DE3511088A1 - Schleifgeraetesatz - Google Patents

Schleifgeraetesatz

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Titel: Schleifgerätesatz
  • Schleifgeratesatz Die Erfindung betrifft einen Schleifgerätesatz, umfassend einen Absaugkanäle aufweisenden, über eine Absaughaube an eine Staubabsauganlage anschließbaren Schleifteller zur Aufnahme auswechselbarer, Absaugöffnungen aufweisender Schleifmittelträger, sowie ein diesem zugeordnetes, zum Auswechseln eines Schleifmittelträgers mit dem Schleifteller zusammenwirkendes, Schleifmittelträger bevorratendes Magazin.
  • Absaugkanäle aufweisende, über eine stationäre Absaughaube an eine Staubabsauganlage anschließbare Schleifteller zur Aufnahme auswechselbarer Schleifmittelträger sind bekannt (DE-OS 30 30 942).
  • Der hier bekannte Schleifschuh ist so ausgebildet, daß die Tragplatte, welche ein Befestigungselement zum Einspannen in die Schleifmaschine aufweist, Durchgangslöcher besetzt, an die in der Sohle Ausnehmungen anschließen, die nach der Unterseite der Sohle hin offen oder abgedeckt sind und die an der Umfangsfläche der Sohle münden. Bei einer bevorzugten Ausbildung ist an der Sohle im Bereich der Ausnehmungen je ein Durchbruch vorhanden, der von der Ausnehmung bis zur Unterseite der Sohle verläuft, und somit an das Absausystem angeschlossen ist.
  • Die Tragplatte aus Metall oder Kunststoff ist bei geschlossener Umschäumform in den sich ergebenden Hohlräumen mit Polyurethan-Weichschaum ausgeschäumt, insbesondere nachdem die dem Hohlraum zugekehrten Wandbereiche der Tragplatte mit einem mit dem Kunststoff reagierenden Haftmittel vorbehandelt wurden. Durch das Umschäumen der Randbereiche der Tragplatte soll ein Ablösen der Sohle von der Tragplatte praktisch ausgeschlossen sein.
  • Das Umschäumen ergibt den Nachteil, daß sich die Schaumplatte häufig verzieht und statt einer ebenen Fläche eine konvex gekrümmte Fläche ergibt. Die hierbei entstehende Ausschußquote ist erheblich. Zudem wird bei dieser Herstellungsart die Drehzahl des Schleiftellers begrenzt, da die Anhäufung von Material am Rand hohe Fliehkräfte erzeugt. Beispielsweise bei einem Durchmesser des Tellers von 150 mm können die von der verarbeitenden Industrie geforderten Drehzahlen von 8000 upm nicht risikolos eingehalten werden, wobei zu berücksichtigen ist, daß handelsübliche Schleifmaschinen im Leerlauf Drehzahlen bis zu 15000 upm erreichen.
  • Ein weiterer Nachteil des bekannten Schleiftellers ist der hohe Verschleiß im Bereich der am drehenden Teller stationär anliegenden Absaughaube.
  • Eine weitere gravierende Schwierigkeit ergibt sich beim Wechsel der Schleifmittelträger, die auf die Sohle des Schleiftellers entweder aufgeklebt oder mit einem Klettverband angeheftet werden. Bei bereits gelochten Schleifmittelträgern erfordert der Wechsel von Hand ein sehr genaues Auflegen, danilt die Löcher der Schleifmittelträger mit den Mündungen der Absaugkanäle exakt übereinstimmen. Beim nachträglichen Ausstanzen der Löcher bei ungelochten Schleifmittelträgern hat dies die Bildung von Graten zur Folge, die sich durch ein schlechtes Schleifergebnis infolge Riefenbildung nachteilig bemerk- bar machen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schleifgerätesatz der eingangs genannten Art anzugeben, welcher die vorgenannten Nachteile und Schwierigkeiten überwindet. Insbesondere soll dadurch der Verschleiß des Tellers sowie der Absaughaube im Bereich ihrer gegenseitigen Anlage wesentlich verringert werden, weiter soll die Scherfestigkeit zwischen Tragplatte und Konststoffschicht bei möglichst geringem Gesamtgewicht des Schleiftellers ohne randübergreifende Aufschäumung erhöht werden, und schließlich soll die schwierige und zeitaufwendige Arbeit beim Auswechseln von Schleifmittelträgern für den Benutzer signifikant erleichtert werden.
  • Die Lösung der Aufgabe gelingt mit der Erfindung beim Schleifgerätesatz der eingangs genannten Art dadurch, daß der Schleifteller an seiner Oberseite mit einer kreisförmigen Nut zur Aufnahme eines Verschleißringes ausgebildet ist, über welchen eine Verbindung der Absaugkanäle mit der Absaughaube herstellbar ist, wobei die den Schleifteller im wesentlichen achsparallel durchsetzenden Absaugkanäle innerhalb eines von der Nut umgrenzten Flächenbereiches angeordnet sind.
