CH389442A - Verfahren für die Herstellung der Schleifvorrichtung - Google Patents

Verfahren für die Herstellung der Schleifvorrichtung

Info

Publication number
CH389442A
CH389442A CH6865959A CH6865959A CH389442A CH 389442 A CH389442 A CH 389442A CH 6865959 A CH6865959 A CH 6865959A CH 6865959 A CH6865959 A CH 6865959A CH 389442 A CH389442 A CH 389442A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
block
ring
adhesive
grinding
flaps
Prior art date
Application number
CH6865959A
Other languages
English (en)
Inventor
Meyer Vincent
Frank Payer Howard
Original Assignee
Minnesota Mining & Mfg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Minnesota Mining & Mfg filed Critical Minnesota Mining & Mfg
Publication of CH389442A publication Critical patent/CH389442A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
    • B24D13/04Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising a plurality of flaps or strips arranged around the axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D18/00Manufacture of grinding tools or other grinding devices, e.g. wheels, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description


  Verfahren für die     HersteHung    der     Schleifvorrichtung       Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbesser  tes Verfahren für die Herstellung der Schleifvorrich  tung nach Patentanspruch<B>1</B> des Hauptpatentes.  



  Die Schleifvorrichtung nach dem Hauptpatent  ist dadurch gekennzeichnet,     dass    sie einen ringförmi  gen, Schleifkörper aus einer Vielzahl     aufeinander-          gelegter,    in radialer und axialer Richtung sich er  streckender Schleiflappen aus     blattförmigem    Schleif  material enthält, wobei die aneinander angrenzenden  Lappen steif gemacht und in sie versteifender Art  durch Klebemittel auf einem radial innenliegenden,  von den innern Enden der Lappen sich wenigstens  <B>6,35</B> mm nach aussen und über die ganze     Lappen-          breite    erstreckenden Flächenteil miteinander fest  verbunden sind,

   so     dass    ein versteifter     Nabenteil    in  dem Ringkörper gebildet ist.  



  Das Verfahren nach Patentanspruch     III    des  Hauptpatentes zur Herstellung der Schleifvorrich  tung nach Patentanspruch<B>1</B> des Hauptpatentes ist  dadurch gekennzeichnet,     dass    ein Block aus     aufemi-          andergelegten    Schleiflappen genau gleicher Form  aus     blattförmigem        Schleifmaterial    gebildet wird, die  Schleiflappen durch ein flexibles Halteglied, das mit  einem Ende eines jeden Schleiflappens verbunden  wird, so zusammengehalten werden,     dass    von den  Schleiflappen jeder nachfolgende mit der Vorder  seite gegen die Rückseite des vorhergehenden an  liegt, der Block zu einem Ringkörper geformt wird,

    wobei jeder Schleiflappen auf jeder Seite über einen  Teil der Oberfläche bei dem genannten Ende mit  einem     überzug    aus einem flüssigen     aushärtbaren     Klebemittel versehen wird, so     dass    an den Seiten  kanten bei dem genannten Ende vorgesehene     Aus-          nehmungen    der Lappen bei im Ringkörper zusam  mengebauten Schleiflappen in den Seitenflächen des  Ringkörpers einander gegenüberstehende ringförmig  verlaufende Nuten bilden,     dass    auf jeder Seite des    Körpers für vorübergehend ein kreisförmiger Ring  in eine Nut eingesetzt wird, um die Form des Ring  körpers zu fixieren,

   und     dass    das Klebemittel durch  Aushärten in festen steifen Zustand überführt wird.  



  Obwohl dieses Verfahren in jeder Hinsicht  brauchbar ist, um die gewünschte Schleifvorrichtung  aus     Schmirgelblättem    herzustellen, macht es eine  grosse Anzahl Verfahrensstufen notwendig und ist  irgendwie beschwerlich und vom Gesichtspunkt der  handelsmässigen Herstellung unvorteilhaft. Des wei  teren behindert das Vorhandensein eines     Grundier-          klebstoffes    und von Resten des Klebstoffes der Band  streifen das gleichmässige Eindringen des flüssigen,       aushärtbaren    Klebstoffes von der innern Oberfläche  her in den Ring.  



  Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung,  a) ein verbessertes Verfahren mit einer Minder  zahl von Verfahrensstufen. zu schaffen, welches Ver  fahren für die vorteilhafte handelsmässige Herstel  lung der Schleifvorrichtung nach Patentanspruch I  des Hauptpatentes geeignet ist;  <B>b)</B> ein verbessertes Verfahren zur Herstellung  der Schleifvorrichtung zu schaffen, bei dem ein Block       aufeinandergesetzter    Schmirgelblätter in     ein-facher     und bequemer Weise durch dehnbare, abnehmbare  Bindemittel zusammengehalten und leicht und schnell  in die Form eines Ringes gebracht werden kann;

    c) ein Verfahren zu schaffen, bei dem ein Block       aufeinandergesetzter    Schmirgelblätter in die Ring  form gebracht werden kann, ohne     dass    zuvor Klebe  harz oder     Klebebandstreifen    aufgebracht werden  müssen;  <B>d)</B> ein Verfahren zu schaffen, das zur Herstel  lung von Schleifscheiben für den Handel brauchbar  ist und bei dem eine einheitliche Verteilung     deµ     flüssigen     aushärtbaren    Klebemittels in der ringförn-ü-      gen Scheibe aus Schmirgelblättern in einer einzigen  Verfahrensstufe möglich ist.  



  Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des  erfindungsgemässen Verfahrens mit Bezug auf die  beiliegende Zeichnung beschrieben, die ein Aus  führungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es  zeigen:       Fig.   <B>1</B> einen     Grundriss    eines blattförmigen Schleif  lappens,       Fig.    2 in perspektivischer Darstellung einen Block       aufeinandergelegter    Schleiflappen,       Fig.   <B>3</B> in perspektivischer Darstellung eine     Zwi-          schenstafe    des Vorganges der     überführung    des  Blockes aus der Form der     Fig.    2 in die Ringform,

         Fig.    4 einen senkrechten Schnitt durch den Ring  körper aus Schleiflappen mit eingesetzten seitlichen       Flanschenringen    unter Darstellung in einer Zwischen  stufe der Herstellung und       Fig.   <B>5</B> in schematischer Darstellung die Schleif  vorrichtung nach     Fig.    4, drehbar montiert, um wei  tere Verfahrensstufen durchzuführen.  



  Schmirgelblätter<B>10,</B> die beispielsweise aus flexi  blem, mit Schleifmaterial bedecktem Blattmaterial  bestehen, werden mittels eines     Stanzmessers    oder in  anderer Weise auf genau gleiche, allgemein gesehen  rechteckige Form gebracht, wobei jeder so gebildete  Schleiflappen beim einen Ende an den Seiten ein  Paar einander gegenüberliegender Ausschnitte<B>11</B>  und<B>1</B>     la    erhält.  



  Die Schmirgelblätter     bzw.    Schleiflappen werden  Vorderseite gegen Rückseite     aufeinandergesetzt,    so       dass    sie einen Block oder Packen 12 und die mit  einander ausgerichteten Ausschnitte in den seitlichen  Blockflächen Nuten<B>13</B> und 13a bilden.

   Der Block  wird alsdann in seiner Längsrichtung     zusammen-          gepresst,    so     dass    die Blätter dicht     aufeinandersitzen.     Ein brauchbarer Druck ist hierbei etwa 2,46     kg/cm2.     Der Block 12 wird dabei an den Seiten, die in seiner  Längsrichtung Stirnflächen bilden, zusammenge  drückt, so     dass    der Teil mit den seitlichen Nuten frei  zugänglich ist. Beispielsweise kann der Block in  einer länglichen, kanalförmigen Vorrichtung     U-för-          migen    Querschnittes zusammengesetzt und zusam  mengedrückt werden, wobei die Enden der Blätter,  bei denen die Einschnitte liegen, nach oben aus dem  Kanal vorragen.  



