AT390222B - Rotierendes innenmesser fuer elektrorasiergeraete und verfahren zur herstellung - Google Patents

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/14Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the rotary-cutter type; Cutting heads therefor; Cutters therefor
    • B26B19/141Details of inner cutters having their axes of rotation perpendicular to the cutting surface

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Description

Nr. 390 222
Die Erfindung betrifft ein rotierendes Innenmesser für Elektrorasiergeräte mit einem topfförmigen Grundkörper und einer Vielzahl von, in vorbestimmten Abständen vom Grundkörper abstehenden, durch Zwischenräume getrennten Schneidmessem.
Aus der DE-OS 2 850 799 ist ein rotierendes Innenmesser für Elektrorasiergeräte mit einem topfförmigen Grundkörper und einer Vielzahl von, in vorbestimmten Abständen vom Grundkörper abstehenden, durch Zwischenräume getrennten Schneidmessem bekannt, wobei die einzelnen Schneidmesser jeweils kompliziert ausgebildete, mehrfach abgebogene und zur Rotationsachse des Innenmessers schräg stehende Blechgebilde sind. Die Schneidmesser entstehen durch komplizierte, mehrfache Biegevorgänge an den, sehr dünnen und bruchgefährdeten Fortsätzen eines Blechzuschnittes. Bei diesen kompliziert herzustellenden Schneidmessem ist das Ausstößen des geschnittenen Barthaares durch die engen und kompliziert geformten Zwischenräume zwischen den Schneidmessem sehr schwierig, wenn die geschnittenen Barthaare zusammenbacken.
Aus der DE-AS 1 121 506 ist ein rotierendes Innenmesser für Elektrorasiergeräte mit einem scheibenförmigen Grundköiper und einer Vielzahl von, in vorbestimmten Abständen vom Grundkörper abstehenden und durch Zwischenräume getrennten Armen bekannt, von denen einige eine vordere Schneidkante aufweisen und zumindest einer eine stumpfe Vorderkante zum Verteilen von Hautfett besitzt.
Aus der CH-PS 229 010 ist ein rotierendes Innenmesser mit drei von einem topfförmigen Grundkörper abstehenden Schneidmessem mit gezahnter Schneidkante bekannt.
Aus der DE-OS 2154 397 ist weiters ein oszillierender Messerblock aus Oxidkeramik bekannt.
Ein konventionelles Herstellungsverfahren für rotierende Innenmesser der eingangs genannten Art ist in den Figuren 19 bis 22 der Zeichnungen dargestellt. Die Figuren 19 bis 21 zeigen Innenmesserrohlinge, die verschiedenen Verfahrensschritten entsprechen; in diesen Figuren zeigt jeweils (A) eine Draufsicht auf einen Innenmesserrohling und (B) eine Vorderansicht eines klingenbildenden Abschnittes des Innenmesserrohlings. Fig. 22 zeigt eine Seitenansicht eines klingenbildenden Abschnittes.
In einem ersten Schritt wird ein, in Fig. 19 gezeigter flacher Messerrohling (50) aus einem Plattenmaterial ausgestanzt. Dieser Messerrohling (50) weist einen kreisförmigen Abschnitt (51) und eine Anzahl von klingenbildenden Abschnitten (52) auf, die sich radial vom Umfang des kreisförmigen Abschnittes (51) aus erstrecken.
In einem zweiten Schritt wird ein äußerer Teilabschnitt (52a) des klingenbildenden Abschnittes (52) gebogen, wie in Fig. 20(B) gezeigt ist, das geschieht durch einen Druck auf eine Linie (RI) schräg zu der radialen Richtung; der Biegungswinkel ist nahe bei 90°. Gleichzeitig mit dieser Biegung werden Entleerungslöcher (53) in den kreisförmigen Abschnitt (51) gebohrt. Darauffolgend wird ein Teil des klingenbildenden Abschnittes (52) in der Nähe des kreisförmigen Abschnittes (51), wie in Fig. 21(B) gezeigt, gebogen, das geschieht mit einem Druck von ungefähr 90° in die entgegengesetzte Richtung zu dem Biegen des Teilabschnittes (52a). Der Messerrohling wird dann einer Wärmebehandlung ausgesetzt, die eine Vickers-Härte von etwa 650 erzielt.
