CH670984A5 - - Google Patents

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CH670984A5
CH670984A5 CH1161/86A CH116186A CH670984A5 CH 670984 A5 CH670984 A5 CH 670984A5 CH 1161/86 A CH1161/86 A CH 1161/86A CH 116186 A CH116186 A CH 116186A CH 670984 A5 CH670984 A5 CH 670984A5
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CH
Switzerland
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section
inner knife
blade
rotatable inner
electric razor
Prior art date
Application number
CH1161/86A
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English (en)
Inventor
Katsuya Asawa
Original Assignee
Izumi Seimitsu Kogyo Kk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/14Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the rotary-cutter type; Cutting heads therefor; Cutters therefor
    • B26B19/141Details of inner cutters having their axes of rotation perpendicular to the cutting surface

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung bezieht sich auf ein drehendes Innenmesser für einen elektrischen Rasierer und Herstellungsprozesse dafür.
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Ein drehendes Innenmesser für einen elektrischen Rasierer ist mit einer Mehrzahl von Klingen versehen, die in im wesentlichen regulären Abständen auf dem Umfang einer drehbaren Scheibe angebracht sind.
Das konventionelle Herstellungsverfahren für ein drehendes Innenmesser ist in den Figuren 19 bis 22 dargestellt und wird weiter unten beschrieben. Die Figuren 19 bis 21 zeigen Innenmesserrohlinge, die verschiedenen Verfahrensschritten entsprechen; in diesen Figuren zeigt (A) eine Draufsicht auf einen Innenmesserrohling und (B) eine Vorderansicht eines klingenbildenden Abschnittes. Fig. 22 zeigt eine Seitenansicht eines klingenbildenden Abschnittes.
In dem ersten Schritt wird ein in Fig. 19 gezeigter flacher Messerrohling 50 aus einem Plattenmaterial ausgestanzt. Dieser Messerrohling 50 weist einen kreisförmigen Abschnitt 51 und eine Anzahl von klingenbildenden Abschnitten 52 auf, die sich radial von dem Umfang des kreisförmigen Abschnittes 51 erstrecken.
In dem zweiten Schritt wird ein äusserer Teilabschnitt 52a des klingenbildenden Abschnittes 52 gebogen, wie in Fig. 20(B) gezeigt ist, das geschieht durch einen Druck auf eine Linie R1 schräg zu der radialen Richtung; der Biegungswinkel ist nahe bei 90°. Gleichzeitig mit dieser Biegung werden Entleerungslöcher 53 in den kreisförmigen Abschnitt 51 gebohrt. Darauffolgend wird ein Teil des klingenbildenden Abschnittes 52 in der Nähe des kreisförmigen Abschnittes 51, wie in Fig. 21(B) gezeigt, gebogen, das geschieht mit einem Druck von ungefähr 90° in die entgegengesetzte Richtung zu dem Biegen des Keilabschnittes 52a. Der Messerrohling wird dann einer Wärmebehandlung ausgesetzt, die eine Vickers-Härte von etwa 650 erzielt.
In dem dritten Schritt wird der klingenbildende Abschnitt 52 (Fig. 15(B)) so geschliffen, dass er entlang der in Fig. 22 gezeigten Linie R2 abgetrennt wird, und er wird so poliert, dass er eine scharfe Kante bildet und gleichzeitig einer Flächenbehandlung ausgesetzt. Auf diese Weise wird ein Klingenabschnitt 52 an der Spitze des klingenbildenden Abschnittes 52 (siehe Fig. 18) gebildet.
In dem letzten Schritt werden der äussere Durchmesser D0 und der innere Durchmesser Di, die durch den Plattenabschnitt 54 (Fig. 18) gebildet werden, beide durch Schleifen sowohl der inneren (der zentralen Seite) 54a als auch der äusseren Seite 54b des Klingenabschnittes 54 ausgeglichen. So wird ein Innenmesser 60 gebildet.
Die meisten der konventionellen Innenmesser werden wie oben beschrieben hergestellt und haben die in Fig. 18 gezeigte Form, die z.B. in der japanischen Offenlegungs-Patent-schrift Nr. 54-81956 veröffentlicht ist.
Bei konventionellen Innenmessern wurden die folgenden Nachteile gefunden:
Erstens, wenn das sogenannte stufenweise Drucksystem, das normalerweise zur Kostenreduzierung angewandt wird, benutzt wird, um ein konventionelles Messer herzustellen, wird soviel Materialverlust produziert, dass die Materialkosten steigen und die klingenbildenden Abschnitte 52 verhaken so ineinander, dass die automatische Materialversorgung durch den Teilezuführer z.B. gestört wird. Zusätzlich, wenn die Anzahl der Klingen erhöht wird und damit der Abstand zwischen den klingenformenden Abschnitten 52 verringert wird, muss die Form Abschnitte mit so geringen Stärken aufweisen, dass ihre Lebensdauer verringert wird.