  Es wird nun ein in sich geschlossenes, elastisches  Band 14, beispielsweise ein übliches Gummiband  passender Länge, in einer Ebene senkrecht zu den  Blättern über den Block gestreift. Das elastische  Band wird dabei so gelegt,     dass    es längs der seitli  chen Nuten<B>13</B> und 13a in diesen und um die freien  Stirnflächen am Ende des Blockes 12 liegt. Der  Block bildet jetzt ein Ganzes. Nun wird der Block  in Ringform gebracht, in der sich die Blätter in  radialer und axialer Richtung erstrecken, indem  die Blätter an den beiden Enden des Blockes Vor  derseite gegen Rückseite der beiden Blätter gegen  einander zum Anliegen gebracht werden, wobei die  bei den Einschnitten der Seiten liegenden Enden der    Blätter den     Inneliumfang    des Ringes bilden.

   Dieses  Umformen des Blockes in einen Ring erfordert  einige Handfertigkeit, doch ist mit Bezug auf     Fig.   <B>3</B>  leicht festzustellen,     dass    der Ring sich ohne     Miss-          geschick    formen     lässt,    wenn man die beiden Enden  des Blockes mit den Händen     fasst    und ohne spezielle  Massnahmen für den Mittelteil die beiden Enden  rasch in einem allgemein kreisförmig verlaufenden  Bogen     zueinanderführt.    Dieser Formvorgang wird       zweckmässigerweise    so durchgeführt,     dass    der Block  aus den Schmirgelblättern dabei mit einer Seite auf  einer flachen Unterstützungsfläche liegt.

      Ein kreisförmiger Seitenflansch<B>15</B> mit einer  Mittelbohrung von einem Durchmesser, der kleiner  ist als der Innendurchmesser des aus Schmirgel  blättern gebildeten Ringes, und mit einer beim  Aussenumfang. sich seitlich erstreckenden ringförmi  gen Sicke<B>16</B> von solchem Durchmesser,     dass    sie bei  der jetzt kreisförmig verlaufenden Seitennut<B>13</B> des  Blockes aus Schmirgelblättern liegt, wird dann seit  lich so gegen eine Seite des Ringes aus Schmirgel  blättern gelegt,     dass    die     Umfangssicke    des Seiten  flansches sich in die ringförmige Seitennut des Ringes  erstreckt.

   An der entgegengesetzten Seite des Schleif  ringes wird dann das elastische Band zerschnitten  und aus der Nut gezogen und mit genügender Sorg  falt, so     dass    die ringförmige Packung der Blätter nicht  gestört wird, vom Schleifring abgenommen. Da der  Seitenflansch nur leicht in Stellung gedrückt worden  war, kann das Band leicht aus der Nut gezogen  werden, in die die Sicke des Seitenflansches reicht.  Ein zweiter Seitenflansch 15a, der dem ersten  gleicht     -,    wird dann an der     Schleifringseite,    die der  Seite mit dem erstgenannten Seitenflansch gegenüber  liegt, fest in Stellung gebracht, wobei die seitlich  ragende Sicke 16a sich in die Seitennut 15a erstreckt.

    Darnach wird     zweckmässigerweise    die Schleifscheibe  umgekehrt und der zuerst angelegte Seitenflansch  stärker     angepresst,    so     dass    sich dessen     Umfangssicke     tiefer in die Nut     presst,    die von dem elastischen  Band jetzt frei ist. Die Flansche dienen dazu, die  sich radial erstreckenden Schmirgelblätter fest und  mit einheitlich dichter Packung am Innenumfang  des Schleifringes zu halten, wobei das Klebeharz  noch zwischen die Blätter einzubringen ist.  



