DE60100767T2 - Druckstückelementenanordnung für eine Kraftfahrzeug- Zahnstangenlenkung - Google Patents

Druckstückelementenanordnung für eine Kraftfahrzeug- Zahnstangenlenkung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Lenksysteme bzw. Lenkgetriebe für Kraftfahrzeuge. Sie betrifft insbesondere mechanische Zahnstangenlenkungen sowie, genauer gesagt, bei diesem Lenkungstyp die Funktion zum Einstellen des Eingriffs zwischen dem Lenkungsritzel und der Zahnstange.
  • Bei einer mechanischen Zahnstangenlenkung für ein Kraftfahrzeug überträgt sich die durch das Lenkrad auf die Lenksäule aufgebrachte Drehung auf das Lenkungsritze), das mit der Zahnstange in Eingriff steht, um die Drehung der Lenksäule in eine seitliche Verlagerung umzuwandeln. Die Vorrichtung aus Ritze) und Zahnstange ist in einer Gehäuseeinheit montiert, die aus einem metallischen Werkstoff oder einem synthetischen Werkstoff (Polymer) gefertigt ist.
  • Die Kräfte, die bei der Verwendung des Fahrzeugs auf diese Bestandteile einwirken, führen in Verbindung mit Ungenauigkeiten bei ihrer Bearbeitung zu elastischen Verformungen, insbesondere der Zahnstange, die ungünstige Betriebsbedingungen herbeiführen.
  • Um dem Lenkgetriebe eine gleichmäßige, präzise und leise Übertragung zu verleihen und dadurch einen zufriedenstellenden Betrieb zu erzielen, ist eine als "Druckmechanismus" ("pressing yoke") bezeichnete Vorrichtung zum permanenten Andrücken vorgesehen, die es ermöglicht, den Kontakt der Zahnstange mit dem Lenkungsritzel durch Ausgleichen der Spiele zu verstärken und zu steuern.
  • Beispiele für bekannte Druckmechanismen sind in den europäischen Patentanmeldungen mit den Veröffentlichungsnummern EP 0 758 605 A und EP 0 860 345 A beziehungsweise in der französischen Patentanmeldungsveröffentlichung FR 2 663 284 A angegeben, oder auch in der japanischen Offenlegungsschrift JP 11-78913 A, von der ausgehend der Oberbegriff von Patentanspruch 1 gebildet ist.
  • Um seine Funktion zum Andrücken der Zahnstange an das Ritzel mit einer kontrollierten Kraft gewährleisten zu können, weist der Druckmechanismus für gewöhnlich die folgenden Bestandteile auf:
    • – eine eigentliche Druckeinrichtung mit einer für den Kontakt mit der Zahnstange ausgelegten Form, die im Gehäuse geführt oder einstückig mit diesem ausgeführt ist, wobei die Druckeinrichtung aus einem einzigen oder mehreren metallischen oder synthetischen Werkstoff(en) gefertigt ist;
    • – gegebenenfalls eine metallische Auflagescheibe, die auf der der Zahnstange gegenüberliegenden Seite gegen die Druckeinrichtung gedrückt wird;
    • – Federeinrichtungen in Form einer Schraubenfeder und/oder von kalibrierten Federscheiben, die eine axiale Kraft unmittelbar oder über die Auflagescheibe auf die Druckeinrichtung übertragen;
    • – eine Schraube aus einem metallischen oder synthetischen Material, die durch ihr Gewinde im Gehäuse geführt ist und ein zufriedenstellendes Zusammendrücken der Federeinrichtungen gewährleistet, indem sie verdreht wird, wobei gleichzeitig eine endgültige Einstellung der Vorrichtung vorgenommen werden kann.
  • Eine Variante besteht darin, die Schraube durch einen elastischen Ring (Sicherungsbügel) mit einer kalibrierten Dicke zu ersetzen. Dieser stützt sich in einer in das Gehäuse eingearbeiteten Auskehlung ab und stellt dadurch die Kraft zum Festkeilen der Zahnstange ein.
