DE19845846C2 - Kraftbetriebenes Schlagwerkzeug mit einem Mechanismus zum Festlegen der radialen Position eines Werkzeugs - Google Patents
Kraftbetriebenes Schlagwerkzeug mit einem Mechanismus zum Festlegen der radialen Position eines WerkzeugsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein kraftbetriebenes
Schlagwerkzeug. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf
einen Mechanismus für die Verwendung in einem kraftbetriebenen
Schlagwerkzeug zum Festlegen der radialen Position eines
Werkzeugs.
Bei einem herkömmlichen kraftbetriebenen Schlagwerkzeug wird
ein Werkzeug in den Werkzeughalter eingesetzt und darin
verriegelt, um das Herausrutschen des Werkzeugs aus dem
Werkzeughalter zu verhindern. Bestimmte Arten von Werkzeugen,
wie beispielsweise Meißel, müssen an Schlagwerkzeugen in einem
bestimmten Umfangswinkel angebracht werden, der für einen
spezifischen Vorgang geeignet ist. Der Anmelder offenbarte eine
Erfindung zum Lösen der Aufgabe in der ungeprüften japanischen
Patentanmeldung Nr. 9-174317. Die Erfindung schafft ein
kraftbetriebenes Werkzeug mit: einem in einem Gehäuse
angeordneten Werkzeughalter, um zwischen einer Vorwärts- und
einer Rückwärtsposition in den axialen Richtungen des Werkzeugs
drehbar und gleitfähig zu sein; einer Einrichtung zum Vorspannen
des Werkzeughalters in der Rückwärtsrichtung (der dem Ende des
Werkzeughalters entgegengesetzten Richtung, in der ein Werkzeug
eingesetzt wird); einem Antidrehelement, das an dem hinteren
Ende des Werkzeughalters vorgesehen ist für den Eingriff und das
Verriegeln des Werkzeughalters in der hinteren Position, wenn
der Werkzeughalter durch die Vorspanneinrichtung rückwärts
gedrückt wird. Das Schlagwerkzeug weist des weiteren ein
Betriebselement auf, das an dem Werkzeughalter befestigt ist, so
daß das Betriebselement und der Werkzeughalter zusammen gedreht
und verschoben werden können. Um den Umfangswinkel eines in den
Werkzeughalter eingesetzten Werkzeugs zu ändern, wird das
Betriebselement vorwärts geschoben, um den Eingriff zwischen dem
Werkzeughalter und dem Antidrehelement zu lösen und zu einem
Sollwinkel zu drehen. Daraufhin wird das Betriebselement
rückwärts geschoben, um den Werkzeughalter mit dem Antidreh
element bei dem Winkel in Eingriff zu bringen.
Während dieser Aufbau für den beabsichtigen Zweck geeignet
ist, hat sie einige Nachteile oder Unzulänglichkeiten.
Insbesondere wenn das kraftbetriebene Werkzeug leerläuft oder
wenn der Betreiber das Werkzeug von dem Werkstück, wie
beispielsweise Erde, entfernt, kann der Schlag auf den
Werkzeughalter von dem fortschreitenden Schlagelement den
Werkzeughalter vorwärts drücken und den Eingriff mit dem
Antidrehelement lösen, wodurch unbeabsichtigt der eingerichtete
Winkel des Werkzeugs geändert wird. Ein derartiges
unbeabsichtiges Lösen des Eingriffs kann auftreten, wenn das
Werkzeug in einem Werkstück, wie beispielsweise Erde oder Beton
feststeckt. Das heißt, wenn der Betreiber versucht, das
feststeckende Werkzeug von einem derartigen Werkstück
herauszuziehen, wird das Schlagwerkzeug rückwärts gezogen, wobei
das Werkzeug und der Werkzeughalter oft in dem Werkstück
steckenbleiben. Dadurch wird der Werkzeughalter vorwärts bewegt
gegenüber dem Hauptkörper des Schlagwerkzeugs, er wird von dem
Antidrehelement gelöst, was möglicherweise zu einer
unbeabsichtigen Änderung des Winkels des Werkzeugs führt, wie
vorher beschrieben ist.
