DE2759694C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2759694C2
DE2759694C2 DE19772759694 DE2759694A DE2759694C2 DE 2759694 C2 DE2759694 C2 DE 2759694C2 DE 19772759694 DE19772759694 DE 19772759694 DE 2759694 A DE2759694 A DE 2759694A DE 2759694 C2 DE2759694 C2 DE 2759694C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
grinding
sanding
openings
sheet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19772759694
Other languages
English (en)
Inventor
Miksa Windsor Ontario Ca Marton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE2759694C2 publication Critical patent/DE2759694C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D9/00Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
    • B24D9/08Circular back-plates for carrying flexible material
    • B24D9/085Devices for mounting sheets on a backing plate

Description

Die Erfindung betrifft einen Schleifteller für eine Schleif­ maschine, die eine Einrichtung zum Absaugen von Schleifstaub aufweist, die einen Gehäuseteil umfaßt, der an der Rückseite des Schleiftellers angeordnete Öffnungen überdeckt, mit einem aus einem harten Material bestehenden Kopfstück, das zur Be­ festigung des Schleiftellers an der Welle der Schleifmaschine ausgebildet und dessen Durchmesser kleiner ist als der Durch­ messer des Schleiftellers und mit einer an der Vorderseite des Kopfstückes befestigten Stützplatte und einer das Schleifblatt tragenden Schaumstoffplatte, wobei Stützplatte, Schaumstoff­ platte und Schleifblatt axial verlaufende Durchbrechungen aufweisen, die jeweils auf einem Kreis angeordnet sind, und wobei die in der Schaumstoffplatte und im Schleifblatt vor­ handenen Durchbrechungen auf einem Kreis größeren Durchmessers als die in der Stützplatte vorhandenen Durchbrechungen liegen und die Durchbrechungen in der Schaumstoffplatte und in der Stützplatte durch Kanäle verbunden sind.
Schleifteller sind mit unterschiedlichstem Aufbau bekannt. Zum Planschliff bestehen sie im einfachsten Fall aus einer harten Scheibe, auf deren Frontseite das Schleifblatt befestigt, ins­ besondere aufgeklebt ist. Zum Schleifen von unebenen Flächen, insbesondere im Kraftfahrzeugbau, sind Schleifteller bekannt (AT-PS 2 99 007), die aus mehreren Schichten aufgebaut sind, von denen mindestens die dem Schleifblatt benachbarte Schicht ela­ stisch flexibel ist, um ein Anpassen an die Form der Werkstück­ oberfläche zu erreichen.
Da beim Trockenschliff stets große Mengen an Staub erzeugt werden, was teils nur lästig, teils aber gesundheitsschädlich und den Arbeitsprozeß beeinträchtigend ist, ist versucht worden, Schleifgeräte zu entwickeln, bei denen der Staub zuverlässig abgesaugt wird. Bei einer bekannten derartigen Maschine (nicht veröffentlichte DE 26 04 233 A1) ist die Schleifscheibe gelocht und es ist der Schleif­ teller mit durchgehenden Aussparungen versehen, wobei an der dem Schleifblatt abgewandten Rückseite ein die Aussparungen übergreifendes Gehäuse vorgesehen ist, in dem ein Unterdruck erzeugt und dadurch der Schleifstaub abgesaugt wird.
Es ist ferner auch bekannt, nur am Rand einer Schleifscheibe abzusaugen, wobei zunächst Kühlluft über radiale Kanäle an der Schleifscheibenrückseite nach außen geführt wird und mittels eines die Schleifscheibe übergreifenden Gehäuses die Absaugung entlang dem Umfang vorgenommen wird (US-PS 24 78 074).
Schließlich ist auch ein Schleifteller mit Schleifscheibe für Absaugebetrieb bekannt (US-PS 39 32 966), bei der der Schleif­ teller aus einem starren Material besteht, das lediglich achs­ parallele Durchbrechungen hat, welche die Verbindung zu Aus­ sparungen herstellen, die sich in einem sehr speziell ausge­ bildeten Schleifkörper befinden. Dieser Schleifkörper besteht aus einem Tragkörper aus einem weichen, elastischen und ge­ gebenenfalls aufgeschäumten Material, der auf seinen beiden Seiten mit je einer Schleifschicht versehen ist. Dieser Schleif­ körper ist an dem Schleifteller mittels Bolzen befestigt, die in den Schleifteller eingelassen sind, über die Anlagefläche des Schleiftellers überstehen und in entsprechende Bohrungen in dem Schleifkörper eingreifen.
Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß der Schleifkörper eine komplizierte Ausbildung hat und dementsprechend kostspielig ist und daß weiterhin der starre Schleifteller in Verbindung mit den in den Tragkörper des Schleifkörpers eingreifenden Stiften eine nur geringe Verformung des Schleifkörpers zuläßt, weil sonst die Enden der Stifte mit der zu schleifenden Fläche in Eingriff kommen und dann die zu schleifende Fläche beschädi­ gen können. Daher ist die aus der US-PS 39 32 966 bekannte Anordnung im wesentlichen nur zum Schleifen ebener Flächen geeignet.
Zwar ist mit der US-PS 37 54 359 ein Schleifwerkzeug bekannt, dessen Schleifteller nach Art eines Pumpenrades angeordnete Kanäle aufweist. Diese sind jedoch als Versorgungsleitungen für im Schleifblatt vorgesehene Ausblasöffnungen ausgebildet und weisen eine radiale nach außen führende Öffnung auf.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schleifteller für eine Schleifmaschine zu schaffen, der in optimaler Weise an die jeweilige Schleifarbeit anpaßbar ist und zugleich eine gute Absaugung des Schleifstaubes gewähr­ leistet.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegrifs durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Von Vorteil ist bei diesem Schleifteller, daß die Absaugelei­ stung stets erhalten bleibt, weil die Absaugung großflächig durch die Schaumstoffplatte aus offenporigem Material hindurch bis zu den Kanälen erfolgen kann. Sind mit den Aussparungen des Schleifblattes bzw. des Schleiftellers fluchtende Aussparun­ gen oder Bohrungen in die Schaumstoffplatte eingearbeitet, erfolgt die Absaugung normal. Verdreht sich das Schleifblatt, was nie völlig auszuschließen ist, etwas gegenüber dem Schleif­ teller, ist nur eine geringe Beeinträchtigung der Absaugelei­ stung zu erwarten, weil stets ein gewisser Absaugeeffekt er­ halten bleibt. Die Schaumstoffplatte aus offenporigem, schwamm­ gummiartigem Material setzt sich auch kaum mit Schleifstaub zu, weil sie während des Schleifens stets elastisch verformt wird und dadurch sich absetzende Schleifpartikel wieder abge­ stoßen werden. Selbst wenn sich die Schaumstoffplatte im Laufe der Zeit zusetzen sollte, ist das nicht problematisch, weil sie ohne nennenswerte Kosten ausgewechselt werden kann. Ein besonde­ rer Vorteil der Erfindung liegt jedoch darin, daß durch ihre gummiartige Konsistenz, also durch die Wahl der Elastizität der Schaumstoffplatte diese es erlaubt, eine Anpassung der Schleiftellerform an die jeweilige Oberflächengestaltung des be­ arbeiteten Werkstückes vorzunehmen. Dadurch ist es möglich, die Härte oder Steifigkeit bzw. Nachgiebigkeit des Schleif­ tellers dem jeweiligen Schleifgut anzupassen. Es kann also ein einheitlicher Schleifteller für die unterschiedlichsten Schleif­ aufgaben verwendet werden, wobei die Anpassung, also die wei­ chere Einstellung des Schleiftellers durch die Schaumstoffplatte aus offenporigem, schwammgummiartigem Material erfolgt.
Dabei braucht diese Platte weder mit dem Schleifblatt noch mit dem Schleifteller fest verbunden sein, weil sie durch das Schleifblatt gehalten ist. Kleine, möglicherweise auftretende Verdrehungen des Schleifblattes gegenüber dem Schleifteller sind ohne größere Bedeutung, weil der von der Schaumstoffplatte eingenommene Raum wie eine Kammer wirkt, die allerdings einen gewissen Strömungswiderstand darstellt, der jedoch leicht durch entsprechende Bemessung der Saugleistung des Absaugers ausge­ glichen werden kann.
Bevorzugt ist durch das Vorsehen von Höckern oder Vorsprüngen an der Schleiftellerstirnseite dafür gesorgt, daß die Schaum­ stoffplatte aus offenporigem Material nicht flach an dieser Stirnseite anliegt, sondern der Raum zwischen der Schaumstoff­ platte und der angrenzenden Oberfläche des Schleiftellers eine nach außen durch den Saum des Schleifblattes abgeschlossene Kammer bildet, durch die sowohl die die Schaumstoffplatte durch­ setzenden Aussparungen ebenso wie die gesamten Poren der Ober­ fläche an die Absaugbohrungen des Schleiftellers angeschlossen sind. Außerdem bewirken die Vorsprünge oder Höcker durch örtli­ ches Eindringen in die Schaumstoffplatte und deren örtliche Verformung einen Mitnehmereffekt, der wesentlich zur Übertragung des Drehmomentes vom Schleifteller auf das Schleifblatt bei­ tragen kann. Gehalten ist die Schaumstoffplatte normalerweise durch die Befestigung des Schleifblattes am Schleifteller mit­ tels des flexiblen Saumes oder Randes des Schleifblattes.