  • Die Wasserdichtigkeit der Vorrichtung wird durch eine Dichtung aus einem Elastomermaterial gewährleistet, die zwischen einem der vorgenannten Bestandteile und dem Gehäuse montiert ist, oder auch durch einen auf der Außenseite des Druckmechanismus befindlichen Verschlußstopfen.
  • In all diesen Fällen bleibt der Aufbau des Druckmechanismus vergleichsweise kompliziert, die Gesamtzahl der Bestandteile ist ziemlich groß, und die Arbeitsschritte zur Montage sind vergleichsweise zahlreich, wozu noch die Notwendigkeit kommt, ein Gewinde oder eine Auskehlung in dem Gehäuse vorzusehen.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile zu beseitigen, indem sie einen Druckmechanismus angibt, bei dem die Anzahl von Bestandteilen verringert ist, und dessen Montage vereinfacht ist, wobei überdies eine Einstellung möglich und die Dichtigkeit gewährleistet ist.
  • Zu diesem Zweck hat die Erfindung einen Druckmechanismus für eine Zahnstangenlenkung eines Kraftfahrzeugs zum Gegenstand, der folgendes aufweist: eine im Lenk gehäuse geführte und an der Zahnstange abgestützte Druckeinrichtung, gegebenenfalls eine Auflagescheibe, die auf der der Zahnstange gegenüberliegenden Seite gegen die Druckeinrichtung gedrückt wird, Federeinrichtungen, die dazu geeignet sind, eine axiale Kraft unmittelbar oder über die Auflagescheibe auf die Druckeinrichtung zu übertragen, und Einrichtungen zum Einstellen dieser Kraft, wobei der Druckmechanismus dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einstelleinrichtungen von einer elastisch verformbaren Blockierscheibe gebildet sind, die in einem rohrförmigen Bereich des Gehäuses montiert ist, welcher den Druckmechanismus aufnimmt, wobei der Umfang der Festkeilscheibe in einer ausgewählten axialen Position an der Innenwand des rohrförmigen Bereichs des Gehäuses verhakt ist, während der mittlere Bereich der Festkeilscheibe mit den Federeinrichtungen zum Übertragen einer axialen Kraft auf die Druckeinrichtung zusammenwirkt oder selbst diese Federeinrichtungen bildet.
  • Die Erfindung basiert somit auf der Verwendung einer Blockierscheibe, welche die Schraube oder den elastischen Ring ersetzt, die gemeinhin als Einrichtungen zum Einstellen der Kraft verwendet werden, wobei die Montage dieser Blockierscheibe an einem rohrförmigen Gehäuseabschnitt mit einer glatten Innenwand ohne Gewinde oder Auskehlung vorgenommen wird.
  • Die Blockierscheibe kann an ihrem Umfang geneigte Flügel aufweisen, die ihr Verhaken bzw. Festspreizen an der Innenwand des rohrförmigen Bereichs des Gehäuses gewährleisten. Diese Blockierscheibe kann auch an ihrem Umfang einen einfachen geneigten ringförmigen Rand aufweisen, der eine scharfe Kante bildet, die ausreichend ist, um eine Funktion des seitlichen Verhakens gegen die Innenwand zu gewährleisten.
  • Der Neigungswinkel der Umfangsflügel bzw. des ringförmigen Randes der Blockierscheibe reicht aus, um ihr Verhaken im Gehäuse ohne die Möglichkeit einer Rückwärtsverschiebung unter Anwendungsbedingungen zu gewährleisten, da der Außendurchmesser dieser Scheibe (im freien Zustand) deutlich viel größer als der Innendurchmesser des rohrförmigen Bereichs des Gehäuses ist.
  • Der mittlere Bereich der Blockierscheibe kann starr und im wesentlichen eben sein, um das Abstützen der Federeinrichtungen zu gewährleisten, die beispielsweise aus einem einfachen elastischen Plättchen bestehen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bildet der mittlere Bereich der Blockierscheibe elastische Zähne, die in Richtung der Druckeinrichtung gekrümmt sind, die Rolle der Federeinrichtungen übernehmen, und das bzw. die üblicherweise zum Bilden der Federeinrichtungen verwendete(n) Teile) ersetzen. Insbesondere ermöglicht die Erfindung bei dieser letzteren Ausführungsform eine Verringerung der Anzahl von Teilen des Druckmechanismus und eine Vereinfachung der Arbeitsschritte für seine Montage, und somit eine merkliche Einsparung.
