DE3818924C2 - - Google Patents

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DE3818924C2
DE3818924C2 DE19883818924 DE3818924A DE3818924C2 DE 3818924 C2 DE3818924 C2 DE 3818924C2 DE 19883818924 DE19883818924 DE 19883818924 DE 3818924 A DE3818924 A DE 3818924A DE 3818924 C2 DE3818924 C2 DE 3818924C2
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Makita Electric Works Ltd
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    • B25B23/141Mechanical overload release couplings

Description

Die Erfindung betrifft ein kraftgetriebenes Schraubwerkzeug nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Derartige kraftgetriebene Schraubwerkzeuge können einen Motor, ein von diesem angetriebenes Haupt­ zahnrad, eine axial bewegliche Spindel mit einem daran befestigten Einsatzteil und eine Kupplung zur Übertragung und Unterbrechung der Drehbewegung zwischen Motor und Spindel aufweisen. Grundsätzlich enthält die Kupplung einen Klauenkupplungsmecha­ nismus, der sich aus einem festen Kupplungs­ element am Hauptzahnrad und einem bewegbaren, mit dem festen Kupplungselement in Eingriff bring­ baren Kupplungselement auf der Spindel zusammen­ setzt. Die axiale Bewegung der Spindel bewirkt somit, daß das bewegbare Kupplungselement in und außer Antriebseingriff mit dem festen Kupplungs­ element gebracht wird. Solche Schraubwerkzeuge sind beispielsweise in den US-PS 29 40 488, 35 27 273, 37 12 352 und der DE-OS 31 21 810 beschrieben.
In derartigen Schraubwerkzeugen mit einem einfachen Kupplungsmechanismus wird jedoch die Drehung der Spindel bei Beendigung eines Schraubvorganges angehalten, wodurch der Kupplungsmechanismus vorübergehend seine Eingriffs- und Trennvorgänge wiederholt. Dies verursacht unangenehme Schlaggeräusche und bewirkt eine rasche Abnutzung des Kupplungsmechanismus.
Aus der DE-PS 28 32 565 ist eine Kupplung für Schrauber mit Motorabschaltung und Drehmomenttrennung bekannt, bei der zwei Klauenkupplungshälften durch eine Feder in eine formschlüssige Verbindung miteinander gedrückt werden, wobei die bewegbare Kupplungshälfte auf der Schrauberwelle verschiebbar gelagert ist. In der Oberfläche der Schrauberwelle ist schraubenlinienartig eine Nut eingebracht, in der eine Kugel geführt ist, wobei in der Kupplungshälfte eine Tasche zur Einlage der Kugel angeordnet ist. Die Nut weist in Nutlängsrichtung zwei hintereinanderliegende Wegbereiche mit unterschiedlichen Steigungen auf. Beim Einschrauben einer Schraube wandert mit zunehmendem Schraubwiderstand die Kugel in der Nut an der Nutseitenwand entlang und verschiebt die bewegbare Kupplungshälfte gegen den Druck der Feder, bis die Kupplungshälften aus ihrem formschlüssigen Eingriff treten, wobei aufgrund der unterschiedlichen Steigungen der Nut die Trennung abhängig von in einer Kennlinie festgelegten unterschiedlichen Schraubmomenten erfolgt.
