DE555423C - Vorrichtung zur Befestigung von Schleif-, Einwachs-, Polierwerkzeugen u. dgl. an scheibenfoermigen Bohnerbuersten - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung von Schleif-, Einwachs-, Polierwerkzeugen u. dgl. an scheibenfoermigen BohnerbuerstenInfo
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- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47L11/40—Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
- A47L11/4036—Parts or details of the surface treating tools
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-
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- A47L11/00—Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L11/02—Floor surfacing or polishing machines
- A47L11/10—Floor surfacing or polishing machines motor-driven
- A47L11/14—Floor surfacing or polishing machines motor-driven with rotating tools
- A47L11/16—Floor surfacing or polishing machines motor-driven with rotating tools the tools being disc brushes
- A47L11/164—Parts or details of the brushing tools
Description
Es sind bereits Bohnervorrichtungen bekannt, bei denen Schleif-, Einwachs-, Polierwerkzeuge
u. dgl. an scheibenförmigen Bohnerbürsten mit Hilfe eines federnd ausgebildeten,
die Bürstenscheiben durchdringenden und untergreifenden Befestigungsteiles befestigt
werden. Die bekannten Einrichtungen haben aber gewisse Mangel. So ist z. B.
eine Einrichtung bekannt, bei welcher das bei Bohnerbürsten aufzusetzende Werkzeug mit
nach oben gerichteten Haken versehen ist, die durch Schlitze im Bürstenhalter hindurchgesteckt
werden und hinter die Bürstenhalterteile greifen.
Diese Einrichtung ist für Mehrscheibenbohner, welche im verschiedenen Drehsinne
umlaufende Kurven aufweisen, nicht brauchbar, da der Haken des Werkzeuges nur in
einer Richtung gegen Abfallen sichert.
Auch gestatten die bekannten Einrichtungen nicht, auf die Bürsten aufgesteckte Werkzeuge,
z. B. eine Filzscheibe, doppelseitig zu verwenden.
Den bekannten Einrichtungen gegenüber wird gemäß der Erfindung dadurch eine Verbesserung
erreicht, daß der Befestigungsteil, mit dessen Hilfe die Werkzeuge an den scheibenförmigen
Bohnerbürsten befestigt werden, als ein loser Teil ausgebildet ist, der das Werkzeug selbst untergreift und stellenweise
durchdringt. Dieser das Werkzeug untergreifende Teil der Befestigungsvorrichtung
ist an der Bürstenscheibe derart angeordnet, daß er das Werkzeug gegen die Mitte der
Bürstenscheibe anpreßt.
Weitere Kennzeichen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
und der Zeichnung.
Es zeigen:
Abb. ι eine Bohnermaschine, teilweise im Schnitt mit Anordnungen gemäß der Erfindung
ausgerüstet,
Abb. 2 einen Schnitt durch eine Bürstenscheibe mit daran befestigter Schleifscheibe,
Abb. 3 die in Abb. 2 dargestellte Befestigungsanordnung von oben gesehen,
Abb. 4 einen Schnitt durch eine Bürstenscheibe mit daran befestigter Polierscheibe,
Abb. 5 bis 8 verschiedene Ausführungsformen und Ansichten der Befestigungsanordnung
gemäß der Erfindung.
In den Abbildungen bezeichnet 10 eine an sich bekannte Bohnermaschine, die mit Planscheiben,
in den dargestellten Ausführungsbeispielen mit Bürstenscheiben 11, versehen
ist. Die Bürstenscheiben 11 sind in an sich bekannter Weise auswechselbar mit Mitnehmerscheiben
12 der Maschine verbunden. Die Mitnehmerscheiben 12 sind mit je einem in
der Mitte angeordneten Stutzen 13 versehen, der in der Betriebslage der Scheibe 11 in eine
in dieser vorgesehene Ausnehmung oder öffnung 14 eingreift. Der untere Teil der öffnung
14 bildet, wie aus Abb. 3 hervorgeht, ein Rechteck 15, wobei die Kurzseiten des
Rechtecks 15 von Ansätzen 16 der Scheibe 11
gebildet werden. Die Scheibe ii besitzt
einen sich um das Rechteck 15 erstreckenden, zweckmäßig geriffelten Flansch 17. Die Ansätze
16 dienen, wie aus den Abb. 1, 2 und 4
hervorgeht, als Sitz für eine Haltevorrichtung, die aus einer Scheibe 18 und zwei
Sperrfedern 19 besteht. Die Federarme 19 können aus der Scheibe 18 ausgestanzt sein
und sind derartig gebogen, daß sie in der Beto triebslage der Werkzeuge gegen den oberen
Rand der Ansätze 16 anliegen.
