DE3809916C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drahthalter
der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Ein solcher Drahthalter ist aus der DE-PS 22 31 337
bekannt. Der bekannte Drahthalter besteht einstückig aus
Kunststoff. Es hat sich gezeigt, daß dieser Drahthalter
besonders hohen Zug- und Scherbelastungen im Spreizzapfen-
Bereich manchmal nicht standhält. Verursacht werden solche
hohen Belastungen beispielweise durch anormale Einwirkun
gen auf den Maschendraht, dessen Spanndrähte durch Draht
halter der in Rede stehenden Art gehalten werden. Es kann
sich beispielsweise um windbeaufschlagte Schneebretter,
gegen den Maschendraht gedrückte oder gefallene Sträucher
und kleinere Bäume und ähnliches handeln. Während der be
kannte Drahthalter für normale Belastungen sehr gut ge
eignet ist, hat er beim Auftreten der erwähnten außerge
wöhnlichen Belastungen in einer Reihe von Fällen versagt.
Es tritt ein Bruch im Bereich des Übergangs vom Spreiz
zapfen in den Halteteil auf. In diesem Bereich werden die
gesamten auf den Drahthalter ausgeübten Kräfte auf einem
begrenzten, im wesentlichen der Umfangsfläche der Bohrung
in der Wandung des meist durch ein Hohlprofil gegebenen
Pfostens auf diesen übertragen. An der erwähnten Stelle
wirken also eine hohe Flächenbelastung mit der durch den
Querschnittsübergang bedingten Spannungskonzentration in
ungünstigem Sinn derart zusammen, daß die Festigkeit des
Materials manchmal überschritten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
gattungsgemäßen Drahthalter im Sinne eines Schwerlast-
Drahthalters auszugestalten, so daß er auch über das nor
male Maß hinausgehenden Beanspruchungen gewachsen ist,
ohne daß lose Teile, die leicht verlorengehen können oder
Spezialwerkzeuge für die Befestigung notwendig sind.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 ange
gebene Erfindung gelöst.
Durch die Metallummantelung wird die Übertragung
der in den Drahthalter eingeleiteten Kräfte auf den Pfo
sten wesentlich verbessert. Die Metallummantelung bewahrt
zunächst den aus Kunststoff bestehenden in die Lochung
des Pfostens eingreifenden Zapfen vor hohen Flächenpres
sungen, indem sie die Kräfte auf eine größere Oberfläche
des Zapfens verteilt. Gleichzeitig werden aber die Kräfte
in den Kopf hinein weitergeleitet, so daß sich die durch
den Querschnittsübergang gegebene Kräftekonzentration
nicht mehr so stark bemerkbar macht und die im Kunst
stoff auftretenden Spitzenwerte wesentlich niedriger lie
gen als bei der bekannten Ausführungsform.
Der Metallmantel wird in Form einer einfach gestal
teten Metallhülse mittels einer für Massenteile typischen
vollautomatischen Beschickungsanlage in ein Spritzgieß
werkzeug eingelegt. Nach dem Spritzgießprozeß liegt ein
quasi einteiliger Körper in form- und kraftschlüssigem
Verbund von Kunststoff und Metall vor. Die Herstellungs
kosten liegen erheblich unter einer mehrteiligen, massi
ven Metallausführung, und die Festigkeit einer reinen
Kunststoffausführung wird wesentlich übertroffen.
Gemäß Anspruch 2 empfiehlt es sich, daß der Metall
mantel sich bis unter die Kopfeinschlitzung erstreckt, wo
durch die Kräfte vom Draht weitgehend unmittelbar in den
Metallmantel eingeleitet und auf den Pfosten weitergeleitet
werden können.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der
Metallmantel gemäß Anspruch 3 an dem dem Zapfen abgelege
nen Ende eine Aufweitung auf, d. h. die Büchse ist eine
Bundbüchse. Die Aufweitung bedeutet eine erhebliche Ver
stärkung des Metallmantels und eine Sicherung gegen Heraus
reißen des Kopfes. Die Aufweitung schmiegt sich der Run
dung des in der Kopfeinschlitzung befindlichen Drahtes an,
so daß eine Art von Formschluß zwischen der Aufweitung und
dem Draht entsteht, die einen erheblichen Beitrag zur Fe
stigkeit bringt.
Es ist zwar nicht ausgeschlossen, den Metallmantel
achsparallel zu schlitzen, um das Aufspreizen im Pfosten
zu erleichtern. Die volle Entlastung des Zapfens von den
auftretenden Kräften tritt aber erst ein, wenn der Metall
mantel ungeschlitzt ist, wie es bei dem bevorzugten Aus
führungsbeispiel der Erfindung nach Anspruch 4 der Fall
ist. Die Festlegung beim Eintreiben des Spreizzapfens er
folgt hierbei unter entsprechender Verformung des Metall
mantels.
