DE428343C - Seilschloss - Google Patents

Seilschloss

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DE428343C
DE428343C DEN24865D DEN0024865D DE428343C DE 428343 C DE428343 C DE 428343C DE N24865 D DEN24865 D DE N24865D DE N0024865 D DEN0024865 D DE N0024865D DE 428343 C DE428343 C DE 428343C
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DE
Germany
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rope
sleeve
teeth
lock
sleeves
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Expired
Application number
DEN24865D
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English (en)
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WILFRED GLADSTONE NORMAN
Original Assignee
WILFRED GLADSTONE NORMAN
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/02Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with parts deformable to grip the cable or cables; Fastening means which engage a sleeve or the like fixed on the cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 1 29. APRIL1926 ;
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVS 428343 -KLASSE 47 d GRUPPE 11
(N2486s ΧΠ147d)
Wilfred Gladstone Norman in New York, V. St. A.
Seilschloß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juli 1925 ab.
Die bekannten Seilschlösser mit nach innen federnd verzahnten Hülsen und mit Überschiebhülsen zum Einpressen der Zähne in das Seilende haben den Nachteil, daß die Hülsen zur Befestigung mit Gewinde versenen waren oder daß Gewindebolzen und -muttern als Befestigungsmittel für die Hülsen miteinander verwendet wurden. Die Gewindeteile wurden im Gebrauch durch das dauernde Hin- und Herbewegen und -ziehen locker und ge- ίο fährdeten den festen Zusammenhang des Seiles.
Diese Übelstände sind bei dem Seilschloß gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Zähne der Seilhülse an mit ihren Enden über den Mantel der Innennülse vorspringenden federnden Zungen sitzen und die Überschiebhülse in der Nähe ihres offenen Endes
mit einer kegelförmigen Auspressung versehen ist, hinter die beim Zusammenschieben der Hülsen die Zungenenden einschnappen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht des Seilschlosses gemäß der Erfindung,
Abb. 2 einen Längsschnitt nach Linie 2-2 der Abb. 1,
Abb. 3 eine schaubildliche Darstellung des Verbindungsgliedes, welches das Seilschloß bildet,
Abb. 4 eine schaubildliche Darstellung des inneren Teiles des Seilschlosses,
Abb. 5 einen senkrechten Querschnitt durch das Schloß nach Linie 5-5 der Abb. 1.
Die Zeichnung zeigt ein Seilende 1, umschlossen von einer zylindrischen Hülse 2. welche in gewissen Abständen an ihrem Umfange und in Längsrichtung der Achse der Hülse federnde Splinte 3 besitzt, welche aus dem Körper des Zylinders herausgeschnitten und längs der Seitenränder umgebogen sind, um nach innen gebogene Flansche zu bilden. Die Ränder dieser Flansche sind sägezahnartig ausgeschnitten, so daß sie beim Hineinzwängen in das Seil in dasselbe einhaken und die zylindrische Hülse 2 an das Seilende anschließen. Die Splinte 3 sind, wie bei 5 angedeutet, erst nach innen und dann nach außen abgebogen, so daß die freien Enden 6 über den Umfang der zylindrischen Hülse 2 zu dem nachstehend beschriebenen Zwecke herausragen. Die Zähne 4 sind am äußeren Ende umgebogen oder gegen das Ende, welches dem Aufnahmeende 7 der zylindrischen Hülse 2 gegenüberliegt, so daß, wenn das Seilende durch das Ende 7 der zylindrischen Hülse eingeführt ist, das Seil über die rückwärts hervorragenden Zähne gezwängt wird, ohne daß die Zähne beim Einschieben des Seilendes zusammenstoßen.
Wenn die zylindrische Hülse 2 auf dem Seilende befestigt ist, wird sie in ein äußeres Gehäuse 8 geschoben, welches ein abgeschrägtes, äußeres Ende 9 hat, das eine nach innen, gerichtete kreisförmige Vertiefung 10 besitzt, die über die Innenfläche des Gehäuses 8 hinausragt, so daß, wenn die Hülse 2 in das Gehäuse 8 hineingesteckt wird, die nach außen gebogenen Enden 6 der Splinte 3 sich in die Vertiefung setzen und gegen einen Vorsprung 11. der Vertiefung anstoßen und das Lösen der Hülse 2 von dem Gehäuse 8 verhindern.
Das äußere Ende des Gehäuses 8 wird durch eine Grundplatte 12 von genügender Stärke geschlossen, um eine hinreichend starke Schrauböse 13 aufzunehmen, die das Herausschrauben aus der Grundplatte verhindert.
Das Schloß ist insbesondere nicht nur zum Schütze von Seilenden geeignet, sondern auch zur Verbindung von Seilenden, welche in Seilscheiben oder Flaschenzügen im allgemeinen Gebrauch sind, ganz besonders aber auch zum' Auf- und Zuziehen von Theatervorhängen. Ferner können die so mit einer Schrauböse 13 versehenen Seilenden in Theatern verwendet werden, um die Zuschauer während der Vorführungen in den Abteilungen zu halten, und als solche können sie leicht zwischen zwei Pfosten angebracht werden, indem man das Auge 13 an den entgegengesetzten Enden des Seiles mit Haken verbindet, welche an den Pfosten befestigt sind.
Wenn das Seil bei Seilscheiben verwendet wird, kann eine Schrauböse 13 an einem Ende des Seiles befestigt werden, während ein Haken am anderen Ende vorgesehen ist, um in die Schrauböse eingehakt zu werden, um so die Seilenden zu verbinden und ihnen einen festen Halt zu jjeben. Es sei noch bemerkt, daß der Durchmesser des Gehäuses 8 ein wenig größer ist als der Durchmesser des Seiles, so daß keine Vorsprünge vorhanden sind, welche etwa die freie Bewegung des Seiles in den Seilrinnen der Seilscheiben hindern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Abb. i.
    Abb. 2.
    Seilschloß, bei dem über das Seilende eine mit federnd nach innen vorspringenden Zähnen versehene Hülse gesteckt ist und durch eine Überschiebhülse die Zähne in das Seil gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (4) an mit ihren Enden (6) über den Mantel der Innenhülse (2) vorspringenden, federnden Zungen (3) sitzen und die Überschiebhülse (8) in der Nähe ihres offenen Endes mit einer kegelförmigen Auspressung (10) versehen ist, hinter die beim Zusammenschieben der Hülsen die Zungenenden (6) einschnappen.
    Abb. 3. Abb.4.6 Abk s.
DEN24865D 1925-07-30 1925-07-30 Seilschloss Expired DE428343C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2628115A (en) * 1947-07-12 1953-02-10 Timken Roller Bearing Co Rotary percussion drill assembly
FR2510938A1 (fr) * 1981-08-05 1983-02-11 Dassonville Yves Dispositif de fixation d'un cordon tresse ou tricote sur une piece moulee et cordon et piece moulee pourvus des parties de ce dispositif qui leur correspondent
EP0485422A1 (de) * 1989-08-02 1992-05-20 DONINGER, Michael B. Endstück für kord, draht, kabel und ähnlichen
FR2690964A1 (fr) * 1992-05-07 1993-11-12 Mathieu Bruno Embout d'arrêt pour corde ou cordon.

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EP0485422A4 (en) * 1989-08-02 1992-12-02 Michael B. Doninger End finishing device for rope, wire, cable and the like
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