  • Mit Vorteil wird beim Schleifgerätesatz nach der Erfindung durch Anordnung eines in einer Nut geführten Verschleißringes der Verschleiß zwischen Schleifteller und Absaughaube minimiert und zugleich eine verbesserte, die Absaugwirkung fördernde Abdichtung zwischen Teller und Haube geschaffen.
  • Mit Vorteil sieht eine Ausgestaltung vor, daß der Schleifteller eine mit einem im Spannfutter einer Schleifmaschine einspannbarem Befestigungselement versehene Tragplatte aufweist, deren Unterseite mit Noppen zur Verankerung einer aufgeschäumten Kunststoffschicht ausgebildet ist, welche an ihrer Unterseite mit einer beim Aufschäumungsprozeß eingebundenen Klett- bzw.
  • Stoffschicht zur Aufnahme eines Schleifmittelträgers, beispielsweise einer korundbeschichteten Folie, abgedeckt ist.
  • Infolge Ausbildung der Unterseite der Tragplatte mit Noppen wird in sehr einfacher und zugleich wirkungsvoller Weise die Scherfestigkeit der aufgeschäumten Kunststoffschicht signifikant erhöht, ohne daß es hierzu einer randumgreifenden Umschäumung der Tragplatte bedarf. Infolgedessen wird Gewicht gespart und das Widerstandsmoment des Schleiftellers gegen Fliehkräfte bei hohen Drehzahlen wesentlich erhöht. Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß die Herstellungskosten einer Kunststoffspritzform für eine an der Unterseite mit Noppen versehenen Tragplatte verhältnismäßig gering sind, und daher eine beliebig hohe Anzahl relativ dünner Noppen an der Unterseite der Tragplatte vorgesehen werden kann.
  • Mit der Zuordnung des Magazines und infolge seiner Ausbildung mit Führungselementen in Form von Stapeldornen wird sowohl die Vorhaltung als auch der Wechsel von Schleifmittelträgern wesentlich erleichtert, weil durch die in die Absaugöffnungen des Schleiftellers einführbar ausgebildeten Dorne eine mühelos-paßgenaue Anpassung gelochter Schleifmittelträger an die Sohle des Schleiftellers ermöglicht wird.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen des Schleifgerätesatzes sind entsprechend den Merkmalen der Ansprüche 3, 4 und 6 bis 10 vorgesehen.
  • Die Erfindung wird in Zeichnungen in einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus den Zeichnungen wei- tere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar sind. Es zeigen: Figur 1 einen Schleifgerätesatz, umfassend einen Schleifteller und ein mit diesem zusammenwirkendes Magazin, im Schnitt gemäß Schnittebene I - I in Figur 2, Figur 2 einen Schleifteller gemäß Figur 1, in Draufsicht und Figur 3 einen Schleifteller teilweise im Schnitt.
  • Der Schleifgerätesatz gemäß Figur 1 umfaßt einen Absaugkanäle 5, 5' aufweisenden, über eine stationäre Absaughaube 6 an eine (nicht gezeigte) Staubabsauganlage anschließbaren Schleifteller 1 zur Aufnahme auswechselbarer, Absaugöffnungen 9, 9' aufweisender Schleifmittelträger 12, sowie ein dem Schleifteller 1 zugeordnetes, zum Auswechseln eines Schleifmittelträgers 12 mit dem Schleifteller 1 zusammenwirkendes, Schleifmittelträger 12 bevorratendes Magazin 8.
  • Der Schleifteller 1 ist an seiner Oberseite 2 mit einer kreisringförmigen Nut 3 zur Aufnahme eines Verschleißringes 4 ausgebildet, über welche eine Verbindung der Absaugkanäle 5, 5' mit der Absaughaube 6 herstellbar ist. Die Absaughaube 6 besteht im gezeigten Beispiel aus einem flexiblen Balgen 24, dessen untererRand mit einem umlaufenden, mit dem Verschleißring 4 eine Labyrinthdichtung bildenden Dichtring 25 verbunden ist. Der Balg 24 ist beispielsweise mit einer flexiblen Absaugleitung (nicht gezeigt) an eine beliebige Absaugeinrichtung mit Staubfilter angeschlossen. Um dem beim Staubabsaugen entstehenden Unterdruck widerstehen zu können, kann der Balg 24, wie bekannt, mit Metallringen ausgestaltet sein.