Die in der Abb. 2 dargestellte Schleifscheibe 20 besteht aus einer kreisrunden
Stoff scheibe 21, deren äußerer Teil auf beiden Seiten mit Schleifplatten 22 beklebt ist.
Die Stoffscheibe 21 besitzt eine mittlere öffnung 23, deren Rand mit einem Beschlag 24
aus hartem Werkstoff, beispielsweise Blech, versehen ist und die in einer Form ausgebildet
ist, die dem des Vierecks 15 entspricht. Die Scheibe 18 besitzt einen Durchmesser, der
größer ist als die Länge des Vierecks 15 bzw. größer als die Öffnung 14, und liegt deshalb
in der Betriebslage gegen den Beschlag 24 an. In Abb. 4 ist eine Filzscheibe 25 gezeigt,
die an der Bürste 11 mit einer Haltevorrichtung 16, i8, 19 gemäß der Erfindung festgehalten
wird. Nach dieser Ausführungsform ist die Scheibe 25 mit zwei öffnungen
26 versehen, die von den Federn 19 durchdrungen werden.
Bei der Befestigung der Scheiben 20 und 25 werden die Federn 19 durch die Öffnung
23 bzw. durch die Löcher 26 gesteckt und dann in das Viereck 15 der Scheibe 11 eingedrückt.
Bei der Einführung in dieses letztere werden die Federn von den Ansätzen 16
zusammengepreßt, schnappen dann aber mit ihren ausgebuchteten Köpfen über die Ansätze
und halten dadurch die Scheiben an der Bürstenscheibe fest. Von der Platte 18 wird
der Beschlag 24 bzw. der mittlere Teil der Scheibe 25 gegen den unteren Rand des Flansches
17 gedrückt. Eine Relativbewegung zwischen den Scheiben 20 und 11 wird verhindert
teils durch die unrunde Formgebung der Teile 15, 19 und 23 bzw. 15, 19 und 26
und teils durch die Reibung zwischen den Borsten 27 der Scheibe 11 und der oberen
Schleifplatte 22 bzw. der Filz- oder Polierscheibe 25. Zwischen den starren Schleifplatten
22 und dem Beschlag 24 entsteht ein ringförmiger, weicher Teil 28, der gegebenenfalls
nachgiebig ausgebildet sein kann. Ferner kann der innere Teil der Polierscheibe 25
dadurch versteift werden, daß er mit Öl oder Schellack .getränkt wird.
Die Abb. 5 zeigt die Befestigungsvorrichtung, wie sie in den Abb. 1 bis 4 Verwendung
gefunden hat, von oben gesehen, Abb. 6 eine Draufsicht der Befestigungsvorrichtung,
bei der die Federarme 19 nicht aus der Platte 18 ausgestanzt, sondern aus einem besonderen
Teil 29 hergestellt sind, der durch Zungen 30 festgehalten wird. In den Abb. 7 und 8 bestehen
die Federn 19 ebenfalls aus einem besonderen Teil 21, der an der Platte 18 durch
eine Vernietung 32 befestigt ist. Um bei dieser Ausführungsform den Teilen 19 eine
gute Federung zu geben, ist die Platte 18 mit Öffnungen 33 ausgebildet, in die winkelgebogene
Teile 34 der Federn 19 eingreifen.
