DE19845846A1 - Kraftbetriebenes Schlagwerkzeug mit einem Mechanismus zum Einrichten des Umfangswinkels eines Werkzeugeinsatzes, der an dem Schlagwerkzeug angebracht ist - Google Patents
Kraftbetriebenes Schlagwerkzeug mit einem Mechanismus zum Einrichten des Umfangswinkels eines Werkzeugeinsatzes, der an dem Schlagwerkzeug angebracht istInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein kraftbetriebenes
Schlagwerkzeug. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen
Mechanismus für die Verwendung in einem kraftbetriebenen
Schlagwerkzeug zum Einrichten des Umfangswinkels von
Werkzeugeinsätzen, die an dem Schlagwerkzeug angebracht sind.
Bei einem kraftbetriebenen Schlagwerkzeug wird ein
Werkzeugeinsatz in den Werkzeughalter eingesetzt und darin
verriegelt, um das Herausrutschen des Werkzeugeinsatzes aus dem
Werkzeughalter zu verhindern. Bestimmte Arten von Werkzeugeinsätzen,
wie beispielsweise Meißel, müssen an Schlagwerkzeugen in einem
bestimmten Umfangswinkel angebracht werden, der für einen
spezifischen Vorgang geeignet ist. Der Anmelder offenbarte eine
Erfindung zum Lösen der Aufgabe in der ungeprüften japanischen
Patentanmeldung Nr. 9-174317. Die Erfindung schafft ein
kraftbetriebenes Werkzeug mit: einem in einem Gehäuse angeordneten
Werkzeughalter, um zwischen einer Vorwärts- und einer
Rückwärtsposition in den axialen Richtungen des Werkzeugs drehbar
und gleitfähig zu sein; einer Einrichtung zum Vorspannen des
Werkzeughalters in der Rückwärtsrichtung (der dem Ende des
Werkzeughalters entgegengesetzten Richtung, in der ein
Werkzeugeinsatz eingesetzt wird); einem Antidreh-Element, das an dem
hinteren Ende des Werkzeughalters vorgesehen ist für den Eingriff
und das Verriegeln des Werkzeughalters in der hinteren Position,
wenn der Werkzeughalter durch die Vorspanneinrichtung Rückwärts
gedrückt wird. Das Schlagwerkzeug weist des weiteren ein Betriebs-Ele
ment auf, das an dem Werkzeughalter befestigt ist, so daß das
Betriebs-Element und der Werkzeughalter zusammen gedreht und
verschoben werden können. Um den Umfangswinkel eines in den
Werkzeughalter eingesetzten Werkzeugeinsatzes zu ändern, wird das
Betriebs-Element vorwärts geschoben, um den Eingriff zwischen dem
Werkzeughalter und dem Antidreh-Element zu lösen und zu einem
Soll-Winkel zu drehen. Daraufhin wird das Betriebs-Element rückwärts
geschoben, um den Werkzeughalter mit dem Antidreh-Element bei dem
Winkel in Eingriff zu bringen.
Während diese Struktur für den beabsichtigen Zweck geeignet
ist, hat sie einige Nachteile oder Unzulänglichkeiten. Insbesondere
wenn das kraftbetriebene Werkzeug leerläuft oder wenn der Betreiber
den Werkzeugeinsatz von dem Werkstück, wie beispielsweise Erde,
entfernt, kann der Schlag auf den Werkzeughalter von dem
fortschreitenden Schlag-Element den Werkzeughalter vorwärts drücken
und den Eingriff mit dem Antidreh-Element lösen, wodurch
unbeabsichtigt der eingerichtete Winkel des Werkzeugeinsatzes
geändert wird. Ein derartiges unbeabsichtiges Lösen des Eingriffs
kann auftreten, wenn der Werkzeugeinsatz in einem Werkstück, wie
beispielsweise Erde oder Beton feststeckt. Das heißt, wenn der
Betreiber versucht, den feststeckenden Werkzeugeinsatz von einem
derartigen Werkstück herauszuziehen, wird das Schlagwerkzeug
rückwärts gezogen, wobei der Einsatz und der Werkzeughalter oft in
dem Werkstück steckenbleiben. Dadurch wird der Werkzeughalter
vorwärts bewegt gegenüber dem Hauptkörper des Schlagwerkzeugs, er
wird von dem Antidreh-Element gelöst, was möglicherweise zu einer
unbeabsichtigen Änderung des Winkels des Werkzeugeinsatzes führt,
wie vorher beschrieben ist.