In einem dritten Schritt wird der klingenbildende Abschnitt (52) (Fig. 15(B)) so geschliffen, daß er entlang der in Fig. 22 gezeigten Linie (R2) abgetrennt wird, und er wird so poliert, daß er eine scharfe Kante bildet, und gleichzeitig einer Flächenbehandlung ausgesetzt. Auf diese Weise wird ein Klingenabschnitt (54) an der Spitze des klingenbildenden Abschnittes (52) (siehe Fig. 18) gebildet
In einem letzten Schritt werden Außendurchmesser (DQ) und der Innendurchmesser (Dg), des
Klingenabschnittes (54) (Fig. 18) durch Schleifen sowohl der Innenseite (der zentralen Seite) (54a) als auch der Außenseite (54b) des Klingenabschnittes (54) ausgeglichen. So wird ein Innenmesser (60) gebildet
Die meisten der konventionellen Innenmesser werden wie oben beschrieben hergestellt und haben die in Fig. 18 gezeigte Form, die z. B. in dem japanischen Offenlegungs-Patentblatt Nr. 54-81956 veröffentlicht ist
Bei konventionellen Innenmessem wurden die folgenden Nachteile gefunden:
Erstens, wenn das sogenannte stufenweise Drucksystem angewandt wird, das normalerweise zur Kostenreduzierung führt zur Herstellung eines konventionellen Messers verwendet wird, wird soviel Materialverlust produziert daß die Materialkosten steigen, und die klingenbildenden Abschnitte (52) verhaken so ineinander, daß die automatische Materialversorgung durch den Teilezuföhrer etc. gestört wird. Zusätzlich, wenn die Anzahl der Klingen erhöht wird und damit der Abstand zwischen den klingenformenden Abschnitten (52) verringert wird, muß die Form Abschnitte mit so geringen Stärken aufweisen, daß ihre Lebensdauer verringert wird.
Zweitens, da der Biegevorgang mit einer Presse mindestens zweimal angewandt wird, erzeugt das Rückfedem des Materials unregelmäßige Lagen der Klingenabschnitte (54). Da auf die komplizierten Biegungsverfahren eine Wärmebehandlung folgt, erhalten die Klingenabschnitte (54) auch weder die gleiche Wärmespannung noch die gleiche Belastung in Rollrichtung, so daß ihnen nicht die gleiche Schneidfähigkeit gegeben wird.
Drittens, da die Klingenabschnitte (54) einer Streuung in ihrer Lage unterliegen, und die klingenbildenden Abschnitte (52) in der Höhe aufgrund der thermischen Spannung streuen, muß so viel Material ((52b) in Fig. 22) abgeschliffen werden, damit alle Klingenoberflächen plan gemacht werden. Weiterhin, wie aus der Draufsicht auf einen in Fig. 18 gezeigten klingenbildenden Abschnitt (52) zu sehen ist, ist weder der Innendurchmesser (Dj) noch der Außendurchmesser (DQ) des Messers (60), das durch die Klingenabschnitte -2-
Nr. 390 222 (54) gebildet wird (Fig. 18), genau kreisförmig. Daher ist ein zusätzlicher Schleifvorgang nötig, damit alle Klingenabschnitte (54) ausgerichtet sind. Dieser Schleifvorgang wird viel Zeit verschlingen, da es Zwischenräume zwischen den Klingenabschnitten (54) gibt und jeder Klingenabschnitt (54) aufgrund der Wärmebehandlung spröde geworden ist.
Viertens, die klingenbildenden Abschnitte (52), die mit einer Presse gebogen worden sind, sind geeignet, lokale Spannungen aufzuweisen, die die mechanische Festigkeit verringern. Hieraus folgt das Problem, daß die klingenbildenden Abschnitte (52) leicht zerbrechen usw. Fünftens, da der Klingenabschnitt (54), wie in Fig. 18 zu sehen ist, durch das Schleifen des Endes des Teilabschnittes (52a) eines klingenbildenden Abschnittes mit einer relativ großen Fläche gebildet wird, tradieren abrasierte Barthaare, Hautöl usw. dazu, an der Rückseite des Teilabschnittes (52a) in größeren Mengen anzuhaften, und das Säubern ist problembehaftet.
Sechstens können keine Keramikklingen benutzt werden, die jetzt als das Material für Schneidklingen mit langer Lebensdauer, großer Härte, vollständiger Widerstandsfähigkeit gegen Rosten, usw., angesehen werden. Dies ist so, weil viele Biegevorgänge angewandt werden, und weil das Innenmesser so kompliziert in der Form und so klein in der Größe ist, daß die Herstellung, die Biegeprozesse aufweist, schwierig gemacht wird. Tatsächlich weiden keine Keramikklingen für Innenmesser für elektrische Rasierapparate benutzt
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgehend aufgeführten Nachteile zu vermeiden.
Dies wird bei einem rotierenden Innenmesser der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Zwischenräume U-förmig und in Rotationsrichtung geneigt sind, wobei jedes Schneidmesser einen, vom zylindrischen Abschnitt des Grundkörpers ausgehenden, sich axial erstreckenden, ersten Abschnitt und einen, an diesen anschließenden, sich radial erstreckenden als Klingenabschnitt ausgebildeten zweiten Abschnitt auf weist
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß der Neigungswinkel der U-förmigen Zwischenräume von 25° bis 35° beträgt
Ferner kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die ersten Abschnitte der Schneidmesser radial nach außen abgestuft sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die zweiten Abschnitte der Schneidmesser über die, von den ersten Abschnitten gebildete äußere zylindrische Fläche radial vorstehen.
Weiters können die zweiten Abschnitte zur radialen Richtung geneigt angeoidnet sein.
Weiters kann der Neigungswinkel der zweiten Abschnitte erfindungsgemäß ca. 12° betragen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der scheibenförmige Boden des Grundkörpers Entleerungslöcher aufweist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß auf der Endfläche des zweiten Abschnittes eine Keramikplatte befestigt ist, deren in Rotationsrichtung gelegene Vorderkante als Klingenabschnitt ausgebildet ist.