Da die Schaumstoffplatte keine nennenswerten Kosten verursacht, verglichen mit den erzielten Vorteilen, kann sie auch an der Schleifblattrückseite befestigt oder befestigbar sein. Dadurch lassen sich die zuvor erzielten Vorteile ebenfalls verwirklichen und es muß allein in Kauf genommen werden, daß nach Abnutzung des Schleifblattes auch die Schaumstoffplatte dem Abfall zuge­ führt wird. Alle anderen Vorteile, wie einstellbare Nachgiebig­ keit des Schleiftellers und gegen Verdrehung wenig empfindliche Absaugeleistung bleiben erhalten. Die Verwendung einer an der Schleifblattrückseite fest angebrachten Schaumstoffplatte em­ pfiehlt sich dann, wenn ein sehr stark zum Anhaften und Ver­ stopfen neigender Schleifstaub anfällt.
Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in der Zeichnung dargestellter Ausführungsformen im Zusammenhang mit den An­ sprüchen. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Unterseite (teilweise ausge­ brochen dargestellt) sowie eine Draufsicht auf die Oberseite eines erfindungsgemäßen Schleiftellers,
Fig. 2 eine Teil-Draufsicht auf einen zusammengebauten Schleifteller, und
Fig. 3 einen Teil-Schnitt durch den Schleifteller mit Schaum­ stoffplatte entlang der Linie 3-3 in Fig. 2.
Bevor auf erfindungswesentliche Merkmale eingegangen wird, wird der Aufbau des Schleiftellers beschrieben. Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schleifteller 10 umfaßt eine untere Platte 11 und eine obere Stützplatte 12 mit jeweils kreisförmi­ gem Umriß, sowie ein ebenfalls rotationssymmetrisches Kopfstück 14. In der Darstellung nach Fig. 1 ist die untere Platte 11 als Scheibe oder Blatt eines relativ weichen, flexiblen Ma­ terials wie beispielsweise Gummi, dargestellt, die an ihrer Oberfläche eine Gruppe von auf einem inneren Kreis angeordneten Durchbrechungen 16 und auf einem äußeren Kreis angeordneten Durchbrechungen 18 aufweist. Die Drehrichtung des Schleiftellers 10 ist durch den Pfeil R angegeben. Die inneren Durchbrechungen 16 befinden sich etwa auf halber Strecke zwischen einer Zentrierbohrung 58 in der unteren Platte 11 und deren äußeren Rand; die äußeren Durchbrechungen 18 sind in nicht zu großem Abstand zum äußeren Rand der Platte 11 ange­ ordnet. Die Durchbrechungen 16, 18 sind jeweils auf ihren Teilkreisen gleichmäßig verteilt angeordnet und können einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, sind jedoch bevorzugt in Umfangsrichtung länglich ausgestaltet.
Gemäß Fig. 1 ist die obere Stützplatte 12 mit Kanälen 20 ver­ sehen, die die inneren Durchbrechungen 16 und die äußeren Durchbrechungen 18 miteinander verbinden, wenn die obere Stützplatte 12 auf die untere Platte 11 aufgebracht und mit dieser verbunden, beispielsweise verklebt ist. Im oberen Teil der Fig. 1 sind die Umrisse der Kanäle 20 in gestrichelten Linien dargestellt; im mittleren Bereich der Fig. 1, die eine Draufsicht auf die obere Stützplatte 12 darstellt, sind die länglichen Kanäle 20 mit durchgezogenen Linien gezeigt, die eine Verbindung zwischen jeweils einer inneren und einer äußeren Durchbrechung 16 bzw. 18 bilden. Die inneren Enden 22 und die äußeren Enden 24 der Kanäle 20 fluchten mit den inneren bzw. äußeren Durchbrechungen 16 bzw. 18, wenn die obere Stützplatte 12 korrekt auf die untere Platte 11 aufgelegt ist. Die obere Stützplatte 12 besteht aus einem elastisch nachgiebigen Materi­ al, das jedoch relativ steif ist verglichen mit dem Material, aus dem die untere Platte 11 besteht.
Das Kopfstück 14 besteht aus einem starren Material und ist im unteren Teil von Fig. 1 dargestellt. Das Kopfstück 14 weist Öffnungen 26 auf, die, wenn das Kopfstück 14 auf der oberen Oberfläche der oberen Stützplatte 12 befestigt ist, mit den inneren Enden 22 der Kanäle 20 und der inneren Reihe der Durchbrechungen 16 der unteren Platte 11 fluchten, wie es beispiels­ weise auch in Fig. 2 dargestellt ist. Vorzugsweise sind die Öffnungen 26 im Kopfteil 14 geringfügig größer als die Durch­ brechungen, über denen sie angeordnet sind; ferner sind sie bevorzugt, wie in Fig. 1 dargestellt, länglich und, relativ zur Tangentialrichtung, schräg gestellt, wie es auch Fig. 1 unten zeigt. Das Kopfstück 14 ist ferner mit einer zentrischen Gewindebohrung 28 versehen, die zur Befestigung an einer ent­ sprechenden Antriebswelle einer Schleifmaschine dient.