Zweitens, da der Biegevorgang mit einer Presse mindestens zweimal angewandt wird, erzeugt das Rückfedern des Materials unregelmässige Lagen der Klingenabschnitte 54. Ebenfalls, da Wärmebehandlung den komplizierten Biegungsverfahren folgt, erhalten die Klingenabschnitte 54 weder die gleiche Wärmespannung noch die gleiche Belastung in Rollrichtung, so dass ihnen nicht die gleiche Schneidefähigkeit gegeben wird.
Drittens, da die Klingenabschnitte 54 einer Streuung in Lage unterliegen, und die klingenbildenden Abschnitte 52 in der Höhe aufgrund der thermischen Spannung streuen, muss soviel Material (52b in Fig. 22) abgeschliffen werden, damit alle Klingenoberflächen plan gemacht werden. Weiterhin, wie aus der Draufsicht auf einen in Fig. 18 gezeigten klingenbildenden Abschnitt 52 zu sehen ist, ist weder der innere Durchmesser D; noch der äussere Durchmesser D0 des Messers 60, das durch die Klingenabschnitte 54 gebildet wird (Fig. 18), genau kreisförmig. Daher ist ein zusätzlicher Schleifvorgang nötig, damit alle Klingenabschnitte 54 ausgerichtet sind. Dieser Schleifvorgang wird viel Zeit verschlingen, da es Zwischenräume zwischen den Klingenabschnitten 54 gibt und jeder Klingenabschnitt 54 aufgrund der Wärmebehandlung spröde geworden ist.
Viertens, die klingenbildenden Abschnitte 52, die mit einer Presse gebogen worden sind, sind geeignet, lokale Spannungen mit geringer mechanischer Festigkeit aufzuweisen. Hieraus folgt das Problem, dass die klingenbildenden Abschnitte 52 leicht zerbrechen, usw.
Fünftens, da der Klingenabschnitt 54, wie in Fig. 18 zu sehen ist, durch das Schleifen des Endes des Teilabschnittes 52a eines klingenbildenden Abschnittes mit einer relativ grossen Fläche gebildet wird, tendieren abrasierte Barthaare, Hautöl usw., dazu, an der Rückseite des Teilabschnittes 52a in grösseren Mengen anzuhaften, und das Säubern ist problembehaftet.
Sechstens können keine Keramikklingen benutzt werden, die jetzt als das Material für Schneideklingen angesehen werden, die lange Lebensdauer, grosse Härte, vollständige Widerstandsfähigkeit gegen Rosten, usw., aufweisen. Dies ist so, weil viele Biegevorgänge angewandt werden, und weil das Innenmesser so kompliziert in der Form und so klein in der Grösse ist, dass die Herstellung, die Biegeprozesse aufweist, schwierig gemacht wird. Tatsächlich werden keine Keramikklingen für Innenmesser für elektrische Rasierapparate benutzt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die vorgehend aufgeführten Nachteile zu vermeiden, dabei soll das Herstellungsverfahren des Innenmessers effektiv bleiben. Das erfindungs-gemässe Messer für elektrische Rasierer weist eine Reihe von folgenden Vorteilen auf.
(1) Wie aus einem Vergleich zwischen dem in Fig. 7 gezeigten erfindungsgemässen Klingenabschnitt des Innenmessers und dem Klingenabschnitt (das ist der klingenbildende Abschnitt) eines in Fig. 8 gezeigten konventionellen Innenmessers ersichtlich ist, ist der Klingenabschnitt des erfindungsgemässen Innenmessers auf dem sich horizontal erstreckenden Abschnitt gebildet, der nach aussen hervorsteht und eine relativ kleine Fläche an seinem vorderen Teil hat, folglich fällt es abrasierten Barthaaren und Hautöl schwer, an dem Klingenabschnitt und dem sich horizontal erstrek-kenden Abschnitt anzuhaften; dieses macht das Reinigen des Innenmessers sehr leicht. Da weiterhin der sich horizontal erstreckende Abschnitt noch weiter nach aussen vorstehen kann als der sich vertikal erstreckende Abschnitt und der sich vertikal erstreckende Abschnitt in Stufen nach aussen geführt werden kann, können abrasierte Barthaare usw. durch das Innenmesser hinuntergehen und durch die Klingenkerbe entfernt werden, ohne an dem Innenmesser anzuhaften.
(2) Der topfförmige Grundabschnitt erlaubt, dass der Zylinderabschnitt auswärts angeordnet ist. Daher erstreckt sich die Gewichtsverteilung im Vergleich zur konventionellen Ausführung nach aussen, damit ist das Trägheitsmoment erhöht, und das wiederum erzielt, dass unterschiedliche Bela-
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stung die Drehzahlen ändert. Somit kann eine sehr ausgeglichene Leistung erbracht werden.
