DE641668C - Kugelschnaepper fuer Moebeltueren o. dgl. - Google Patents
Kugelschnaepper fuer Moebeltueren o. dgl.Info
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- DE641668C DE641668C DEB170171D DEB0170171D DE641668C DE 641668 C DE641668 C DE 641668C DE B170171 D DEB170171 D DE B170171D DE B0170171 D DEB0170171 D DE B0170171D DE 641668 C DE641668 C DE 641668C
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- Germany
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- ball
- catch
- housing
- furniture
- ball catch
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C19/00—Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
- E05C19/02—Automatic catches, i.e. released by pull or pressure on the wing
- E05C19/04—Ball or roller catches
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
Die Erfindung· betrifft einen Kugelschnäpper für Möbeltüren u.dgl. derjenigen Art,
bei welcher der den federnden Teil enthaltende Verschlußteil aus einem mit Befestigungszacken
versehenen Gehäuse besteht.
Die bekannten derartigen Kugelschnäpper hatten den Nachteil, daß das Gehäuse entweder
nicht zu einer' vollkommen geschlossenen Kapsel gestaltet ist, so daß gewisse
Stellen für das Eindringen von Schmutz und Staub vorhanden waren und auch ein zeitraubendes
und umständliches Zusammenpassen der zu verbindenden Verschlußteile notwendig
machte, oder aber es war zwecks Befestigung des Schnäppers eine vorherige Behandlung
bestimmter Teile der Möbeltür (Herausstemmen von Vertiefungen, Anbringung
von Befestigungsflächen oder Herstellen von Schraubengewinde) erforderlich, wodurch
zo die Verwendbarkeit des Schnäppers auf die
schmale Kante der betreffenden Schranktür beschränkt war. Außerdem war die die
Schnäpperkugel beeinflussende Feder entweder als leine geradegestreckts Blattfeder .oder
als eine Schraubenfeder, in jedem Falle aber so ausgebildet, daß sie infolge ihrer Form
oder geringen Länge einer verhältnismäßig starken Beanspruchung ausgesetzt war, welche
die Lebensdauer der Feder beeinträchtigte.
Alle diese und andere Nachteile der Kugelschnäpper dieser Art werden gemäß der Erfindung
dadurch vermieden, daß die Verschlußkugel aus einer Öffnung der Mantelfläche
'einer auf den Möbelteil aufzusetzenden ovalen Kappe in bekannter Weise teilweise
heraustritt und unter der Wirkung einer entsprechend der ovalen Form der Kappe gebogenen,
lose in diese eingelegten Blattfeder steht.
Da hierbei die Kappe aus einem einzigen Stück mittelharten Bleches durch einen Drückbzw.
Ziehvorgang hergestellt wird und der eine niedrige Bauhöhe gewährleistende flache
Deckel rechtwinklig zu der einen ovalen Querschnitt aufweisenden Mantelfläche ge- +5
richtet ist, so wird ein gegen Druck und Biegung außerordentlich widerstandsfähiges
Gehäuse gebildet, welches die beim Anschlagen (Eintreiben der Zachen in das Holz)
erforderlichen Hammerschläge gut aushält. Die ovale Form hat aber weiterhin den Vorteil,
daß der Schnäpperverschluß auch, an sehr schmalen Stellen, beispielsweise an der
Anschlagleiste der Türöffnung, ohne weiteres und sicher wirkend angebracht werden kann.
Um die Lebensdauer der die Verschlußkugel beeinflussenden Feder zu steigern und
dafür die Länge der Feder möglichst groß zu machen, ist diese entsprechend dem sehr
länglichen Oval des Gehäuses ausgeführt, so daß die Feder sich ihrer Form" nach, dem
inneren Umfang des Gehäuses anpaßt.