Darüber hinaus erfordert das Ändern des Umfangswinkels des
Werkzeugs, daß der Betreiber das Betriebselement, das Werkzeug
und den Werkzeughalter zusammen in die axialen Richtungen
bewegt. Eine hohe Bedienerfreundlichkeit kann mit dieser
Anordnung nicht erreicht werden, weil drei Teile bewegt werden
müssen.
Des weiteren ist aus der DE 27 28 961 C2 ein Bohrhammer
bekannt, bei dem das Werkzeug in verschiedenen radialen
Positionen mittels einer Betätigungseinrichtung, die eine
Vielzahl von Teilen erfordert, festlegbar ist.
Angesichts der vorstehend identifizierten Probleme ist es
Aufgabe der Erfindung ein kraftbetriebenen Schlagwerkzeug zu
schaffen, bei dem die radiale Position des Werkzeugs nicht
unbeabsichtigt und versehentlich geändert werden kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung
eines kraftbetriebenen Schlagwerkzeugs, bei dem die radiale
Position des Werkzeugs bedienerfreundlich geändert werden kann.
Die Aufgabe wird mit einem krafbetriebenen Schlagwerkzeug
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Für ein vollständiges Verständnis der Beschaffenheit und
Merkmale der Erfindung sollte auf die folgende detaillierte
Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen
werden, wobei:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen wesentlichen Teil eines
erfindungsgemäßen kraftbetriebenen Schlagwerkzeugs zeigt, an dem
kein Werkzeug angebracht ist;
Fig. 2 einen Teilschnitt des kraftbetriebenen
Schlagwerkzeugs der Fig. 1 zeigt, bei dem ein Werkzeug
angebracht ist;
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt des kraftbetriebenen
Schlagwerkzeug entlang einer Linie A-A der Fig. 2 zeigt;
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt des kraftbetriebenen
Schlagwerkzeugs entlang einer Linie B-B der Fig. 2 zeigt; und
Fig. 5 einen Teilschnitt des kraftbetriebenen
Schlagwerkzeugs der Fig. 1 zeigt, bei dem das Betriebselement
vorwärts verschoben ist.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt eines wesentlichen Teils eines
erfindungsgemäßen kraftbetriebenen Schlagwerkzeugs 1 in Form
eines Hammers. Ein (nicht gezeigter) Motor ist auf der Rückseite
des Hammers oder rechts von der Zeichnung angeordnet. Die Welle
4 des Motors kämmt mit einem Kegelrad 6, das einstückig
ausgebildet ist mit einer Kurbelwelle 5, die wiederum durch ein
Kugellager 13 rechtwinklig zu der Achse des Hammers gelagert
ist. Die Kurbelwelle 5 ist mit einem außermittigen Stift 7
versehen, der mittels einer Stange 12 mit einem Kolben 11
verbunden ist. Der Kolben 11 ist in einen Zylinderabschnitt 9
der Rückseite eines Werkzeughalters 8 eingesetzt. Der
Kurbelmechanismus überträgt die Drehung der Welle 4 und wandelt
sie in eine Hin- und Herbewegung des Kolbens 11 um.
Um die Vibration des kraftbetriebenen Hammers zu reduzieren,
ist der Kurbelmechanismus in einem einstückig gegossenen
Hauptgehäuse 3 eingeschlossen, das sich zu der Hinterseite des
Hammers erstreckt und den Werkzeughalter 8 und Kugellager 13 und
14 stützt, die die Kurbelwelle 5 und die Welle 4 jeweils
stützen.