(3) Da der sich vertikal erstreckende Abschnitt so ausgelegt ist, dass er von dem Umfang des Zylinderabschnitts, der ausserhalb des Grundabschnittes gelegen ist, emporsteigt, kann der sich vertikal erstreckende Abschnitt so kurz wie möglich gemacht werden und braucht nicht nahe seiner Wurzel gebogen zu werden, wie es bei einer konventionellen Ausführung nötig ist. Dieses führt zu einer Erhöhung der mechanischen Stärke und zum Aufrechterhalten einer gleich-mässigen Leistung während wechselnder Belastungen wie oben erwähnt.
(4) Keramikklingen können angewandt werden, die ein exzellentes Schneidematerial abgeben. Sie sind mit einer Anzahl von Vorteilen versehen, wie grosse Härte, die eine hervorragende Schneidefähigkeit hervorruft, und lange Lebensdauer und kein Rosten.
Das erfindungsgemässe Herstellungsverfahren hat folgende Vorteile.
(1) Der Innenmesserrohling hat die einfache Form eines Topfes, und daher ist die Hohlform für die Presse sehr billig und hat eine lange Lebensdauer. Zusätzlich kann die automatische Materialzuführung leicht gemacht werden durch Teilezuführungen usw.
(2) Die einfache Form des Innenmesserrohlings verhindert, dass das Pressen Formstörungen oder Rückfedern verursacht, die den konventionellen Verfahren innewohnen, dieses erlaubt ein Hochpräzisionsverfahren, welches eine gleichmässige Schneidefahigkeit erzielt. Insbesondere wird der Schnittwinkel zwischen dem Klingenabschnitt und der äusseren Messerklinge praktisch konstant gehalten, im Gegensatz zu dem konventionellen Pressensystem, welches den Schnittwinkel in dem Winkelbereich zwischen 0 und 20° streuen lässt.
(3) Da der Ringplattenabschnitt mit Hilfe einer Presse gebildet wird, kann die Plattenoberfläche des Ringplattenabschnittes, die die Klingenfläche darstellt, leicht flach gemacht werden. Dieses erleichtert die Anwendung von automatischem Schleifen auf die Oberflächenbehandlung, vermindert die abzuschleifende Menge und verkürzt die Schleifzeit. Die erzielbare grosse räumliche Genauigkeit lässt Nachbehandlungen, wie Schleifen zur räumlichen Ausrichtung all der Klingenabschnitte, überflüssig werden, wodurch ein grosser Fortschritt in den Schleifschritten erzielt wird.
(4) Die maximale Anzahl von Khngen, die ein konventionelles Pressensystem handhaben kann, beträgt ungefähr 16, während das erfindungsgemässe Verfahren in der Lage ist, bis zu 36 Klingen zu handhaben, indem Schleifwerkzeuge mit reduzierter Dicke benutzt werden.
(5) Nach dem erfindungsgemässen Herstellungsverfahren wird zuerst eine Keramikplatte auf eine Metalloberfläche geklebt und dann geschliffen. Somit kann sogar eine Keramikklinge, die zu spröde ist, als dass sie für sich geschliffen werden könnte, jetzt leicht behandelt werden, ohne zu zerbrechen.
Weitere Merkmale und Zweckmässigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfmdungsgemässes Innenmesser für einen elektrischen Rasierer;
Fig. 2 die Vorderansicht mit teilweise weggeschnittenen Abschnitten des in Fig. 1 gezeigten Innenmessers;
Fig. 3 — 6 Zustände eines Innenmesserrohlings zu verschiedenen Verfahrensstufen bei der Herstellung eines erfindungsgemässen Innenmessers für einen elektrischen Rasierer. wobei Fig. (A) eine Frontansicht mit teilweise weggeschnittenen Abschnitten und Fig. (B) eine Bodenansicht zeigt;
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Klingenabschnitt des Innenmessers aus den Figuren 3 — 6;
Fig. 8 eine Draufsicht eines Innenmessers für einen elektrischen Rasierer nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 eine Vorderansicht des in Fig. 8 gezeigten Innenmessers mit teilweise weggeschnittenen Abschnitten;
Fig. 10—12,14 und 15 Zustände eines Innenmesserrohlings bei verschiedenen Verfahrensstufen bei der Herstellung der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform eines Innenmessers für einen elektrischen Rasierer, und Fig. 13 zeigt eine Keramikplatte, wobei Fig. (A) die Vorderansicht mit teilweise weggeschnittenen Abschnitten und Fig. (B) die Bodenansicht zeigt;
Fig. 16 eine Draufsicht auf einen Plattenabschnitt eines Innenmessers aus den Figuren 10 — 15;
Fig. 17 die Vorderansicht des in Fig. 16 gezeigten Klingenabschnittes;
Fig. 18 eine Draufsicht auf einen Klingenabschnitt eines konventionellen Innenmessers für einen elektrischen Rasierer;
Fig. 19—21 Zustände eines Innenmesserrohlings zu verschiedenen Verfahrensschritten zur Herstellung eines nach einem konventionellen Herstellungsprozess hergestellten Innenmessers für einen elektrischen Rasierer, wobei Fig. (A) eine Draufsicht auf den Innenmesserrohling und Fig. (B)
eine Vorderansicht eines klingenbildenden Abschnittes zeigt; und
Fig. 22 eine Seitenansicht eines klingenbildenden Abschnittes des Innenmesserrohlings aus den Figuren 19—21.
