DE682995C

DE682995C - Einrichtung zur Befestigung von auf der Rueckseite mit laengs laufenden Rippen oder Vorspruengen versehenen Eckschutzschienen, Tuerzargen, Tuerrahmen o. dgl. am Mauerwerk mittels Maueranker

Info

Publication number: DE682995C
Application number: DET46063D
Authority: DE
Original assignee: CARL TRIPPEL STAHLBAU
Current assignee: CARL TRIPPEL STAHLBAU
Priority date: 1935-11-27
Filing date: 1935-11-27
Publication date: 1939-10-27

Description

Einrichtung zur Befestigung von auf der Rückseite mit längs .laufenden Rippen oder Vorsprüngen versehenen Eckschutzschienen; Türzargen, Türrahmen o. dgl. am Mauerwerk mittels Maueranker Zur Befestigung von auf der Rückseite mit längs laufenden Rippen oder Vorsprüngen versehenen Ecksc'hutzschenen, Türzargen, Türrahmen o. dgl. am Mauerwerk dieneu Einrichtungen, bestehend aus einem in das Mauerwerk eingreifenden Anker und einem :diesen mit der Schiene verbindenden, in ihr verschiebbaren besonderen Verbindungsstück, das durch .seine sich gegen die Schienenwandung legenden federnden Teile in beliebiger Einstellage festgehalten wird. Die Erfindung erstrebt eine Vereinfachung der Formgebung und wirtschaftlichen Herstellung solcher bekannten Einrichtungen, was erfindungsgemäß dadurch erreicht wird, daß das Verbindungsstück aus einem um seine Breitenmittelachse in die Form eines engen V gebogenen Flacheisen besteht, das mit seiner Biegekante hinter die eine und mit den Enden seiner auseinanderfedernden Schenkel hinter die andere der einander gegenüberliegen:den Rippen der Schiene greift. Bei ,dieser Bauart besteht das Verbindunngsstück nur aus :einem einzigen, außer der Abbiegung keinerlei sonstige Formgebung und keine sonstige Bearbeitung erfordernden Stück Flacheisen, wie es bei der Herstellung von Türzargen, Türrahmen, Eckschutzschienen usw. in großem Mengen abfällt.
Gemäß .der weiteren Erfindung bildet der zur Befestigung am Verbindungsstück dienende Endhaken des Ankers, der sonst in einen Schlitz des Verbindungsstückes eängesetzt wird, einen auf die beiden Schenkel des V-förmig gebogenen Flacheisens aufsetzbaren Reiter. Hierdurch wird es ermöglicht; das Verbindungsstück, wie dies mitunter erforderlich ist, auch noch nach dem Vermauern des Ankers mit diesem zu verbinden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, idargestellst.
Fig. z zeigt -den -waagerechten Schnitt durcb eine am Mauerwerk mittels der neuen Einrichtung befestigte Türzarge und Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Einrichtung --.ach der Linie A-A der Fig. i. Im Innern der am Mauerputz 6 anliegenden Zarge i bis 5 ist ein um seine Breitenm@ttelachse in die Form eines engen V gebogenes Flacheisen verschiebbar, das mit der Biegekante 7 hinter die eine und mit den Enden seiner auseinanderfedernden Schenkel 8, 9 hinter die andere der einander gegenüberliegenden Rippen q:, 5 der Zarge greift. Der Endhaken i i, 12, 13 des üblicherweise aus einem .gewellten Flacheisen i o gebildeten Mauerankers bildet einen auf die beiden Schenkel 8, 9 aufsetzbaren Reiter. Diese beiden Schenkel halten infolge Ausei@nanderfedernseinerseits das Flacheisen 7, 8, 9 in der Zarge und andererseits den Haken i i, 12, 13 des Mauerankers i o fest, so daß sie diesen mit der Zarge verbinden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Befestigung von auf der Rückseite mixt längs laufenden Rippen oder Vorsprüngen versehenen Eckschutzschienen, Türzargen, Türrahmen @o. dgl. am Mauerwerk, bestehend aus einem in das Mauerwerk eingreifenden Anker und einem diesen mit der Schiene verbindenden, in ihr verschiebbaren besonderen Verbindungsstück, das durch seine sich gegen die Schienenwandung legenden federnden Teiae in beliebiger Einstellage festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück aus einem um seine Breitenmittelächse in die Form eines engen V gebogenen Flacheisens besteht, ,das mit der Biegekant (7) hinter die eine und mit den Enden seiner aus-Schenkel (8; 9) hinter .die andere der einander gegenüberlegenden Rippen (q., 5) der Schiene greift.
2. Einrichtung nach Anspruch i, bei welcher das zur Befestigung am Verbindungsstück dienende Ende des Ankers hakenförmig gebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Endhaken (i i . bis 13) des Ankers einen auf die beiden Schenkel (8, 9) .des V-förmig gebogenen Flacheisens aufsetzbaren Reiter bildet.