Der Zylinderabschnitt 9 des Werkzeughalters 8 ist durch
Ringe 15 und 16 in dem Hauptgehäuse 3 gestützt. Ein
Schlagelement 18 ist hin- und hergehend innerhalb des
Zylinderabschnitts 9 vor dem Kolben 11 gegenüber einer
Luftkammer 17 angeordnet. Wenn der Hammer in Betrieb ist,
erzeugt die Hin- und Herbewegung des Kolbens 11 eine
Luftfederwirkung in der Luftkammer 17, wodurch ein Hin- und
Hergehen des Schlagelements 18 auch in dem Zylinderabschnitt 9
bewirkt wird. Während des Hin- und Hergehens in dem
Zylinderabschnitt 9 kollidiert das Schlagelement 18 mit einem
Zwischenelement 19, das vor diesem auch hin- und hergehend
angeordnet ist. Der Schlag der Kollision verursacht, daß das
Zwischenelement 19 auf das hintere Ende eines Werkzeugs 40
schlägt, das in den Werkzeughalter 8 gehalten ist.
Das Bezugszeichen 20 bezeichnet eine flache Scheibe, 21
einen O-Ring, 22 eine O-Ring-Ummantelung und 23 einen anderen O-
Ring. Diese Elemente sind zwischen dem Zwischenelement 19 und
dem Schlagelement 18 angeordnet, um den Schlag zu regulieren und
das Zwischenelement 19 beim normalen Betrieb zu positionieren,
und um das vordere Ende mit reduziertem Durchmesser des
Schlagelements 18 zu greifen, wenn es sich zu Beginn des
Leerlaufs vorbewegt, wodurch die pneumatische Verbindung
zwischen dem Schlagelement 18 und dem Zwischenelement 19
aufgehoben wird.
Der Durchmesser des vorderen Abschnitts des Werkzeughalters
8 ist reduziert, um ein Futter 10 zu bilden, auf das eine
Futterabdeckung 24 aufgepaßt ist, die entlang ihrer Achse
vorwärts und rückwärts verschoben werden kann. Auf ähnliche
Weise ist ein Futterring 25 mit einer Federführung 26 an seinem
vorderen Ende hin- und hergehend auf das Futter 10 unterhalb der
Futterabdeckung 24 aufgepaßt. Eine Druckfeder 27 ist zwischen
der Federführung 26 und der Futterabdeckung 24 angeordnet, um
diese beiden Elemente in entgegengesetzte Richtung
vorzugspannen. Unterhalb der Futterabdeckung 24 ist auch ein
Anschlagstift 28 vorgesehen, der beweglich den Futtering 25 und
das Futter 10 durchstößt. Außerdem ist der Anschlagstift 28 zu
der Achse des Futters 10 hin durch eine Blattfeder 29
vorgespannt, die um den Futterring 25 herum aufgepaßt ist, um
einen Eingriff des Kopfes des Anschlagstifts 28 mit dem
Futterring 25 herzustellen. Infolge dessen ist, wie in Fig. 1
gezeigt ist, die axiale Bewegung des Futterrings 25 so
reguliert, daß die Futterabdeckung 24 sich in der vorderen
Position befindet, wobei sie bei normalen Betriebszuständen an
einer Kappe 30 anliegt. Das Bezugszeichen 31 bezeichnet eine
Stahlkugel, die in einer Durchgangsöffnung in dem Futter 10
vorgesehen ist. Wenn der Futterring 25 vorwärts und über diese
hinweg verschoben wird, wird die Stahlkugel 31 radial zu der
Achse des Futters 10 hin gedrückt.
Ein Betriebselement 32 ist auf das vordere Ende des
Zylinderabschnitts 9 aufgepaßt und zwischen der Futterabdeckung
24 und einem äußeren Gehäuse 2 des Hammers positioniert. Das
vordere Ende des Betriebselements 32 ist in die Futterabdeckung
24 eingesetzt, während das größere hintere Ende auf die äußere
Oberfläche des äußeren Gehäuses 2 aufgepaßt und freiliegend ist,
um von der Außenseite des Hammers manuell betätigt zu werden.