Im folgenden werden geeignete Ausführungsformen der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Um die Struktur eines Innenmessers 1 einer ersten Ausführungsform leichter zu verstehen, wird das Herstellungsverfahren unter Bezug auf die Figuren 3 bis 6 für verschiedene Verfahrensstufen beschrieben. Die Figuren (A) und (B) beziehen sich auf einen Innenmesserrohling zu jedem der Verfahrensschritte, Fig. (A) zeigt jeweils eine Vorderansicht mit teilweise weggeschnittenen Abschnitten und Fig. (B) eine Bodenansicht.
In dem Stanzschritt wird ein in Fig. 3 gezeigter topfför-miger Innenmesserrohling 10 aus einem nicht gezeigten Plattenmaterial gestanzt. Der Innenmesserrohling 10 besteht aus einem kreisförmigen Abschnitt 2 und einem Zylinderabschnitt 11, der sich von dem Umfang dieses kreisförmigen Abschnittes 2 in axialer Richtung um eine vorgegebene Länge erstreckt. In diesem Stanzschritt werden auch das Anbringungsloch 20, das in der Mitte des kreisförmigen Abschnittes 2 angebracht ist, und Entleerungslöcher 21, die um die Mitte herum angeordnet sind, gestanzt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, wird in dem Ziehschritt der Zylinderabschnitt 11 des oben beschriebenen Rohlings 10 so ausgezogen, dass ein kleiner Zylinderabschnitt 12 mit verringertem Durchmesser gebildet wird und zu der gleichen Zeit ein randförmiger Ringplattenabschnitt 13 gebildet wird, der nach aussen in die radiale Richtung auf dem Umfang des offenen Endes des Zylinders gebogen ist. Die Breite LI des Ringplattenabschnittes 13 wird gleich der Breite des Klingenabschnittes 7. Folglich kann die Breite des Klingenabschnittes 7 mit dem Durchmesser des Zylinderabschnittes 11 geändert werden durch Reduzieren des Ziehpressens.
In einem zweiten Ziehschritt unterliegt der kleine Zylinderabschnitt 12, der in dem vorhergehenden Ziehschritt ausgezogen wurde, wie in Fig. 5 gezeigt, einem weiteren Ziehen auf dem Bereich von einer vorherbestimmten mittleren Position nach den Seiten des kreisförmigen Abschnittes 2, damit ein zweiter kleiner Zylinderabschnitt 22 gebildet wird. Es ist zu beachten, dass dieser zweite Ziehschritt auch weggelassen
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werden kann, d.h., dass der zweite kleine Zylinderabschnitt 22 nicht unbedingt vorgesehen werden muss; das Vorsehen jedoch dieses Zylinderabschnittes 22 hilft den abrasierten Barthaaren, leicht zum Entfernen hinunterzugehen.
Als nächster Schritt wird eine Wärmebehandlung (Härtung) angewandt, damit der Innenmesserrohling 10 gehärtet wird. Die Härte wird auf eine Vickers-Härte von ungefähr 650 gebracht.
In einem Schleifschritt wird der Innenmesserrohling 10 nach der Wärmebehandlung auf der Plattenoberfläche 14 des Ringplattenabschnittes 13 grundiert und poliert. Nach dieser Behandlung hat die Plattenoberfläche 14 eine endgültige Oberflächenbehandlung, damit sie vollkommen flach ist.