Unter Berücksichtigung des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein kraftgetriebenes Schraubwerkzeug zu schaffen, das in zuverlässiger und konstruktiv einfacher Weise eine Übertragung der vom Motor gelieferten Drehbewegung auf die Schraubwelle gestattet, wobei nach Beendigung eines Schraubvorganges eine glatte und vollständige Trennung der Kupplungselemente durchgeführt und störende Schlaggeräusche vermieden sowie die Lebensdauer des Kupplungsmechanismus verlängert werden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schraubwerkzeuge ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße kraftgetriebene Schraub­ werkzeug gemäß einer ersten Ausbildung weist ein Gehäuse, einen im Gehäuse angeordneten Motor und ein vom Motor angetriebenes Hauptzahnrad auf. Am vorderen Ende des Gehäuses ist eine Anschlaghülse befestigt. Im Gehäuse ist eine Spindel axial bewegbar gelagert und ein in der Anschlaghülse befindliches Einsatzteil ist an ihr befestigt. Im antriebsseitigen Ende der Spindel ist eine Ausnehmung ausgebildet. Ein Klauen­ kupplungsmechanismus ist durch axiale Bewegung der Spindel betätigbar, um die Drehbewegung zwischen dem Hauptzahnrad und der Spindel zu übertragen und zu unterbrechen. Der Klauen­ kupplungsmechanismus weist ein festes Kupplungs­ element auf der Vorderfläche des Hauptzahnrades und ein bewegbares Kupplungselement am antriebsseitigen Ende der Spindel für den Eingriff mit dem festen Kupplungselement auf. Im werkstückseitigen Ende des be­ wegbaren Kupplungselementes ist eine Nut ausge­ bildet, die der Ausnehmung in der Spindel gegenüberliegt. Die Ausnehmung und/oder die Nut in der Spindel und dem bewegbaren Kupplungselement ist gegenüber der Axialrichtung geneigt. Ein Kupplungsglied ist zwischen der Ausnehmung in der Spindel und der Nut des bewegbaren Kupplungselementes eingesetzt. Zwischen dem Hauptzahnrad und dem bewegbaren Kupplungselement ist eine Feder angeordnet, um das bewegbare Kupplungselement normalerweise von dem festen Kupplungselement wegzudrücken.
Wenn somit das von der Spindel gehaltene Einsatz­ teil gegen eine Arbeitsfläche gedrückt wird, wird die Spindel in axialer Richtung zurückge­ stoßen und hierdurch bewegt sich das Kupplungs­ glied in der geneigten Ausnehmung der Spindel bzw. Nut des bewegbaren Kupplungselementes. Wenn dies geschieht, wird das bewegbare Kupplungselement gegen die Vorspannkraft der Feder zum festen Kupplungselement hin bewegt, bis diese in gegen­ seitigem Eingriff sind. Die Drehbewegung des Motors wird damit auf die Spindel übertragen.
Wenn die am Gehäuse befestigte Anschlaghülse gegen die Arbeitsfläche stößt, werden die Spindel und das bewegbare Kupplungselement entsprechend der Höhe der Zähne des festen Kupplungselementes nach vorn gestoßen, so daß sich das bewegbare vom festen Kupplungselement löst und damit die Übertragung der Drehbewegung beendet wird. Gleichzeitig damit bewirkt die Vorspannkraft der Feder, daß durch eine Ver­ schiebung des Kupplungsgliedes entlang der geneigten Ausnehmung bzw. Nut eine vollständige Trennung zwischen bewegbarem und festem Kupplungselement herbeigeführt wird.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die Spindel an ihrem antriebsseitigen Ende ein Flanschelement mit einer kreisförmigen Ausnehmung auf, in die das bewegbare Kupplungselement eingreift. In der inneren Umfangsfläche des Flanschelementes und in dem eingreifenden Teil des Kupplungselementes sind Ausnehmungen und Nuten vorgesehen, deren Böden jeweils eine in axialer Richtung geneigte Fläche bildet.
Durch die gemeinsame Verschiebung des bewegbaren Kupplungselementes und der Spindel beim Aufsetzen des Schraubwerkzeuges auf das Werkstück wird eine schnelle und einfache formschlüssige Verbindung bzw. Trennung zwischen den Kupplungselementen vorgenommen, und durch die relative Verschiebung zwischen bewegbarem Kupplungselement und Spindel wird eine Wegstrecke vorgegeben, die nach Trennung der Kupplungselemente sofort in einen zusätzlichen Abstand zwischen diesen umgesetzt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seiten­ ansicht eines kraftgetriebenen Schraubwerkzeugs gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung der wesentlichen Teile des Schraubwerkzeugs,
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht der wesentlichen Teile des Schraubwerkzeugs in Arbeitsstellung in der Schnittdarstellung,
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Kupplungsmechanismus im Trennzustand,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Kupplungsmechanismus im Eingriffszustand,
Fig. 7A bis 7F schematische Darstellungen verschiedener Arbeitsphasen des Schraubwerkzeugs,
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Schraub­ werkzeugs gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 9 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie IX-IX in Fig. 8, und
Fig. 10 eine schematische Darstellung der Eingriffsnuten in abge­ wickelter Form.