Darüber hinaus erfordert das Ändern des Umfangswinkels des
Werkzeugeinsatzes, daß der Betreiber das Betriebs-Element, den
Werkzeugeinsatz und den Werkzeughalter zusammen in die axialen
Richtungen bewegt. Eine hohe Betriebsfähigkeit kann durch diese
Anordnung nicht erreicht werden, weil drei Teile bewegt werden
müssen.
Angesichts der vorstehend identifizierten Probleme besteht eine
wichtige Aufgabe der Erfindung in der Schaffung eines
kraftbetriebenen Schlagwerkzeugs, bei dem der Umfangswinkel des
angebrachten Werkzeugeinsatzes nicht unbeabsichtigt und
versehentlich geändert wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung
eines kraftbetriebenen Schlagwerkzeugs, bei dem der Umfangswinkel
des angebrachten Werkzeugeinsatzes geändert werden kann mit einem
hohen Grad der Betriebsfähigkeit.
Die vorstehende Aufgabe und andere zugehörige Merkmale werden
durch die Erfindung verwirklicht, die ein kraftbetriebenes
Schlagwerkzeug schafft mit: einer Ummantelung; einem Werkzeughalter,
der innerhalb der Ummantelung drehbar gestützt ist, mit einem
vorderen Ende, an dem ein Werkzeugeinsatz angebracht ist; und einem
Betriebs-Element, das um den Werkzeughalter herum aufgepaßt ist und
zu der Außenseite des Werkzeugs freiliegt, um in den axialen
Richtungen des Werkzeughalters manuell verschoben zu werden und
einstückig mit dem Werkzeughalter gedreht zu werden. Bei diesem
Werkzeug ist das Betriebs-Element durch eine Vorspanneinrichtung
entlang der Achse des Werkzeughalters in Kontakt mit der Ummantelung
vorgespannt. Das Schlagwerkzeug umfaßt des weiteren eine erste
Eingriffseinrichtung, die an dem Betriebs-Element dort vorgesehen
ist, wo es in Kontakt kommt mit der Ummantelung, und eine zweite
Eingriffseinrichtung, die an der Ummantelung dort vorgesehen ist, wo
sie in Kontakt kommt mit dem Betriebs-Element. Wenn das Betriebs-Ele
ment in Kontakt gebracht wird mit der Ummantelung, kommen die
erste und zweite Eingriffseinrichtung miteinander in Eingriff, um
ein Drehen des Betriebs-Elements und somit des Werkzeughalters
gegenüber der Ummantelung zu verhindern.
Nach einem Gesichtspunkt der Erfindung umfaßt die erste
Eingriffs-Einrichtung eine Vielzahl von Zähnen, die an dem Betriebs-Ele
ment ausgebildet sind und sich axial zu der Ummantelung hin
erstrecken, und die zweite Eingriffs-Einrichtung umfaßt eine
Vielzahl von Zähnen, die an der Ummantelung ausgebildet sind und
sich axial zu dem Betriebs-Element hin erstrecken.
Nach einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung ist die
Vorspanneinrichtung eine Druckfeder, die auf der Seite der Betriebs-Ein
richtung gegenüber der ersten Eingriffs-Einrichtung angeordnet
ist, um das Betriebs-Element zu dem Gehäuse hin vorzuspannen,
wodurch der Eingriff zwischen der ersten Eingriffs-Einrichtung und
der zweiten Eingriffs-Einrichtung hergestellt wird.
Nach noch einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung ist das
Betriebs-Element ein Hülsen-Element mit einer inneren Oberfläche und
einer äußeren Oberfläche, und der Werkzeughalter ist ein
zylindrisches Element mit einer inneren Oberfläche und einer äußeren
Oberfläche. Darüber hinaus ist zumindest eine axiale Gleitnut an der
äußeren Oberfläche des Werkzeughalters ausgebildet und zumindest ein
komplementärer axialer Gleitvorsprung ist an der inneren Oberfläche
des Betriebs-Elements ausgebildet und ist in die zumindest eine
Gleitnut eingepaßt, so daß ermöglicht wird, daß das Betriebs-Element
zusammen mit dem Werkzeughalter dreht und gegenüber dem
Werkzeughalter gleitet.
Nach noch einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung ist das
Betriebs-Element unter normalen Betriebsbedingungen durch die
Vorspanneinrichtung in der Richtung vorgespannt, die dem vorderen
Ende des Werkzeughalters entgegengesetzt ist.
