorgang hergestellt werden, so daß sich bei Wegfall
einer sonstigen Bearbeitung der Aussparungsflächen die Her
stellung des Bremsbackens vereinfacht. Die Verwendung einer
Kugel oder Rolle als Führungskörper führt zu einer gelenkartigen
Lagerung des Halters am Bremsbacken und erleichtert die Be
wegung des Halters zwischen der Arbeitsstellung und der zurück
gezogenen Stellung. Ein Sichfestsetzen des Halters infolge von
Korrosionswirkung ist daher kaum zu befürchten. Bei vorge
sehener Handhabe zur Verlagerung des Halters kann überdies zur
Überwindung einer Korrosionswirkung zwischen der Handhabe und
der Fläche des Bremsbackens eine Hebelstange (Schraubendreher)
eingeführt werden, wobei die Handhabe einen sich von ihrem
freien Ende aus nach innen erstreckenden Schlitz aufweisen kann,
so daß die Hebelstange in einer von zwei entgegengesetzten Rich
tungen geschwenkt werden können.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ende eines Bremsbackens für
eine Eisenbahnbremse,
Fig. 2 den Schnitt 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Halters,
Fig. 4 einen Fig. 2 ähnlichen Schnitt durch eine abgewandel
te Ausführungsform,
Fig. 5 einen Fig. 2 ähnlichen Schnitt durch ein Ende eines
anderen Bremsbackens einer Eisenbahnbremse,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Halter,
Fig. 7 einen Fig. 5 ähnlichen Schnitt durch eine abgewandel
te Ausführungsform und
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Teil eines Endabschnitts
des in Fig. 7 dargestellten Bremsbackens.
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Bremsbacken-Anordnung hat
einen steifen Bremsbacken 1, an dem eine steife Stützplatte 2
wegnehmbar angeordnet ist. Die Stützplatte " trägt auf ihrer
dem Bremsbacken 1 abgewandten Seite eine Bremsbelagplatte 3
aus Reibstoff. Die Stützplatte 2 weist an ihrer der Brems
belagplatte 3 abgewandten Fläche einen Ansatz 4 von über
wiegender Längserstreckung und schwalbenschwanzförmiger
Querschnittsgestalt auf, der in einer in der benachbarten
Vorderfläche des Bremsbackens 1 ausgebildeten Nut 5 von kom
plementärer Gestalt verschieblich aufgenommen ist. Die Nut 5
ist an dem in den Zeichnungen dargestellten Ende des Brems
backens 1 offen, um das Ein- und Ausbauen der Stützplatte 2
in bzw. aus dem Bremsbacken 1 durch Einschieben bzw. Heraus
ziehen des Ansatzes 4 in bzw. aus der Nut 5 zu ermöglichen.
Um bei normaler Benutzung die Bremsbelagplatte 3 am Bremsbac
ken 1 zu halten, ist ein plattenförmiger Halter 6 vorgesehen.
Der Halter 6 ist in einer Aussparung 7 angeordnet, welche zwi
schen einem Paar mit Zwischenabstand angeordneten Vorsprüngen
8 und 9 ausgebildet ist. Die Vorsprünge 8 und 9 ragen von der
der Nut 5 abgewandten Rückfläche des Bremsbackens 1 auf; die
Aussparung 7 mündet in die Nut 5. Der Halter 6 hat eine Zunge
10, die in die Nut 5 hineinragt, und eine gekröpfte Hand
habe 11, welche mit der Zunge 10 fest bzw. einstückig ver
bunden ist und über dem äußeren Ende des Vorsprungs 9 nach
außen ragt. Die Aussparung 7 und die Zunge 10 erstrecken
sich quer zur Nut 5 und zumindest annähernd über deren ganze
Breite.
In die Zunge 10 ist eine Öffnung 12 eingearbeitet, in der
eine als Führungsansatz wirkende Kugel 13 von größerem Durch
messer als die Dicke der Zunge 10 aufgenommen ist. Die Kugel
13 wird in der Öffnung 12 an einer Stelle, an der Abschnitte
der Kugel 13 mit ungefähr gleichen Beträgen über die Außen
flächen der Zunge 10 hinausragen, von einem Paar Nasen 14
zurückgehalten.
Die herausragenden Abschnitte der Kugel 13 dringen in Nuten
15 ein, die in benachbarten Flächen der Vorsprünge 8 und 9
mit kreisabschnittförmiger Querschnittsgestalt eingearbeitet
sind, um eine gelenkige Verbindung zwischen dem Halter 6 und
dem Bremsbacken 1 zu schaffen und es der Zunge 10 zu ermög
lichen, sich in bezug auf die Nut 5 zwischen der gezeichne
ten Arbeitsstellung und einer Ruhestellung zu bewegen. Die
Zunge 10 hat an ihrem inneren Ende einen angeschrägten Ab
schnitt 16, der in der Arbeitsstellung in die Nut 5 hinein
ragt und in der Ruhestellung aus der Nut 5 herausgezogen ist
und das Ausbauen und Auswechseln der Bremsbelagplatte 3 er
möglicht.
