DE20023967U1 - Elektrohandschleifmaschine, insbesondere Exzenterschleifer - Google Patents
Elektrohandschleifmaschine, insbesondere Exzenterschleifer Download PDFInfo
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Abstract
Elektrohandschleifmaschine,
insbesondere Exzenterschleifer, mit einem Schleifteller (14), der auf
seiner Unterseite einen Schleifmittelträger (23) aus weichem Material
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifmittelträger (23)
plattenförmig
ausgebildet und seine Festlegung am Schleifteller (14) durch ein
die Unterseite des Schleiftellers (14) überziehendes, eine Flächenhaftverbindung
zum Schleifmittelträger
(23) herstellendes Flächenhaftmittel
(24) vorgenommen ist.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung betrifft eine Elektrohandschleifmaschine, insbesondere einen Exzenterschleifer, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung sowie einen Schleifmittelträger aus weichem Material zum Gebrauch an einem Schleifteller einer Elektrohandschleifmaschine, inbesondere eines Exzenterschleifers.
- Bei einem bekannten Exzenterschleifer (
US 5 018 314 ) besteht der Schleifmittelträger aus einem am Schleifteller befestigten Gummikörper und einem das Schleifmittel enthaltenden Schleifblatt, das als Verschleißteil auf der Unterseite des Gummikörpers wechselbar festgelegt ist. Der Gummikörper ist mit einer Ringnut, die am Grunde einer zentralen Ausnehmung auf der vom Schleifblatt abgekehrten Oberseite des Gummikörpers eingearbeitet ist, über den Außenrand des Schleiftellers geclipst. - Bei einem bekannten Schwingschleifer (
DE 197 08 086 A1 ) ist der Schleifmittelträger, dort Schleifplatte genannt, plattenförmig ausgebildet und mittels Schrauben an einer Schwingplatte befestigt. Der Schleifmittelträger besteht aus einer steifen oberseitigen Platte und einer unterseitigen Platte aus weichem Material sowie aus einem schleifkornhaltigen Schleifblatt, das mittels einer Flächenhaftverbindung lösbar an der unterseitigen Platte festgelegt ist. - Vorteile der Erfindung
- Die erfindungsgemäße Elektrohandschleifmaschine bzw. der erfindungsgemäße Schleifmittelträger hat den Vorteil, ein schnell ohne Werkzeug austauschbares, preiswertes Verschleißteil als Schleifwerkzeug zur Verfügung zu haben, das am Schleifteller schnell befestigt und gelöst und zur Erzielung optimaler Schleifergebnisse in unterschiedlichen Konfigurationen vorgehalten werden kann. Ein deutlicher Überstand des Schleifmittelträgers über den Schleifteller der Elektrohandschleifmaschine verhindert dabei, daß bei dessen Abnutzung der harte Schleifteller am Werkstück anschlägt.
- Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Elektrohandschleifmaschine bzw. des im Anspruch 6 angegebenen Schleifmittelträgers möglich.
- Ist die Elektrohandschleifmaschine mit einer Schleifstaubabsaugung ausgestattet, so sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Schleifteller und der Schleifmittelträger von kongruenten Löchern zum Absaugen von Staub durchsetzt und an der Unterseite des Schleiftellers sind Ringstege ausgebildet, die jeweils ein Staubabsaugloch des Schleiftellers umschließend von diesem axial abstehen und in die Staubabsauglöcher des Schleifmittelträgers formschlüssig eintauchen. Durch diese konstruktive Gestaltung wird der Schleifmittelträger auf dem Schleifteller sehr genau zentriert, was zur Reduzierung der Vibrationen im Maschinengehäuse beiträgt.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Schleifmittelträger eine mit einer Gegenflächenschicht überzogene Trägerschicht und ein die Schleifmittel enthaltendes, von der Trägerschicht lösbare Schleifblatt sowie einen zwischen der Trägerschicht und dem Schleifblatt angeordnete Flächenhaftverbindung auf, deren Abschälfestigkeit kleiner ist als die Abschälfestigkeit der Flächenhaftverbindung zwischen Schleifteller und Schleifmittelträger. Auf diese Weise bleibt beim Austausch nur des verbrauchten Schleifblatts die Trägerschicht am Schleifteller haften und wird nicht mit abgezogen. Vorzugsweise ist dabei das Flächenhaftmittel am Schleifteller als Klettenhaftbahn ausgebildet, die mit der am Schleifmittelträger angeordneten Gegenflächenhaftschicht, vorzugsweise Velours oder Filz, oder umgekehrt die Flächenhaftverbindung herstellt.