Eine wichtige Ausgestaltung der Erfindung ist Gegen
stand des Anspruchs 5. Die Verjüngungsstelle liegt hierbei
im Innern des Pfostens, so daß, wenn der Spreizzapfen auf
die Verjüngung trifft und diese auseinanderzutreiben sucht,
die entsprechende Verformung der Außenseite zu einem den
Umriß der Bohrung im Pfosten überschreitenden Querschnitt
wie gewünscht im Innern des Pfostens stattfindet.
Bei der bekannten Ausführungsform bestand der Spreiz
zapfen aus einem dickeren Drahtstift kreisrunden Querschnitts,
der am Einschlagende halbrund umgebogen war, um den Haken zu
bilden. Die Auftreffstelle des Hammers lag hierbei im Be
reich des Scheitels des Halbkreises, d. h. neben dem in dem
Zapfen eingreifenden Schaft des Spreizzapfens. Die möglichen
Eintreibkräfte waren hierdurch beschränkt. Ein sehr fester
Sitz, der entsprechend hohe Eintreibkräfte bedingt, wäre mit
dieser Ausführung des Spreizzapfens nicht erzielbar gewesen,
weil sich der Haken weiter umgebogen hätte.
Ein für die Erreichung des angestrebten besonders
festen Sitzes des Drahthalters bedeutsames Merkmal besteht
gemäß Anspruch 6 daher darin, daß die Schlagfläche des Spreiz
zapfens in der Achse des Schaftes liegt. Ein Verbiegen wie
bei einem abgebogenen Hakenende ist dadurch nicht mehr mög
lich.
Die Herstellung kann in der Weise erfolgen, daß der
Spreizzapfen aus Flachmaterial hergestellt, beispiels
weise ausgestanzt ist.
Eine Beeinflussung des Hakenteils durch die eintrei
benden Hammerschläge kann auch dadurch weiter unterdrückt
werden, wenn die Schlagfläche gemäß Anspruch 8 gegenüber
dem Hakenteil etwas erhöht ist.
Der Schaft des Spreizzapfens kann gemäß Anspruch 9
in der Hakenebene keilförmig zugespitzt sein. Das Aufweiten
des Zapfens und des Metallmantels erfolgt dadurch nur an
zwei sich vertikal gegenüberliegenden Seiten und führt zu
einer ovalen Ausdehnung des Metallmantels, wobei die länge
re Achse vertikal, d. h. parallel zur Beanspruchung des Draht
halters durch das Gewicht des Drahtes gelegen ist.
Der Dicke des den Spreizzapfen bildenden Flachma
terials entspricht die Breite der Ausnehmung in dem Kopf
und dem Zapfen des Drahthalters. In der senkrecht zur
Ebene des Spreizzapfens gelegenen Richtung findet also
keine wesentliche Anpressung und auch kaum Reibung statt,
so daß die Eintreibenergie überwiegend der Verformung zu
gute kommt.
Der Keilwinkel des Spreizzapfens entspricht dem
Winkel der Verjüngung in der Ausnehmung des Zapfens. Durch
unterschiedliche Winkel und unterschiedlich positionierte
Lagen der Verjüngung kann das Verhalten der Befestigungs
einrichtung beeinflußt werden, zum Beispiel zwecks Anpas
sung an verschiedene Wanddicken des aus Hohlmaterial be
stehenden Pfostens.
Das Merkmal des Anspruchs 10 dient der Erhöhung der
Festigkeit und auch der unmittelbaren Übertragung der
Kräfte auf den Metallmantel.
Das Merkmal des Anspruchs 11 ergibt eine zusätzliche
Festigkeitssteigerung.
Ein wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen Draht
halters besteht darin, daß er fabrikmäßig vormontiert
werden kann, d. h. daß die Zaunpfosten sogleich mit Draht
haltern geliefert werden können. Der Zapfen sitzt dabei
stramm in der jeweiligen Bohrung des Zaunpfostens. Der
Spreizzapfen wird in der Ausnehmung durch Reibung gehalten,
ohne vollständig eingeschlagen zu sein, so daß der Draht
noch eingelegt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht von oben
auf einen Pfostenabschnitt mit angebrachtem Drahthalter;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Drahthalters in
etwa 1,5facher natürlicher Größe;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Längsmittel
ebene des Drahthalters ohne Spreizzapfen;
Fig. 4 zeigt eine Ansicht des Drahthalters gemäß
Fig. 2 von rechts;
Fig. 5 zeigt eine Ansicht des Drahthalters gemäß
Fig. 2 von links;
Fig. 6 zeigt eine Ansicht des Spreizzapfens;
Fig. 7 zeigt einen Schnitt entsprechend Fig. 3
durch einen an einem Pfosten montierten Drahthalter;
Fig. 8 zeigt eine Teilansicht gemäß Fig. 7 von
links auf den nach dem Eintreiben des Spreizzapfens 20
oval verformten Zapfen.