Das Schraubwerkzeug nach Fig. 1 enthält ein Gehäuse 1 mit einem zylindrischen Abschnitt 1a. Das Gehäuse 1 enthält einen nicht gezeigten Antriebsmotor mit einer Welle, auf der ein Ritzel 2 ausgebildet ist. Das Ritzel 2 kämmt mit einem Hauptzahnrad 3, das auf einer Tragwelle 4 be­ festigt ist. Eine Spindel 5 ist innerhalb des zylindrischen Abschnitts 1a des Gehäuses 1 koaxial mit der Tragwelle 4 drehbar und axial bewegbar gelagert. Am vorderen Ende der Spindel 5 ist ein Einsatzstück 6 befestigt und ihr hinteres Ende ist dem Hauptzahnrad 3 im Abstand zu diesem zugewandt.
Zwischen dem Hauptzahnrad 3 und der Spindel 5 ist ein Klauenkupplungsmechanismus 7 vorge­ sehen, der ein festes Kupplungselement 8 und ein bewegbares Kupplungselement 9 aufweist. Das feste Kupplungselement 8 ist auf der Vorder­ fläche des Hauptzahnrades 3 ausgebildet. Das bewegbare Kupplungselement 9 ist von im wesent­ lichen ringartiger Konfiguration und koaxial zur Spindel 5 auf deren hinteres Ende aufgesetzt, so daß es mit dem festen Kupplungselement 8 in Eingriff gebracht werden kann.
Wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, besitzt die Spindel 5 an ihrem hinteren Ende in der äußeren Umfangsfläche drei Ausnehmungen 10, die in gleichem Abstand voneinander und in einem bestimmten Maß in axialer Richtung geneigt angeordnet sind. Das bewegbare Kupplungselement 9 weist in seiner inneren Umfangsfläche drei Nuten 11, die jeweils einer geneigten Ausnehmung 10 in der Spindel 5 gegenüber­ liegen und zum vorderen Ende hin geöffnet sind, auf. Eine Kupplungskugel 12 ist jeweils zwischen gegenüberliegenden Ausnehmungen 10 und Nuten 11 eingefügt.
Somit wird das bewegbare Kupplungselement 9 durch axiale Bewegung der Spindel 5 sowie durch axiale Bewegung der Kupplungskugeln 12 zwischen den geneigten Ausnehmungen 10 und den Nuten 11 zwischen Stellungen bewegt, in denen es mit dem festen Kupplungselement in Eingriff oder von diesem getrennt ist.
Zwischen dem Hauptzahnrad 3 und dem bewegbaren Kupplungselement 9 ist eine Feder 13 vorgesehen, die normalerweise das bewegbare Kupplungselement 9 von dem festen Kupplungselement 8 wegdrückt.
Eine zylindrische Anschlaghülse 14 ist fest an das vordere Ende des zylindrischen Abschnitts 1a des Gehäuses 1 angeschraubt und hält das Einsatz­ stück 6 zurück, dessen Spitze aus ihr heraus­ ragt. Durch Veränderung der axialen Stellung der Anschlaghülse 14 in bezug auf die Eindringtiefe der Schraube Y im Werkstück W kann eingestellt werden, wie weit die Spitze des Einsatzstückes 6 aus der Anschlaghülse 14 herausragen soll.
Die Arbeitsweise des ersten Ausführungsbeispiels des beschriebenen Schraubwerkzeugs wird nun anhand der Fig. 5, 6 und 7A bis 7F erläutert.
Es wird angenommen, daß die gewünschte Vorein­ stellung der Eindringtiefe erfolgt ist, und es wird dann die Spitze des Einsatzstückes 6 auf den Kopf der einzudrehenden Schraube Y gesetzt, die ihrerseits auf das Werkstück W aufgesetzt wird.