Diese Anordnung hat weiterhin den Vorteil, daß die Feder in einfachster Weise eingesetzt
und'herausgenommen, also im Bedarfsfalle
leicht von jedem Nichtfadunann erneuert werden kann, während der an der Schranktür
angebrachte Kugelschnäpper infolge seiner
staubdichten Gestaltung die Feder vor einer Verschmutzung bewahrt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
und zwar zeigt
Fig. ι einen in das Türholz eingetriebenen Schnäpper,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Schnäpper,
to Fig. 3 eine Ansicht von unten,
to Fig. 3 eine Ansicht von unten,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 2,
Fig. 5 eine Draufsicht.
Das Schnäppergehäuse i, welches aus einem Stück geeigneten widerstandsfähigen Bleches gedrückt bzw. gezogen ist, bildet eine Kappe von ovalem Querschnitt, dessen flacher Deckel mit starker Abrundung in die Mantelfläche übergeht.
Das Schnäppergehäuse i, welches aus einem Stück geeigneten widerstandsfähigen Bleches gedrückt bzw. gezogen ist, bildet eine Kappe von ovalem Querschnitt, dessen flacher Deckel mit starker Abrundung in die Mantelfläche übergeht.
An der Unterkante des Gehäuses ι sind am unteren Rande eine Anzahl auf den Umfang
gleichmäßig verteilter Spitzen vorgesehen, welche abwechselnd als einfache scharfe
Spitzen 2 und als mit Widerhaken versehene Spitzen 3 ausgebildet sind. Die Schnäpperkugel
4 tritt ia bekannter Weise durch einen in der Mantelfläche des Gehäuses vorgesehenes
Loch hindurch und legt sich mit ihrem inneren TeE gegen eine in das Gehäuse einfach eingelegte Blattfeder S an bzw. kann
in der Blattfeder ebenfalls ein Loch oder eine Mulde für das Widerlager vorgesehen sein.
Wie Fig. ι zeigt, erfolgt die Befestigung des Schnäppers in einfachster Weise dadurch,
daß das Gehäuse 1 an der richtigen Stelle auf die Türfläche 6 aufgesetzt und durch
Druck oder Schlag auf die Gehäusestirnfläche die Spitzen 2 und 3 in das Holz eingetrieben
werden. Um den Spitzen hierfür eine erhöhte Steifigkeit zu verleihen, sind dieselben mit
einigen Sicken 7 versehen. Die Widerhaken der Spitzen 3, um welche sich das Holz der
Tür 6 nach dem Eintreiben der Spitzen anlegt, verhindern in wirksamster Weise ein
selbständiges Lösen oder Lockern des Schnäpper s.
Das Fehlen jeglicher Befestigungslöcher ermöglicht es, für die Herstellung des Schnäppergehäuses
auch vorbereitete (gemusterte, bombierte, galvanisierte) Bleche zu verwenden, so daß man auch bei der Auswahl der
Bleche bereits Rücksicht auf die Farbe und Holzart des betreffenden Möbelstückes nehmen
kann.
Claims (1)
- Patentanspruch:Kugelschnäpper für Möbeltüren u.dgl., bei welchem der den federnden Teil enthaltende Verschlußteil aus einem mit Befestigungszacken versehenen Gehäuse besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkugel (4) aus einer Öffnung der Mantelfläche einer auf den Möbelteil aufzusetzenden ovalen Kappe (1) in bekannter Weise teilweise heraustritt und unter der Wirkung einer entsprechend der ovalen Form der Kappe gebogenen, lose in diese eingelegten Blattfeder (5) steht.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBerlin. gSduuckt iü d£r heichsdiujckeKH
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB170171D DE641668C (de) | 1935-06-19 | 1935-06-19 | Kugelschnaepper fuer Moebeltueren o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB170171D DE641668C (de) | 1935-06-19 | 1935-06-19 | Kugelschnaepper fuer Moebeltueren o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE641668C true DE641668C (de) | 1937-02-09 |
Family
ID=7006497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB170171D Expired DE641668C (de) | 1935-06-19 | 1935-06-19 | Kugelschnaepper fuer Moebeltueren o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE641668C (de) |
-
1935
- 1935-06-19 DE DEB170171D patent/DE641668C/de not_active Expired
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