Die Erfindung richtet sich auf ein kraftbetriebenes
Schlagwerkzeug mit: einer Ummantelung; einem Werkzeughalter, der
innerhalb der Ummantelung drehbar gestützt ist, und dort ein
vorderes Ende hat, wo ein Werkzeugeinsatz angebracht ist; einer
Antidreheinrichtung, die an dem Werkzeughalter angeordnet ist, um
manuell einstückig mit dem Werkzeughalter gedreht zu werden und
entlang der Achse des Werkzeughalters zu gleiten zwischen einer
ersten Position und einer zweiten Position. Bei der ersten Position
befindet sich die Antidreh-Einrichtung in Eingriff mit der
Ummantelung und dem Werkzeughalter, um die Drehung des
Werkzeughalters zu verhindern. Bei der zweiten Position ist der
Eingriff der Antidreh-Einrichtung mit der Ummantelung gelöst,
während der Eingriff mit dem Werkzeughalter bestehen bleibt, so daß
die Antidreheinrichtung und der Werkzeughalter manuell betätigt
werden können von der Außenseite des Werkzeugs, um den Umfangswinkel
des Werkzeugeinsatzes zu ändern, der in dem Werkzeughalter gehalten
ist.
Nach einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung ist das
vorstehende kraftbetriebene Schlagwerkzeug des weiteren mit einer
Vorspanneinrichtung versehen zum Vorspannen der Antidreheinrichtung
in einen Eingriff mit dem Werkzeughalter bei normalen
Betriebsbedingungen. Darüber hinaus kann die Antidreheinrichtung
manuell gelöst werden aus dem Eingriff und von dem Gehäuse weg
verschoben werden gegen die Kraft der Vorspanneinrichtung, wodurch
ermöglicht wird, daß die Antidreheinrichtung und der Werkzeughalter
manuell gedreht werden, um den Umfangswinkel des Werkzeugeinsatzes
zu ändern, der in dem Werkzeughalter gehalten ist.
Bei einer praktischen Ausführungsform ist die
Antidreheinrichtung eine Hülse, die auf den Werkzeughalter aufgepaßt
ist und sich in einem gleitfähigen Eingriff mit diesem befindet und
eine Vielzahl von Zähnen umfaßt für den Eingriff mit der
Ummantelung.
Um die Erfindung nach einer bevorzugten Art auszuführen, ist
die Vorspanneinrichtung eine Druckfeder, die bei normalen
Betriebsbedingungen die Antidreh-Einrichtung vor spannt in einen
Eingriff mit dem Werkzeughalter in der Richtung, die dem vorderen
Ende des Werkzeughalters entgegengesetzt ist.
Für ein vollständiges Verständnis der Beschaffenheit und
Merkmale der Erfindung sollte Bezug genommen werden auf die folgende
detaillierte Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen, wobei:
Fig. 1 einen Schnitt von einem wesentlichen Teil eines
erfindungsgemäßen kraftbetriebenen Hammers zeigt, an dem kein
Werkzeug angebracht ist;
Fig. 2 einen Teilschnitt des kraftbetriebenen Hammers der Fig.
1 zeigt, bei dem ein Werkzeugeinsatz angebracht ist;
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt des kraftbetriebenen Hammers
entlang einer Linie A-A der Fig. 1 zeigt;
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt des kraftbetriebenen Hammers
entlang einer Linie B-B der Fig. 1 zeigt; und
Fig. 5 zeigt einen Teilschnitt des kraftbetriebenen Hammers der
Fig. 1, bei dem der Wechselring vorwärts verschoben ist.
Ein erfindungsgemäßes bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt eines wesentlichen Teils eines
erfindungsgemäßen kraftbetriebenen Hammers. Ein Bezugszeichen 1
bezeichnet ein kraftbetriebenes Schlagwerkzeug. Ein (nicht
gezeigter) Motor ist auf der Rückseite des Hammers 1 oder rechts von
der Zeichnung angeordnet. Die Welle 4 des Motors kämmt mit einem
Spiralkegelrad 6, das einstückig ausgebildet ist mit einer
Kurbelwelle 5, die wiederum durch ein Kugellager 13 rechtwinklig zu
der Achse des Hammers gelagert ist. Die Kurbelwelle 5 ist mit einem
außermittigen Stift 7 versehen, der mittels einer Stange 12 mit
einem Kolben 11 verbunden ist. Der Kolben 11 ist in einen
Zylinderabschnitt 9 der Rückseite eines Werkzeughalters 8
eingesetzt. Der Kurbelmechanismus überträgt die Drehung der
Motorwelle 4 und wandelt sie in eine Hin- und Herbewegung des
Kolbens 11 um.