In dieser Lage befinden sich die Kupplungskugeln 12 in den geneigten Ausnehmungen 10 und den Nuten 11 in der vom Hauptzahnrad 3 entfernten Stellung, das heißt in der untersten Stellung gemäß Fig. 5. Das bewegbare Kupplungselement 9 ist von dem festen Kupplungselement 8 getrennt, so daß, wenn der Motor in Betrieb ist, nur das Hauptzahnrad 3 gedreht wird, ohne daß die Drehbewegung auf die Spindel 5 und das Einsatzstück 6 übertragen wird (Fig. 7A).
Wenn von der Bedienungsperson Druck auf die Schraube Y ausgeübt wird, indem das Schraubwerk­ zeug nach vorwärts gegen das Werkstück W ge­ drückt wird, wird die Spindel 5 nach rückwärts gegen das Hauptzahnrad 3 bewegt, wodurch das bewegbare Kupplungselement 9 gegen die Vorspann­ kraft der Feder 13 bewegt wird, bis es in das feste Kupplungselement 8 eingreift. Daraufhin wird die Drehbewegung des Motors über das Haupt­ zahnrad 3 auf die Spindel 5 übertragen, wodurch die Drehung auch des Einsatzstückes 6 bewirkt wird (Fig. 7B).
Wenn die Schraube Y durch das Einsatzstück 6 ge­ dreht wird, ist das bewegbare Kupplungselement 9 vollständig in Eingriff mit dem festen Kupplungs­ element 8. Die Kupplungskugeln 12 in den ge­ neigten Ausnehmungen 10 und den Nuten 11 werden in die oberste Stellung bewegt, wie aus Fig. 6 er­ sichtlich ist. Als Folge hiervon wird die Spindel 5 um das Maß der axialen Neigung der Ausnehmungen 10 verschoben, wodurch sich ein Zwischenraum a′ zwischen der Spindel 5 und dem bewegbaren Kupplungselement 9 ergibt (Fig. 7C).
Wenn die Schraube Y weiter in das Werkstück W hineingedreht wird, wird das gesamte Werkzeug zum Werkstück W hin bewegt, bis zu dem Zeitpunkt, in dem das Ende der Anschlaghülse 14 die Arbeits­ fläche berührt. Daraufhin werden die Spindel 5 und das bewegbare Kupplungselement 9 um eine Strecke in Werkstückrichtung gedrückt, die der Höhe b der Zähne des festen Kupplungselements 8 ent­ spricht, wodurch bewirkt wird, daß das Einsatz­ stück 6 die Schraube Y um diese Strecke b weiter eindreht. Das bewegbare Kupplungselement 9 und das feste Kupplungselement 8 treten dann außer Eingriff (Fig. 7D und 7E).
Sobald das bewegbare Kupplungselement 9 und das feste Kupplungselement 8 voneinander getrennt sind, werden die Kupplungskugeln 12 unter der Wirkung der Feder 13 entlang der geneigten Nuten 10 in der Richtung vom Hauptzahnrad 3 weg bewegt, und das bewegbare Kupplungselement 9 wird um den Zwischenraum a′ bzw. den Neigungs­ abstand a der Ausnehmungen 10 verschoben, wodurch sich dieser Zwischenraum a′ zwischen dem festen Kupplungselement 8 und dem bewegbaren Kupplungs­ element 9 einstellt. Das bewegbare Kupplungs­ element 9 ist somit vollständig vom festen Kupplungselement 8 getrennt und die Übertragung der Drehbewegung vom Hauptzahnrad 3 zur Spindel 5 ist unterbrochen (Fig. 7E und 7F).
Es zeigt sich somit, daß die Trennung des be­ wegbaren Kupplungselementes 9 vom festen Kupplungs­ element 8 glatt und zuverlässig durchgeführt werden kann, ohne daß Schlaggeräusche auftreten.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 bis 10 enthält das kraftgetriebene Schraub­ werkzeug ebenfalls ein Gehäuse 15 mit einem zylindrischen Abschnitt 15a. Das Gehäuse 15 ent­ hält einen nicht gezeigten Motor mit einer Welle, auf der ein Ritzel 16 ausgebildet ist. Das Ritzel 16 kämmt mit einem Hauptzahnrad 17, das auf einer Tragwelle 18 befestigt ist. Innerhalb des zylindrischen Abschnitts 15a des Gehäuses 15 ist in koaxialer Beziehung zur Tragwelle 18 eine Spindel 19 drehbar und axial verschiebbar gelagert. Am vorderen Ende der Spindel 19 ist eine Steckhülse 20 befestigt, und das hintere Ende der Spindel 19 ist dem Hauptzahnrad 17 im Abstand zu diesem zugewandt.