  Wie in     Fig.   <B>5</B> schematisch gezeigt ist, wird der  Schleifring dann zwecks Rotation auf eine horizon  tale Achse montiert und die Drehzahl vorzugsweise  durch einen Antriebsmechanismus<B>17, 18</B> für ver  änderliche Drehzahl gesteuert. Die Montage des  Schleifringes erfolgt so,     dass    das Mittelloch des einen       nansches    zugänglich ist, damit man das Klebemittel  in den Hohlteil des Schleifringes fliessen lassen kann.  Beispielsweise kann der Schleifring auf einer Seite in  einen horizontal drehbaren Klemmechanismus ein  gespannt werden, der den Seitenflansch der Schleif  scheibe festhält und dadurch die Schleifscheibe auf  einer horizontalen Achse hält, während der Mittel  teil des andern Flansches zugänglich belassen wird.

        Der Schleifring wird dann in Umlauf versetzt  und während des Umlaufes das flüssige,     aushärtbare     Klebeharz zugeführt, beispielsweise mittels eines  Giessrohres<B>19</B> durch die Mittelöffnung des ring  förmigen Seitenflansches in den Hohlraum der  Schleifscheibe. Das flüssige Harz, das in dem vom  Innenumfang des Schleifringes und von den Seiten  flanschen gebildeten Hohlraum in dessen unterem  Teil vorübergehend einen Sumpf bildet, verteilt sich  infolge der Zentrifugalkraft an den Innenumfang des  Schleifringes.

   Die Umdrehung des Schleifringes er  folgt mit einer Drehzahl, die genügt, um solche     Zen-          trifugalkräfte    zu erzeugen,     dass    das flüssige Harz ra  dial auswärts zwischen die Blätter des Ringes fliesst  oder sickert. Auf die angegebene Weise wird er  reicht,     dass    der radial auswärtsgerichtete     Fluss    des  flüssigen Harzes um den ganzen Innenumfang ein  heitlich ist. Die Umdrehung wird mit der gekenn  zeichneten Drehzahl so lange aufrechterhalten, bis  der Sumpf aus flüssigem Harz zumindest teilweise,  wenn nicht ganz, verschwunden ist.

   Die Drehzahl  und Dauer der Umdrehung werden so begrenzt,     dass     das Harz im im Hauptpatent erwähnten Flächenteil  der Schleiflappen beim Innenumfang des Schleif  ringes verbleibt, statt bis zum radial äussern Teil  des Ringes getrieben zu werden. Vorzugsweise wird  die Drehzahl alsdann auf einen Wert verringert, bei  dem das Harz zwischen den Blättern nicht weiter  radial auswärtsgetrieben wird, und auf diesem Wert  gehalten, bis das Klebeharz zumindest in solchem  Umfange ausgehärtet ist,     dass    es nicht mehr fliesst.  



       Zweckmässigerweise    kann Wärme angewendet  werden, um die     Aushärtzeit    für das Harz zu ver  kürzen und die physikalischen Eigenschaften des  ausgehärteten Harzes zu verbessern. Als Wärme  quelle kann ein Patronenheizkörper passenden  Durchmessers verwendet werden, der durch die  Mittelöffnung des Flansches in den Hohlraum des  Schleifringes eingeführt wird.  



  Nach dem Aushärten des Klebeharzes wird die  Schleifscheibe demontiert, und die Seitenflansche  werden entfernt. Die so erhaltene Schleifscheibe ist  fertig für die Montage auf eine Nabe oder eine  Welle (beispielsweise mit Hilfe von Seitenflanschen),  um für Schleifarbeiten verwendet zu werden.     Ge-          wünschtenfalls    können die bei der Herstellung ver  wendeten Flansche von solcher Form und Konstruk  tion sein,     dass    sie mit der Schleifscheibe auf einer  Antriebswelle montiert werden können. In diesem  Falle werden die Flansche vorzugsweise zum Ver  kauf oder zur praktischen Verwendung beim Be  trieb vorgesehen.  