Ferner sieht ein weiteres Merkmal der Erfindung vor, daß die Seiten der Zwischenräume beim axialen Ende des Messras im wesentlichen gerade und parallel zueinander angeoidnet sind und daß der Boden der Zwischenräume gerundet ist, wobei die Basis der Schneidmesser breiter ist als deren Spitze.
Wie aus einem Vergleich zwischen dem, in Fig. 7 gezeigten erfindungsgemäßen Klingenabschnitt des Innenmessers und dem Klingenabschnitt (das ist der klingenbildende Abschnitt) eines, in Fig. 8 gezeigten, konventionellen Innenmessers ersichtlich ist, ist der Klingenabschnitt des erfindungsgemäßen Innenmessers auf dem sich horizontal erstreckenden Abschnitt gebildet, der nach außen hervorsteht und eine relativ kleine Fläche an seinem vorderen Teil hat. Folglich fällt es abrasierten Barthaaren und Hautöl schwer, an dem Klingenabschnitt und dem sich horizontal erstreckenden Abschnitt anzuhaften. Dies macht das Reinigen des Innenmessers sehr leicht. Da weiterhin der, sich radial erstreckende Abschnitt noch weiter nach außen vorstehen kann, als der sich axial rastreckende Abschnitt und der sich axial erstreckende Abschnitt in Stufen nach außen geführt werden kann, können abrasierte Barthaare usw. durch das Innenmesser hinuntergehen und entfernt werden, ohne an dem Innenmesser anzuhaften.
Der topfförmige Grundkörper erlaubt es, den Zylinderabschnitt außen anzuordnen. Daher erstreckt sich die Gewichtsverteilung im Vergleich zur konventionellen Ausführung nach außen, damit ist das Trägheitsmoment erhöht, was wiederum verhindert, daß vorübergehende Belastungen die Drehzahl ändern. Somit kann eine sehr ausgeglichene Leistung erbracht werden.
Da der sich axial erstreckende Abschnitt so ausgelegt ist, daß er von dem Umfang des Zylindeiabschnitts, der außerhalb des Grundabschnittes gelegen ist, emporsteigt, kann der sich axial erstreckende Abschnitt so kurz wie möglich gemacht werden und braucht nicht nahe seiner Wurzel gebogen zu werden, wie es bei einer konventionellen Ausführung nötig ist. Dieses führt zu einer Erhöhung der mechanischen Festigkeit und zum Aufrechterhalten einer gleichmäßigen Leistung wählend vorübergehender Belastungen wie oben erwähnt
Keramikklingen können angewandt werden, die ein exzellentes Schneidematerial abgeben. Sie sind mit einer Anzahl von Vorteilen versehen, wie große Härte, die eine hervorragende Schneidefähigkeit hervorruft, und lange Lebensdauer und kein Rosten. hi weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines rotierenden Innenmessers für Elektrorasiergeräte vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist daß ein topfförmiger Innenmesserrohling mit einem, sich vom Umfang eines kreisförmigen Abschnittes eine vorbestimmte Länge in axialer Richtung erstreckenden Zylinderabschnitt aus einem Plattenmaterial ausgestanzt wird, daß der Zylinderabschnitt zur -3-
Nr. 390 222
Formung eines kleinen Zylinderabschnittes mit verringertem Durchmesser und oben offenen Ende gezogen wird und das oben offene Ende dieses Zylinderabschnittes gepreßt wird, um einen, in radialer Richtung nach außen gebogen und mit einer ebenen Fläche versehenen Ringplattenabschnitt zu bilden, daß der Innenmesserrohling wärmebehandelt und dadurch gehärtet wird, daß die ebene Fläche des Ringplattenabschnittes geschliffen und poliert wird, und daß die Schneidmesser durch Anwenden eines Schleifwerkzeuges auf den Ringplattenabschnitt und den kleinen Zylinderabschnitt geschnitten werden, um in vorbestimmten Intervallen zur Rotationsrichtung geneigte Schneidmesserrillen zu bilden.
Ferner wird in Ausgestaltung der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines rotierenden Innenmessers für Elektrarasiergeräte vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß ein topfförmiger Innenmesseirohling mit einem, sich vom Umfang eines kreisförmigen Abschnittes eine vorbestimmte Länge in axialer Richtung erstreckenden Zylinderabschnitt aus einem Plattenmaterial gestanzt wird, daß der Zylinderabschnitt zur Formung eines kleinen Zylinderabschnittes mit verringertem Durchmesser und oben offenem Ende gezogen wird und das oben offene Ende dieses Zylinderabschnittes gepreßt wird, um einen, in radialer Richtung nach außen gebogenen und mit einer ebenen Räche versehenen Ringplattenabschnitt zu bilden, daß der Innenmesserrohling wärmebehandelt und dadurch gehärtet wird, daß eine Keramikplatte auf die ebene Fläche des Ringplattenabschnittes aufgeklebt wird und daß die Schneidmesser durch Anwenden eines Schleifwerkzeuges auf den Ringplattenabschnitt und den kleinen Zylinderabschnitt geschnitten werden, um in vorbestimmten Intervallen, zur Rotationsrichtung geneigte Schneidmesserrillen zu bilden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß beim Ausstanzen auch Entleerungslöcher im kreisförmigen Abschnitt ausgestanzt werden.