  • Unabhängig von Einzelheiten ihres Aufbaus und ihrer Funktionen kann die Blockierscheibe insbesondere durch Stanzen und Pressen gefertigt werden, wobei diese Scheibe aus Federstahl oder dergleichen gefertigt ist, mit stark ausgeprägten mechanischen Merkmalen, die sie dennoch bei ihrem Einsetzen im Gehäuse zu einer elastischen Verformung befähigen, wobei diese elastische Verformung auch in dem Fall vorteilhaft genutzt wird, in dem die Scheibe selbst die Rolle der Federeinrichtungen übernimmt.
  • Die Anordnung der Blockierscheibe mit einer mehr oder weniger großen Einpreßtiefe in dem rohrförmigen Bereich des Gehäuses gewährleistet die Einstellung der axialen Kraft, die auf die Druckeinrichtung übertragen wird. In Anbetracht der Endgültigkeit der Anordnung der Blockierscheibe (Unmöglichkeit einer Rückwärtsverschiebung) sind zum Durchführen der Einstellung zwei Vorgehensweisen vorstellbar:
    • – Eine erste Vorgehensweise besteht in einem Festkeilen durch zunehmendes Einpressen der Blockierscheibe in Verbindung mit einer Messung der Kraft, mit der die Zahnstange verschoben wird. Die Anordnung der Scheibe wird mit der Stabilisierung der Kraft in einem definierten Bereich erhalten.
    • – Eine weitere Vorgehensweise besteht in einem Festkeilen durch Einpressen der Blockierscheibe bis zum Anschlag in Verbindung mit der Messung eines Spiels der Zahnstange. Für die Durchführung dieser Einstellweise positioniert eine Vorrichtung die Zahnstange mit einem in Bezug auf das Ritzel definierten Arbeitsspiel. Eine beträchtliche Zunahme der Kraft zum Einpressen der Scheibe stellt die angestrebte Positionierung sicher.
  • Gegebenenfalls kann ein Ausbau des Druckmechanismus dann immer noch durch Zerstören oder Demolieren der Blockierscheibe durchgeführt werden.
  • Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte schematische Zeichnung, die beispielhaft einige Ausführungsformen dieses Druckmechanismus für eine Zahnstangenlenkung bildet:
  • 1 ist eine Axialschnittansicht eines Druckmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Axialschnittansicht, ähnlich der von 1, einer Variante dieses Druckmechanismus;
  • 3 ist eine Detailfrontansicht der Blockierscheibe, die Teil der Vorrichtung von 2 ist.
  • 1 ist eine Teilansicht einer Zahnstangenlenkung für ein Kraftfahrzeug, von der sie das Gehäuse 2 zeigt, in dem das Lenkungsritze) 3 und die Zahnstange 4 aufgenommen sind, deren Verzahnung 4a mit dem Ritze) 3 in Eingriff steht, das mit der Lenksäule (nicht dargestellt) gekoppelt ist.
  • Das Lenkgehäuse 2 weist einen nach außen hin offenen, rohrförmigen Bereich 2a auf, dessen Mittelachse A sich orthogonal zu den Achsen des Ritzels 3 und der Zahnstange 4 erstreckt. Der rohrförmige Bereich 20 weist eine glatte zylindrische Innenwand 2b auf.
  • Die im nachfolgenden beschriebenen Bestandteile des Druckmechanismus sind im Inneren des rohrförmigen Bereichs 2a des Gehäuses 2 aufgenommen.
  • Diese Bestandteile umfassen eine eigentliche Druckeinrichtung 5, die in dem rohrförmigen Bereich 2a entlang der Achse A gleitverschieblich geführt ist. Die Druckeinrichtung 5 mit einer an das Profil der Rückseite der Zahnstange 4 angepaßten Formgebung steht über einen Auflageblock 6 mit der letzteren in Kontakt.