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schleifmittelträgers ist die mit dem Flächenhaftmittel am Schleifteller der Elektrohandschleifmaschine eine Flächenhaftverbindung herstellende Gegenflächenhaftschicht entsprechend der Weichheit bzw. Härte des Materials des Schleifmittelträgers unterschiedlich eingefärbt. So kann z.B. weiches Material durch eine rote Gegenflächenhaftschicht, extra weiches Material durch eine weiße Gegenflächenhaftschicht und härteres Material durch eine schwarze Gegenflächenhaftschicht ausgewiesen sein.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Material des Schleifmittelträgers selbst schleifkornhaltig und vorzugsweise durch offenporiges, schleifkornhaltiges Vlies realisiert.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind im Schleifmittelträger zwei vorzugsweise unterschiedlich eingefärbte Schichten mit unterschiedlicher Körnigkeit des Schichtmaterials vorgesehen, die unmittelbar oder unter Zwischenlager einer Trägerschicht, z.B. aus Moosgummi, untrennbar miteinander verbunden sind. Je nach für den Schleifvorgang erforderlicher Körnigkeit kann der Schleifmittelträger mit der einen oder anderen Schicht an den Schleifteller angesetzt werden, wobei das Flächenhaftmittel am Schleifteller trotz Körnigkeit der Schleifmittelträgerseite eine gute Flächenhaftverbindung herstellt, insbesondere dann, wenn die zwei Schichten des Schleifmittelträgers als offenporiges, schleifkornhaltiges Vlies und das Flächenhaftmittel als Klettenhaftbahn ausgeführt sind.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Schleifmittelträger eine vorzugsweise eingefärbte, schleifkornhaltige Schicht auf, die untrennbar oder trennbar auf einer die Gegenflächenhaftschicht tragenden Trägerschicht aufgebracht ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die schleifkornhaltige Schicht ein offenporiges Vlies und die Trägerschicht Moosgummi.
- Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung sind zwischen der trennbaren schleifkornhaltigen Schicht, die vorzugsweise als Schleifblatt ausgebildet ist, und der Trägerschicht, die vorzugsweise aus Moosgummi besteht, eine weitere Haftflächenverbindung ausgebildet, deren Abschälfestigkeit geringer ist als die Abschälfestigkeit der Flächenhaftverbindung zwischen Trägerschicht und Schleifteller. In diesem Fall kann die Trägerschicht beidseitig mit Velours oder mit einer Kletthaftbahn belegt sein.
- Zeichnung
- Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 einen Längsschnitt eines Exzenterschleifers mit einem Schleifmittelträger gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, -
2 bis5 jeweils ausschnittweise einen Querschnitt des Schleifmittelträgers in1 gemäß weiterer Ausführungsbeispiele. - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
- Der in
1 im Längsschnitt dargestellte Exzenterschleifer als Ausführungsbeispiel für eine allgemeine Elektrohandschleifmaschine, die beispielsweise auch als Schwingschleifer ausgeführt sein kann, weist einen in einem Gehäuse10 enthaltenen Elektromotor11 auf, der über einen auf seiner Rotorwelle12 befestigten Exzenter13 einen Schleifteller14 antreibt. Der Schleifteller14 ist am Exzenter13 mittels einer stirnseitig eingeschraubten Befestigungsschraube15 axial festgelegt und über ein im Schleifteller14 integriertes Kugellager16 am Exzenter13 abgestützt, während die Rotorwelle12 mittels eines Kugellagers17 im Gehäuse10 gelagert ist. An der dem Schleifteller14 zugekehrten Unterseite des Gehäuses10 ist ein Bremsgummi18 zum Abbremsen des Schleiftellers16 so ausgeführt, daß er das Gehäuse10 an seinem größten Durchmesser vor Beschädigungen schützt. Zur Senkung der Herstellungskosten ist der Elektromotor11 ohne Längsisolation, ohne überdrehten Kollektor, mit ungewuchtetem Rotor und nicht geträufelter Ankerwicklung sowie mit einer glatten Rotorwelle12 ohne Absätze und ohne Zentrierung ausgeführt. Um die vorgeschriebene Schutzisolation zu gewährleisten, ist die Befestigungsschraube15 von einer im Schleifteller14 unverlierbar gehaltenen Kappe19 abgedeckt, die nur durch Zerstören entfernt werden kann. Zur Staubabsaugung ist ein Lüfter20 auf der Rotorwelle12 befestigt, der über im Schleifteller14 vorhandene Staubabsauglöcher21 von der Unterseite des Schleiftellers14 her Luft ansaugt und zu einem Luftauslaßstutzen22 fördert, an dem üblicherweise ein Staubauffangfilter angeschlossen ist. Die Staubabsauglöcher21 sind auf einem Teilerkreis um gleiche Umfangswinkel zueinander versetzt angeordnet. Jedes Staubabsaugloch21 ist dabei von einem Ringsteg27 umschlossen, der auf der Unterseite des Schleiftellers14 axial vorsteht. - Zur Schleifbearbeitung von Werkstücken dient ein als Verschleißteil ausgeführter plattenförmiger Schleifmittelträger