  Um die praktische Anwendung des hier beschrie  benen Verfahrens und die Bestimmung von bestimm  ten Faktoren, z. B. Drehzahl und Zeitdauer des     Um-          laufenlassens    zu erleichtern, soll nachfolgend bei  spielsweise Wertangaben gegeben werden.  



  Eine Schleifscheibe, die sich aus<B>160</B> allgemein  gesehen rechteckigen Schmirgelblättern der Grösse  von etwa<B>50,8</B> X<B>50,8</B> mm zusammensetzt, wurde    unter Verwendung eines üblichen Gummibandes her  gestellt, das um einen aus den genannten Blättern  in oben beschriebener Weise gebildeten Block oder  Packen gelegt wurde. Die einzelnen Blätter bestan  den aus einer Tragschicht aus     Zwilchleinen,    das mit  Schleifmaterial der Körnung<B>50</B> bedeckt war. In  einen Ring gebracht, besass die Schleifscheibe einen  Aussendurchmesser von etwa 200<U>mm,</U> einen Innen  durchmesser von etwa<B>33</B><U>mm</U> und eine Breite von  etwa<B>50</B> mm. Der Ring wurde drehbar befestigt und  mit einer Drehzahl von etwa 140 Umdrehungen pro  Minute in Umlauf gebracht.

   Etwa 0,44 Liter eines       aushärtbaren    Klebeharzes wurde über die Mittel  öffnung des einen Seitenflansches dem Hohlraum des  Schleifringes zugeführt. Das Klebeharz war ein     aus-          härtbares    flüssiges     Epoxydharz    mit     Diäthylentriamin     als Beschleuniger bei einem Verhältnis Harz zu Be  schleuniger von<B>10: 1.</B> Das Harz war unter dem  Handelsnamen  Bakelit     BR-18   <B>774 </B> erhältlich und  ist das Reaktionsprodukt von     Biphenol   <B>A</B> und     Epi-          chlorohydrin,    das einen     Epoxydgegenwert    von etwa  <B>192</B> besitzt.

   Nach Zugabe des Klebeharzes wurde  eine     Patronenheizvorrichtung    für<B>370' C</B> mit einem  Patronendurchmesser von etwa<B>19</B> mm in den Hohl  raum zwischen den Flanschen eingeführt. Nach Bei  gabe des Klebeharzes wurde die Drehzahl für etwa  11/2 Minuten auf dem angegebenen Wert gehalten.  Alsdann wurde die Drehzahl für etwa<B>3,5</B> Minuten  auf dem kleineren Wert von etwa 24     U./min    gehal  ten. Nach dieser Zeit war das Klebeharz in den  festen Zustand übergegangen und hatte einen starren,  verstärkten     Nabenteil    am Ring bewirkt. Alsdann  wurde der Schleifring vom Drehmechanismus ab  montiert und weiter der Abkühlung überlassen.  



  Die Faktoren wie Drehzahl und Zeitdauer für  das     Umlaufenlassen    können in Abhängigkeit von an  dern Faktoren wie Grösse, Zahl und Art der Schmir  gelblätter und in Abhängigkeit von dem verwendeten  Klebeharz variieren. Als allgemeine Wegleitung kann  jedoch angegeben werden,     dass    im Falle,     dass    ein  dünnflüssigeres Klebeharz verwendet wird als im  obigen Beispiel, die Anfangsdrehzahl im allgemeinen  kleiner sein kann, als oben angegeben. Anderseits       muss    die Drehzahl grösser gewählt werden, wenn das  verwendete Klebeharz dickflüssiger ist, da ein dick  flüssigeres Harz im allgemeinen durch eine Zentri  fugalkraft bestimmter Grösse weniger     beeinflusst    wird  als ein dünnflüssigeres Klebeharz.