  • Optional ist eine metallische Auflagescheibe 7 gegen die Endfläche der Druckeinrichtung 5 gegenüber der Zahnstange 4 angeordnet.
  • Hinter der Auflagescheibe 7 ist eine Blockierscheibe 8 aus Federstahl oder dergleichen angeordnet. Die Blockierscheibe 8 weist einen ebenen mittleren Bereich 8a auf, der von einer ringförmigen Umfangszone 8b mit kegelstumpfförmigem Verlauf umgeben ist, die außen durch eine scharfe kreisförmige Kante 8c begrenzt ist. Im freien Zustand besitzt die Blockierscheibe 8 einen Außendurchmesser, der deutlich viel größer als der Innendurchmesser des rohrförmigen Bereichs 2a des Gehäuses 2 ist.
  • Die Blockierscheibe 8 kann daher in dem rohrförmigen Bereich 2a verspreizt werden, indem sie sich (unter geringfügigem Eindringen) in der Innenwand 2b des rohrförmigen Bereichs 2a verhakt, wobei die Einbaurichtung der Blockierscheibe 8 eine Rückwärtsverschiebung der Blockierscheibe ausschließt.
  • Zwischen der Auflagescheibe 7 einerseits und der Blockierscheibe 8 ist ein elastisches Plättchen 9 eingesetzt. Dieses aufgewölbte Plättchen 9, das sich auf dem steifen mittleren Bereich 8a der Scheibe 8 abstützt, übt auf die Druckeinrichtung 5 über die Auflagescheibe 7 eine axiale Kraft F aus, die wiederum über den Auflageblock 6 auf die Zahnstange 4 übertragen wird.
  • Die Anordnung der Blockierscheibe 8, die mehr oder weniger tief in den rohrförmigen Bereich 2a des Gehäuses 2 eingepreßt ist, ermöglicht eine Einstellung der Kraft F und somit der Anlagekraft, die von der Zahnstange 4 auf das Ritzel 3 aufgebracht wird.
  • Schließlich ist ein Verschlußorgan 10 in den rohrförmigen Bereich 2a des Gehäuses 2 hinter der Blockierscheibe 8 eingesetzt. Bei dem veranschaulichten Beispiel ist das Verschlußorgan 10 in Kontakt mit der Blockierscheibe 8 angeordnet. Dieses Verschlußorgan 10 kann einen mittigen Ansatz 10a aufweisen, der in der Lage ist, das Zentrieren der elastischen Plättchen 9 zu gewährleisten.
  • Die 2 und 3, in denen Bestandteile, die den vorstehend beschriebenen Bestandteilen entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, veranschaulichen eine Variante des Druckmechanismus, bei welcher der Blockierring 8 selbst die Federeinrichtungen zum Ausüben der axialen Kraft F bildet.
  • Der Umfang 8b der Blockierscheibe 8 ist hier wie vorausgehend beschrieben ausgeführt, um das Verhaken dieser Scheibe 8 an der Innenwand 2b des rohrförmigen Bereichs 2a des Gehäuses 2 zu gewährleisten.
  • Der mittlere Bereich der Blockierscheibe 8 hingegen ist anders ausgeführt und bildet elastische Zähne 8d, die in Richtung der Druckeinrichtung 5 gekrümmt sind. Diese Zähne 8d drücken mit ihren freien Enden gegen die Auflagescheibe 6, die gegen die Rückseite der Druckeinrichtung 5 angelegt ist.
  • In Analogie zu den elastischen Zähnen 8d kann der Umfang 8b der Blockierscheibe 8 geneigte Flügel aufweisen, welche das Verhaken dieser Scheibe 8 an der Innenwand 2b des rohrförmigen Bereichs 2a des Gehäuses 2 (anstelle der scharfen kreisförmigen Kante 8c) gewährleisten.