Ferner kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß beim Ziehen eine Vielzahl kleiner Zylinderabschnitte in abgestufter Form gebildet werden.
Schließlich sieht ein Merkmal der Erfindung vor, daß beim Schneiden der Schneidmesser sowohl in Rotationsrichtung als auch in radialer Richtung geneigte Schneidmesserrillen geformt werden.
Durch die erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren ergeben sich folgende Vorteile.
Der Innenmesserrohling hat die einfache Form eines Topfes, weshalb die Hohlform für die Presse sehr billig ist und eine lange Lebensdauer hat Zusätzlich kann die automatische Materialzuführung durch Teilezuführer usw. leicht gemacht werden.
Die einfache Form des Innenmesserrohlings verhindert, daß beim Pressen Formstörungen oder Rückfedem etc. verursacht werden, wie dies bei den konventionellen Verfahren der Fall ist, wodurch ein Hochpräzisionsverfahren ermöglicht wird, welches eine gleichmäßige Schneidefähigkeit erzielt. Insbesondere der Schnittwinkel zwischen dem Klingenabschnitt und der äußeren Messerklinge wird praktisch konstant gehalten, im Gegensatz zur konventionellen Herstellung, die den Schnittwinkel im Winkelbereich zwischen 0 und 20° streuen läßt.
Da der Ringplattenabschnitt mit Hilfe einer Presse gebildet wird, kann die Plattenoberfläche des Ringplattenabschnittes, die die Klingenfläche darstellt, leicht eben gemacht werden. Dies erleichtert das automatische Schleifen zur Oberflächenbehandlung, vermindert die abzuschleifende Menge und verkürzt die Schleifzeit. Die erzielbare große räumliche Genauigkeit läßt Nachbehandlungen, wie Schleifen zur räumlichen Ausrichtung all der Klingenabschnitte, überflüssig werden, wodurch ein großer Fortschritt bei den Schleifschritten erzielt wird.
Die maximale Anzahl von Klingen, die ein konventionelles Pressensystem handhaben kann, beträgt ungefähr 16, während das erfindungsgemäße Verfahren in der Lage ist, bis zu 36 Klingen handzuhaben, indem Schleifwerkzeuge mit reduzierter Dicke benutzt werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren wird bei der Herstellung von Keramikklingen zuerst eine Keramikplatte auf eine Metalloberfläche geklebt und dann geschliffen. Somit kann sogar eine Keramikklinge, die zu spröde ist, als daß sie für sich geschliffen werden könnte, jetzt leicht behandelt werden ohne zu zerbrechen.
Nachstehend wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Innenmesser für einen elektrischen Rasierer, Fig. 2 die Vorderansicht mit teilweise weggeschnittenen Abschnitten des in Fig. 1 gezeigten Innenmessers; Fig. 3 bis 6 Zustände eines Innenmesserrohlings in verschiedenen Verfahrensstufen bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen Innenmessers für einen elektrischen Rasierer, wobei Fig. (A) eine Frontansicht mit teilweise weggeschnittenen Abschnitten und Fig. (B) eine Bodenansicht zeigt; Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Klingenabschnitt des Innenmessers aus den Fig. 3 bis 6; Fig. 8 eine Draufsicht eines Innenmessers für einen elektrischen Rasierer nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung; Fig. 9 eine Vorderansicht des in Fig. 8 gezeigten Innenmessers mit teilweise weggeschnittenen Abschnitten; Fig. 10 bis 12,14 und 15 Zustände eines Innenmesserrohlings bei verschiedenen Verfahrensstufen bei der Herstellung der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform eines Innenmessers für einen elektrischen Rasierer, Fig. 13 eine Keramikplatte, wobei Fig. (A) die Vorderansicht mit teilweise weggeschnittenen Abschnitten und Fig. (B) die Bodenansicht zeigt; Fig. 16 eine Draufsicht auf einen Plattenabschnitt eines Innenmessers aus den Fig. 10 bis 15; Fig. 17 die Vorderansicht des in Fig. 16 gezeigten Klingenabschnittes; Fig. 18 eine Draufsicht auf einen Klingenabschnitt eines konventionellen Innenmessers für einen elektrischen Rasierer; Fig. 19 bis 21 Zustände eines Innenmesserrohlings in verschiedenen Verfahrensschritten zur Herstellung eines nach einem konventionellen Herstellungsprozeß -4-
Nr. 390 222 hergestellten Innenmessers für einen elektrischen Rasierer, wobei Fig. (A) eine Draufsicht auf den Innenmesserrohling und Fig. (B) eine Vorderansicht eines klingenbildenden Abschnittes zeigt; und Fig. 22 eine Seitenansicht eines klingenbildenden Abschnittes des Innenmesserrohlings aus den Fig. 19 bis 21.
