DE2850799A1

DE2850799A1 - Rasiergeraet

Info

Publication number: DE2850799A1
Application number: DE19782850799
Authority: DE
Inventors: Dirk Jan Van Hemmen; Jan Reinink; Jochem Jacobus De Vries
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1977-11-28
Filing date: 1978-11-23
Publication date: 1979-05-31
Also published as: BR7807785A; FR2409836A1; SE7812105L; IT7830149A0; IT1100190B; US4262416A; GB2008476A; AU4185578A; JPS5483568A; NL7713049A; ES475413A1

Description

N.V. Philips' fiiuoil&.Kp^ub.V ,,-ι unrihoven

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"Rasiergerät"

Die Erfindung bezieht sich, auf ein Rasiergerät mit einer Scherplatte mit Haardurchgangsöffnungen und einem gegenüber der Sclierplatte drehend antreibbaren Schneidorgan, •.das im wesentlichen durch einen zentralen Körper gebildet wird, der am Umfang mit Messern versehen ist, welche Messer mittels Verbindungsarme mit dem zentralen Körper verbunden sind.

Ein derartiges Rasiergerät ist beispielsweise aus der DE-OS 25 04 247 bekannt. Aus fertigungstechnischen Gründen und wegen des Gestellungspreises wird eine möglichst geringe Materialstärke des Schneidorgans angestrebt. Beschränkende Faktoren sind dabei jedoch die Stärke und Starrheit des Schneidorgans.

Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, ein Rasiergerät der

IS obengenannten Art zu schaffen, wobei die Stärke und Starrheit des Schneidorgans gegenüber der bekannten Ausführtings— form vergrössert ist und betrifft eine Konstruktion mit dem Kennzeichen, dass sich ein Verbindungsarm mit einem im wesentlichen rechteckigen Teil des Verbindungsarms an den zentralen Körper anschliesst.

Eine extra starre Konstruktion wird erhalten bei einer Ausführungsform mit dem Kennzeichen, dass der restliche Teil des Verbindungsarms sich an einen abgewinkelten Verstärkungsarrn des zentralen Körpers anschliesst und dieser \ zugleich mit einen) aus der Ebene des aentralen Körpers \

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gedrückten Mittenteil versehen ist.

Die Erfindung ist ebenfalls in einem Schneidorgan verkörpert, "wie dies in einem obenstehend gekennzeichneten Rasiergerät verwendet wird. >

D Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht eines Rasiergerätes mit drei Scherplatten,

Fig. 2 eine Darstellung des Rasiergerätes nach Fig. in Seitenansicht und zum Teil im Schnitt gemäss der Linie H-II in Fig. 1 ,.-■■■■

Fig. 3 eine Draufsicht eines Schneidorgans, Fig. h einen Schnitt gemäss dex- Linie IV-IV in Fig. 3· Das Rasiergerät nach den Fig. 1 und 2 umfasst ein Gehäuse 1, von dem ein Teil als Scherplattenhalter 2 für drei.Seherplatten 3 ausgebildet ist. Die Scherplatten 3 sind mit Haardurchgangsöffnungen 4 versehen.

Wie im teilweisen Schnitt nach Fig. 2 dargestellt, befindet sich auf der Innenseite einer Scherplatte 3 ein Schneidorgan 5· Dieses Schrif idorgan 5 _s das deutlichkeitshalberin Fig. Z nur auf schematic ,.Tie Weise dargestellt ist, ist in vergrössertem Mas stab in den Fig. 3 und U detailliert dargestellt.

Das Sclineidorgan 5 ist mittels der Hohlachse 6 (Fig. 2), der Zahnräder 7 und 8 und der Achse 9 mit dem Elektromotor 10 gekuppelt, so dass das Sclineidorgan gegenüber der zugehörenden Scherplatte 3 drehend antreibbar ist. Das Zahnrad 7 ist auf einem Stif _u 11, der auf einer Montageplatte 12 befestigt ist, drehbar gelagert. Das Zahnrad 7 ist mit einem Hohlraum 13 versehen, der durch eine Abdeckplatte 1-4 abgeschlossen ist. In diesem Hohlraum befindet sich der Flansch 15 am Ende der Hohlachse 6. Dadurch, dass für den Flansch 15 eine nicht kreisrunde, beispielsweise quadratische Form gewählt wird und dadurch, dass der Hohlraum 13 im Schnitt entsprechend ausgebildet ist, entsteht eine Kupplung zum Übertragen der Drehbewegung des Zahnrades 7 "auf ■-die Achse 6. Die Feder 16, die zum grossen