   Entsprechend       muss    eine grössere Drehzahl benutzt werden, um das  Klebeharz richtig zu verteilen, wenn der Belag der  Schmirgelblätter feinere Körnung besitzt, das heisst  die Zwischenräume zwischen Schleifteilchen und  dem anliegenden Blatt verhältnismässig klein sind,  als wenn die Blätter einen Belag aus grobem Schleif  material aufweisen. Die Zeit für den Betrieb mit  kleinerer oder     Schlussdrehzahl    ist von der     Aushärt-          zeit    des Harzes abhängig, wobei im allgemeinen eine  kürzere Betriebszeit notwendig ist, wenn das Klebe  harz rasch aushärtet, als wenn es langsam aushärtet.

    Diese Grundsätze gelten als allgemeine Angaben für      die Richtung, in der vorgegangen werden kann, um  in einem gegebenen Fall die besten Verfahrensbedin  gungen experimentell zu bestimmen. Dabei ist jedoch  zu beachten,     dass    spezielle Eigenheiten eines be  stimmten verwendeten Materials die     obengenannten     Grundsätze beeinflussen oder abändern können und  deswegen entsprechend zu beachten sind.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Verfahren für die Herstellung der Schleifvorrich tung nach dem Patentanspruch<B>1</B> des Hauptpatentes, wobei ein Block aus aufeinandergesetzten Schleif lappen genau gleicher Form aus blattförmigem Schleifmaterial gebildet wird, von denen jeder Lappen in den Seitenkanten beim einen Ende der Lappen zumindest ein Paar einander gegenüberlie gender Ausschnitte aufweist, die miteinander ausge richtet werden, um in den Seitenflächen des Blockes einander gegenüberliegende Nuten zu erhalten, der Block zu einem Ringkörper geformt wird, bei dem die erwähnten Enden der Schleiflappen den Innen umfang des Ringes bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleiflappen des Blockes durch ein elasti sches Bindeelement endloser Länge,
    das um den Block gelegt wird, vorübergehend zusammengehalten werden, so dass jeder nachfolgende Lappen mit der Vorderseite gegen die Rückseite der vorhergehenden anliegt, wobei das Bindeelement sich in den von den Ausschnitten gebildeten Nuten und längs derselben erstreckt, dass auf jeder Seite des gebildeten Ring körpers für vorübergehend ein kreisförmiger Ring in die Nut der betreffenden Seite eingesetzt wird, um die Form des Ringkörpers zu fixieren, und jeder Schleiflappen auf jeder Seite über den erwähnten Teil seiner Oberfläche bei dem erwähnten Ende mit einem überzug aus einem flüssigen härtbaren Klebe mittel versehen und das Klebemittel in festen starren Zustand ausgehärtet wird.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Ring in Umlauf gebracht und das flüssige Klebemittel auf den innem Umfangsteil des Ringes aufgebracht wird, wobei die Zentrifugal kraft benutzt wird, um das Klebemittel zwischen die Lappenflächen zu bringen und so den überzug ihres innern Teils mit dem Klebemittel zu bewirken. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der zusammengehaltene Block in Ringform gebracht wird, indem die beiden an den Stirnflächen in Längsrichtung des Blockes liegenden Endabschnitte erfasst und in einer zumindest ange nähert kreisförmigen Bahn aufeinander zugeführt werden, bis die Schleiflappenflächen am Ende des Blockes sich gegeneinander legen.
CH6865959A 1958-01-24 1959-01-23 Verfahren für die Herstellung der Schleifvorrichtung CH389442A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US710838A US2991165A (en) 1958-01-24 1958-01-24 Method of making non-rigid rotative abrasive structures

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH389442A true CH389442A (de) 1965-03-15