Der Schleifteller 10 gemäß Fig. 2 zeigt die Verbindung zwischen den äußeren Durchbrechungen 18, dem Kanal 20, den inneren Durchbrechungen 16 und den Öffnungen 26 im Kopfstück 14. Es ist ersichtlich, daß aufgrund der länglichen Ausbildung der inneren und äußeren Durchbrechungen 16 bzw. 18 die äußeren Durchbrechungen 18 einen in Drehrichtung voreilenden Bereich 30 und einen nacheilenden Bereich 32 aufweisen; in gleicher Weise haben die inneren Durchbrechungen 16 einen voreilenden Bereich 34 und einen nacheilenden Bereich 36.
Der Grund für das Vorsehen dieser Bereiche an den Öffnungen 26 ist folgender: wird ein Schleifblatt 38 mit Öffnungen 26, die mit denen des Schleiftellers 10 fluchten, an die unteren Oberfläche des Schleiftellers 10 aufgelegt und dort mittels eines flexiblen Randes und elastischer Befestigungsmittel gehalten, dann tritt gelegentlich eine Verdrehung zwischen der Oberfläche des Schleifblattes 38 und dem tragenden Schleifteller 10 aufgrund des Drehmomentes auf, das von der zu schleifenden Oberfläche auf das Schleifblatt 38 ausgeübt wird, wenn der Benutzer mit relativ großer Kraft auf den Schleifteller 10 drückt. Infolge der Ver­ längerung der Durchbrechungen 16, 18 und der vor- und nacheilenden Bereiche 30, 34, 32, 36 kann das Schleifblatt 38 sich um einen gewissen Betrag in Umfangsrichtung verschieben, wobei die Öffnungen 26 immer noch mit den nacheilenden Bereichen 32 und 36 der äußeren Durchbrechungen 18 bzw. der inneren Durchbrechungen 16 fluchten.
Aus den Fig. 1 und 2 ist auch ersichtlich, daß die äußeren Durchbrechungen 18 in Umfangsrichtung gegenüber den inneren Durchbrechungen 16 versetzt sind, also nicht in Radialrichtung zu­ einander ausgerichtet sind, und daß die Kanäle 20, die je eine Durchbrechung 18 und eine Durchbrechung 16 miteinander verbinden, entsprechend einen Winkel zur Radialrichtung in der Art ein­ nehmen, daß der radial äußere Bereich eines Kanales 20 voreilt (in Laufrichtung R); diese Winkeleinstellung ergibt eine ver­ besserte Staubaufnahme wenn der Schleifteller 10 mit hoher Drehzahl rotiert.
Ein Schleifblatt 38 ist mit einer flexiblen Rückseitenauflage 40 versehen und fest mit dieser verbunden; die Rückseitenauflage 40 bildet einen flexiblen, peripheren Rand oder Saum 42, der in eine Umfangsnut hereingefaltet wird, die in die Mantelfläche der Stützplatte 12 eingearbeitet ist. Der Saum 42 wird hier durch die schräge Ausbildung der Nutflanken und einen einge­ setzten, elastischen O-Ring 44 oder ein anderes Halteglied fixiert. Das Schleifblatt 38 ist mit inneren kreisförmig ange­ ordneten Öffnungen 46 und äußeren kreisförmig angeordneten Öffnungen 48 versehen; bei an der Unterseite des Schleiftellers 10 montiertem Schleifblatt 38 fluchten die inneren Öffnungen 46 mit den inneren Durchbrechungen 16 der unteren Platte 11 ebenso wie mit den Durchbrechungen 13 und den Öffnungen 26 im Kopfstück 14, wogegen die äußeren Öffnungen 48 des Schleifblattes 38 mit den Durchbrechungen 18 der unteren Platte 11 fluchten.
Der Schleifteller gemäß Fig. 1 und 2 zeigt in der Fig. 3 eine Schaumstoffplatte 73 aus einem schwammgummiartigen, offenporigen Material, die an Stelle der unteren Platte 11 oder zusätzlich hierzu vorgesehen ist. Sie ist entweder an der freien Oberfläche der unteren Platte 11, oder wenn diese entfällt, an der freien Stirnfläche einer Zwischenplatte 12 b flach anliegend ange­ bracht. Die Oberfläche der unteren Platte 11 bzw. der Zwischen­ platte 12 b ist mit kleinen Vorsprüngen 74 ver­ sehen. Die Schaumstoffplatte 73 kann in gleicher Weise mit durchgehenden Durchbrechungen versehen sein wie die Platten 11 und 12. Der Schleifstaub dringt durch die Öffnungen 46 und 48 des Schleifblattes 38 hindurch und durchströmt die Schaumstoff­ platte 73 entweder durch die Durchbrechungen hindurch oder, da sie offenporig ist, bei durch Verdrehen teilweise verdeckten Durchbrechungen auch unmittelbar durch die Poren hindurch und gelangt durch den Kanal 20 in die Durchbrechung 13 und die Öffnung 26 in das Sauggehäuse H. Im allgemeinen ist die Schaumstoff­ platte 73 lose aufgelegt, wobei sie durch den Saum 42 der flexi­ blen Rückseitenauflage 40 sicher gehalten ist, da sie vom Schleifblatt 38 gegen die Oberfläche der Zwischenplatte 12 b gedrückt ist.