Die Handhabe 11 weist eine Vertiefung 18 auf, und auf der
Außenseite des Vorsprungs 8 ist eine Abstützplatte 19 mit
zwei Befestigungsschrauben 20 befestigt. Zwischen dem Grund
der Vertiefung 18 und der Abstützplatte 19 ist eine Druck
feder 17 eingespannt.
Die Handhabe 11 ermöglicht es, die Zunge 10 gegen die Kraft
in der Druckfeder 17 in die Ruhestellung zu bewegen. Um
diese Bewegung zu erleichtern, insbesondere dann, wenn die
Bauteile aufgrund von Korrosion festsitzen, kann bei Bedarf
zwischen die Handhabe 11 und den Vorsprung 9 eine nicht dar
gestellte Hebelstange, zweckmäßigerweise ein Schraubendreher,
eingeführt werden. Die Handhabe 11 weist eine nach innen ge
richtete Ausnehmung 21 auf, die eine Führung für eine solche
Hebelstange bildet und das Aufbringen einer Hebelkraft auf
die Handhabe 11 durch Schwenken der Hebelstange in jeder von
zwei entgegengesetzten Richtungen ermöglicht, wobei der Vor
sprung 9 als Hebelunterlage dient.
Bei der in Fig. 4 dargestellten abgewandelten Ausführungsform
sind auf entgegengesetzten Seiten der Kugel 13 und der Nuten
15 zwei Druckfedern 17 je zwischen der Abstützplatte 19 und
einem Kopf 22 eingespannt, der einen einen Bolzen 23 bilden
den aufragenden Zapfen trägt. Der Bolzen 23 dringt in eine
Öffnung 24 in der Abstützplatte 19 ein.
Wenn der Halter 6 die dargestellte Arbeitsstellung einnimmt,
enden die Bolzen 23 in derselben Ebene wie die Außenfläche
der Abstützplatte 19 oder wenig unterhalb dieser Ebene und
zeigen an, daß die Zunge 10 mit der größtmöglichen Länge in
die Nut 5 hineinragt, wobei die durch die Kraft in den Druck
federn 17 hervorgerufene Bewegung in dieser Richtung durch
den Vorsprung 9 gestoppt wird. Wenn die Handhabe 11 betätigt
wird, um die Zunge 10 gegen die Kraft in den Druckfedern 17
in ihre Ruhestellung zu bewegen, treten die Bolzen 23 aus
der Abstützplatte 19 heraus und zeigen an, daß der Halter 6
nicht in der Arbeitsstellung ist.
Zwischen der Abstützplatte 19 und der Handhabe 11 ist ein
als Dichtung wirkendes Bauteil 25 aus zusammendrückbarem,
zweckmäßigerweise elastischem Werkstoff angeordnet, um das
Eindringen von Schmutz oder anderen Fremdstoffen in den Raum
zwischen den Vorsprüngen 8 und 9 und der Abstützplatte 19 zu
verhindern. Das Bauteil 25 mildert daher Korrosion zwischen
dem Halter 6 und dem Bremsbacken 1.
Aufbau und Wirkungsweise der in Fig. 4 dargestellten abgewan
delten Ausführungsform sind im übrigen die gleichen wie bei
der zuvor beschriebenen Ausführungsform, und einander ent
sprechende Bauteile wurden mit denselben Bezugszeichen bezeich
net.
Bei beiden Konstruktionen unterstützt der angeschrägte Ab
schnitt 16 der Zunge 10 das Anbringen einer neuen Bremsbelag
platte am Bremsbacken 1. Sobald die voreilende Kante des
Ansatzes 4 der Stützplatte 2 weit genug in die Nut 5
eingeführt worden ist, um am Abschnitt 16 anzuliegen, be
wirkt eine weitere Bewegung in derselben Richtung, daß die
Zunge 10 in die Ruhestellung gedrängt wird und der Ansatz 4
die Bremsbelagplatte 3 in der Nut 5 festhält.
Bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten Bremsbacken-Anordnung
ist die Kugel 13 durch eine Rolle 25′ ersetzt, welche in der
Öffnung 12 von einem Drehzapfen 26 zurückgehalten wird, auf
dem sie drehbar angeordnet ist. In dieser Stellung ragen Ab
schnitte der Rolle 25′ mit zumindest annähernd gleichen Be
trägen über die Außenflächen der Zunge 10 hinaus. Wie bei
den Ausführungsformen mit der Kugel 13 dringen die heraus
ragenden Abschnitte der Rolle 25′ in die Nuten 15 ein, die
mit komplementärer Querschnittsgestalt ausgebildet sind.