In Fig. 1 ist der als Ganzes mit 100 bezeichnete
Drahthalter in montiertem Zustand wiedergegeben. Er dient
zur Festlegung eines horizontalen Spanndrahtes 1 für einen
Maschendrahtzaun an einem mit einer Bohrung 2 (Fig. 7)
versehenen aus Rohrmaterial bestehenden Zaunpfosten 3.
Der Drahthalter 100 umfaßt einen als Ganzes mit 4
bezeichneten Kopf, der im wesentlichen quaderförmige Ge
stalt aufweist und von dessen flacher oder konkaver Anlagefläche 19
ein Zapfen 5 senkrecht absteht, der bei der Festlegung des Drahthal
ters 100 in eine Bohrung 2 des Pfostens 3 eingesteckt und
sodann durch Eintreiben des Spreizzapfens 20 (Fig. 6) in
nerhalb des Pfostens 3 aufgeweitet und dadurch am Rand der
Bohrung 2 festgelegt wird, wie es aus Fig. 7 ersichtlich
ist.
An der im Betrieb nach oben gerichteten Seite weist
der Drahthalter 100 eine Kopfeinschlitzung 6 auf, deren
zylindrischer Grund 7 horizontal verläuft und die eine dem
Durchmesser des Spanndrahtes 1 etwa entsprechende Breite
aufweist.
Der Zapfen 5 lädt unterhalb des Grundes 7 der Kopf
einschlitzung 6 aus und ist von einem büchsenförmigen Me
tallmantel 8 umgeben, der sich unter dem Grund 7 der Kopf
einschlitzung 6 hindurch in das Innere des Kopfes 4 hinein
erstreckt und jenseits des Grundes 7, also in Fig. 3 rechts
von der Kopfeinschlitzung 6, eine durch Aufbördeln gewonne
ne Aufweitung 9 aufweist, die das rechte Ende des Metall
mantels 8 im Material des Kopfes 4 verankert und sich auch
der Rundung des Grundes 7 anschmiegt, so daß die Kräfte
von einem in die Kopfeinschlitzung 6 eingelegten Draht ziem
lich unmittelbar, d. h. nur unter Zwischenschaltung einer im
wesentlichen gleichbleibende Dicke aufweisenden Kunststoff
schicht, von dem Draht 1 auf den Metallmantel 8 übertragen
werden. Auch die zylindrische, senkrecht zur Achse des Metall
mantels 8 verlaufende Eindellung 18, deren Oberseite bis unmittel
bar an den Nutgrund 7 heranreicht, dient der Verbesserung der Ver
ankerung des Metallmantels 8 im Kopf 4 und der unmittelbaren Über
leitung der Kräfte des Drahtes 1 in den Metallmantel 8 bzw. den Zaunpfosten 3.
Der quaderförmige Kopf 8 weist außer der Kopfein
schlitzung 6 noch eine als Ganzes mit 10 bezeichnete Ausneh
mung auf, die sich in den Zapfen 5 hineinerstreckt und in
ihrer Gestalt der Gestalt des Spreizzapfens 20 anpaßt, wie
im einzelnen noch erläutert wird. Die parallel zur Zeichen
ebene gelegenen ebenen Wandungen der Ausnehmung 10 besitzen
einen Abstand voneinander, der der Dicke des aus Flachma
terial bestehenden Spreizzapfens 20 entspricht (Fig. 3).
Die in Fig. 3 rechts gelegene Wandung 11 der Kopfein
schlitzung 6 ist durchbrochen, d. h. die Ausnehmung 10 hat
hier einen Durchgang 13 zur Kopfeinschlitzung 6. In diesen
Durchgang 13 ragt von unten eine Zunge 12 des Kunststoff
materials, die beim Eintreiben des Spreizzapfens 20 in der
aus Fig. 7 ersichtlichen Weise über den Spanndraht 1 ge
bogen wird, so daß dieser elastisch auf den Grund 7 der
Kopfeinschlitzung 6 niedergedrückt und vibrationsfrei ge
halten wird.