In einem Schritt zum Schneiden der Klinge wird, wie in Fig. 6 gezeigt, der Innenmesserrohling 10 nach dem vorhergehenden Schleifen mit einem Schleifwerkzeug 23, wie eine Schleifscheibe oder ein Schneider, in die Form einer Scheibe mit rundem Umfang geschliffen, damit Klingenkerben 15 gebildet werden. Diese Klingenkerbe 15 ist in der Form eines Schnittes, der sich von dem Ringplattenabschnitt 13 zu der Grenze zwischen dem kleinen Zylinderabschnitt 12 und dem zweiten kleinen Zylinderabschnitt 22 erstreckt. Obwohl es optimal ist, dass der Schnitt eine solche Tiefe hat, können andere Tiefen benutzt werden, wie z. B. eine Tiefe, die den kreisförmigen Abschnitt 2 erreicht. Die Klingenkerbe 15 (das Schleifwerkzeug 23) sollte um einen vorherbestimmten Winkel in die Drehrichtung des Innenmessers geneigt werden; der Neigungswinkel 3i ist bevorzugterweise 25° —35°, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Zusätzlich sollte die Klingenkerbe 15 (das Schleifwerkzeug 23) leicht in die radiale Richtung geneigt werden; der Neigungswinkel S2, der einen Schnittwinkel relativ zu dem äusseren Messer, wie in Fig. 1 gezeigt ist, bildet, ist bevorzugterweise um 12°.
Das in Fig. 1 und 2 gezeigte Innenmesser ist vollständig, wenn ein Halteteil 31, das mit einer Antriebswelle in Eingriff steht, unter Druck an dem Befestigungsloch 20 des eigentlichen Innenmessers 30 angebracht ist, das durch die vorhergehenden Schritte vorbereitet wurde.
Das Innenmesser 1 dieser Ausführungsform, das durch das vorhergehende Verfahren hergestellt wurde, wird nun unter Bezug auf die Figuren 1,2 und 7 beschrieben. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht des Innenmessers für einen elektrischen Rasierer dieser Ausführungsform, Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht mit teilweise weggeschnittenen Abschnitten des in Fig. 1 gezeigten Innenmessers und Fig. 7 zeigt die Draufsicht eines Klingenabschnittes des in Fig. 1 gezeigten Innenmessers.
Das Innenmesser 1 besteht einstückig aus dem kreisförmigen Abschnitt 2, dem topfförmigen Grundabschnitt 4 mit einem Zylinderabschnitt 3, der sich von dem Umfang 2a des kreisförmigen Abschnittes 2 in die axiale Richtung um eine vorherbestimmte Länge erstreckt und aus einer Mehrzahl von sich vertikal erstreckenden Abschnitten 5, die sich von dem Umfang des Grundabschnittes 4 in die axiale Richtung erstrecken. Diese vertikalen ausgedehnten Abschnitte 5 erstrecken sich von nahe dem Ende des zweiten kleinen Zylinderabschnittes 22 unter einem Winkel relativ zu der Drehrichtung, und jeder vertikal ausgedehnte Abschnitt 5 ist in der Form eines Berges, bei dem die Spitze verschmälert wurde und zur gleichen Zeit nach aussen schrittweise ausgedehnt wurde.
Jeder sich vertikal erstreckende Abschnitt 5 ist einstückig mit einem sich horizontal erstreckenden Abschnitt 6 versehen, der nach aussen in radialer Richtung vorsteht, und jeder sich horizontal erstreckende Abschnitt 6 ist mit einem Klingenabschnitt 7 an seiner Vorderkante in Drehrichtung versehen.
Der sich horizontal erstreckende Abschnitt 6 ist in seinem senkrechten Längsquerschnitt ungefähr von der Form eines Parallélogrammes, wie in Fig. 2 zu sehen ist, und wie in Fig. 7 zu sehen ist, in seiner horizontalen Form ungefähr von der Form eines Trapezes. Die äussere Breite L2 des sich horizontal erstreckenden Abschnittes 6 ist daher ungefähr gleich der Dicke des benutzten Plattenmaterials ausgebildet.
Diese Ausführungsform kann natürlich abgewandelt werden, z.B. kann der Ziehschritt ausgelassen werden, ein ähnlicher dritter Ziehschritt kann hinzugefügt werden, oder die Grösse der Winkel &i, &2 und die Grösse von LI oder L2 können willkürlich ausgewählt werden.
Ein geeignetes Herstellungsverfahren zum Erzielen eines Innenmessers für eine zweite Ausführungsfotm soll im Zusammenhang mit den Figuren 10 bis 15 für die verschiedenen Verfahrensstufen beschrieben werden. Die Figuren 10—12,14 und 15 beziehen sich auf einen Innenmesserrohling bei jedem Verfahrensschritt und Fig. 13 zeigt eine Keramikplatte, wobei Fig. (A) die Vorderansicht mit teilweise weggeschnittenen Abschnitten und Fig. (B) eine Bodenansicht zeigt.