Außerdem ist das Betriebselement 32 durch eine Druckfeder 34
rückwärts vorgespannt, die zwischen dem Betriebselement 32 und
einer anderen Federführung 33 angeordnet ist, die an dem
hinteren Ende des Futterrings 25 vorgesehen ist. Das
Betriebselement 32 ist auch mit einem inneren Zylinder 32a mit
kleinem Durchmesser versehen, der an dem Zylinderabschnitt 9
montiert ist. In Fig. 3, die einen vergrößerten Querschnitt des
Hammers entlang der Linie A-A der Fig. 2 zeigt, sind vier axiale
Gleitvorsprünge 36 an der inneren Oberfläche des
Betriebselements 32 in regelmäßigen Abständen ausgebildet,
wohingegen vier komplementäre axiale Gleitnuten 35 an der
äußeren Oberfläche des Zylinderabschnitts 9 ausgebildet sind.
Bei der Montage werden die Gleitvorsprünge 36 in die Gleitnuten
35 eingepaßt. Diese Struktur ermöglicht, daß das Betriebselement
32 nur mit der Drehung des Werkzeughalters 8 drehbar ist,
während das Verschieben des Betriebselements 32 gegenüber dem
Werkzeughalter 8 noch möglich ist. Unter normalen Umständen wird
das Betriebselement 32 mit dem vorderen Ende des Gehäuses 2 in
Kontakt gedrückt.
In Fig. 4, die einen vergrößerten Querschnitt des Hammers
entlang der Linie B-B der Fig. 2 zeigt, sind Zähne 37 an dem
vorderen Ende des Gehäuses 2 ausgebildet, wohingegen
komplementäre Zähne 38 an dem hinteren Ende des Betriebselements
32 ausgebildet sind. Wenn diese beiden Zahnsätze 37 und 38
miteinander kämmen, wird die Drehung des Betriebselements 32
verhindert.
Um ein Werkzeug 40 an dem kraftbetriebenen Hammer
anzubringen (der Hammer ohne ein angebrachtes Werkzeug ist in
Fig. 1 gezeigt), wird der hintere Abschnitt des Werkzeugs 40 in
das Futter 10 des Werkzeughalters 8 eingesetzt. Wenn der hintere
Abschnitt des Werkzeugs 40 in Kontakt tritt mit dem Ende des
Anschlagstifts 28 und den Anschlafstift 28 drückt, wird der
Eingriff des Kopfes des Anschlagstifts 28 mit dem Futterring 25
gelöst. Das ermöglicht, daß der Futtering 25 sich durch die
Vorspannkraft der Druckfeder 34 (da die Vorspannkraft der
Druckfeder 34 größer ist als die der vorderen Druckfeder 27)
vorwärts bewegt, wodurch die Stahlkugel 31 zu der Achse des
Futters 10 hin gedrängt wird. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, gelangt
die Stahlkugel 31, die nun von der inneren Oberfläche des
Futters 10 vorsteht, in Eingriff mit einer Verriegelungsnut 41
des Werkzeugs 40, um das Anbringen des Werkzeugs 40 an dem
Hammer zu bewirken.
Um die radiale Position des Werkzeugs 40 zu ändern, wird das
Betriebselement 32 vorwärts verschoben, um den Eingriff zwischen
den Zähnen 38 an dem Betriebselement 32 mit den Zähnen 37 am
Gehäuse 2 zu lösen, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Daraufhin wird
der Werkzeughalter 8 durch Drehen des Betriebselements 32 zu
einer Sollposition gedreht. Es sollte beachtet werden, daß das
Betriebselement 32 nur so weit verschoben werden kann wie die
Federführung 33 zuläßt, wobei die Gleitvorsprünge 36 in den
Gleitnuten 35 eingepaßt bleiben ungeachtet der axialen Position
des Betriebselements 32. Nachdem die Sollposition durch den
Betreiber eingestellt ist, wird das Betriebselement 32 rückwärts
verschoben, um den Eingriff zwischen den Zähnen 38 an dem
Betriebselement 32 mit den Zähnen 37 an dem Gehäuse 2
herzustellen, wodurch eine Drehung des Betriebselements 32 und
des Werkzeughalters 8 gegenüber dem Gehäuse 2 verhindert wird.