Um die Struktur eines Innenmessers (1) einer ersten Ausführungsform leichter zu verstehen, wird das Herstellungsverfahren unter Bezug auf die Fig. 3 bis 6 für verschiedene Verfahrensstufen beschrieben. Die Fig. (A) und (B) beziehen sich auf einen Innenmesserrohling in jedem der Verfahrensschritte, Fig. (A) zeigt jeweils eine Vorderansicht mit teilweise weggeschnittenen Abschnitten und Fig. (B) eine Bodenansicht.
In dem Stanzschritt wird ein in Fig. 3 gezeigter topfförmiger Innenmesseirohling (10) aus einem nicht gezeigten Plattenmaterial gestanzt. Der Innenmesserrohling (10) besteht aus einem kreisförmigen Abschnitt (2) und einem Zylinderabschnitt (11), der sich von dem Umfang dieses kreisförmigen Abschnittes (2) in axialer Richtung um eine vorgegebene Länge erstreckt. In diesem Stanzschritt werden auch das Anbringungsloch (20), das in der Mitte des kreisförmigen Abschnittes (2) angebracht ist, und Entleerungslöcher (21), die um die Mitte herum angeordnet sind, gestanzt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, wird in dem Ziehschritt der Zylinderabschnitt (11) des oben beschriebenen Rohlings (10) so gezogen, daß ein kleiner Zylinderabschnitt (12) mit verringertem Durchmesser gebildet wird und gleichzeitig ein flanschförmiger Ringplattenabschnitt (13) gebildet wird, der am Umfang des offenen Endes des Zylinders radial nach außen gebogen ist. Die Breite (LI) des Ringplattenabschnittes (13) wird gleich der Breite des Klingenabschnittes (7). Folglich kann die Breite des Klingenabschnittes (7) mit dem Durchmesser des Zylinderabschnittes (11) durch Reduzieren beim Ziehpressen geändert werden.
In einem zweiten Ziehschritt unterliegt der im vorhergehenden Ziehschritt gezogene kleine Zylinderabschnitt (12), wie in Fig. 5 gezeigt, einem weiteren Ziehen in dem, von einer vorherbestimmten mittleren Position nach der Seite des kreisförmigen Abschnittes (2) gelegenen Bereich, damit ein zweiter kleiner Zylinderabschnitt (22) gebildet wird. Es ist zu beachten, daß dieser zweite Ziehschritt auch weggelassen werden kann, d. h., daß der zweite kleine Zylinderabschnitt (22) nicht unbedingt vorgesehen werden muß, das Vorsehen dieses Zylinderabschnittes (22) hilft jedoch den abrasierten Barthaaren leicht zum Entfernen hinunterzugehen.
Als nächster Schritt wird eine Wärmebehandlung (Härtung) angewandt, damit der Innenmesserrohling (10) gehärtet wird. Die Härte wird auf eine Vickers-Härte von ungefähr 650 gebracht
In einem Schleifschritt wird der Innenmesserrohling (10) nach der Wärmebehandlung auf der Oberfläche (14) des Ringplattenabschnittes (13) geschliffen und poliert. Nach dieser Bearbeitung geht die Fläche (14) durch eine endgültige Oberflächenbehandlung, damit sie vollkommen eben ist.
In einem Schritt zum Schneiden der Klingen wird der Innenmesseirohling (10) nach dem vorhergehenden Schleifen, wie in Fig. 6 gezeigt, mit einem Schleifwerkzeug (23), wie z. B. einer Schleifscheibe, mit der Form einer Scheibe mit rundem Umfang geschliffen, um Zwischenräume (15) zwischen den Klingen zu bilden. Dieser Zwischenraum (15) hat die Form eines Einschnittes, der sich von dem Ringplattenabschnitt (13) zu der Grenze zwischen dem kleinen Zylinderabschnitt (12) und dem zweiten kleinen Zylinderabschnitt (22) erstreckt. Obwohl es optimal ist, daß der Einschnitt eine solche Tiefe hat, können andere Tiefen benutzt werden, wie z. B. eine Tiefe, die den kreisförmigen Abschnitt (2) erreicht. Der Zwischenraum (15) (das Schleifwerkzeug (23)) sollte um einen vorherbestimmten Winkel in die Drehrichtung des Innenmessers geneigt werden; der Neigungswinkel (0j) ist bevorzugterweise 25° bis 35°, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Zusätzlich sollte der Zwischenraum (15) (das
Schleifwerkzeug (23)) leicht in radialer Richtung geneigt werden; der Neigungswinkel (Θ2), der einen Schnittwinkel relativ zu dem äußeren Messer, wie in Fig. 1 gezeigt ist, bildet, ist bevoizugterweise um 12°.
Das in Fig. 1 und 2 gezeigte Innenmesser ist vollständig, wenn ein mit einer Antriebswelle in Eingriff stehender Halteteil (31) unter Druck an dem Anbringungsloch (20) des, durch die vorhergehenden Schritte hergestellten, eigentlichen Innenmessers (30) angebracht ist.