In einem ersten Stanzschritt wird ein topfförmiger Innenmesserrohling 110, wie in Fig. 10 gezeigt, aus einem Plattenmaterial (nicht gezeigt) ausgestanzt. Der Innenmesserrohling 110 weist einen kreisförmigen Abschnitt 110a und einen Zylinderabschnitt 110b auf, der sich von dem Umfang dieses kreisförmigen Abschnittes 110a in die axiale Richtung um eine vorherbestimmte Länge erstreckt. In diesem Stanzschritt werden auch ein Befestigungsloch, das in der Mitte des kreisförmigen Abschnittes 110a angebracht ist, und Entleerungslöcher 121, die um die Mitte herum angebracht sind, ausgestanzt.
In einem zweiten, Ziehschritt, wird, wie in Fig. 11 gezeigt, der Zylinderabschnitt 110b des oben beschriebenen Rohlings 110 so ausgezogen, dass ein kleiner Zylinderabschnitt 112 mit verringertem Durchmesser gebildet wird und zu der gleichen Zeit ein randförmiger Ringabschnitt 113, der nach aussen in die radiale Richtung gebogen ist, um den Umfang des offenen Endes gebildet wird. Die Breite LI des Ringplattenabschnittes 113 wird gleich mit der Breite eines Klingenabschnittes 105. Folglich kann die Breite des Klingenabschnittes 105 mit dem Durchmesser des Zylinderab-schnittes 110b geändert werden durch Reduzieren des Druckziehens.
In einem dritten Schritt, zweiter Ziehschritt, wird der kleine Zylinderabschnitt 112, der in dem vorhergehenden Ziehschritt ausgezogen wurde, einem, wie in Fig. 12 gezeigt, weiteren Ziehen auf dem Teil von einer vorherbestimmten mittleren Position nach der Seite des kreisförmigen Abschnittes 10a ausgesetzt, damit ein zweiter kleiner Zylinderabschnitt 122 gebildet wird. Es ist zu beachten, dass der zweite Ziehschritt ausgelassen werden kann, d.h., dass der zweite kleine Zylinderabschnitt 122 nicht vorgesehen werden muss; das Vorsehen dieses Zylinderabschnittes 122 hilft den abgeschnittenen Barthaaren, leicht herunterzugehen, um entfernt zu werden.
In einem vierten Schritt, Keramikplattenaufklebeschritt, wird eine in Fig. 13 gezeigte ringförmige Keramikplatte 107 von Hand vorbereitet. Diese Keramikplatte 107 ist etwa 0,2 mm dick, und der äussere und innere Durchmesser entsprechen dem äusseren und inneren Durchmesser der Ringplatte 113.
Die Keramikplatte 107 wird mit einem Klebemittel auf die Plattenoberfläche 114 der Ringplatte 113 geklebt.
In einem fünften Schritt, Schritt des Schneidens der Klingen, wird, wie in Fig. 15 gezeigt, der durch das vorhergehende Schleifen behandelte Innenmesserrohling 110 mit einem Schleifwerkzeug 123, wie eine Schleifscheibe (z.B. ein Dia5
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mantschleifer), in die Form einer Scheibe mit gerundetem Umfang zum Bilden von Klingenkerben 115 geschliffen. Diese Klingenkerbe 115 ist in der Form eines Schnittes, der von der Plattenoberfläche der Keramikplatte 107 durch den Ringplattenabschnitt 113 bis zu der Grenze zwischen dem kleinen Zylinder abschnitt 112 und dem zweiten kleinen Abschnitt 122 reicht. Die Klingenkerbe 115 (das Schleifwerkzeug 123) sollte um einen vorherbestimmten Winkel in die Rotationsrichtung des Innenmessers geneigt sein; der Neigungswinkel 9i ist bevorzugterweise 25° — 35°, wie in Fig. 13 gezeigt. Zusätzlich sollte die Klingenkerbe 115 (das Schleifwerkzeug 123) leicht relativ zu der radialen Richtung geneigt werden, der Neigungswinkel &2, der einen Schnittwinkel relativ zu dem äusseren Messer, wie in Fig. 8 gezeigt, bildet, ist bevorzugterweise um 12c.
Das in den Figuren 8 und 9 gezeigte Innenmesser 110 ist vollständig, wenn ein Halteteil 131 zum Angreifen an eine Antriebswelle unter Druck an das Befestigungsloch 120 des eigentlichen Innenmessers 130 befestigt wird, das Innenmesser ist in den vorhergehenden Schritten vorbereitet worden.
Das durch das vorhergehende Verfahren gefertigte Innenmesser 101 wird nun unter Bezug auf die Figuren 8, 9,16 und 17 beschrieben. Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf diese Ausführungsform des Innenmessers für einen elektrischen Rasierer, Fig. 9 zeigt eine Vorderansicht mit teilweisen Querschnitten des in Fig. 8 gezeigten Innenmessers, Fig. 16 zeigt eine Draufsicht auf einen Klingenabschnitt des in Fig. 8 gezeigten Innenmessers und Fig. 17 zeigt eine Vorderansicht des in Fig. 16 gezeigten Klingenabschnittes.