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Teil in der Hohlachse 6 liegt und zwischen der Hohlachse und dem Zahnrad 7 gespannt ist, übt auf die Achse 6 in Rd chturig des Sclmeidorgans 5 eine Kraft aus= Dadurch, dass der zylinderförmige Teil 17 der Achse 6 am Schneidorgan 5 anliegt, wird diese Kraft auf das Schneidorgan und über das Schneidorgan auf die Scherplatte 3 ausgeübt, wodurch die Scherplatte mit dem Rand 18 gegen den Scherplattenhalter 2 gedrückt wird. Infolge äusserer Kräfte, wie diese z.B. beim Gebrauch des Rasiergerätes auftreten können, kann die Scherplatte 3 zusammen mit dem Schneidorgan 5 und der Achse entgegen der Wirkung der Feder i6 einwärts gedrückt werden. Die Kupplung zum Übertragen der Drehbewegung zwischen der Achse 6 und dem Schneidorgan 5 entsteht dadurch, dass die Achse 6 mit einem Ende I9 mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt versehen ist. Dieses Ende 19 liegt in einer entsprechenden Kupplungsöffnung 20 des Schneidorgans 5·

Die obenstehend beschriebene Kupplung mit dem Elektromotor 10 ist für· die drei Schneidorgane des Gerätes nach den Fig. 1 und 2 identisch, wobei die drei Zahnräder mit einem einzigen zentral angeordneten Zahnrad 8 auf der Motorwelle 9 im Eingriff sind.

Das Schneidorgan 5 > wie dies in den Fig. 3 und k dargestellt ist, umfasst einen zentralen Körper 21, der mit der Kupplungsöffnung 20 versehen ist. Das Schneidorgan ist mit Messern 22 versehen, die mittels der Verbindungsarme mit dem zentralen Körper 21 verbunden sind. Das Ganze ist z.B. aus ursprünglich flachem Blechmaterial hergestellt. Der zentrale Körper 21 umfasst einen ringförmigen Teil 24, einen abgewinkelten Verstärkungsrand 25, der sich an den ringförmigen Teil anschliesst und einen aus der Ebene des zentral en Körpers gedrückten Mittenteil 26.

Der Verbindungsarm 23 schliesst sich mit einem im wesentlichen rechteckigen Teil 27 an den zentralen Körper an. Der Vcrbindungsazrn 23 ist längs einer sich über diesen rechteckigen Teil 27 erstreckenden Biegungslinie 28 gegenüber dein Verstärkungsrand 25 gebogen. Es hat sich herausgestellt, dass auf diese l/eise die Biegung mit grösserer

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Massgenauigkeit durchgeführt werden kann. Ausserdem wird dadurch die Stärke und Starrheit der Verbindungsarme erhöht.

Durch den Verstärkungsrand 25 und den tellerförmigen Mittenteil 26 nimmt auch die Stax^rheit des zentralen Körpers wesentlich zu. Es hat sich herausgestellt, dass statt des Blechmaterials mit einer Dicke von 0,8 mm, das bei der Herstellung der bekannten Schneidorgane verwendet wurde, bei der obenstehend beschriebenen Ausführungsform von Blechmaterial mit einer Dicke von 0,3 mm ausgegangen werden kann,

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Claims

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PATENTANSPRÜCHE

1J Rasiergerät mit einer Scherplatte mit Haardurchgangsöffnungen und einem gegenüber der Scherplatte drehend antreibbaren Schneidorgan, das im wesentlichen durch, einen ,zentralen Körper gebildet wird, der am Umfang mit Messern versehen ist, welche Messer mittels Verbindungsarme mit dem zentralen Körper verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungsarm sich mit einem im wesentlichen rechteckigen Teil des Verbindungsarms an den zentralen Körper anschliesst.
2. Rasiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der rechteckige Teil des Verbindungsarms sich an einen abgewinkelten Verstärkungsrand des zentralen Körpers anschliesst und diesel" zugleich mit einem aus der Ebene des zentralen Körpers gedrückten Mittenteil versehen ist.
3. Schneidorgan, wie dies bei einem Rasiergerät nach Anspruch 1 oder 2 verwendet wird.

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