  • Der Schleifteller 1 weist ihn im wesentlichen achsparallel durchsetzende Absaugkanäle 5, 5' auf, welche innerhalb eines von der Nut 3 umgrenzten Flächenbereiches 7 angeordnet sind. Das Magazin 8 besitzt in die Absaugöffnungen 9, 9' an der Unterseite 10 des Schleiftellers 1 einführbar angeordnete und ausgebildete Führungselemente in Form von Stapeldornen 11. Auf diesen .sind Schleifmittelträger 12 aufsteckbar im Vorratsstapel 13 angeordnet.
  • Aus der Zusammenschau der Figuren 1 bis 3 ist die vorteilhafte Zusammenwirkung zwischen dem Schleifteller 1 und dem Magazin 8 beim Wechsel von Schleifmittelträgern ersichtlich.
  • Als Schleifmittelträger sollen im Sinne der Erfindung Folien aus Hartpapier, Kunststoff oder Leinen verstanden sein, welche auf der dem Schleifteller 1 abgekehrten Seite mit Schleifmittel wie beispielsweise Korundpartikeln 27 unterschiedlicher Körnung beschichtet sind, und auf der dem Schleifteller 1 zugekehrten Oberseite entweder eine Selbstklebeschicht oder eine zum Anheften an eine Klettfläche 28 geeignete Velourschicht 26 aufweisen. Dadurch, daß die Stapeldorne 11, 11' des Magazins 8 in Anordnung und vorzugsweise auch in ihrer Anzahl der Anordnung und Anzahl von Absaugkanälen 5, 5' des Schleiftellers 1 entsprechen, und die vorgelochten Schleifmittelträger 12 im Stapel 13 auf ihnen aufgesteckt bevorratet sind, wird insbesondere gemäß Darstellung in Figur 1 praktisch mühelos eine Übereinstimmung der Absaugöffnungen 9, 9' mit den Absaugkanälen 5, 5' dadurch erzeugt, daß die Stapeldorne 11, 11' in die Absaugkanäle 5, 5' eingeführt werden und als Führungselemente für den passgenauen Sitz der Schleifmittelträger sorgen.
  • Der Schleifteller 1 weist eine mit einem im Spannfutter 14 einer Schleifmaschine 15 einspannbarem Befestigungselement 16 versehene Tragplatte 17 auf, deren Unterseite 18 mit Noppen 19 zur Verankerung einer aufgeschäumten Kunststoffschicht 20 ausgebildet ist. Diese Kunststoffschicht 20 ist an ihrer Unterseite 21 mit einer beim Aufschäumprozeß eingebundenen Klett- bzw. Stoffschicht 20 zum Anheften eines Schleifmittelträgers 12 beschichtet.
  • Wie aus den Figuren 2 und 3 erkennbar, kann der Schleifteller 1 zusätzlich zu den achsparallelen Absaugkanälen 5 radiale, von diesen senkrecht nach außen abzweigende Absaugkanäle 22 aufweisen. Mit dieser an sich bekannten Anordnung von radialen Absaugkanälen 22 ist der Schleifteller 1 in der Lage, bei entsprechend starkem Unterdruck der Absauganlage auch solchen Schleifstaub abzusaugen, der an der Peripherie des Schleiftellers 1 anfällt. Je nach Verwendungszweck kann der Teller 1 mit beiden Arten von Kanälen 5 und 22 oder nur mit einem der beiden Arten ausgestattet sein.
  • Zur Verbesserung der Verschleißsituation zwischen dem Schleifteller 1 und der Absaughaube 6 trägt wesentlich bei, daß nach einer erfindungswesentlichen Ausgestaltung der Verschleißring 4 lose in die kreisringförmige Nut 3 eingelegt ist.
  • Weiter weist das Magazin 8 eine vorzugsweise kreisförmige Basisplatte 23 auf, auf der die Stapeldorne 11 parallel zu einer von deren Zentrum aufsteigend gedachten Mittelachse x - x und mit ihren Achsen auf einer dem Lochkreisdurchmesser der Absaugöffnungen 9 der Absaugkanäle 5 entsprechenden Kreislinie 29 (Figur 2) angeordnet sind.
  • Um eine problemlose Einführung der Stapeldorne 11 beim Wechsel eines Schleifmittelträgers 12 zu gewährleisten, ist weiter vorgesehen, daß der Durchmesser eines Stapeldorns im Verhältnis zum Durchmesser einer Absaugöffnung 9 zumindest eine Differenz entsprechend einer Spielpassung aufweist, wie dies aus der Figur erkennbar ist.