23 , der an der Unterseite des Schleiftellers14 lösbar befestigt ist. Hierzu ist die Unterseite des Schleifmittelträgers23 mit einem Flächenhaftmittel24 , z.B. einer Klettenhaftbahn, überzogen, die mit einer die eine Plattenfläche des Schleifmittelträgers23 abdeckenden Gegenflächenhaftschicht25 , z.B. Vlies, eine Flächenhaftverbindung zwischen Schleifteller14 und Schleifmittelträger23 herstellt. In den Schleifmittelträger23 sind in gleicher Weise wie in den Schleifteller14 Staubabsauglöcher26 eingearbeitet, die beim richtigen Aufsetzen des Schleifmittelträgers23 auf den Schleifteller14 koaxial mit den Staubabsauglöchern21 im Schleifteller14 liegen. - Im Ausführungsbeispiel der
1 weist der Schleifmittelträger23 eine die Gegenflächenhaftschicht25 tragende Trägerschicht28 und ein die Schleifmittel enthaltendes, von der Trägerschicht28 lösbares Schleifblatt29 auf, das über eine Flächenhaftverbindung lösbar auf der von der Gegenflächenhaftschicht25 abgekehrten Seite der Trägerschicht28 festgelegt ist. Dabei ist die Abschälfestigkeit der Flächenhaftverbindung zwischen Trägerschicht28 und Schleifblatt29 kleiner als die Abschälfestigkeit der Flächenhaftverbindung zwischen Schleifmittelträger23 und Schleifteller14 , so daß beim Austausch des verbrauchten Schleifblatts29 der Schleifmittelträger23 am Schleifteller14 haften bleibt und nicht mit abgezogen wird. Die Flächenhaftverbindung zwischen Trägerschicht28 und Schleifblatt29 ist mittels einer das Schleifblatt29 überziehenden Klettenhaftbahn30 und einer die Trägerschicht28 überziehenden Gegenhaftbahn31 , z.B. Velours oder Filz, oder umgekehrt hergestellt. Der Schleifmittelträger23 ist aus weichem Material hergestellt und steht am Schleifteller14 mit deutlichem Überstand vor, so daß verhindert wird, daß bei Abnutzung des Schleifmittelträgers23 der harte Schleifteller14 seitlich am Werkstück anschlägt. Zur Optimierung von Schleifvorgängen wird der Schleifmittelträger23 in unterschiedlicher Materialausführung vorgehalten, z.B. weich, extraweich oder hart. Zur Kennzeichnung dieses Weichheits- bzw. Härtegrads des Schleifmittelträgers23 ist die z.B. aus Velours hergestellte Gegenflächenhaftschicht25 farbig ausgeführt, wobei z.B. die Farbe rot für einen weichen Schleifmittelträger23 , die Farbe weiß für einen extraweichen und die Farbe schwarz für einen härteren Schleifmittelträger23 gewählt ist. - In
2 –5 sind weitere Ausführungsbeispiele für einen Schleifmittelträger23 ausschnittweise und schematisiert dargestellt. - Bei dem in
2 zu sehenden Schleifmittelträger23 ist das gesamte Material schleifkornhaltig, das auch gleichzeitig die Gegenflächenhaftschicht zur Herstellung der Flächenhaftverbindung zum Schleifmittelträger23 realisiert. Vorzugsweise ist hierzu der Schleifmittelträger23 als offenporiges, schleifkornhaltiges Vlies ausgeführt. - In
3 ist der Schleifmittelträger23 untrennbar aus zwei schleifkornhaltigen Schichten32 ,33 mit unterschiedlicher Körnigkeit zusammengesetzt. Auch hier kann für jede Schicht ein offenporiges, schleifkornhaltiges Vlies verwendet werden, so daß durch Andrücken des Schleifmittelträgers23 an das Flächenhaftmittel24 jeweils die Flächenhaftverbindung hergestellt wird. - Im Ausführungsbeispiel der
4 besitzt der Schleifmittelträger23 eine Trägerschicht28 , z.B. aus Moosgummi sowie eine schleifkornhaltige Schicht32 , vorzugsweise aus Vlies, die untrennbar auf der Trägerschicht34 aufgebracht ist. Die Trägerschicht28 ist auf ihrer von der schleifkornhaltigen Schicht32 abgekehrten Oberseite mit der Gegenflächenhaftschicht25 versehen. - Im Ausführungsbeispiel der
5 ist auf jeder Seite einer Trägerschicht28 eine schleifkornhaltige Schicht32 ,33 untrennbar aufgebracht, wobei die beiden Schichten32 ,33 unterschiedliche Körnigkeit aufweisen. Die beiden Schichten32 ,33 können wiederum durch ein offenporiges, schleifkornhaltiges Vlies realisiert werden, so daß beim Aufsetzen des Schleifmittelträgers23 mit der einen oder anderen Schicht32 ,33 auf die Unterseite des Schleiftellers14 das dort vorhandene Flächenhaftmittel24 eine Flächenhaftverbindung zu dem Schleifmittelträger23 herstellt. Je nach Anwendungsfall kann der Schleifmittelträger23 einmal mit der Schicht33 größerer Körnigkeit oder der Schicht32 kleiner Körnigkeit zum Schleifen des Werkstücks verwendet werden.