Das durch das vorhergehende Verfahren hergestellte Innenmesser (1) dieser Ausführungsform, wird nun unter Bezug auf die Fig. 1,2 und 7 beschrieben. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht des Innenmessers für einen elektrischen Rasierer dieser Ausführungsform, Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht mit teilweise weggeschnittenen Abschnitten des in Fig. 1 gezeigten Innenmessers und Fig. 7 zeigt die Draufsicht eines Klingenabschnittes des in Fig. 1 gezeigten Innenmessers.
Das Innenmesser (1) besteht, einstückig, aus dem kreisförmigen Abschnitt (2), dem topfförmigen Grundabschnitt (4) mit einem sich von dem Umfang (2a) des kreisförmigen Abschnittes (2) in axialer Richtung um eine vorherbestimmte Länge erstreckenden Zylinderabschnitt (3) und aus einer Mehrzahl von, sich vertikal erstreckenden Abschnitten (5), die vom Umfang des Grundabschnittes (4) in axialer Richtung wegstehen.
Diese sich axial erstreckenden Abschnitte (5) stehen unter einem Winkel relativ zur Drehrichtung von nahe dem Ende des zweiten kleinen Zylinderabschnittes (22) weg und haben jeweils die Form eines Berges, bei dem die Spitze verschmälert und gleichzeitig nach außen schrittweise ausgedehnt wurde.
Jeder sich axial erstreckende Abschnitt (5) ist einstückig mit einem horizontalen nach außen radial vorstehenden Abschnitt (6) versehen, der jeweils mit einem Klingenabschnitt (7) an seiner, in Drehrichtung weisenden Vorderkante versehen ist
Der sich radial erstreckende Abschnitt (6) ist in seinem senkrechten Längsquerschnitt ungefähr von der Form -5-
Nr. 390 222 eines Parallelogrammes, wie in Fig. 2 zu sehen ist, und, wie in Fig. 7 zu sehen ist, in seiner horizontalen Form ungefähr von der Form eines Trapezes. Die äußere Breite (L2) des horizontalen radialen Abschnittes (6) ist daher ungefähr gleich der Dicke des benutzen Plattenmaterials ausgebildet.
Diese Ausfiihrungsform kann natürlich abgewandelt werden, z. B. kann der zweite Ziehschritt ausgelassen werden, ein ähnlicher dritter Ziehschritt kann hinzugefügt werden, oder die Größe der Winkel (0j), (θ2) und die
Größe von (LI) oder (L2) können willkürlich ausgewählt werden.
Ein geeignetes Herstellungsverfahren zum Erzielen eines Innenmessers für eine zweite Ausführungsform soll im Zusammenhang mit den Fig. 10 bis 15 für die verschiedenen Verfahrensstufen beschrieben werden. Die Fig. 10 bis 12,14 und 15 beziehen sich auf einen Innenmessenohling bei jedem Verfahrensschritt und Fig. 13 zeigt eine Keramikplatte, wobei Fig. (A) die Vorderansicht mit teilweise weggeschnittenen Abschnitten und Fig. (B) eine Bodenansicht zeigt
In einem ersten Stanzschritt wird ein topfförmiger Innenmesserrohling (110),wie in Fig. 10 gezeigt, aus einem Plattenmaterial (nicht gezeigt) ausgestanzt. Der Innenmesserrohling (110) weist einen kreisförmigen Abschnitt (110a) und einen Zylinderabschnitt (110b) auf, der sich von dem Umfang dieses kreisförmigen Abschnittes (110a) in axialer Richtung um eine vorherbestimmte Länge eistreckt. In diesem Stanzschritt werden auch ein Anbringungsloch (120), in der Mitte des kreisförmigen Abschnittes (110a), und Entleerungslöcher (121), um die Mitte herum, ausgestanzt.
In einem zweiten Ziehschritt, wird, wie in Fig. 11 gezeigt, der Zylinderabschnitt (110b) des oben beschriebenen Rohlings (110) so gezogen, daß ein kleiner Zylinderabschnitt (112) mit verringertem Durchmesser und gleichzeitig entlang dem Umfang des offenen Endes ein flanschförmiger radial nach außen gebogener Ringabschnitt (113) gebildet wird. Die Breite (LI) des Ringplattenabschnittes (113) wird gleich mit der Breite eines Klingenabschnittes (105). Folglich kann die Breite des Klingenabschnittes (105) mit dem Durchmesser des Zylinderabschnittes (110b) durch Reduzieren beim Ziehpressen geändert werden.
In einem zweiten Ziehschritt, unterliegt der im vorhergehenden Ziehschritt gezogene kleine Zylinderabschnitt (112) einem, wie in Fig. 12 gezeigt, weiteren Ziehen, in dem, von einer vorherbestimmten mittleren Position nach der Seite des kreisförmigen Abschnittes (10a) gelegenen Bereich, damit ein zweiter kleiner Zylinderabschnitt (122) gebildet wird. Es ist zu beachten, daß der zweite Ziehschritt ausgelassen werden kann, d. h., daß der zweite kleine Zylinderabschnitt (122) nicht vorgesehen werden muß; das Vorsehen dieses Zylinderabschnittes (122) hilft den abgeschnittenen Barthaaren leicht herunterzugehen, um entfernt zu werden.