Wie vorstehend beschrieben ist, ist der Hammer so
strukturiert, daß der Eingriff des Werkzeughalters 8 mit dem
Betriebselement 32 eine Drehung des Werkzeughalters 8
verhindert. Außerdem ermöglicht diese Struktur, daß die radiale
Position des Werkzeugs 40 durch einfaches Verschieben des
Betriebselements 32 und Drehen desselben geändert wird. Da zu
diesem Zweck nur das Betriebselement 32 betätigt werden muß, ist
die Bedienerfreundlichkeit des Hammers gegenüber dem
herkömmlichen Hammer verbessert, bei dem eine Vielzahl von
Elementen betätigt werden muß, um die radiale Position des
Werkzeugs 40 zu ändern.
Darüber hinaus ist eine axiale Bewegung des Werkzeughalters
8 nicht erforderlich, um die radiale Position des Werkzeugs 40
zu ändern. Infolge dessen ändert sich die axiale Position des
Werkzeughalters 8 nicht versehentlich, wodurch verhindert wird,
daß der Eingriff zwischen den Zähnen 37 und den Zähnen 38 gelöst
wird, wenn das kraftbetriebene Schlagwerkzeug 1 leerläuft, wenn
der Betreiber das Werkzeug 40 von einem Werkstück entfernt oder
wenn das Werkzeug 40 in einem Werkstück feststeckt. Demgemäß
tritt keine unbeabsichtigte Änderung der radialen Position des
Werkzeugs 40 auf.
Es soll beachtet werden, daß die Verbindungsweise des
Betriebselements 32 an dem Werkzeughalter 8 nicht auf das
vorangegangene Beispiel beschränkt ist. Bezüglich der
Gewährleistung der einstückigen Drehung der beiden Elemente und
des Verschiebens des Betriebselements 32 an dem Werkzeughalter 8
kann jede andere geeignete Anordnung eingesetzt werden, wie
beispielsweise eine Keilverbindung. Auf ähnliche Weise kann die
Anzahl und/oder die Form der vorderen und hinteren Zähne 37 und
38 abgewandelt werden, um für spezifische Anwendungen geeignet
zu sein.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
das Betriebselement 32 in Eingriff mit dem Gehäuse 2 rückwärts
vorgespannt und vorwärts verschoben, um den Eingriff des
Betriebselements 32 mit dem Gehäuse 2 zu lösen. Es ist möglich,
die Position des Eingriffs umzukehren durch Vorsehen von Zähnen
an dem vorderen Ende des Betriebselements 32 und Vorspannen
desselben vorwärts in Eingriff mit Zähnen, die an dem Gehäuse 2
vor dem Betriebselement 32 vorgesehen sind. Bei dieser
Konfiguration wird das Betriebselement 32 rückwärts verschoben,
um den Eingriff zwischen dem Betriebselement 32 und dem Gehäuse
2 zu lösen.
Claims (5)
1. Kraftbetriebenes Schlagwerkzeug (1) mit:
einem Gehäuse (2);
einem Werkzeughalter (8), der innerhalb des Gehäuses (2) drehbar gestützt ist und ein vorderes Ende hat, an dem ein Werkzeug (40) angebracht ist;
einem Betriebselement (32), das auf den Werkzeughalter (8) aufgepaßt ist, zu der Außenseite des Schlagwerzeugs (1) frei liegt, in axiale Richtungen des Werkzeughalters (8) manuell verschiebbar und mit dem Werkzeughalter (8) einstückig drehbar ist, wobei das Betriebselement (32) durch eine Vorspanneinrichtung entlang der Achse des Werkzeughalters (8) in Kontakt mit dem Gehäuse (2) vorgespannt ist;
einer ersten Eingriffseinrichtung, die dort an dem Betriebselement (32) vorgesehen ist, wo es in Kontakt mit dem Gehäuse (2) kommt; und
einer zweiten Eingriffseinrichtung, die dort an dem Gehäuse (2) vorgesehen ist, wo es in Kontakt mit dem Betriebselement (32) kommt, wobei sich die erste und zweite Eingriffseinrichtung miteinander in Eingriff befinden, wenn das Betriebselement (32) mit dem Gehäuse (2) in Kontakt gebracht ist, um so zu verhindern, daß sich das Betriebselement (32) und somit der Werkzeughalter (8) gegenüber dem Gehäuse (2) drehen.