Claims (10)
- Elektrohandschleifmaschine, insbesondere Exzenterschleifer, mit einem Schleifteller (
14 ), der auf seiner Unterseite einen Schleifmittelträger (23 ) aus weichem Material aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifmittelträger (23 ) plattenförmig ausgebildet und seine Festlegung am Schleifteller (14 ) durch ein die Unterseite des Schleiftellers (14 ) überziehendes, eine Flächenhaftverbindung zum Schleifmittelträger (23 ) herstellendes Flächenhaftmittel (24 ) vorgenommen ist. - Elektrohandschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifteller (
14 ) und der Schleifmittelträger (23 ) von miteinander koaxialen Löchern (21 ,26 ) zum Absaugen von Staub durchsetzt sind und daß an der Unterseite des Schleiftellers (14 ) Ringstege (27 ) ausgebildet sind, die jeweils ein Staubabsaugloch (21 ) des Schleiftellers (14 ) umschließend von diesem axial abstehen und in die Staubabsauglöcher (26 ) des Schleifmittelträgers (23 ) formschlüssig eintauchen. - Elektrohandschleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, daß das Flächenhaftmittel (
24 ) am Schleifteller (14 ) als Klettenhaftbahn ausgebildet ist, die mit einer am Schleifmittelträger (23 ) angeordneten Gegenflächenhaftschicht (25 ), vorzugsweise aus Velours oder Filz, eine Flächenhaftverbindung bildet. - Elektrohandschleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifmittelträger (
23 ) eine die Gegenflächenhaftschicht (25 ) tragende Trägerschicht (28 ) und ein die Schleifmittel enthaltendes, von der Trägerschicht (28 ) lösbares Schleifblatt (29 ) aufweist und daß zwischen der Trägerschicht (28 ) und dem Schleifblatt (29 ) eine Flächenhaftverbindung mit gegenüber der Abschälfestigkeit der Flächenhaftverbindung zwischen Schleifteller (14 ) und Schleifmittelträger (23 ) kleinerer Abschälfestigkeit besteht. - Elektrohandschleifmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenhaftverbindung zwischen Schleifblatt (
29 ) und Trägerschicht (28 ) mittels einer das Schleifblatt (29 ) überziehenden Klettenhaftbahn (30 ) und einer die Trägerschicht (28 ) überziehenden Gegenhaftbahn (31 ), vorzugsweise aus Velours oder Filz, oder umgekehrt, hergestellt ist. - Schleifmittelträger aus weichem Material zum Gebrauch an einem Schleifteller (
14 ) einer Elektrohandschleifmaschine, insbesondere einem Exzenterschleifer, gekennzeichnet durch seine Ausbildung als mit Überstehrand an die Schleiftellerform angepaßte, flache Platte, die auf mindestens einer Plattenoberfläche Flächenhaftfähigkeit besitzt, um mit einem am Schleifteller (14 ) vorhandenen Flächenhaftmittel (24 ) eine Flächenhaftverbindung herzustellen. - Schleifmittelträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenhaftfähigkeit der Platte mittels einer plattenoberseitig ausgebildeten, mit dem Flächenhaftmittel (
24 ) am Schleifteller (14 ) korrespondierenden Gegenflächenhaftschicht (25 ) realisiert ist, die eine die Weichheit bzw. Härte des Plattenmaterials kennzeichnende Färbung aufweist. - Schleifmittelträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus schleifkornhaltigem Material besteht und vorzugsweise als offenporiges, schleifkornhaltiges Vlies ausgebildet ist.
- Schleifmittelträger nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zwei vorzugsweise unterschiedlich eingefärbte schleifkornhaltige Schichten (
32 ,33 ) mit unterschiedlicher Körnigkeit des Schichtmaterials, die unmittelbar oder unter Zwischenlage einer Trägerschicht (28 ), z.B. aus Moosgummi, untrennbar miteinander verbunden sind. - Schleifmittelträger nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise eingefärbte schleifkornhaltige Schicht (
32 ), vorzugsweise aus Vlies, die untrennbar oder trennbar auf einer Trägerschicht (28 ), z.B. aus Moosgummi, aufgebracht ist.
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Effective date: 20080403 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
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R071 | Expiry of right |