Um die Vibration des kraftbetriebenen Hammers 1 zu reduzieren,
ist der Kurbelmechanismus in einem einstückig gegossenen
Hauptgehäuse 3 eingeschlossen, das sich zu der Hinterseite des
Hammers 1 erstreckt und den Werkzeughalter 8 und Kugellager 13 und
14 stützt, die die Kurbelwelle 5 und die Motorwelle 4 jeweils
stützen.
Der Zylinderabschnitt 9 des Werkzeughalters 8 ist durch Ringe
15 und 16 in dem Hauptgehäuse 3 gestützt. Ein Schlag-Element 18 ist
hin- und hergehend innerhalb dem Zylinderabschnitt 9 vor dem Kolben
11 gegenüber einer Luftkammer 17 angeordnet. Wenn der Hammer in
Betrieb ist, erzeugt die Hin- und Herbewegung des Kolbens 11 eine
Luftfederwirkung in der Luftkammer 17, wodurch ein Hin- und Hergehen
des Schlagelements 18 auch in dem Zylinderabschnitt 9 verursacht
wird. Während dem Hin- und Hergehen in dem Zylinderabschnitt 9
kollidiert das Schlag-Element 18 mit einem Zwischen-Element 19, das
vor diesem auch hin- und hergehend angeordnet ist. Der Schlag der
Kollision verursacht, daß das Zwischen-Element 19 auf das hintere
Ende eines Werkzeugeinsatzes schlägt, der in den Werkzeughalter 8
eingepaßt ist.
Das Bezugszeichen 20 bezeichnet eine flache Scheibe, 21 einen
O-Ring, 22 eine O-Ring-Ummantelung und 23 einen anderen O-Ring.
Diese Elemente sind zwischen dem Zwischen-Element 19 und dem Schlag-Ele
ment 18 angeordnet, um den Schlag zu regulieren und das Zwischen-Ele
ment 19 beim normalen Betrieb zu positionieren, und um das
vordere Ende mit reduziertem Durchmesser des Schlag-Elements 18 zu
greifen, wenn es zu Beginn des Leerlaufens fortschreitet, wodurch
die pneumatische Verbindung zwischen dem Schlag-Element 18 und dem
Zwischen-Element 19 gelöst wird.
Der Durchmesser des vorderen Abschnitts des Werkzeughalters 8
ist reduziert, um ein Futter 10 zu bilden, auf das eine
Futterabdeckung 24 aufgepaßt ist, die entlang ihrer Achse vorwärts
und rückwärts verschoben werden kann. Auf ähnliche Weise ist ein
Futterring 25 mit einer Federführung 26 an seinem vorderen Ende
hin- und hergehend auf das Futter 10 unterhalb der Futterabdeckung 24
aufgepaßt. Eine Druckfeder 27 ist zwischen der Federführung 26 und
der Futterabdeckung 24 angeordnet, um diese beiden Elemente in
entgegengesetzte Richtung vorzuspannen. Unterhalb der
Futterabdeckung 24 ist auch ein Anschlagstift 28 vorgesehen, der
beweglich den Futterring 25 und das Futter 10 durchstößt. Außerdem
ist der Anschlagstift 28 zu der Achse des Futters 10 hin vorgespannt
durch eine Blattfeder 29, die um den Futterring 25 herum aufgepaßt
ist, um einen Eingriff des Kopfes des Anschlagstifts 28 mit dem
Futterring 25 herzustellen. Infolge dessen ist, wie in Fig. 1
gezeigt ist, die axiale Bewegung des Futterrings 25 so reguliert,
daß die Futterabdeckung 24 sich bei der vorderen Position befindet,
wobei sie bei normalen Zuständen an einer Kappe 30 anliegt. Das
Bezugszeichen 31 bezeichnet eine Stahlkugel, die in einer
Durchgangsöffnung in dem Futter 10 vorgesehen ist. Wenn der
Futterring 25 vorwärts verschoben wird und über diese hinweg, wird
die Stahlkugel 31 radial zu der Achse des Futters 10 hin gedrückt.
