CH154768A - Vorrichtung zur Befestigung von Holzstielen an Holzgegenständen. - Google Patents

Description

      Vorrichtung    zur     Befestigung    von     Holzstielen    an     Holzgegenständen.       Die bekannten Befestigungsvorrichtungen  für die Stiele von Besen, Rechen und ähn  lichen aus Holz bestehenden Gebrauchsgegen  ständen haben den Nachteil, dass der Stiel  sich schon nach kurzem Gebrauche lockert.  Dieser Übelstand wird besonders durch die  Erschütterungen, denen das Gerät ausgesetzt  ist, dann aber auch durch das stossweise er  folgende Hin- und Herführen des Stiels     her-          v        orgeruf    en.  



  Der vorliegenden Erfindung liegt die  Aufgabe zugrunde, die Befestigungsvorrich  tung derart auszubilden, dass der Stiel in  einem passenden Bohrloch des Gerätes fest  geklemmt und gleichzeitig verriegelt wird.  



  Die Vorrichtung gemäss der Erfindung  besteht aus zwei ineinander     verschraubbaren,     seitlich längs geschlitzten, federnden. Metall  hülsen, von denen die äussere mit nach aussen  stehenden Zacken versehen ist und in das  Stielloch des Gerätes eingelegt wird, und von  denen die innere     mit    nach innen stehenden  Zacken versehen ist und auf den Stiel ge  schoben. wird, das Ganze derart, dass     beim            Einschrauben    des Stiels die Hülsen fest  gegeneinander gedrückt und gleichzeitig die  Zacken in das Holz     eingepresst    werden.  



  In der     beiliegenden    Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar       stellen    dar:       Fig.    1 und 2 die innere Hülse,       Fig.    3 und 4 die äussere Hülse,       Fig.    5 den     mittelst    der neuen Vorrich  tung befestigten Stiel.  



  Die Vorrichtung besteht zunächst aus  der auf den Stiel aufzuschiebenden Hülse a,  die längsgeschlitzt und derart elastisch ist,  dass sich die Längskanten b beim Auf  schieben der Hülse     übereinanderschieben.    In  die Hülse ist ein breites Rundgewinde ein  gepresst. Ferner ist an der untern Stirn  kante ein ringförmiger Innenrand c vorge  sehen, der ebenso-     wie    die Hülse seitlich ge  schlitzt ist und sich an den     Endkanten    über  einanderschiebt. Auf der innern     Seite    der  Hülse sind in mehreren Reihen und in gleich  mässigen Abständen     voneinander    die Zacken d      angebracht, die sich in den Stiel e eindrücken,  wie nachstehend noch näher erläutert ist.

    Die Zacken sind unmittelbar aus der Hülse a  ausgestanzt und haben eine Höhe von  etwa 3 mm.  



  Zwecks     Befestigupg    des Stiels e in     einem     Loch<I>f</I> des Gerätes<I>g</I>     legt    man in dieses  die zu der Vorrichtung gehörige zweite  (äussere) Hülse     h    ein. Auch diese Hülse ist  seitlich geschlitzt     und    mit einem Bodenrand c  versehen; desgleichen ist ein dem Rund  gewinde der     innern        Hülsa    entsprechendes  Rundgewinde     eingepresst.    An dieser zwei  ten Hülse stehen die Zacken i jedoch nach  aussen, so     dass'    diese in die Wandung des  Loches     feingedrückt    werden können.  



  Die Hülse a wird mit den innern Zacken  d auf das untere Stielende aufgelegt und die  zweite Hülse     lz    in das Loch f des Gerätes ein  geschoben. Die auf dem Stiel befindliche  Hülse wird derart festgedrückt, dass die  Zacken in den Stiel eindringen. Beim nun  mehr erfolgenden Einschrauben des Stiels in  die äussere, im Loch befindliche Hülse wer  den die Zacken dieser letzteren nach aussen  in die Lochwandung     gedrückt,    so dass sie  einen sehr festen Halt bekommt. Durch das  Einschrauben des Stiels wird auch die innere  Hülse stramm auf den Stiel gepresst und die  Zacken verhindern .ein Drehen der Hülse auf  dem Stiel.  



  Die an den Hülsen vorgesehene Über  lappung der Seitenkanten, sowie der Boden  kanten bewirkt .nach dem erfolgten Ein  schrauben des Stiels eine gegenseitige Arre  tierung der Gewindehülsen, indem die vor  stehende Kante der einen Hülse hinter der  entsprechenden Kante der andern Hülse ein  schnappt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Befestigung von Holz stielen an Holzgegenständen, gekennzeich net durch zwei ineinander verschraubbare, seitlich gschlitzte, federnde Metallhülsen (a, <I>h),</I> von denen die äussere<I>(h)</I> mit nach aussen stehenden Zacken (i.) versehen ist und in das Stielloch des Gerätes eingelegt wird, und von denen die innere (a) mit nach innen ste- henden, Zacken (d) versehen ist und auf den Stiel (e) .gedrückt wird, das Ganze derart,

   dass' beim Einschrauben des Stiels die Hülsen fest gegeneinander gedrückt und gleichzeitig die Zacken in das Holz eingepresst werden. UNTERANSPRttCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da-ss in die Hülsen ein Rundgewinde eingepresst ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zacken (d, i) aus den Hülsen ausgestanzt sind. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Hülsen an der un tern Stirnkante mit einem ringförmigen, geschlitzten Innenrand (e) versehen sind.

   4. Vorrichtung nach Patentanspruch nud Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass bei der montierten Vor richtung die Kanten der Hülsen und der Bodenringe übereinander zu liegen kom men, wobei die Überla:ppung der Kanten nach dem Einschrauben des Stiels eine gegenseitige Arretierung der Hülsen be wirkt.