Zwischen dem Hauptzahnrad 17 und der Spindel 19 befindet sich ein Klauenkupplungsmechanismus 21 aus einem festen Kupplungselement 22 und einem bewegbaren Kupplungselement 23. Das feste Kupplungselement 22 ist auf der Vorderfläche des Hauptzahnrades 17 gebildet. Das bewegbare Kupplungs­ element 23 ist koaxial in das hintere Ende der Spindel 19 eingepaßt, um mit dem festen Kupplungs­ element 22 in Eingriff gebracht zu werden.
An das hintere Ende der Spindel 19 ist integral mit dieser ein Flansch 24 angeformt. Dieser be­ sitzt an seinem rückwärtigen Ende eine kreis­ förmige Ausnehmung 25. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, sind vom hinteren Ende des Flansches 24 bis zum Boden der Ausnehmung 25 drei sich in Umfangs­ richtung erstreckende, in gleichen Abständen angeordnete Ausnehmungen 26 eingeschnitten. Jede der Ausnehmungen 26 hat auf ihrer Bodenseite eine im wesent­ lichen V-förmige schräge Fläche 26a, die zur Axialrichtung der Spindel 19 konisch verläuft, wie in Fig. 10 gezeigt ist.
Das bewegbare Kupplungselement 23 weist einen Vorsprung 23a und einen Flansch 23b auf, die integral mit diesem ausgebildet sind. Der Vorsprung 23a ist locker in die Ausnehmung 25 des Flansches 24 der Spindel 19 eingepaßt. Wie aus den Fig. 9 und 10 ersichtlich ist, besitzt der Vorsprung 23a in seiner äußeren Umfangsfläche drei Nuten 27, die jeweils jeder Ausnehmung 26 des Flansches 24 gegenüberliegen. Ebenso wie die Ausnehmungen 26 des Flansches 24 hat jede der Nuten 27 des Vorsprunges 23a im Bodenbereich eine im wesentlichen V-förmige schräge Fläche 27a, die zur Axialrichtung der Spindel 19 konisch verläuft und symmetrisch mit der schrägen Fläche 26a des Flansches 24 ist. Zwischen jeweils gegen­ überliegenden Ausnehmungen 26 und Nuten 27 ist eine Kupplungs­ kugel 28 aufgenommen.
Somit wird das bewegbare Kupplungselement 23 durch axiale Bewegung der Spindel 19 und durch axiale Bewegung der Kupplungskugeln 28 zwischen den Ausnehmungen 26 mit den axial geneigten Flächen 26a und den Nuten 27 mit den axial geneigten Flächen 27a zwischen Stellungen bewegt, in denen es sich in Eingriff und außer Eingriff mit dem festen Kupplungselement 22 befindet.
Zwischen dem Hauptzahnrad 17 und dem bewegbaren Kupplungselement 23 ist eine Feder 29 angeordnet, die normalerweise das bewegbare Kupplungselement 23 von dem festen Kupplungselement 22 wegdrückt.
Eine zylindrische Anschlaghülse 30 ist fest mit dem vorderen Ende des zylindrischen Abschnitts 15a des Gehäuses 15 verschraubt und hält die Steck­ hülse 20 zurück, wobei deren Spitze aus der Anschlaghülse 30 herausragt. Durch Veränderung der axialen Stellung der Anschlaghülse 30 in bezug auf die Eindringtiefe der Schraube im Werkstück kann eingestellt werden, wie weit die Spitze der Steckhülse 20 aus der Anschlaghülse 30 herausragen soll.
Die Arbeitsweise des zweiten Ausführungsbeispiels des Schraubwerkzeugs ist im wesentlichen die gleiche wie die des ersten Ausführungsbeispiels, mit der Ausnahme, daß die Bewegung der Kupplungs­ kugeln 28 durch die axial geneigten Flächen 26a und 27a der Ausnehmungen 26 und Nuten 27 gesteuert wird. Auf diese Weise kann beim zweiten Ausführungs­ beispiel die gleiche Wirkung wie beim ersten Ausführungsbeispiel erzielt werden.