Ein Wechselring oder Betriebselement 32 ist auf das vordere
Ende des Zylinderabschnitts 9 aufgepaßt und zwischen der
Futterabdeckung 24 und einer äußeren Ummantelung 2 des Hammers 1
positioniert. Das vordere Ende des Wechselrings 32 ist in die
Futterabdeckung 24 eingesetzt, während das größere hintere Ende auf
die äußere Oberfläche der äußeren Ummantelung 2 aufgepaßt ist und
freiliegend ist, um von der Außenseite des Hammers 1 manuell
betätigt zu werden. Außerdem ist der Wechselring 32 rückwärts
vorgespannt durch eine Druckfeder 34, die zwischen dem Ring 32 und
einer anderen Federführung 33 zwischengesetzt ist, die an dem
hinteren Ende des Futterrings 25 vorgesehen ist. Der Wechselring 32
ist auch mit einem inneren Zylinder 32a mit kleinem Durchmesser
versehen, der an dem Zylinderabschnitt 9 montiert ist. In Fig. 3,
die einen vergrößerten Querschnitt des Hammers 1 entlang der Linie
A-A der Fig. 1 zeigt, sind vier axiale Gleitvorsprünge 36 an der
inneren Oberfläche des Wechselrings 32 in regelmäßigen Abständen
ausgebildet, wohingegen vier komplementäre axiale Gleitnuten 35 an
der äußeren Oberfläche des Zylinderabschnitts 9 ausgebildet sind.
Bei der Montage werden die Vorsprünge 36 in die Nuten 35 eingepaßt.
Diese Struktur ermöglicht, daß der Wechselring 32 nur einstückig mit
der Drehung des Werkzeughalters 8 dreht, während das Verschieben des
Wechselrings 32 gegenüber dem Werkzeughalter 8 noch möglich ist.
Unter normalen Umständen wird der Wechselring 32 in Kontakt gedrückt
mit dem vorderen Ende des Hauptgehäuses 3.
In Fig. 4, die einen vergrößerten Querschnitt des Hammers 1
entlang der Linie B-B der Fig. 1 zeigt, sind hintere Zähne 37 an dem
vorderen Ende des Hauptgehäuses 3 ausgebildet, wohingegen
komplementäre vordere Zähne 38 an dem hinteren Ende des Wechselrings
32 ausgebildet sind. Wenn diese beiden Zahnsätze 37 und 38
miteinander kämmen, wird die Drehung des Wechselrings 32 verhindert.
Um einen Werkzeugeinsatz 40 an dem kraftbetriebenen Hammer 1
anzubringen (der Hammer ohne einen angebrachten Werkzeugeinsatz ist
in Fig. 1 gezeigt), wird der hintere Abschnitt des Werkzeugeinsatzes
40 in das Futter 10 des Werkzeughalters 8 eingesetzt. Wenn der
hintere Abschnitt des Werkzeugeinsatzes 40 in Kontakt tritt mit dem
oberen Ende des Anschlagstifts 28 und den Stift drückt, wird der
Eingriff des Kopfes des Stifts mit dem Futterring 25 gelöst. Das
ermöglicht, daß der Futterring 25 sich vorwärts bewegt durch die
Vorspannkraft der Druckfeder 34 (da die Vorspannkraft der Druckfeder
34 größer ist als die der vorderen Druckfeder 27), wodurch die
Stahlkugel 31 zu der Achse des Futters 10 hin gedrängt wird. Wie in
Fig. 2 gezeigt ist, hat die Stahlkugel 31, die nun von der inneren
Oberfläche des Futters 10 vorsteht, einen Eingriff mit einer
Verriegelungsnut 41 des Werkzeugeinsatzes 40, um das Anbringen des
Einsatzes 40 an dem Hammer 1 zu vervollständigen.
Um den Umfangswinkel des Werkzeugeinsatzes 40 zu ändern, wird
der Wechselring 32 vorwärts verschoben, um den Eingriff zwischen den
vorderen Zähnen 38 an dem Wechselring 32 mit den hinteren Zähnen 37
an dem Hauptgehäuse 3 zu lösen, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Daraufhin
wird der Werkzeughalter 8 durch Drehen des Wechselrings 32 zu einem
Soll-Winkel gedreht. Es sollte beachtet werden, daß der Wechselring
32 nur so weit verschoben werden kann wie die Federführung 33, wobei
die Gleitvorsprünge 36 in den Gleitnuten 35 eingepaßt bleiben
ungeachtet der axialen Position des Wechselrings 32. Nachdem der
Soll-Winkel durch den Betreiber eingerichtet ist, wird der
Wechselring 32 rückwärts verschoben, um den Eingriff zwischen den
vorderen Zähnen 38 an dem Wechselring mit den hinteren Zähnen 37 an
dem Hauptgehäuse 3 herzustellen, wodurch eine Drehung des
Wechsel rings und des Werkzeughalters 8 gegenüber dem Hauptgehäuse 3
verhindert wird.