Claims (5)

1. Schleifteller für eine Schleifmaschine, die eine Einrich­ tung zum Absaugen von Schleifstaub aufweist, die einen Gehäuseteil umfaßt, der an der Rückseite des Schleiftellers angeordnete Öffnungen überdeckt, mit einem aus einem harten Material bestehenden Kopfstück, das zur Befestigung des Schleiftellers an der Welle der Schleifmaschine ausgebildet und dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Schleiftellers und mit einer an der Vorderseite des Kopfstückes befestigten Stützplatte und einer das Schleif­ blatt tragenden Schaumstoffplatte, wobei Stützplatte, Schaumstoffplatte und Schleifblatt axial verlaufende Durch­ brechungen aufweisen, die jeweils auf einem Kreis ange­ ordnet sind, und wobei die in der Schaumstoffplatte und im Schleifblatt vorhandenen Durchbrechungen auf einem Kreis größeren Durchmessers als die in der Stützplatte vorhandenen Durchbrechungen liegen und die Durchbrechungen in der Schaumstoffplatte und in der Stützplatte durch Kanäle verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stützplatte (12) und der das Schleifblatt (38) tragen­ den Schaumstoffplatte (73) eine weitere aus schwammgummi­ artigem Material bestehende Zwischenplatte (12 b) angeordnet ist, in welcher die Kanäle (20) derart angeordnet sind, daß - in Drehrichtung des Schleiftellers (10) gesehen - deren äußere Enden (24) den inneren Enden (22) voreilen.
2. Schleifteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (13, 16 bzw. 18) in der Stützplatte (12) des Schleiftellers (10) und/oder in der das Schleif­ blatt (38) tragenden Schaumstoffplatte (73) sich in Um­ fangsrichtung des Schleiftellers (10) erstreckende Lang­ löcher sind.
3. Schleifteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Durchbrechungen der Schaumstoffplatte (73) durch deren Offen- bzw. Grobporigkeit gebildet werden.
4. Schleifteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffplatte (73) fest mit der Rückseite des Schleifblattes (38) verbunden ist.
5. Schleifteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Stirnseite Vorsprünge (74) aufweist, die die Schaumstoffplatte (73) auf Abstand halten und teilweise in diese eindringen.
DE19772759694 1976-09-24 1977-09-09 Expired - Lifetime DE2759694C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CA261,983A CA1049265A (en) 1976-09-24 1976-09-24 Pad assembly for vacuum rotary sander