einem Gehäuse (2);
einem Werkzeughalter (8), der innerhalb des Gehäuses (2) drehbar gestützt ist und ein vorderes Ende hat, an dem ein Werkzeug (40) angebracht ist;
einem Betriebselement (32), das auf den Werkzeughalter (8) aufgepaßt ist, zu der Außenseite des Schlagwerzeugs (1) frei liegt, in axiale Richtungen des Werkzeughalters (8) manuell verschiebbar und mit dem Werkzeughalter (8) einstückig drehbar ist, wobei das Betriebselement (32) durch eine Vorspanneinrichtung entlang der Achse des Werkzeughalters (8) in Kontakt mit dem Gehäuse (2) vorgespannt ist;
einer ersten Eingriffseinrichtung, die dort an dem Betriebselement (32) vorgesehen ist, wo es in Kontakt mit dem Gehäuse (2) kommt; und
einer zweiten Eingriffseinrichtung, die dort an dem Gehäuse (2) vorgesehen ist, wo es in Kontakt mit dem Betriebselement (32) kommt, wobei sich die erste und zweite Eingriffseinrichtung miteinander in Eingriff befinden, wenn das Betriebselement (32) mit dem Gehäuse (2) in Kontakt gebracht ist, um so zu verhindern, daß sich das Betriebselement (32) und somit der Werkzeughalter (8) gegenüber dem Gehäuse (2) drehen.
2. Kraftbetriebenes Schlagwerkzeug nach Anspruch 1,
wobei die erste Eingriffseinrichtung eine Vielzahl von
Zähnen (38) aufweist, die an dem Betriebselement (32)
ausgebildet sind und sich axial zum Gehäuse (2) hin
erstrecken, und die zweite Eingriffseinrichtung eine
Vielzahl von Zähnen (37) aufweist, die an dem Gehäuse (2)
ausgebildet sind und sich axial zu dem Betriebselement (32)
hin erstrecken.
3. Kraftbetriebenes Schlagwerkzeug nach Anspruch 1
oder 2, wobei die Vorspanneinrichtung eine Druckfeder (34)
ist, die auf der der ersten Eingriffseinrichtung gegenüber
liegenden Seite des Betriebselements (32) angeordnet ist,
um das Betriebselement (32) zu dem Gehäuse (2) hin
vorzuspannen, wodurch der Eingriff zwischen der ersten
Eingriffseinrichtung und der zweiten Eingriffseinrichtung
hergestellt wird.
4. Kraftbetriebenes Schlagwerkzeug nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, wobei das Betriebselement (32) ein
Hülsenelement mit einer inneren und einer äußeren
Oberfläche ist und der Werkzeughalter (8) ein zylindrisches
Element mit einer inneren und einer äußeren Oberfläche ist
und wobei zumindest eine axiale Gleitnut (35) an der
äußeren Oberfläche des Werkzeughalters (8) und zumindest
ein komplementärer, axialer Gleitvorsprung (36) an der
inneren Oberfläche des Betriebselements (32) ausgebildet
ist, der in die zumindest eine Gleitnut (35) eingepaßt ist,
wodurch ermöglicht wird, daß das Betriebselement (32)
zusammen mit dem Werkzeughalter (8) dreht und gegenüber dem
Werkzeughalter (8) gleitet.
5. Kraftbetriebenes Schlagwerkzeug nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, wobei das Betriebselement (32) unter
normalen Betriebsbedingungen durch die Vorspanneinrichtung
in der dem vorderen Ende des Werkzeughalters (8)
entgegengesetzten Richtung vorgespannt ist.
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