Wie vorstehend beschrieben ist, ist der Hammer 1 so
strukturiert, daß der Eingriff des Werkzeughalters 8 mit dem
Wechselring 32 eine Drehung des Werkzeughalters 8 verhindert.
Außerdem ermöglicht diese Struktur, daß der Umfangswinkel des
Werkzeugeinsatzes 40 geändert wird durch einfaches Verschieben des
Wechselrings 32 und drehen desselben. Da zu diesem Zweck nur der
Wechselring 32 betätigt werden muß, ist die Betriebsfähigkeit des
Hammers 1 verbessert gegenüber dem herkömmlichen Hammer, bei dem
eine Vielzahl von Elementen betätigt werden muß, um den Winkel des
Werkzeugeinsatzes zu ändern.
Darüber hinaus ist eine axiale Bewegung des Werkzeughalters 8
nicht erforderlich, um den Winkel des Werkzeugeinsatzes 40 zu
ändern. Infolge dessen ändert sich die axiale Position des
Werkzeughalters nicht versehentlich, wodurch verhindert wird, daß
der Eingriff zwischen den hinteren Zähnen 37 und den vorderen Zähnen
38 gelöst wird, wenn das kraftbetriebene Werkzeug leerläuft, wenn
der Betreiber den Werkzeugeinsatz von einem Werkstück entfernt oder
wenn der Werkzeugeinsatz in einem Werkstück feststeckt. Demgemäß
tritt keine unbeabsichtigte Änderung des Winkels des
Werkzeugeinsatzes 40 auf.
Es soll beachtet werden, daß die Verbindungsweise des
Wechselrings 32 an dem Werkzeughalter 8 nicht auf das vorangegangene
Beispiel beschränkt ist. Bezüglich der Gewährleistung der
einstückigen Drehung der beiden Elemente und des Verschiebens des
Wechselrings 32 an dem Werkzeughalter 8 kann jede andere geeignete
Anordnung eingesetzt werden, wie beispielsweise die Keilverbindung
oder die Vorsprungsverbindung. Auf ähnliche Weise kann die Anzahl
und/oder die Form der vorderen und hinteren Zähne 37 und 38
abgewandelt werden, um für spezifische Anwendungen geeignet zu sein.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der
Wechselring 32 rückwärts vorgespannt in Eingriff mit dem
Hauptgehäuse 3 und vorwärts verschoben, um den Eingriff des
Wechselrings mit dem Gehäuse zu lösen. Es ist möglich, die Position
des Eingriffs umzukehren durch Vorsehen von Zähnen an dem vorderen
Ende des Wechselrings 32 und Vorspannen desselben vorwärts in einen
Eingriff mit Zähnen, die an dem Hauptgehäuse vor dem Wechselring
vorgesehen sind. Bei dieser Konfiguration wird der Wechselring 32
rückwärts verschoben, um den Eingriff zwischen dem Wechselring 32
und dem Hauptgehäuse 3 zu lösen.
Das kraftbetriebene Schlagwerkzeug umfaßt folgendes: die
Ummantelung; den Werkzeughalter, der in der Ummantelung drehbar
gestützt ist und ein vorderes Ende hat, an dem der Werkzeugeinsatz
angebracht ist; und das Betriebs-Element, das auf den Werkzeughalter
aufgepaßt ist und zu der Außenseite des Werkzeugs frei liegt, um in
den axialen Richtungen des Werkzeughalters manuell gleitfähig zu
sein und einstückig drehbar mit dem Werkzeughalter. Das Betriebs-Ele
ment ist rückwärts vorgespannt durch die Druckfeder entlang der
Achse des Werkzeughalters in Kontakt mit der Ummantelung. Das
Werkzeug umfaßt des weiteren die ersten Zähne, die dort an dem
Betriebs-Element vorgesehen sind, wo es in Kontakt kommt mit der
Ummantelung, und die zweiten Zähne, die dort an der Ummantelung
vorgesehen sind, wo es in Kontakt kommt mit dem Betriebs-Element.
Wenn das Betriebselement in Kontakt gebracht wird mit der
Ummantelung, wird ein Eingriff der ersten mit den zweiten Zähnen
untereinander hergestellt, um zu verhindern, daß das Betriebs-Ele
ment und somit der Werkzeughalter gegenüber der Ummantelung
drehen.