  • Erfindungswesentlich und für die Haltbarkeit des Schleiftellers 1 bei hohen Umdrehungsgeschwindigkeiten von Vorteil ist die Anordnung der Noppen 19 an der Unterseite 18 der Tragplatte 17. Die Noppen 19 weisen vorzugsweise eine Länge zwischen 80 und 90 % der Dicke der Schaumschicht 20 auf, sie sind zylinderförmig ausgebildet und besitzen einen Durchmesser zwischen 1,5 und 3 mm, vorzugsweise von etwa 2 mm. Auch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Abstände benachbarter Noppen 19 gegen die Peripherie der Tragplatte 17 zu abnehmen, das heißt, daß die Noppen im Bereich der Peripherie dichter stehen.
  • Weil die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Schleifgerätesatzes unkompliziert und zweckmäßig ist, wobei der Schleifteller bei leichtem Gewicht eine infolge der Noppen überraschend hohe Scherfestigkeit und damit Verwendungsfähigkeit bei hohen und höchsten Drehzahlen aufweist, und im Zusammenwirken mit dem Schleifteller durch das Magazin die Bestückung mit auswechselbaren Schleifmittelträgern problemlos in Übereinstimmung zwi-' schen Absaugöffnung und Absaugkanälen mit einem Minimum an Arbeitsaufwand gelingt, kann beim Anmeldungsgegenstand von einer optimalen Lösung der eingangs gestellten Aufgabe gesprochen werden.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. Patentanspruche: 1. Schleifgerätesatz, umfassend einen Absaugkanäle aufweisenden, über eine Absaughaube an eine Staubabsauganlage anschließbaren Schleifteller zur Aufnahme auswechselbarer, Absaugöffnungen aufweisender Schleifmittelträger, sowie ein diesem zugeordnetes, zum Auswechseln eines Schleifmittelträgers mit dem Schleifteller zusammenwirkendes, Schleifmittelträger bevorratendes Magazin, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifteller (1) an seiner Oberseite (2) mit einer kreisförmigen Nut (3) zur Aufnahme eines Verschleißringes (4) ausgebildet ist, über welchen eine Verbindung der Absaugkanäle (5) mit der Absaughaube (6) herstellbar ist, wobei die den Schleifteller (1) im wesentlichen achsparallel durchsetzenden Absaugkanäle (5) innerhalb eines von der Nut (3) umgrenzten Flächenbereiches (7) angeordnet sind.
  2. 2. Schleifgerätesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifteller (1) eine mit einem im Spannfutter (14) einer Schleifmaschine (15) einspannbarem Befestigungselement (16) versehene Tragplatte (17) aufweist, deren Unterseite (18) mit Noppen (19) zur Verankerung einer aufgeschäumten Kunststoffschicht (20) ausgebildet ist, welche an ihrer Unterseite (21) mit einer beim Aufschäumungsprozeß eingebundenen Klett- bzw. Stoffschicht (28) zur Aufnahme eines Schleifmittelträgers (12), beispielsweise einer korundbeschichteten Folie, abgedeckt ist.
  3. 3. Schleifgerätesatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifteller (1) radiale, von den axialen Absaugkanälen (5) senkrecht nach außen abzweigende Absaugkanäle (22) aufweist.
  4. 4. Schleifgerätesatz nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißring (4) lose in die kreisringförmige Nut (3) eingelegt ist.
  5. 5. Schleifgerätesatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (8) in die Absaugöffnungen (9) an der Unterseite (10) des Schleiftellers (1) einführbar angeordnete oder ausgebildete Führungselemente in Form von Stapeldornen (11) aufweist, auf denen Schleifmittelträger (12) aufsteckbar im Vorratsstapel (13) angeordnet sind und daß das Magazin (8) eine vorzugsweise kreisförmige Basisplatte (23) aufweist, auf der die Stapeldorne (11) parallel zu einer von deren Zentraum aufsteigend gedachten Mittelachse (x-x) und mit ihren Achsen auf einer dem Lochkreisdurchmesser der Absaugöffnungen (9) der Absaugkanäle (5) entsprechenden Kreislinie (29) angeordnet sind.
  6. 6. Schleifgerätesatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapeldorne (11) in Anzahl und Anordnung der Zahl und Anordnung der Absaugöffnungen (9) entsprechen.
  7. 7. Schleifgerätesatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser eines Stapeldorns (11) im Verhältnis zum Durchmesser einer Absaugöffnung (9) zumindest eine Differenz entsprechend einer Spielpassung aufweist.
  8. 8. Schleifgerätesatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge der Noppen (19) im wesentlichen 80 bis 90 % der Dicke der Schaumschicht (20) entspricht.
  9. 9. Schleifgerätesatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (19) zylinderförmig ausgebildet sind und einen Durchmesser zwischen 1,5 und 3 mm, vorzugsweise von etwa 2 mm, aufweisen.
  10. 10. Schleifgerätesatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände benachbarter Noppen (19) gegen die Peripherie der Tragplatte (17) zu abnehmen, das heißt, daß die Noppen im Bereich der Peripherie dichter stehen.
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