Die gegenüberliegende, d. h. in Fig. 3 links gelegene
Wandung 14 der Kopfeinschlitzung 6 besitzt im Bereich des
Durchgangs 13 eine etwa quadratische Durchgangsöffnung 15,
deren Zweck anhand der Fig. 6 und 7 noch erläutert wird.
Der in Fig. 6 wiedergegebene Spreizzapfen ist aus
Flachmaterial von etwa 4 mm Stärke gestanzt und besitzt
einen Schaft 21 von etwa quadratischem Querschnitt, wie
durch die schraffierte Fläche 21′ angedeutet ist. An den
Schaft 21 schließt sich gemäß Fig. 6 rechts eine Art Kopf
22 mit einer Schlagfläche 23 an, die etwa in der Achse
des Schaftes 21 gelegen ist. Der Kopf 22 setzt sich nach oben
in einen Hakenteil 24 fort, wobei das freie Hakenende
25 in Richtung des Schaftes 21 weist. Das freie Ende des
Schaftes 21 ist durch einander gegenüberliegende Keilflä
chen 26 in der Hakenebene keilförmig zugespitzt.
Der im Bereich des Zapfens 5 liegende Teil der Aus
nehmung 10 verjüngt sich an den gemäß Fig. 3 oben und unten
gelegenen Begrenzungen über Schrägflächen 27, die den Keil
flächen 26 des Spreizzapfens 20 entsprechen. Es verbleibt
an der engsten Stelle ein Durchgang 28, der den Durchtritt
der Spitze des Schaftes 21 ermöglicht. Die Schrägflächen 27
sind so angeordnet, daß sie bei montiertem Drahthalter 100
überwiegend im Inneren des Pfostens 3 sich befinden.
Bei der Montage wird der Drahthalter 100 mit dem
Zapfen 5 in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise in die Boh
rung 2 des Pfostens 3 eingesteckt und der Draht 1 eingelegt.
Der Spreizzapfen 20 ist in die Ausnehmung von rechts ein
gedrückt, bis die Keilflächen 26 an den Schrägflächen 27
zur Anlage kommen, und wird in dieser Stellung unter einer
gewissen Reibung festgehalten. Mit Hilfe eines Hammers wird
der Spreizzapfen 20 weiter eingetrieben. Dabei drücken
die Keilflächen 26 die Schrägflächen 27 auseinander. Der
Metallmantel 8 verformt sich hierbei oval, wie aus Fig. 8
ersichtlich ist. Die Spitze des Schaftes 21 tritt gemäß
Fig. 7 nach links aus dem Zapfen 5 aus. Der Hakenteil 24
tritt mit seinem freien Ende 25 durch den Durchgang 13 hin
durch und legt dabei die Zunge 12 über den Spanndraht 1 um.
Das freie Ende 25 tritt in die quadratische Ausnehmung 15
ein und verbleibt in geringem Abstand vor der Außenseite
des Pfostens in dem Durchgang 15, damit die Korrosions
schutzschicht des Zaunpfostens 3 nicht beschädigt wird.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, erfolgt der Übergang von
dem Schaft 21 in den Kopf 22 über Rundungen 29, die sich
der Rundung der Aufweitung 9 des Metallmantels 8 anschmiegen
und an der inneren Begrenzung der Ausnehmung 10 zur Anlage
kommen, wodurch die Eintreibtiefe begrenzt wird. Der Metall
mantel kann jedenfalls in der Hakenebene nicht zusammenge
drückt werden. Die Kräfte des Spanndrahts 1 werden ohne
Nachgiebigkeit auf den Metallmantel 8 übertragen, der sie
verteilt und an der Einspannstelle 30 am Innenumfang der
Bohrung 2 auf den Pfosten 3 ableitet.
Die ehemaligen Schrägflächen 27 sind bei voller Ein
treibtiefe auf den quadratischen Teil des Querschnitts des
Schaftes 21 hochgedrückt. Der Hakenteil 24 springt gegenüber
der Schlagfläche 23 in einer kleinen Stufe 16 zurück, so daß
er beim Eintreiben des Spreizzapfens 20 vom Hammer nicht ge
troffen und nicht verbogen wird. Der voll eingetriebene
Spreizzapfen 20 befindet sich praktisch vollständig in der
entsprechend ausgelegten Ausnehmung 10 und fluchtet insbe
sondere auf der Eintreibseite im wesentlichen mit der dor
tigen Oberfläche des Kopfes 4.