Da andere Elemente abgewandelt, geändert oder gewechselt werden
können, ohne vom Umfang oder Kern der wesentlichen Eigenschaften der
Erfindung abzuweichen, ist es verständlich, daß die vorstehenden
Ausführungsbeispiele nur eine Darstellung sind und in keiner Weise
beschränkend sind. Der Umfang oder Kern der Erfindung ist nur durch
die Ausdrücke der beigefügten Ansprüche beschränkt.
Claims (9)
1. Kraftbetriebenes Schlagwerkzeug mit:
einer Ummantelung (2);
einem Werkzeughalter (8), der innerhalb der Ummantelung drehbar gestützt ist und ein vorderes Ende hat, an dem ein Werkzeugeinsatz (40) angebracht ist;
einem Betriebs-Element (32), das auf den Werkzeughalter aufgepaßt ist und zu der Außenseite des Werkzeugs frei liegt, um in axiale Richtungen des Werkzeughalters manuell verschiebbar und mit dem Werkzeughalter einstückig drehbar zu sein, wobei das Betriebs-Element durch eine Vorspanneinrichtung (34) entlang der Achse des Werkzeughalters in Kontakt mit der Ummantelung vorgespannt ist;
einer ersten Eingriffs-Einrichtung, die dort an dem Betriebs-Element vorgesehen ist, wo es in Kontakt mit der Ummantelung kommt; und
einer zweiten Eingriffs-Einrichtung, die dort an der Ummantelung vorgesehen ist, wo es in Kontakt kommt mit dem Betriebs-Element, wobei sich die erste und zweite Eingriffs-Ein richtung miteinander in Eingriff befinden, wenn das Betriebs-Element in Kontakt gebracht ist mit der Ummantelung, um so zu verhindern, daß sich das Betriebs-Element und somit der Werkzeughalter gegenüber der Ummantelung drehen.
einer Ummantelung (2);
einem Werkzeughalter (8), der innerhalb der Ummantelung drehbar gestützt ist und ein vorderes Ende hat, an dem ein Werkzeugeinsatz (40) angebracht ist;
einem Betriebs-Element (32), das auf den Werkzeughalter aufgepaßt ist und zu der Außenseite des Werkzeugs frei liegt, um in axiale Richtungen des Werkzeughalters manuell verschiebbar und mit dem Werkzeughalter einstückig drehbar zu sein, wobei das Betriebs-Element durch eine Vorspanneinrichtung (34) entlang der Achse des Werkzeughalters in Kontakt mit der Ummantelung vorgespannt ist;
einer ersten Eingriffs-Einrichtung, die dort an dem Betriebs-Element vorgesehen ist, wo es in Kontakt mit der Ummantelung kommt; und
einer zweiten Eingriffs-Einrichtung, die dort an der Ummantelung vorgesehen ist, wo es in Kontakt kommt mit dem Betriebs-Element, wobei sich die erste und zweite Eingriffs-Ein richtung miteinander in Eingriff befinden, wenn das Betriebs-Element in Kontakt gebracht ist mit der Ummantelung, um so zu verhindern, daß sich das Betriebs-Element und somit der Werkzeughalter gegenüber der Ummantelung drehen.
2. Kraftbetriebenes Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, wobei
die erste Eingriffs-Einrichtung eine Vielzahl von Zähnen
aufweist, die an dem Betriebs-Element ausgebildet sind und sich
axial zu der Ummantelung hin erstrecken, und die zweite
Eingriffs-Einrichtung eine Vielzahl von Zähnen aufweist, die an
der Ummantelung ausgebildet sind und sich axial zu dem
Betriebs-Element hin erstrecken.
3. Kraftbetriebenes Schlagwerkzeug nach Anspruch 2, wobei
die Vorspanneinrichtung eine Druckfeder ist, die auf der Seite
des Betriebs-Elements gegenüber der ersten Eingriffs-Ein
richtung angeordnet ist, um das Betriebs-Element zu dem
Gehäuse hin vorzuspannen, wodurch der Eingriff zwischen der
ersten Eingriffs-Einrichtung und der zweiten Eingriffs-Ein
richtung hergestellt wird.