Die Verwendung der Rolle 25′ anstelle der Kugel 13 hat den
Vorteil, daß die Fertigung vereinfacht wird, weil sich die
Bremsbacken-Anordnung infolge der Verwendung des zentrieren
den Drehzapfens 26 leichter herstellen läßt als bei Verwen
dung der zum Zentrieren der Kugel 13 benötigten, durch fal
tendes Verformen ausgebildeten Nasen 14.
Aufbau und Wirkungsweise der Bremsbacken-Anordnung gemäß
Fig. 5 und 6 sind im übrigen die gleichen wie bei der in Fig.
1 bis 3 dargestellten, und einander entsprechende Bauteile
wurden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Wenn bei der in Fig. 7 und 8 dargestellten abgewandelten Aus
führungsform der Halter 6 in Eingriffsstellung ist, erstreckt
sich der Drehzapfen 26 über die Rückfläche des Halters 6 hin
aus und dringt in die Abstützplatte 19 ein, ohne jedoch über
sie hinauszuragen. Der Drehzapfen 26 ist in einer Öffnung 24
der Abstützplatte 19 verschiebbar und ragt aus der Oberseite
der Abstützplatte 19 heraus, wenn der Halter 6 außer Eingriff
ist. Auf diese Weise wird die zurückgezogene Stellung des
Halters 6 sicht- und abtastbar angezeigt, und es kann ein
verlängerter Drehzapfen dieses Typs verwendet werden, wobei
es gleichgültig ist, in welcher Form er herausragt.
Die radiale Begrenzung des Spielraumes des Drehzapfens 26
durch die Öffnung 24 in der Abstützplatte 19 schränkt eine
durch übermäßiges Spiel zwischen den Nuten 15 und der Rolle
25′ mögliche Winkelbewegung des Halters 6 um die Mitte der
Rolle 25′ ein.
Claims (6)
1. Bremsbacken für Scheibenbremsen, insbesondere für Schie
nenfahrzeuge, mit einer in der Vorderfläche des Bremsbackens
(1) ausgebildeten, an einem Ende des Bremsbackens offenen Nut
(5) zur verschieblichen Aufnahme einer Bremsbelagplatte (3),
einer im Bremsbacken (1) nahe dem offenen Ende der Nut (5)
ausgebildeten, von der Rückseite des Bremsbackens (1) her in
die Nut (5) mündenden Aussparung (7) und einem Halter (6), der
in der Aussparung (7) aufgenommen und längs der Aussparung (7)
aus einer Arbeitsstellung, in der er in die Nut (5) hineinragt,
entgegen der Kraft einer Federvorrichtung (17) in eine zurück
gezogene Stellung beweglich ist, vorzugsweise mittels einer
vorragenden Handhabe (11), wobei die Aussparung (7) von sich im
Abstand gegenüberliegenden Führungsflächen (an 15) begrenzt
ist, an denen der Halter (6) verschieblich anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Halter (6) ein kugelförmiger oder rollenförmiger
Führungskörper (13, 25′) eingesetzt ist, der mit seinem Durch
messer die Dicke des Halters (6) übersteigt und über dessen
entgegengesetzt weisenden Flachseiten mit zwei Führungsansätzen
(an 13, 25′) herausragt, die von Führungsnuten (15) aufgenommen
sind, die in den gegenüberliegenden Flächen der Aussparung (7)
angeordnet sind, ein zu den Führungsansätzen (an 13, 25′) kom
plementäres kreissegmentförmiges Profil aufweisen und die Füh
rungsflächen (an 15) für den Halter (6) bilden.
2. Bremsbacken nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federvorrichtung zwei Druckfedern (17) aufweist, die
auf entgegengesetzten Seiten des Führungskörpers (13, 25′) im
wesentlichen in einer durch dessen Mitte verlaufenden Querebene
zwischen den Flachseiten des Halters (6) angeordnet ist.
3. Bremsbacken nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (6) mit einer Anzeigevorrichtung (23, 26) zum
Anzeigen seiner Stellung versehen ist.
4. Bremsbacken nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigevorrichtung wenigstens einen Bolzen (23, 26)
aufweist, der bei nicht in seiner Arbeitsstellung befindlichen
Halter (6) über ein Bauteil (19) nach außen vorragt.
5. Bremsbacken nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Bolzen (23) von einer Druckfeder (17) umschlungen
ist, die einen Bolzenkopf (22) an den Halter (6) anpreßt.
6. Bremsbacken nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Halter (6) und einer Fläche (an 19) des Brems
backens (1) ein zusammendrückbares Dichtglied (25) zum Zurück
halten von Schmutz angeordnet.
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