In einem vierten Schritt, einem Keramikplattenaufklebeschritt, wird eine in Fig. 13 gezeigte ringförmige Keramikplatte (107) von Hand vorbereitet. Diese Keramikplatte (107) ist etwa 0,2 mm dick und ihr äußerer und innerer Durchmesser entsprechen dem äußeren und inneren Durchmesser der Ringplatte (113).
Die Keramikplatte (107) wird mit einem Klebemittel auf die Plattenoberfläche (114) der Ringplatte (113) geklebt.
In einem fünften Schritt, zum Schneiden der Klingen, wird Innenmesserrohling (110), wie in Fig. 15 gezeigt, mit einem Schleifwerkzeug (123), wie eine Schleifscheibe (z. B. ein Diamantschleifer), in die Form einer Scheibe mit gerundetem Umfang zum Bilden von Zwischenräumen (115) geschliffen. Diese Zwischenräume (115) haben jeweils die Form eines Einschnittes, der von der Plattenoberfläche der Keramikplatte (107) durch den Ringplattenabschnitt (113) bis zu der Grenze zwischen dem kleinen Zylinderabschnitt (112) und dem zweiten kleinen Abschnitt (122) reicht. Der Zwischenraum (115) (das Schleifwerkzeug (123)) sollte um einen vorherbestimmten Winkel in die Rotationsrichtung des Innenmessers geneigt sein; der Neigungswinkel (0j) ist bevorzugterweise 25° bis 35°, wie in Fig. 13 gezeigt. Zusätzlich sollte der Zwischenraum (115) (das Schleifwerkzeug (123)) leicht relativ zu der radialen Richtung geneigt werden, der Neigungswinkel (02), der einen Schnittwinkel relativ zu dem äußeren Messer, wie in Fig. 8 gezeigt, bildet, ist bevorzugterweise um 12°.
Das in den Fig. 8 und 9 gezeigte Innenmesser (110) ist vollständig, wenn ein zum Eingriff mit einer Antriebswelle vorgesehener unter Druck an das Anbringungsloch (120), des in den vorhergehenden Schritten hergestellten eigentlichen Innenmessers (130) befestigt wird.
Das durch das vorhergehende Verfahren gefertigte Innenmesser (101) wird nun unter Bezug auf die Fig. 8,9, 16 und 17 beschrieben. Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf diese Ausführungsform des Innenmessers für einen elektrischen Rasierer, Hg. 9 zeigt eine Vorderansicht mit teilweisen Querschnitten des in Fig. 8 gezeigten Innenmessers, Fig. 16 zeigt eine Draufsicht auf einen Klingenabschnitt des in Fig. 8 gezeigten Innenmessers und Fig. 17 zeigt eine Vorderansicht des in Fig. 16 gezeigten Klingenabschnittes.
Das Innenmesser (101) ist, einstöckig aus dem kreisförmigen Abschnitt (110a), dem topfförmigen Grundabschnitt (110c) mit einem, sich von dem Umfang des kreisförmigen Abschnittes (110a) axial um eine vorbestimmte Länge erstreckenden Zylinderabschnitt (110b) und einer Mehrzahl von, sich vertikal erstreckenden vom Umfang des Grundabschnittes (110c) axial wegstehenden, Abschnitten (104) zusammengesetzt. Diese sich axial erstreckenden Abschnitte (104) erstrecken sich unter einem Winkel relativ zur Rotationsrichtung von nahe dem Ende des zweiten kleinen Zylinderabschnittes (122) und haben jeweils die Form eines Berges, dessen Spitze schmal gemacht ist und sich gleichzeitig schrittweise nach außen erstreckt.
Jeder sich axial erstreckende Abschnitt (104) ist einstöckig mit einem horizontal, radial nach außen -6-

Claims (14)

  1. Nr. 390 222 zeigenden Abschnitt (109), versehen, der eine Keramikklinge (106) besitzt, die auf seine obere Oberfläche aufgeklebt ist. Jede Keramikklinge ist an der mit einem Klingenabschnitt (105) in Drehrichtung weisenden Vorderkante versehen. Das, aus einem sich horizontal erstreckenden Abschnitt (109) und einer Keramikklinge (106) Zusammengesetze Element hat im senkrechten Längsquerschnitt, wie in Fig. 9 und 17 gezeigt ungefähr die Form eines Parallelogrammes und ungefähr die Form eines Trapezes in seiner horizontalen Form, wie in Fig. 16 gezeigt Weitere Ausführungsformen dieser Erfindung können dadurch gekennzeichnet sein, daß der zweite Ziehschritt ausgelassen wird, daß ein ähnlicher dritter Ziehschritt hinzugefügt wird, oder daß die Größe der Winkel (0j) und (&2) bzw. der Länge (LI) willkürlich gewählt werden. Ebenfalls können weitere Ausführungsformen beinhalten, daß die in Fig. 17 gezeigten Keramikklingen (106) extra gefertigt werden und daß jede Keramikklinge (106) auf die flache Endfläche (103) eines jeden sich axial erstreckenden Abschnittes (104) geklebt wird. PATENTANSPRÜCHE 1. Rotierendes Innenmesser für Elektrorasiergeräte mit einem topfförmigen Grundkörper und einer Vielzahl von, in vorbestimmten Abständen vom Grundkörper abstehenden, durch Zwischenräume getrennten Schneidmessem, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume (15, 115) U-förmig, und in Rotationsrichtung geneigt sind, wobei jedes Schneidmesser (5, 6, 7; 104, 105, 109) einen, vom zylindrischen Abschnitt (3; 110b) des Grundkörpers ausgehenden, sich axial erstreckenden, ersten Abschnitt (5; 104) und einen, an diesen anschließenden, sich radial erstreckenden als Klingenabschnitt (7; 105) ausgebildeten zweiten Abschnitt (6; 109) aufweist.
  2. 2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der U-förmigen Zwischenräume (15,115) von 25° bis 35° beträgt.
  3. 3. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Abschnitte (5,104) der Schneidmesser radial nach außen abgestuft sind.
  4. 4. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Abschnitte (6,109) der Schneidmesser über die, von den ersten Abschnitten (5,104) gebildete äußere zylindrische Fläche radial vorstehen.
  5. 5. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Abschnitte (6,109) zur radialen Richtung geneigt angeordnet sind.
  6. 6. Messer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der zweiten Abschnitte (6, 109) ca. 12° beträgt.
  7. 7. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Boden (2,110a) des Grundkörpers (4) Entleerungslöcher (21,121) aufweist.
  8. 8. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Endfläche des zweiten Abschnittes eine Keramikplatte (107) befestigt ist, deren in Rotationsrichtung gelegene Vorderkante als Klingenabschnitt (105) ausgebildet ist.
  9. 9. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten der Zwischenräume (15,115) beim axialen Ende des Messers im wesentlichen gerade und parallel zueinander angeordnet sind und daß der Boden der Zwischenräume (15,115) gerundet ist, wobei die Basis der Schneidmesser breiter ist als deren Spitze.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung eines rotierenden Innenmessers für Elektrorasiergeräte, dadurch gekennzeichnet, daß ein topfförmiger Innenmesserrohling (10) mit einem, sich vom Umfang eines kreisförmigen Abschnittes (2) eine vorbestimmte Länge in axialer Richtung erstreckenden Zylinderabschnitt (11) aus einem Plattenmaterial ausgestanzt wird, daß der Zylinderabschnitt (11) zur Formung eines kleinen -7- Nr. 390 222 Zylinderabschnittes (12) mit verringertem Durchmesser und oben offenem Ende gezogen wird und das oben offene Ende dieses Zylinderabschnittes (12) gepreßt wird, um einen, in radialer Richtung nach außen gebogenen und mit einer ebenen Fläche (14) versehenen Ringplattenabschnitt zu bilden, daß der Innenmesserrohling (10) wärmebehandelt und dadurch gehärtet wird, daß die ebene Fläche (14) des Ringplattenabschnittes (13) geschliffen und poliert wird, und daß die Schneidmesser durch Anwenden eines Schleifwerkzeuges (23) auf den Ringplattenabschnitt und den kleinen Zylinderabschnitt (12) geschnitten werden, um in vorbestimmten Intervallen zur Rotationsrichtung geneigte Schneidmesserrillen zu bilden. (Fig. 3 bis 6).
  11. 11. Verfahren zur Herstellung eines rotierenden Innenmessers für Elektrorasiergeräte, dadurch gekennzeichnet, daß ein topfförmiger Innenmesserrohling (110) mit einem, sich vom Umfang eines kreisförmigen Abschnittes (110a) eine vorbestimmte Länge in axialer Richtung erstreckenden Zylinderabschnitt (110b) aus einem Plattenmaterial gestanzt wird, daß der Zylinderabschnitt (110b) zur Formung eines kleinen Zylinderabschnittes (112) mit verringertem Durchmesser und oben offenem Ende gezogen wird, und das oben offene Ende dieses Zylinderabschnittes (112) gepreßt wird, um einen, in radialer Richtung nach außen gebogenen und mit einer ebenen Fläche (114) versehenen Ringplattenabschnitt (113) zu bilden, daß der Innenmesserrohling (110) wärmebehandelt und dadurch gehärtet wird, daß eine Keramikplatte (107) auf die ebene Fläche des Ringplattenabschnittes (113) aufgeklebt wird, und daß die Schneidmesser durch Anwenden eines Schleifwerkzeuges (123) auf den Ringplattenabschnitt und den kleinen Zylinderabschnitt (112) geschnitten werden, um in vorbestimmten Intervallen, zur Rotationsrichtung geneigte Schneidmesserrillen zu bilden. (Fig. 10 bis 12,14 und 15).
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausstanzen auch Entleerungslöcher (21,121) im kreisförmigen Abschnitt ausgestanzt werden.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ziehen eine Vielzahl kleiner Zylinderabschnitte in abgestufter Form gebildet werden.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schneiden der Schneidmesser sowohl in Rotationsrichtung als auch in radialer Richtung geneigte Schneidmesserrillen geformt werden. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -8-
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