  • Der vorstehend beschriebene Druckmechanismus ist insbesondere auf manuelle Zahnstangenlenkungen anwendbar, kann jedoch auch in Servolenkungen eingefügt werden.
  • Der Schutzumfang der Erfindung, wie er in den beigefügten Patentansprüchen definiert ist, umfaßt ferner:
    • – Modifizieren von Einzelheiten der Formgebung der Blockierscheibe;
    • – Weglassen der Auflagescheibe, die optional bleibt und deren Vorhandensein oder Abwesenheit von den Werkstoffen abhängt, aus denen die Druckeinrichtung besteht, wobei dann die Federeinrichtungen unmittelbar auf die Druckeinrichtung einwirken, falls die Auflagescheibe weggelassen wird;
    • – Ausführen der Federeinrichtungen in jeglicher geeigneten Form (falls diese Mittel nicht aus der Blockierscheibe selbst bestehen);
    • – Anordnen des Verschlußorgans nicht in Kontakt mit der Blockierscheibe, sondern im Abstand von dieser Scheibe;
    • – Zweckbestimmung der gleichen Vorrichtung für einen Druckmechanismus mit einer Druckeinrichtung, die jegliche Form, jeglichen Werkstoff oder jeglichen Aufbau besitzt.

Claims (6)

  1. Druckmechanismus für eine mechanische Zahnstangenlenkung eines Kraftfahrzeugs zum Verstärken und Steuern des Kontakts einer Zahnstange (4) mit einem Lenkungsritzel (3), der folgendes aufweist: eine in einem Lenkgehäuse (2) geführte und an der Zahnstange (4) abgestützte Druckeinrichtung (5), gegebenenfalls eine Auflagescheibe (7), die auf der der Zahnstange (4) gegenüberliegenden Seite gegen die Druckeinrichtung (5) gedrückt wird, Federeinrichtungen (9), die dazu geeignet sind, eine axiale Kraft (F) unmittelbar oder über die Auflagescheibe (7) auf die Druckeinrichtung (5) zu übertragen, und Einrichtungen (8) zum Einstellen dieser Kraft (F), dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtungen von einer elastisch verformbaren Blockierscheibe (8) gebildet sind, die in einem rohrförmigen Bereich (2a) des Gehäuses (2) montiert ist, das den Druckmechanismus aufnimmt, wobei der Umfang (8b, 8c) der Blockierscheibe (8) in einer ausgewählten axialen Position an einer Innenwand (2b) des rohrförmigen Bereichs (2a) des Gehäuses (2) verhakt ist, während ein mittlerer Bereich (8a; 8d) der Blockierscheibe (8) mit den Federeinrichtungen (9) zum Ausüben einer axialen Kraft (F) auf die Druckeinrichtung (5) zusammenwirkt oder selbst diese Federeinrichtungen bildet.
  2. Druckmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierscheibe (8) an ihrem Umfang (8b) geneigte Flügel aufweist, die ihr Verhaken an der Innenwand (2b) des rohrförmigen Bereichs (2a) des Gehäuses (2) gewährleisten.
  3. Druckmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierscheibe (8) an ihrem Umfang einen geneigten ringförmigen Rand (8b) aufweist, der eine scharfe Kante (8c) bildet, die dazu ausgebildet ist, sich an der Innenwand (2b) des rohrförmigen Bereichs (2a) des Gehäuses (2) zu verhaken.
  4. Druckmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich (8a) der Blockierscheibe (8) starr und im wesentlichen eben ist und das Abstützen der Federeinrichtungen gewährleistet, die z.B. aus einem elastischen Plättchen (9) bestehen.
  5. Druckmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich der Blockierscheibe elastische Zähne (8d) bildet, die in Richtung der Druckeinrichtung (5) gekrümmt sind und die genannten Federeinrichtungen bilden.
  6. Druckmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner ein Verschlußorgan (10) aufweist, das in den rohrförmigen Bereich (2a) des Gehäuses (2) hinter der Blockierscheibe (8) und in Kontakt mit dieser Scheibe (8) oder im Abstand von dieser eingesetzt ist.
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