4. Kraftbetriebenes Schlagwerkzeug nach Anspruch 3, wobei
das Betriebs-Element ein Hülsen-Element mit einer inneren
Oberfläche und einer äußeren Oberfläche ist und der
Werkzeughalter ein zylindrisches Element mit einer inneren
Oberfläche und einer äußeren Oberfläche ist und wobei des
weiteren zumindest eine axiale Gleitnut an der äußeren
Oberfläche des Werkzeughalters ausgebildet ist und zumindest
ein komplementärer axialer Gleitvorsprung an der inneren
Oberfläche des Betriebs-Elements ausgebildet ist und in die
zumindest eine Gleitnut eingepaßt ist, so daß ermöglicht wird,
daß das Betriebs-Element zusammen mit dem Werkzeughalter dreht
und gegenüber dem Werkzeughalter gleitet.
5. Kraftbetriebenes Schlagwerkzeug nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, wobei das Betriebs-Element unter normalen
Betriebsbedingungen durch die Vorspanneinrichtung in der
Richtung vorgespannt ist, die dem vorderen Ende des
Werkzeughalters entgegengesetzt ist.
6. Kraftbetriebenes Schlagwerkzeug mit:
einer Ummantelung (2);
einem Werkzeughalter (8), der innerhalb der Ummantelung drehbar gestützt ist, und dort ein vorderes Ende hat, wo ein Werkzeugeinsatz (40) angebracht ist;
einer Antidreh-Einrichtung, die an dem Werkzeughalter angeordnet ist, um manuell einstückig mit dem Werkzeughalter gedreht zu werden und entlang der Achse des Werkzeughalters zu gleiten zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position, wobei bei der ersten Position die Antidreh-Ein richtung sich in Eingriff befindet mit der Ummantelung und dem Werkzeughalter, um die Drehung des Werkzeughalters zu verhindern, und bei der zweiten Position der Eingriff der Antidreh-Einrichtung mit der Ummantelung gelöst ist, während der Eingriff mit dem Werkzeughalter bestehen bleibt, so daß die Antidreheinrichtung und der Werkzeughalter manuell betätigt werden können von der Außenseite des Werkzeugs, um den Umfangswinkel des Werkzeugeinsatzes zu ändern, der in dem Werkzeughalter gehalten ist.
einer Ummantelung (2);
einem Werkzeughalter (8), der innerhalb der Ummantelung drehbar gestützt ist, und dort ein vorderes Ende hat, wo ein Werkzeugeinsatz (40) angebracht ist;
einer Antidreh-Einrichtung, die an dem Werkzeughalter angeordnet ist, um manuell einstückig mit dem Werkzeughalter gedreht zu werden und entlang der Achse des Werkzeughalters zu gleiten zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position, wobei bei der ersten Position die Antidreh-Ein richtung sich in Eingriff befindet mit der Ummantelung und dem Werkzeughalter, um die Drehung des Werkzeughalters zu verhindern, und bei der zweiten Position der Eingriff der Antidreh-Einrichtung mit der Ummantelung gelöst ist, während der Eingriff mit dem Werkzeughalter bestehen bleibt, so daß die Antidreheinrichtung und der Werkzeughalter manuell betätigt werden können von der Außenseite des Werkzeugs, um den Umfangswinkel des Werkzeugeinsatzes zu ändern, der in dem Werkzeughalter gehalten ist.
7. Kraftbetriebenes Schlagwerkzeug nach Anspruch 6, das
des weiteren eine Vorspanneinrichtung aufweist zum Vorspannen
der Antidreheinrichtung in Eingriff mit dem Werkzeughalter bei
normalen Betriebsbedingungen, und wobei die Antidreheinrichtung
manuell gelöst werden kann aus dem Eingriff und von dem Gehäuse
weg verschoben werden kann gegen die Kraft der
Vorspanneinrichtung, wodurch ermöglicht wird, daß die
Antidreheinrichtung und der Werkzeughalter manuell gedreht
werden, um den Umfangswinkel des Werkzeugeinsatzes zu ändern,
der in dem Werkzeughalter gehalten ist.
8. Kraftbetriebenes Schlagwerkzeug nach Anspruch 7, wobei
die Antidreheinrichtung eine Hülse ist, die auf den
Werkzeughalter aufgepaßt ist und sich in einem gleitfähigen
Eingriff mit diesem befindet und eine Vielzahl von Zähnen
umfaßt für den Eingriff mit der Ummantelung.
9. Kraftbetriebenes Schlagwerkzeug nach einem der
Ansprüche 6 bis 8, wobei die Vorspanneinrichtung eine
Druckfeder ist, die bei normalen Betriebsbedingungen die
Antidreh-Einrichtung vorspannt in einen Eingriff mit dem
Werkzeughalter in der Richtung, die dem vorderen Ende des
Werkzeughalters entgegengesetzt ist.
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Effective date: 20140501 |