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2759694C2 true DE2759694C2 (de) 1990-05-31

Family

ID=4106928

Family Applications (4)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19777823882 Expired DE7823882U1 (de) 1976-09-24 1977-09-09 Montagevorrichtung fuer schleifblaetter
DE19772740574 Ceased DE2740574A1 (de) 1976-09-24 1977-09-09 Schleifteller fuer einen rotationsschleifer
DE19777727864 Expired DE7727864U1 (de) 1976-09-24 1977-09-09 Schleifteller fuer einen rotationsschleifer
DE19772759694 Expired - Lifetime DE2759694C2 (de) 1976-09-24 1977-09-09

Family Applications Before (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19777823882 Expired DE7823882U1 (de) 1976-09-24 1977-09-09 Montagevorrichtung fuer schleifblaetter
DE19772740574 Ceased DE2740574A1 (de) 1976-09-24 1977-09-09 Schleifteller fuer einen rotationsschleifer
DE19777727864 Expired DE7727864U1 (de) 1976-09-24 1977-09-09 Schleifteller fuer einen rotationsschleifer

Country Status (2)

Country Link
CA (1) CA1049265A (de)
DE (4) DE7823882U1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4616449A (en) * 1984-08-31 1986-10-14 Miksa Marton Suction housing for vacuum sanding devices
DE3511088A1 (de) * 1984-09-04 1986-03-06 Hans J. 4400 Münster Fabritius Schleifgeraetesatz
US4731894A (en) * 1986-05-13 1988-03-22 Baf Industries Orbital polishing system
US5518442A (en) 1993-01-22 1996-05-21 Porter-Cable Corporation Sander
US5941765A (en) * 1996-11-19 1999-08-24 Porter Cable Corporation Sander
DE102004009443A1 (de) * 2004-02-27 2005-09-15 August Rüggeberg Gmbh & Co. Kg Werkzeug zur spanabhebenden Bearbeitung

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE106862C (de) *
US2478074A (en) * 1948-04-14 1949-08-02 Clarke Sanding Machine Company Sanding machine
DE922034C (de) * 1950-09-13 1955-01-07 Carborundum Co Traeger fuer Schleif- oder Polierauflagen
US2958166A (en) * 1958-07-30 1960-11-01 Claude J Foland Attachment for a rotary tool
AT299007B (de) * 1966-10-21 1972-04-15 Marton Miksa Traegerscheibe fuer schleiffolien
US3754359A (en) * 1970-09-16 1973-08-28 Spam D Avray Abrasion tools
US3932966A (en) * 1974-03-26 1976-01-20 Bill Peter Philip Nederman Abrasive disc
DE2604233A1 (de) * 1975-11-26 1977-06-08 Marton Schleif- oder poliermaschine mit absaugung