Family

ID=24855753

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH6865959A CH389442A (de) 1958-01-24 1959-01-23 Verfahren für die Herstellung der Schleifvorrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US2991165A (de)
CH (1) CH389442A (de)
GB (1) GB907260A (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3294502A (en) * 1959-04-29 1966-12-27 Schaffner Mfg Company Inc Method for producing polishing wheel
US3176438A (en) * 1961-10-10 1965-04-06 George R Churchill Company Inc Buffing wheel assembly
US3151347A (en) * 1962-11-09 1964-10-06 Donald J Tindall Replaceable facing for abrading tools and process of making same
US3468642A (en) * 1966-08-04 1969-09-23 Merit Products Inc Method of fabricating a flap-type wheel
US3795498A (en) * 1972-05-03 1974-03-05 Merit Abrasive Prod Inc Method of making an abrasive wheel
US4020333A (en) * 1975-05-06 1977-04-26 International Business Machines Corporation Digital filter for filtering complex signals
US4448590A (en) * 1978-05-30 1984-05-15 Standard Abrasives, Inc. Flap-type rotary abrasive device
US5996167A (en) * 1995-11-16 1999-12-07 3M Innovative Properties Company Surface treating articles and method of making same
GB2360474A (en) * 2000-03-23 2001-09-26 Digital World Internet Consult Manufacturing of abrasive wheels
CN112318309A (zh) * 2020-10-21 2021-02-05 湖州华通研磨制造有限公司 一种研磨加工用磨具装置

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE24143E (en) * 1953-09-08 1956-04-17 Abrasive wheel assembly
US2749224A (en) * 1954-12-15 1956-06-05 Merit Products Inc Method of making grinding wheels
US2796337A (en) * 1955-02-14 1957-06-18 Merit Products Inc Method of making an abrasive wheel
US2818692A (en) * 1956-09-20 1958-01-07 Russell W Bernstein Abrasive grinding wheel

Also Published As

Publication number Publication date
GB907260A (en) 1962-10-03
US2991165A (en) 1961-07-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69014907T2 (de) Im wesentlichen ungekrümmtes und ungewelltes Sperrholz, hergestellt unter Verwendung von Furnierblättern mit ungerichteten Fasern und Verfahren zum Herstellen eines derartigen Sperrholzes.
CH389442A (de) Verfahren für die Herstellung der Schleifvorrichtung
CH670984A5 (de)
CH359376A (de) Schleifvorrichtung, Verwendung der Schleifvorrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1806305A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kaltschneiden von Flachwalzmaterial
DE863648C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Randfiltereinheiten
DE1652912A1 (de) Schleifscheibe
DE2550640C2 (de) Stator für eine elektrische Maschine
DE2544379B2 (de) Geblaserotor für ein Querstromgebläse
DE1629213A1 (de) Fluegelrad fuer Ventilatoren und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1268371B (de) Vorrichtung zum Zerschneiden eines Wickels aus in Kautschuk gebetteten Gewebelagen in einzelne Ringe als Laufflaechenverstaerkungseinlagen fuer Fahrzeugluftreifen
DE2460684C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Gleitlagers und Gleitlager, hergestellt nach diesem Verfahren
DE10312452A1 (de) Wundversorgungsprodukt mit Abziehhilfe und Verfahren zur Herstellung desselben
DE2715006C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines elastischen Schleif tellers
DE1174098B (de) Maschine zum Aufnehmen und Knicken von gemaehtem Erntegut
DE354131C (de) Umlaufendes Schneidmesser
DE2819828A1 (de) Schleifvorrichtung
AT126636B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Pneumatik-Laufmänteln.
DE651208C (de) Schleif- und Schaelmaschine fuer Koernerfruechte
DE351598C (de) Zufuehrungsvorrichtung fuer Lederspalt- und Schaerfmaschinen mit Ringmesser
DE574037C (de) Kammwalzenpaare fuer die Getreidemuellerei
DE334359C (de) Turbinenlaeufer
DE423417C (de) Verstaerkungseinlage fuer Laufmaentel u. dgl.
DE220029C (de)
AT210783B (de) Rotationsschleifkörper, bestehend aus einer Vielzahl von mit einem Ende in einem Haltering radial befestigten Schleifblättchen