DE3442514A1 - Anhaengerkupplung fuer fahrzeuge, insbesondere personenkraftfahrzeuge - Google Patents

Anhaengerkupplung fuer fahrzeuge, insbesondere personenkraftfahrzeuge

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DE3442514A1
DE3442514A1 DE19843442514 DE3442514A DE3442514A1 DE 3442514 A1 DE3442514 A1 DE 3442514A1 DE 19843442514 DE19843442514 DE 19843442514 DE 3442514 A DE3442514 A DE 3442514A DE 3442514 A1 DE3442514 A1 DE 3442514A1
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trailer coupling
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Bert 5470 Andernach Steffens
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SMAT FAHRZEUGTECHNIK GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/246Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for actuating the hitch by powered means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/52Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting removably mounted

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Anhängerkupplung für Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftfahrzeuge, bestehend aus einem Aufnahmegehäuse mit einer in eine Einsatzbohrung eingesetzte, wechselbare Zugstange mit einem Einsatz ende einerseits und einem Kupplungskugelende andererseits, wobei das Aufnahmegehäuse vorzugsweise mittels eines geeigneten Querträgers am Fahrzeug befestigt ist, derart, daß die Einsatzbohrung mit ihrer Längsachse im Bereich zwischen einer etwa senkrechten Lage bis hin in eine etwa horizontale Lage angeordnet ist, je nach dem dies beim jeweiligen Fahrzeug zweckmäßig und/oder möglich ist, wobei die wechselbare Zugstange im Endbereich ihres Einsatzendes ein Gewindeteil aufweist, das mit einem im Aufnahmegehäuse angeordneten, entsprechend ausgebildeten Gewindegegenstück verschraubbar ist und weiter die wechselbare Zugstange und das Aufnahmegehäuse ein in beide Teile eingreifendes Wellen-Verdrehsicherungselement aufweist. Bei derartigen Anhängerkupplungen besteht die Möglichkeit, im Gegensatz zur unlösbar am Fahrzeug befestigten Anhängerkupplung, die Zugstange aus ihrem Aufnahmegehäuse herauszunehmen, wenn diese nicht ständig benutzt wird, ohne hierzu Werkzeuge einsetzen zu müssen.
  • Eine derartige Anhänger kupplung ist bereits aus der DE PS 849 657 bekannt. Gemäß diesem Patent weist der Endbereich des Einsatzendes der wechselbaren Zugstange ein Außengewinde auf, gepaart mit einem entsprechenden Innengewinde im Endbereich der Einsatzbohrung des Aufnahmegehäuses. Gegenüber dem Aufnahmegehäuse wird die wechselbare Zugstange mittels eines steckbaren Bolzens gegen Verdrehen gesichert, welcher das Einsatzende und das Aufnahmegehäuse völlig durchtritt.
  • Entscheidender Nachteil dieser Konstruktion ist, daß eine spielfreie Lagerung zwischen Einsatzende und Einsatzbohrung, auch trotz der Anwendung der Gewindepaarung und des zusätzlichen Bolzens, nicht erreicht werden kann. Ein mit der Betriebszeit noch zunehmendes Radialspiel und Axialspiel ist die Folge. Auch ist beim genannten Patent eine elastische Verspannung zwischen dem Ende der Gewindepaarung und dem Bolzen nicht vorgesehen, wie auch eine Verspannung in der Passungspaarung des Einsatzendes mit der Einsatzbohrung nicht möglich ist.
  • Ein weiterer Nachteil der Konstruktion ist, daß sämtliche durch den Betrieb der Anhängerkupplung auf diese einwirkenden Kräfte, vom Bolzen aufgenommen werden müssen. Ein anderer Nachteil ist, daß die Zugstange aufgrund des Konstruktionsprinzipes ausschließlich durch eine Drehbewegung der Zugstange selbst in das Aufnahmegehäuse eingebracht werden kann, was je nach Lage des Aufnahmgehäuses gegenüber dem Fahrzeug und der hieraus sich ergebenden Gestaltung der Zugstange, nicht immer möglich ist. Hieraus ergibt sich weiter der Nachteil, daß die Sicherung gegen das Verdrehen der Zugstange gegenüber dem Aufnahmegehäuse ausschließlich durch ein steckbares Sicherungselement erfolgen kann und nicht durch verdrehsichere Formpaarung des Querschnittes der Zugstange gegenüber dem Querschnitt der Einsatzbohrung.