Das Innenmesser 101 ist einstückig aus dem kreisförmigen Abschnitt 110a, dem topfförmigen Grundabschnitt 110c mit einem Zylinderabschnitt 110b, der sich von dem Umfang des kreisförmigen Abschnittes 110a in die axiale Richtung um eine vorbestimmte Länge erstreckt, und einer Mehrzahl von sich vertikal erstreckenden Abschnitten 104, die sich von dem Umfang des Grundabschnittes 110c in die axiale Richtung erstrecken, zusammengesetzt. Diese sich vertikal erstreckenden Abschnitte 104 erstrecken sich von nahe dem Ende des zweiten kleinen Zylinderabschnittes 122 unter einem Winkel relativ zu der Richtung der Drehung, und jeder sich senkrecht erstreckende Abschnitt 104 ist in der Form eines Berges ausgebildet, dessen Spitzenseite schmal gemacht ist und sich zur gleichen Zeit schrittweise nach aussen erstreckt.
Jeder sich senkrecht erstreckende Abschnitt 104 ist einstückig mit einem sich horizontal erstreckenden Abschnitt 109, der nach aussen in die radiale Richtung zeigt, versehen. Jeder sich horizontal erstreckende Abschnitt 109 weist eine Keramikklinge 106 auf, die auf seine obere Oberfläche aufgeklebt ist. Jede Keramikklinge ist mit einem Klingenabschnitt 105 an seiner Vorderkante in der Richtung der Drehung versehen.
Das aus einem sich horizontal erstreckenden Abschnitt 109 und einer Keramikklinge 106 zusammengesetzte Element ist ungefähr in der Form eines Parallélogrammes in seinem senkrechten Längsquerschnitt, wie es in Fig. 9 und 17 gezeigt ist, und es ist ungefähr in der Form eines Trapezes in seiner horizontalen Form, wie es in Fig. 16 gezeigt ist.
Weitere Ausführungsformen dieser Erfindung können dadurch gekennzeichnet sein, dass der zweite Ziehschritt ausgelassen wird, dass ein ähnlicher dritter Ziehschritt hinzugefügt wird, oder dass die Grösse der Winkel Si und $2 bzw. der Länge LI willkürlich gewählt werden.
Ebenfalls können weitere Ausführungsformen beinhalten, dass die in Fig. 17 gezeigten Keramikklingen 106 extra gefertigt werden und dass jede Keramikklinge 106 auf die flache Endfläche 103 eines jeden sich senkrecht erstreckenden Abschnittes 104 geklebt wird.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Drehbares Innenmesser (1, 101) für einen elektrischen Rasierer mit einem zu drehenden kreisförmigen Abschnitt (2, 110a);
    mit einem an den Umfang (2a) des kreisförmigen Abschnittes (2,110a) vorgesehenen und sich in axialer Richtung erstreckenden Zylinderabschnitt (3,110b);
    mit einer Mehrzahl von in vorbestimmten Abständen zueinander an dem Zylinderabschnitt angeordneten Klingen, die jeweils einen sich im wesentlichen in axialer Richtung erstreckenden und in die Drehrichtung nach vorn geneigten ersten Abschnitt (5,104) und einen sich von dem ersten Abschnitt (5,104) im wesentlichen in radialer Richtung erstreckenden zweiten Abschnitt (6,109) mit einem in Drehrichtung an der vorderen Kante angeordneten Klingenabschnitt (7,105) aufweisen;
    und mit einer zur Drehrichtung geneigten Klingenkerbe (15,115) zwischen jeweils benachbarten Klingen.
  2. 2. Drehbares Innenmesser (1,101) für einen elektrischen Rasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingenkerbe (15, 115) im wesentlichen mit einem U-förmi-gen Querschnitt mit rundem Grund und geraden Seitenwänden gebildet ist, so dass die Basis der Klinge breiter ausgebildet ist als ihre Spitze.
  3. 3. Drehbares Innenmesser (1,101) für einen elektrischen Rasierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel der Klingenkerbe (15,115) ungefähr 25 bis 35 Grad beträgt.
  4. 4. Drehbares Innenmesser (1,101) für einen elektrischen Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der sich axial erstreckende erste Abschnitt (5, 104) radial nach aussen gestuft ist.
  5. 5. Drehbares Innenmesser (1,101) für einen elektrischen Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der sich radial erstreckende zweite Abschnitt (6, 109) radial nach aussen relativ über die axiale Kreisober-fläche vorsteht, die durch den sich axial erstreckenden Abschnitt (5,104) definiert ist.