Der Schnappriegel 18, 19 ist, wie aus dem
Obigen hervorgeht, als Einzelteil ausgebildet, etwas was sehr wesentlich ist, um die Werkzeuge
umdrehen zu können. Ist z. B. die eine Seite der Schleifscheibe abgenutzt, so wird
sie nur durch Abziehen des Teiles 18, 19, von der Scheibe 11 entfernt, umgedreht und in der
oben beschriebenen Weise wieder befestigt. Dasselbe kann auch mit der Polierscheibe 25
geschehen. Ein weiterer Vorteil der Anordnung gemäß der Erfindung ist die gedrungene
Formgebung des Teiles 18, 19, was wichtig
ist, damit die Werkzeuge 20, 25 auch bei hochgradig verschleißten Bürstenscheiben
Verwendung finden können. Gegebenenfalls können auch andere Werkzeuge, z. B. Einwachsscheiben
o. dgl., in gleicher Weise wie die Werkzeuge 20, 25 befestigt werden. Ferner ist es nicht notwendig, die Werkzeuge an
den Bürstenscheiben anzubringen, sondern sie können auch unmittelbar an den Mitnehmerscheiben
befestigt werden. Auch kann der Teil 18, 19 in der Scheiben fest oder
abnehmbar verlegt -sein, dann aber mit den Federn 19 nach unten gerichtet.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Befestigung von Schleif-, Einwachs-, Polierwerkzeugen
u. dgl. an scheibenförmigen Bohnerbürsten mittels eines federnd ausgebildeten, die
Bürstenscheibe durchdringenden und untergreifenden Befestigungsteiles, dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsteil (16, 18, 19) als loser, das Werkzeug (20,
25) untergreifender und stellenweise durchdringender Teil ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Werkzeug
(20, 25) untergreifende Teil (18) •der Befestigungsvorrichtung an der Bürstenscheibe
(11) derart angeordnet ist, daß er das Werkzeug gegen deren.Mitte
anpreßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil
(19) in an sich bekannter Weise keilförmig ausgebildet ist, derart, daß er
das Werkzeug (20, 25) an der Bürstenscheibe (n) durch Keilwirkung festhält.
4· Vorrichtung nach Anspruch ι bis 3,
gekennzeichnet durch eine unrunde bzw. mit Ecken versehene, in der Mitte der Bürstenscheibe angeordnete Öffnung (15),
in die der eine oder mehrere ebenfalls unrunde Öffnungen (23, 26) in dem Werkzeug (20, 25) durchdringende Befestigungsteil
(19) eingreift.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeug (20, 25) auf einem mittleren, als Befestigungsstelle dienenden Teil seiner Arbeitsfläche derart
ausgebildet ist, daß die Befestigungsstelle mit der zu bearbeitenden Fläche nicht in
Berührung kommen kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine mit beiderseitig
angeordneten, kreisringförmigen Schleifplatten (22) versehene Scheibe aus weichem
Stoff, bei der zwischen der Befestigungsanordnung (16, 18, 19) und den
Schleifplatten (22) ein ringförmiger weicher Teil (28) sich bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrand
der Öffnung (23) in der Schleifscheibe (20) durch geeignete Mittel, beispielsweise
durch einen Blechbeschlag (24), versteift ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innere
Teil der Filzscheibe (25) versteift ist, beispielsweise mit öl oder Schellack getränkt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil
(16, 18, 19) mit einer den Mittelteil des Werkzeuges (20, 25) untergreifenden
Scheibe (18) o. dgl. ausgebildet ist, die größer ist als die Öffnung (14)
der Bürste (11).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE555423T | 1930-07-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE555423C true DE555423C (de) | 1932-07-25 |
Family
ID=34559012
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE555423C (de) |
FR (1) | FR719283A (de) |
GB (1) | GB365474A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1930
- 1930-07-19 DE DE1930555423D patent/DE555423C/de not_active Expired
-
1931
- 1931-06-12 GB GB1717231A patent/GB365474A/en not_active Expired
- 1931-06-30 FR FR719283D patent/FR719283A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR719283A (fr) | 1932-02-03 |
GB365474A (en) | 1932-01-21 |
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