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1778471A (en) * 1928-11-16 1930-10-14 Stratmore Company Surfacing apparatus
US2819568A (en) * 1957-04-18 1958-01-14 John N Kasick Grinding wheel
DE1427575A1 (de) * 1961-11-02 1968-12-12 Deutsche Edelstahlwerke Ag Schleifscheibe
US3315420A (en) * 1964-11-17 1967-04-25 Atlas Copco Ab Holder for abrasive disks
FR2212773A5 (de) * 1972-12-28 1974-07-26 Robert Jean

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE106862C (de) *
US2478074A (en) * 1948-04-14 1949-08-02 Clarke Sanding Machine Company Sanding machine
DE922034C (de) * 1950-09-13 1955-01-07 Carborundum Co Traeger fuer Schleif- oder Polierauflagen
US2958166A (en) * 1958-07-30 1960-11-01 Claude J Foland Attachment for a rotary tool
AT299007B (de) * 1966-10-21 1972-04-15 Marton Miksa Traegerscheibe fuer schleiffolien
US3754359A (en) * 1970-09-16 1973-08-28 Spam D Avray Abrasion tools
US3932966A (en) * 1974-03-26 1976-01-20 Bill Peter Philip Nederman Abrasive disc
DE2604233A1 (de) * 1975-11-26 1977-06-08 Marton Schleif- oder poliermaschine mit absaugung

Also Published As

Publication number Publication date
CA1049265A (en) 1979-02-27
DE7727864U1 (de) 1978-11-09
DE2740574A1 (de) 1978-04-06
DE7823882U1 (de) 1979-02-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602005001842T2 (de) Schleifelement
DE10047543A1 (de) Schleifkörper und Schleifmittel für ein elektrisches Schleifwerkzeug sowie elektrisches Schleifwerkzeug
DE19853550C1 (de) Fächerschleifscheibe
DE202012002267U1 (de) Tellerschleifer einer Vorrichtung zum Entgraten und/oder Verrunden von metallenen Werkstücken im Durchlaufverfahren
DE20023967U1 (de) Elektrohandschleifmaschine, insbesondere Exzenterschleifer
EP3135432B1 (de) Schleifteller für ein handgeführtes elektrowerkzeug, sowie elektrowerkzeugsystem
DE69907280T2 (de) Schleifscheibe mit stützteller
DE202007004949U1 (de) Schleifsystem
EP0285042A1 (de) Schleifteller
DE102012216556A1 (de) Haltekörper für flexibles Schleifmittel, Schleifsystem und Schleifgerät
DE2759694C2 (de)
EP3219440B1 (de) Adaptersystem für eine bodenbearbeitungsmaschine, bodenbearbeitungsmaschine und werkzeug hierfür
DE102016011683A1 (de) Vorrichtung zum Schleifen der Seitenkanten eines Wintersportgerätes
EP0875171B1 (de) Arbeitswalze, insbesondere Waschwalze für Fahrzeugwaschanlagen
EP0922535B1 (de) Werkzeug für die schleifende Bearbeitung von Oberflächen
DE3145151A1 (de) Antreibbare walze zum ueberschleifen oder polieren der oberflaeche einer fahrzeugkarosserie oder dergleichen
DE2411749A1 (de) Schleifscheibe an schleifmaschinen mit einem zu einer drehbewegung antreibbaren schleifteller
DE60306774T2 (de) Zylindertrommel mit schleifelementen
DE10023498C1 (de) Saugwalze
DE102009009821A1 (de) Polierscheibe mit einem elastisch komprimierbaren Schaumstoffkörper
DE102005039095A1 (de) Halterung für Polier- oder Scheuerscheibe
DE602005004723T2 (de) Aufnahmeplatte für Schleifsegmente
EP4230344B1 (de) Schleifmaschine sowie tellervorrichtung für eine derartige schleifmaschine
DE2306558C3 (de) Schleif- oder Polierkopf
DE102004007747B3 (de) Schleifbandträger und Schleifbandanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
8110 Request for examination paragraph 44
AC Divided out of

Ref country code: DE

Ref document number: 2740574

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee