DE2947587A1 - Rasiergeraet mit einer scherplatte - Google Patents

Rasiergeraet mit einer scherplatte

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DE2947587A1 DE19792947587 DE2947587A DE2947587A1 DE 2947587 A1 DE2947587 A1 DE 2947587A1 DE 19792947587 DE19792947587 DE 19792947587 DE 2947587 A DE2947587 A DE 2947587A DE 2947587 A1 DE2947587 A1 DE 2947587A1
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Description

* 29Λ7587
PHILIPS PATENTVERWALTUNG GMBH PHD 79-1^1
"Rasiergerät mit einer Scherplatte11
Zusatz zu Patent
(Patentanmeldung P 28 52 990.0-15)
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rasiergerät mit einer Scherplatte mit Haardurchgangsöffnungen und mit einer gegenüber der Scherplatte antreibbaren Schneideinheit, welche Schneideinheit ein Schneidorgan mit Messern umfaßt, welche Messer an dem der Scherplatte zugewandten Ende eine Schneide aufweisen und mit längs Führungswände der Messer beweglichen Vorlaufmessern versehen sind, wobei jedes Vorlaufmesser mit einem Rand versehen ist, der in der Nähe der Schneide eines zugehörenden Messers liegt und der mit seiner dem Haar zugewandten Kante in das Haar eindringt mit einer auf das abzuschneidende Haar zuweisenden Vorkante, deren Vorstehlänge die maximale Eindringtiefe bestimmt, wobei der Verlauf der dem Haar zugewandten Fläche des Vorlaufmessers gegenüber der an der Scherplatte entlanglaufenden Messerfläche möglichst weit an den mittleren Eintrittswinkel des Haares in die Haardurchtrittsöffnung
angenähert ist, nach Patent (Patentanmeldung
P 28 52 990.0-15).
Aus der DE-OS 25 13 017 ist ein Trockenrasiergerät mit einer Scherplatte mit Haardurchgangsöffnungen bekannt, bei welchem den die Haare schneidenden Messern Vorlaufmesser voreilen. Diese Vorlaufmesser haben die Aufgabe, ein Haar vor seinem Abschneiden ein Stück aus der Haut heraus anzuheben, um somit zu einem im Endeffekt tieferen Abschneiden des Haares zu kommen, weil das Haar nämlich nach dem Abschneiden von der Haarwurzel weiter in die Haut zurückgezogen wird, als es möglich ist bei normalem Abschneiden ohne Anheben.
Es hat sich nun gezeigt, daß die Eindringtiefe der dem
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Haar zugewandten Kante des Vorlaufmessers ungleich und abhängig ist, beispielsweise von der Härte des Haares. Diese Härte ist von Person zu Person verschieden. Von der Sindringtiefe des Vorlaufmessers in das Haar ist es nun wieder abhängig, wie weit das Haar beim Schneidevorgang von dem Vorlaufmesser vor dem Abschneiden angehoben wird. Je tiefer das Vorlaufmesser eindringt, desto weniger V/eglänge bleibt für das Anheben des Haares übrig, da nämlich Eindringtiefe in das Haar und Verschiebeweg des Vorlaufmessers am Messer unmittelbar voneinander abhängig sind. Einen weiteren Parameter für die Anhebhöhe des Haares durch das Vorlaufmesser bildet der Winkel zwischen der Führungsfläche des Messers, an der das Vorlaufmesser entlangläuft, und der Messerfläche, die an der Scherplatte
entlanggeführt wird. Dieser Y/inkel kann beispielsweise bei 50° liegen.
Nach dem Hauptpatent wird die Anhebhöhe des Haares vergrößert durch einen im Bereich des Vorlaufmesserrandes vorgesehenen, auf das abzuschneidende Haar zuweisenden Vorsprung, dessen Vorstehlänge die maximale Eindringtiefe bestimmt. Das Vorlaufmesser kann in diesem Fall nur bis zu dem Fuß des Vorsprunges in das Haar eindringen, wobei die Eindringtiefe so bemessen ist, daß das Haar sicher von dem Vorsprung erfaßt ist. Bei einer derart begrenzten Eindringtiefe läßt sich dann der Verschiebeweg des Vorlaufmessers am Messer gezielt vergrößern, da für die Eindringtiefe und den Verschiebeweg aufgrund der vorgegebenen Dimensionierung nur eine bestimmte maximale Gesamtlänge zur Verfügung steht. Die Begrenzung der Eindringtiefe wird besonders gut sichergestellt, wenn der Verlauf der dem Haar zugewandten Fläche des Vorlaufmessers gegenüber der an der Scherplatte entlanglaufenden Messerfläche möglichst weit an den mittleren Eintrittswinkel des Haares in die Haardurchtrittsöffnung angenähert ist. Dieser Verlauf der dem Haar zugewandten Fläche des Vorlaufmessers sorgt dafür,
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y PHD 79-141
daß das Haar an dem Vorlaufmesser zur Anlage kommt und deshalb von dem Vorsprung sehr genau definiert erfaßt werden kann.
Durch die Einführung der sich an das Haar anlegenden Fläche des Vorlaufmessers wird dieses zwangsläufig dicker, womit seine Masse und seine Steifigkeit zunehmen. Für eine gute Funktion des Vorlaufmessers ist es aber wichtig, daß seine Masse und seine Steifheit möglichst gering sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die durch den Vorsprung des Vorlaufmessers gewonnene Vergrößerung der Anhebhöhe sicherzustellen bei kleiner Masse und geringer Steifigkeit des Vorlaufmessers.
Die gestellte Aufgabe ist bei einem Rasiergerät nach dem Hauptpatent dadurch gelöst, daß die dem Haar zugewandte, sich an das Haar anlegende Fläche des Vorlaufmessers durch eine Verstärkung des Vorlaufmesserblattes im Bereich der Vorkante und in Richtung des abzuschneidenden Haares gebildet ist.
Die Stärke des Vorlaufmessers kann sich auf diese Weise an den Forderungen nach möglichst geringer Masse und einer gewünschten Elastizität ausrichten. Das für das Anheben des Haares notwendige, am Haar angreifende Ende des Vorlaufmessers hat aber dennoch den Vorsprung und die sich an das Haar anlegende Fläche, die zusammen mit dem Vorsprung die Eindringtiefe des Haares begrenzt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sollte die Länge der sich an das Haar anlegenden Fläche, in Haarrichtung gesehen, mindestens der doppelten Höhe des Vorsprunges entsprechen.
35
Die Erfindung wird anhand des in den Zeichnungen darge-
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fr PHD 79-141
stellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Rasiergerätes mit drei Scherplatten,
Fig. 2 eine Darstellung des Rasiergerätes nach Fig. 1 in Seitenansicht und zum Teil im Schnitt gemäß der Linie II-II nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung des Schneidorgans mit Vorlaufmessern im demontierten Zustand,
Fig. 4 eine Draufsicht der in Fig. 3 dargestellten Teile in montierten Zustand,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Darstellung des neuen Vorlaufmessers im Schnitt.
Das Rasiergerät nach den Fig. 1 und 2 umfaßt ein Gehäuse 1, von dem ein Teil als Scherplattenhalter 2 für drei Scherplatten 3 ausgebildet ist. Die Scherplatten 3 sind mit Haardurchgangsöffnungen 4 versehen.
Wie in dem Teilschnitt nach Fig. 2 dargestellt ist, befindet sich an der Innenseite der Scherplatte 3 eine Schneideinheit 5. Diese Schneideinheit 5, die in Fig. 2 nur schematisch dargestellt ist, ist aus einem Schneidorgan und Vorlaufmessern aufgebaut und detailliert in vergrößertem Maßstab in den Fig. 3 bis 5 dargestellt.
Die Schneideinheit 5 ist mittels der Hohlachse 6 (Fig. 2), der Zahnräder 7 und 8 und der Achse 9 mit dem Elektromotor 10 gekuppelt, so daß die Schneideinheit gegenüber der zugehörenden Scherplatte 3 drehend antreibbar ist. Das Zahn-
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rad 7 ist auf einem Stift 11, der in einer Montageplatte befestigt ist, drehbar gelagert. Das Zahnrad 7 ist mit einem Hohlraum 13 versehen, der durch eine Abdeckplatte 14 abgeschlossen ist. In diesem Hohlraum befindet sich ein Endflansch 15 der Hohlachse 6. Dadurch, daß für den Flansch 15 eine nicht kreisrunde, beispielsweise quadratische Form gewählt wird, und dadurch, daß der Hohlraum 13 entsprechend ausgebildet wird, entsteht eine Kupplung zum Übertragen der Drehbewegung von dem Zahnrad 7 auf die Achse 6. Die Feder 16, die zum großen Teil in der Hohlachse 6 liegt und zwischen der Hohlachse 6 und dem Zahnrad 7 gespannt ist, übt auf die Achse 6 eine Kraft in Richtung der Schneideinheit 5 aus. Dadurch, daß der zylinderförmige Teil 17 der Achse 6 an der Schneideinheit 5 anliegt, wird diese Kraft auf die Schneideinheit und über die Schneideinheit auf die Scherplatte ausgeübt, wodurch die Scherplatte mit ihrem Rand 18 gegen den Scherplattenhalter 2 gedruckt wird. Infolge äußerer Kräfte, wie diese beispielsweise beim Gebrauch des Rasiergerätes auftreten können, kann die Scherplatte 3 zusammen mit der Schneideinheit 5 und der Achse 6 entgegen der Wirkung der Feder 16 einwärts gedrückt werden.
Die Kupplung zur Übertragung der Drehbewegung zwischen der Achse 6 und der Schneideinheit 5 entsteht dadurch, daß die Achse 6 mit einem Ende 19 mit rechteckigem Querschnitt versehen ist. Dieses Ende 19 liegt in einer entsprechenden rechteckigen Kupplungsöffnung 20 der Schneideinheit 5.
Die obenstehend beschriebene Kupplung mit dem Elektromotor 10 ist für die drei Schneideinheiten des Gerätes der Fig. 1 und 2 identisch, wobei die drei Zahnräder 7 mit einem einzigen zentral angeordneten Zahnrad 8 auf der Motorwelle 9 in Eingriff sind.
Die Schneideinheit 5 (Fig. 3 bis 5) umfaßt ein Schneid-
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β" PHD 79-141
organ 21 und ein Haarzugorgan 22.
Das Schneidorgan 21 wird im wesentlichen durch einen zentralen Körper 23 gebildet, der am Umfang mit Messern 24 versehen ist und in dem zugleich die Kupplungsöffnung 20 vorgesehen ist.
Das Haarzugorgan 22 besteht aus federndem Plattenmaterial und umfaßt einen zentralen plattenförmigen Teil 25, mit dem die Vorlaufmesser 26 über elastisch wirkende Verbindungsarme 27 verbunden sind. Der zentrale plattenförmige Teil 25 hat eine zentrale Öffnung 28. Die beiden Organe 21 und 22 werden derart zu einer Schneideinheit 5 zusammengefügt, daß an jeder Führungsfläche 29 eines Messers 24 ein Vorlaufmesser 26 anliegt. Der zentrale plattenförmige Teil 25 des Haarzugorgans 22 liegt dabei an dem zentralen Körper 23 des Schneidorgans 21 an, und die beiden Teile können auf bekannte Weise, wie durch Verleimen, Verschweißen oder durch eine Bolzenverbindung aneinander befestigt werden. Durch die elastischen Eigenschaften der Verbindungsanne 27 sind die Vorlaufmesser 26 gegenüber den Messern 24 verschiebbar. Die Messer 24 sowie die Vorlaufmesser 26 sind als flache plattenförmige Teile ausgebildet.
In dem Schnitt gemäß Fig. 5 sind deutlichkeitshalber nur drei Messer mit zugehörenden Vorlaufmessern dargestellt. Das Vorlaufmesser 26 berührt das zugehörende Messer 24 längs seiner Vorderwand und kann damit gleitend auf diesem entlanggeführt werden. Das Vorlaufmesser selbst ist mit einem auf das abzuschneidende Haar hin vorstehenden Vorsprung 35 versehen, und zwar an seinem Rand 32, mit dem es an der Scherplatte 3 endet. Das Vorlaufmesser 26 liegt an der Führungswand 38 des Messers an und ist auf dieser Führungswand längsverschieblich. Um dies zu ermöglichen, ist das Vorlaufmesser 26 so dünn ausgebildet, daß es über den Bogen 51 federnd nachgiebig, und zwar auf der Führungs-
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wand 38 des Messers 24 gleitend zurückweichen kann.
Das Vorlaufmesser hat in bekannter T.veise die Aufgabe, ein in einer Haardurchgangsöffnung 4 eingefangenes Haar 34 vor dem Abschneiden durch das Messer aus der Haareinpflanzung ein wenig herauszuziehen. Das Vorlaufmesser greift deshalb, wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, mit einem Vorsprung 35 in das Haar 34 ein, sobald das Vorlaufmesser 26 gegen das Haar 34 gestoßen ist. Das nachschiebende Messer 24 schiebt dann das nachgiebig federnd gelagerte Vorlaufmesser 26 auf seiner Führungsfläche 38 zurück, wobei das in Fig. 6 nach oben ausweichende Vorlaufmesser 26 das Haar ein Stück mitzieht, und zwar so lang, bis die Messerspitze 30 gegen das Haar stößt und es dann abschneidet. Bei Betrachtung dieser Bewegungsverhältnisse zeigt es sich, daß bestimmte Abstände und Bewegungen koordiniert miteinander ablaufen, und zwar eingebettet in bestimmte Wegparameter. Innerhalb der Haardurchgangsöffnung 4 wird das Haar 34 abgeschnitten, wenn das Messer 24 mit der Spitze 30 an das mit seinem Rücken 31 der Öffnung anliegende Haar stößt. Da nun dem Messer 24 das Vorlaufmesser 26 vorläuft und dieses das Haar festhält, bleibt für das Herausziehen des Haares in einer angenommenen y-Richtung nur eine Weglänge übrig, die sich aus der Gleichung ergibt:
In dieser Gleichung bedeutet:
y_ die Länge, um die das Haar zwischen den Punkten A und B von dem Vorlaufmesser herausgezogen wird,
d die Breite des Vorlaufmessers 26 einschließlich des
Vorsprunges 35,
35
130022/oeOS
/Γ PHD 79-14-1
χ die Eindringtiefe des Vorlaufmessers 26 in das Haar 34 und
tg/3 den Winkel, den die an der Scherplatte 3 anliegende Messerfläche 37 mit der Führungswand 38 einschließt.
Aus der Gleichung ergibt sich, daß die Herausziehlänge y maximal v/ird, wenn die Eindringtiefe des Vorlaufmessers 26 in das Haar 34 gleich Null ist. Ein solcher Zustand ist selbstverständlich nicht erreichbar, da das System dann nicht funktionsfähig ist. Es muß aber dafür gesorgt werden, daß die Eindringtiefe des Vorlaufmessers 26 auf das für einwandfreie Herausziehfunktion notwendige Haß beschränkt wird. Weiterhin ergibt sich aus der Gleichung, daß die Dicke des Vorlaufmessers 26 vorzugsweise groß gewählt wird, ebenso wie der Winkel /3.
Ein weiterer Parameter, der auf das Herausziehen des Haares einen Einfluß hat, ist die Reibung des Haares 34 an der 1/and 36 der Haardurchtrittsöffnung 4. Dieser Reibungskoeffizient /Uj1-, liegt am vorteilhaftesten in der Größenordnung von < 0,5.
In Fig. 6 ist nun eine Verwirklichung aus der Erkenntnis angegeben, die sich aus der Gleichung ergibt. Die auf das Haar zuweisende Vorkante 39 des Randes 32 des Vorlaufmessers 26 ist in Richtung des Haares 34 in einen Vorsprung gelegt. Wenn das Vorlaufmesser 26 nun gegen das Haar stößt, dann kann nur der Vorsprung 35 in das Haar eindringen, weil sich danach bereits die Vorderwand 40 des Vorlaufmessers an das Haar anlegt. Das Vorlaufmesser 26 kann damit also nicht weiter in das Haar 34 eindringen.
Der Winkel β ist zwischen 55 und 75° bemessen. Bei zu groß werdendem Winkel β besteht die Gefahr, daß die Reibungswerte zwischen der Führungswand 38 und der auf ihr gleiten-
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if PHD 79-141
den Wand 53 des Vorlaufmessers 26 zu groß werden.