Obgleich die geneigten Ausnehmungen 10 beim ersten Ausführungsbeispiel in der Spindel 5 ausgebildet sind, können sie auch im bewegbaren Kupplungs­ element 9 vorgesehen sein.
Der Kupplungsmechanismus nach der vorliegenden Erfindung kann auch ohne weiteres bei pneumatischen Schraubwerkzeugen eingesetzt werden.

Claims (6)

1. Kraftgetriebenes Schraubwerkzeug mit einem Gehäuse,
einem im Gehäuse angeordneten Motor,
einem vom Motor angetriebenen Übertragungselement zur Übertragung der Drehbewegung des Motors auf eine im Gehäuse gelagerte Antriebswelle, an der ein Einsatzteil befestigt ist,
einem Klauenkupplungsmechanismus, der axial betätigbar ist und zur Übertragung und Unterbrechung der Drehbewegung zwischen dem Übertragungselement und der Antriebswelle dient und der ein feststehendes Kupplungselement und ein bewegbares Kupplungselement für den Eingriff mit dem feststehenden Kupplungselement aufweist, wobei an der Antriebswelle und am bewegbaren Kupplungselement jeweils mindestens eine Ausnehmung und eine Nut ausgebildet ist, die sich im wesentlichen gegenüberliegen und ein Kupplungsglied aufnehmen und wobei die Ausnehmung und/oder die Nut der Antriebswelle und des bewegbaren Kupplungselementes derart angeordnet ist, daß eine axiale und eine umfängliche Bewegung der Antriebswelle und des bewegbaren Kupplungselementes zueinander um eine vorgegebene Strecke möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem werkstückseitigen Ende des Gehäuses (1, 15) eine Anschlaghülse (14, 30) vorgesehen ist und das Übertragungselement als Zahnrad (3, 17) ausgebildet ist, auf dessen Stirnfläche das feststehende Kupplungselement (8, 22) angeordnet ist, daß die Antriebswelle als zusammen mit dem bewegbaren Kupplungselement (9, 23) und relativ zu diesem axial verschiebbare Spindel (5, 19) ausgebildet ist und daß zwischen Zahnrad (3, 17) und dem bewegbaren Kupplungselement (9, 23) eine Feder (13, 29) angeordnet ist, die das bewegbare Kupplungselement (9, 23) normalerweise von dem festen Kupplungselement (8, 22) weg drückt.
2. Schraubwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (10) am antriebsseitigen Ende in der äußeren Umfangsfläche der Spindel (5) und die Nut (11) am werkstückseitigen Ende in der inneren Umfangsfläche des bewegbaren Kupplungselementes ausgebildet sind und daß die Ausnehmung (10) und/oder die Nut (11) in der Spindel (5) und dem bewegbaren Kupplungselement (9) in axialer Richtung geneigt ist.
3. Schraubwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Kupplungselement (9) axial bewegbar auf der Spindel (5) angeordnet ist und die geneigte Ausnehmung (10) in der Spindel (5) ausgebildet ist.
4. Schraubwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am antriebsseitigen Ende der Spindel (19) ein Flanschelement (24) mit einer kreisförmigen Ausnehmung (25) angeformt ist, wobei die Ausnehmung (26) in der inneren Umfangsfläche des Flanschelementes (24) ausgeformt ist und daß das bewegbare Kupplungselement (23) in das Flanschelement (24) eingreift, wobei die Nut (27) im werkstückseitigen Ende des bewegbaren Kupplungselementes (23) ausgeformt ist und wobei der Boden (26a, 27a) der Ausnehmungen (26) und der Nuten (27) im Flanschelement (24) und im bewegbaren Kupplungselement (23) jeweils eine in axialer Richtung geneigte Fläche bildet.
5. Schraubwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied (12, 28) eine Kugel ist.
6. Schraubwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils drei über den Umfang verteilte Ausnehmungen und Nuten an der Spindel (5, 19) und dem bewegbaren Kupplungselement (9, 23) vorgesehen sind.
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