Claims (11)
1. Drahthalter aus Kunststoff zum Befestigen von
Drähten, vornehmlich Spanndrähten, an Pfosten oder der
gleichen, insbesondere für Zäune,
mit einem Kopf der zur Aufnahme des Drahtes eine im Einbauzustand nach oben offene Kopfeinschlitzung einer der Drahtstärke entsprechenden Breite aufweist,
mit einem unterhalb der Kopfeinschlitzung senkrecht zu dieser von dem Kopf ausgehenden Zapfen für den Eingriff in den Pfosten,
mit einer den Zapfen und den Kopf durchsetzenden Ausnehmung,
mit einem Spreizstift, der im Einbauzustand in die Ausnehmung eingeschlagen ist, der den Zapfen innerhalb des Pfostens auseinanderspreizt und der einen nach der Seite des Zapfens offenen Haken aufweist, der im Einbau zustand den in die Kopfeinschlitzung eingelegten Draht mit seinem freien Schenkel übergreift, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (5) von einem Metallmantel (8) umge ben ist, der in den Kopf (4) eingreift.
mit einem Kopf der zur Aufnahme des Drahtes eine im Einbauzustand nach oben offene Kopfeinschlitzung einer der Drahtstärke entsprechenden Breite aufweist,
mit einem unterhalb der Kopfeinschlitzung senkrecht zu dieser von dem Kopf ausgehenden Zapfen für den Eingriff in den Pfosten,
mit einer den Zapfen und den Kopf durchsetzenden Ausnehmung,
mit einem Spreizstift, der im Einbauzustand in die Ausnehmung eingeschlagen ist, der den Zapfen innerhalb des Pfostens auseinanderspreizt und der einen nach der Seite des Zapfens offenen Haken aufweist, der im Einbau zustand den in die Kopfeinschlitzung eingelegten Draht mit seinem freien Schenkel übergreift, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (5) von einem Metallmantel (8) umge ben ist, der in den Kopf (4) eingreift.
2. Drahthalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Metallmantel (8) sich bis unter die
Kopfeinschlitzung (6) erstreckt.
3. Drahthalter nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Metallmantel (8) an dem dem Zapfen (5)
abgelegenen Ende eine Aufweitung (9) aufweist.
4. Drahthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Metallmantel (8) unge
teilt ist.
5. Drahthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß sich vor der Montage die
Ausnehmung (10) in dem Zapfen (5) zur Außenseite des
Zapfens (5) im Querschnitt verjüngt.
6. Drahthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagfläche (23) des
Spreizzapfens (20) in der Achse des in den Zapfen (5)
eingreifenden, im wesentlichen geraden Schaftes (21)
des Spreizzapfens (20) liegt.
7. Drahthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizzapfen (20) aus
Flachmaterial hergestellt ist.
8. Drahthalter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlagfläche (23) gegenüber dem
Hakenteil (24) des Spreizzapfens (20) etwas erhöht liegt.
9. Drahthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (21) des Spreiz
zapfens (20) in der Hakenebene keilförmig zugespitzt ist.
10. Drahthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (21) an dem der
Schlagfläche (23) zugewandten Ende der Aufweitung (9)
des Metallmantels (8) nachgeformte, nach außen vorsprin
gende Rundungen (29) aufweist, die sich bei eingetrie
benem Spreizzapfen (20) der Aufweitung (9) anschmiegen.
11. Drahthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Metallmantel (8) im Bereich
des Grundes (7) der Kopfeinschlitzung (6) eine zylindri
sche, senkrecht zur Achse des Metallmantels (8) mit Ab
stand zu dieser verlaufende Eindellung (18) aufweist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3809916A DE3809916C1 (de) | 1988-03-24 | 1988-03-24 | |
EP89104564A EP0334183B1 (de) | 1988-03-24 | 1989-03-15 | Drahthalter aus Kunststoff |
AT89104564T ATE65284T1 (de) | 1988-03-24 | 1989-03-15 | Drahthalter aus kunststoff. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3809916A DE3809916C1 (de) | 1988-03-24 | 1988-03-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3809916C1 true DE3809916C1 (de) | 1989-06-29 |
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ID=6350563
Family Applications (1)
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DE3809916A Expired DE3809916C1 (de) | 1988-03-24 | 1988-03-24 |
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Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0334183B1 (de) |
AT (1) | ATE65284T1 (de) |
DE (1) | DE3809916C1 (de) |
Cited By (1)
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EP1820381A1 (de) | 2006-02-18 | 2007-08-22 | Rauch Landmaschinenfabrik Gmbh | Sämaschine zum reihenweisen Einbringen von Saatgut in den Boden |
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- 1989-03-15 EP EP89104564A patent/EP0334183B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-03-15 AT AT89104564T patent/ATE65284T1/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Publication date |
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EP0334183B1 (de) | 1991-07-17 |
ATE65284T1 (de) | 1991-08-15 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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