Der Wert d für den Durchmesser des Vorlaufmessers wird so groß v/ie möglich gehalten, v/obei aber Grenzen gesetzt sind, die vom elastischen Verhalten und der Masse bestimmt sind.
Das Vorlaufmesser 26 muß so elastisch sein, daß es leicht auf der Führungswand 38 des Messers 24 zurücklaufen kann. Das bedeutet, daß es im Hinblick auf geringe Masse und große Elastizität möglichst dünn gehalten werden muß. Bevorzugte Stärken a liegen in der Größenordnung von 50 bis 100Nm. Um nun dennoch die Forderung nach möglichst großem d und nach einem definierten Vorsprung 35 nachzukommen,
X .Λ
ist das Vorlaufmesser 26 im Bereich des Vorsprunges 35 verstärkt. Die Verstärkung erfolgt in der Form, daß die
Werte d und χ in der gewünschten Größenordnung ausgerx rs
wählt werden. Die Vorderwand 40 des Vorlaufmessers ist am rückwärtigen Ende des Vorsprunges 35 im Bereich 55 um den Winkel Oc in Einlaufrichtung des Haares 34 abgeknickt. Der Verlauf des Bereiches 55 wird dabei im wesentlichen senkrecht zur Scherplatte 3 ausgewählt v/erden. Die Winkel /3 und OC- ergänzen sich zu 90°. Die Länge des Vorderwandbereiches 55 des Vorlaufmessers 26 wird entsprechend den Anlageerfordernissen ausgewählt werden. Von dem oberen Ende 57 des Vorderwandteiles 55 springt das Material des Vorlaufmessers längs einer Fläche 59 zurück bis auf die Normalstärke a des Vorlaufmessers 26. Der Verlauf der Fläche 59 kann den Fertigungserfordernissen entsprechend gestaltet v/erden.
Mit dieser Verstärkung 54 des Vorlaufmessers 26 bleibt das Vorlaufmesser elastisch, hat eine möglichst geringe Masse und ist aber dennoch in der Lage, das Haar 34 um den Betrag yr von dem Punkt A bis zu dem Punkt B herauszuziehen, bevor die Schneidkante 30 des Messers 24 zum Haar 34 gelangt und dieses abschneidet.
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Claims (2)

  1. PHD 79-141
    Patentans-orüche:
    Rasiergerät mit einer Scherplatte mit Haardurchgangsöffnungen und mit einer gegenüber der Seherplatte antreibbaren Schneideinheit, welche Schneideinheit ein Schneidorgan mit Messern umfaßt, welche Hesser an dem der Scherplatte zugewandten 3nde eine Schneide aufweisen und mit längs Führungswände der Messer beweglichen Vorlaufmessern versehen sind, wobei jedes Vorlaufmesser mit einem Rand versehen ist, der in der Nähe der Schneide eines zugehörenden Messers liegt und der mit seiner dem Haar zugewandten Kante in das Haar eindringt mit einer auf das abzuschneidende Haar zuweisenden Vorkante, deren Vorstehlänge die maximale jlindringtiefe bestimmt, wobei der Verlauf der dem Haar zugewandten Fläche des Vorlaufmessers gegenüber der an der Scherplatte entlanglaufenden Messerfläche möglichst weit an de-i mittleren Eintrittswinkel des Haares in die Haardurchtrittsöffnung angenähert
    ist, nach Patent (Patentanmeldung P 28 52 990.
    0-15), dadurch gekennzeichnet, daß die dem Haar zugewandte, sich an das Haar anlegende Fläche des Vorlaufmessers durch eine Verstärkung des Vorlaufmesserblattes im Bereich der Vorkante und in Richtung des abzuschneidenden Haares gebildet ist.
  2. 2. Rasiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der sich an das Haar anlegenden Fläche, in Haarrichtung gesehen, mindestens der doppelten Höhe der Vorkante entspricht.
    130022/0605 ORIGINAL INSPBCTiD
DE19792947587 1979-11-26 1979-11-26 Vormesser als Haarzugelement für Schermesser von elektrisch angetriebenen Trockenrasierapparaten Expired DE2947587C2 (de)

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GB2063752A (en) 1981-06-10
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