  6. 6. Drehbares Innenmesser (1,101) für einen elektrischen Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung des Vorstehens des sich radial erstreckenden zweiten Abschnittes (6,109) relativ zu der radialen Richtung geneigt ist.
  7. 7. Drehbares Innenmesser (1,101) für einen elektrischen Rasierer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel des sich radial erstreckenden Abschnittes (6, 109) ungefähr 12 Grad beträgt.
  8. 8. Drehbares Innenmesser (1,101) für einen elektrischen Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der kreisförmige Abschnitt (2,110) Entleerungslöcher (21,121) aufweist.
  9. 9. Drehbares Innenmesser (1,101) für einen elektrischen Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Keramikplatte (107) auf den Endflächen der sich radial erstreckenden Abschnitte (109) befestigt ist und dass die Vorderkanten in der Rotationsrichtung der Keramikplatte (107) als Klingenabschnitte (105) gebildet sind.
  10. 10. Herstellungsverfahren für ein drehbares Innenmesser (1) für einen elektrischen Rasierer, gekennzeichnet durch:
    a) Stanzen eines topfförmigen Innenmesserrohlings (10), der einen sich von dem Kreisumfang (2a) eines kreisförmigen Abschnittes (2) in axialer Richtung erstreckenden Zylinderabschnitt (11) aufweist, aus einem Plattenmaterial;
    b) Ziehen des Zylinderabschnittes (11) zum Bilden eines kleinen Zylinderabschnittes (12) mit reduziertem Durchmesser und Pressen des offenen Endes des Zylinderabschnittes
    (12) zum Bilden eines Ringplattenabschnittes (13), der nach aussen in die radiale Richtung gebogen ist;
    c) Schleifen und Grundieren der Plattenfläche (14) des Ringplattenabschnittes (13); und d) Schneiden der Klinge, indem ein Schleifwerkzeug (23) auf den Ringplattenabschnitt (13) und auf den kleinen Zylinderabschnitt (12) in vorbestimmten Abständen zum Bilden von Klingenkerben angewandt wird, die relativ zu der Drehrichtung geneigt sind.
  11. 11. Herstellungsverfahren für ein drehbares Innenmesser (101) für einen elektrischen Rasierer, gekennzeichnet durch a) Stanzen eines topfförmigen Innenmesserrohlings (110), der einen sich von dem Kreisumfang eines kreisförmigen Abschnittes (110a) in axialer Richtung erstreckenden Zylinderabschnitt (110b) aufweist, aus einem Plattenmaterial;
    b) Ziehen einer Zylinderstufe zum Bilden eines kleinen Zylinderabschnittes (112) mit reduziertem Durchmesser und Pressen des offenen Endes des Zylinderabschnittes (112) zum Bilden eines Ringplattenabschnittes (113), der nach aussen in die radiale Richtung gebogen ist;
    c) Kleben einer Keramikplatte (107) auf die flache Fläche (114) des Ringplattenabschnittes (113); und d) Schneiden von Klingen, indem ein Schleifwerkzeug (123) auf den Ringplattenabschnitt (113) und auf den kleinen Zylinderabschnitt (112) in vorbestimmten Abständen zum Bilden von Klingenkerben (115) angewandt wird, die relativ zu der Drehrichtung geneigt sind.
  12. 12. Herstellungsverfahren für ein drehbares Innenmesser (1,101) für einen elektrischen Rasierer nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf das Ziehen eine Wärmebehandlung zum Härten des Innenmesserrohlings (10, 110) folgt.
  13. 13. Herstellungsverfahren für ein drehbares Innenmesser (1,101) für einen elektrischen Rasierer nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Stanzen auch Entleerungslöcher (21,121) in dem kreisförmigen Abschnitt (2,110a) gebildet werden.
  14. 14. Herstellungsverfahren für ein drehbares Innenmesser (1,101) für einen elektrischen Rasierer nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Ziehen ein an den kreisförmigen Abschnitt (2, 110a) angrenzender zweiter kleiner Zylinderabschnitt (22,122) gebildet wird.
  15. 15. Herstellungsverfahren für ein drehbares Innenmesser (1,101) für einen elektrischen Rasierer nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifwerkzeug (23, 123) unter einem gegen die Senkrechte auf den kreisförmigen Abschnitt (2,110a) in Drehrichtung geneigten Winkel 9i angesetzt wird.
  16. 16. Herstellungsverfahren für ein drehbares Innenmesser (1,101) für einen elektrischen Rasierer nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifwerkzeug (23,123) unter einem gegen die radiale Richtung geneigten Winkel S2 angesetzt wird.
  17. 17. Herstellungsverfahren für ein drehbares Innenmesser (1, 101) für einen elektrischen Rasierer nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifwerkzeug (23, 123) als eine Schleifscheibe mit rundem Umfang ausgebildet ist.
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