  • Hieraus wiederum ergibt sich der Nachteil, daß die Zugstange ausschließlich manuell montiert werden kann und ein Montieren mit Hilfe zum Beispiel eines Servomotores nicht erfolgen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Anhängerkupplung vorzuschlagen, welche die vorgenannten Nachteile nicht aufweist ohne den Bauaufwand der Teile zu erhöhen, welche unmittelbar der Anbindung des Einsatzendes in der Einsatzbohrung des Aufnahmgehäuses dienen. Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind im wesentlichen die geringe Anzahl der Bauteile, die unmittelbar mit der Anbindung des Einsatzendes der Zugstange in der Einsatzbohrung des Aufnahmegehäuses beteiligt sind und weiter die Möglichkeit mit den im wesentlichen gleichen Elementen entweder durch eine Drehbewegung der Zugstange oder eine Drehbewegung des Gewindeendes, die Zugstange mit dem Aufnahmegehäuse zu verbinden und weiter hierdurch die Möglichkeit gegeben ist, über ein geeignetes Getriebe dieses Gewindeende anzutreiben, auch mittelbar oder unmittelbar mit Hilfe eines motorischen Antriebes und weiter hierdurch die Drehbewegung des Gewindeendes von der Richtung des Kupplungskugelendes oder von einer beliebig anderen Richtung her, erfolgen kann.
  • Weiterer Vorteil der vorgeschlagenen Erfindung ist, daß die Gewindepaarung durch ein elastisches Element verspannt ist und hierdurch eine axiale Spielfreiheit erzielt wird und weiter eine radiale Spielfreiheit nicht über einen Bolzen, sondern durch eine elastische Verspannung eines weiteren elastischen Elementes, vorzugsweise in Form eines elastischen Ringes, erzielt wird, der sich gegen die Einsatzbohrung einerseits und gegen das Einsatzende andererseits verspannt.
  • Weiterer Vorteil der vorgeschlagenen Erfindung ist, daß, soweit es eine vorgeschlagene Ausführung mit angetriebenem Gewindeende betrifft, zur Verdrehsicherung der Zugstange gegenüber dem Aufnahmegehäuse alle bekannten Wellen/Naben-Sicherungselemente eingesetzt werden können sowie Formpaarungen zwischen Einsatzende und Einsatzbohrung, die aufgrund ihrer von der Kreis form abweichenden Querschnittsgestaltung, eine Verdrehung der Teile zueinander unmöglich machen.
  • Weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß, je nach der durch das Fahrzeug geforderten oder möglichen Lage des Aufnahmegehäuses, sowohl winkelförmige Zugstangen wie auch U-förmige Zugstangen eingesetzt werden können.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 im Schnitt eine vollständige erfindungsgemäße Anhängerkupplung mit gegen Verdrehen gesichertes Gewindeende einer Kopfschraube.
  • Figur 2 im Schnitt eine weitere Ausführung einer erfindungsgemäßen Anhängerkupplung, mit teilweise eingeschobenem Einsatzende und einem Gewindeende, das über eine Antriebswelle in eine Drehbewegung versetzt wird.
  • Figur 3 im Schnitt eine erfindungsgemäße Anhängerkupplung eines anderen Ausführungsbeispieles, mit nur teilweise eingeschobenen Einsatzende, wobei das Gewindeende mittels eines Stirnrädergetriebes über eine Antriebswelle angetrieben wird.
  • Figur 4 im Schnitt die Konturen von Kofferraum und hinterer Stoßstange eines Personenkraftfahrzeuges, wobei, hier beispielhaft gezeigt, eine vollständige erfindungsgemäße Anhängerkupplung gemäß Figur 3, in einem Querträger innerhalb der Stoßstangenkontur angeordnet ist, wobei der Antrieb des Gewindeendes über ein Getriebe erfolgt und eine davor angeordnete winkelbewegliche Verlängerungswelle, deren freies Ende im inneren Bereich des Kofferraumes mündet.
  • Figur 5 eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Anhängerkupplung mit einem Teilschnitt, den Antrieb der Antriebswelle eines Getriebes zeigend, wobei die Antriebswelle an ihrem freien Ende ein Zahnrad aufweist, das in einen innenverzahnten mutterartigen Ring eingreift, der im vorderen Bereich des Aufnahmegehäuses drehbar gelagert ist.
  • Figur 6 zeigt eine andere Ausführung der erfindungsgemäßen Anhängerkupplung im Schnitt, ohne das eingeschobene Einsatzende der Zugstange, wobei im Gegensatz zu Figur 3 der Antrieb des Gewindeendes nicht über ein Stirnradgetriebe erfolgt, sondern über ein Schneckenradgetriebe erfolgt und weiter eine Einsatzbohrung, die sich zu ihrem offenen Ende hin absatzförmig erweitert.
  • Figur 7 zeigt das zu Figur 6 gehörende Einsatzende in ebenfalls abgesetzter Form, versehen mit einem elastischen Ring.
  • Figur 8 zeigt eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Anhängerkupplung im Schnitt ohne das Einsatzende, wobei das Gewindeende mittels eines Getriebes angetrieben wird.
  • Figur 9 zeigt das zu Figur 8 gehörende Einsatzende mit einer verschieblichen Buchse auf dem auf kleineren Durchmesser abgesetzten Ende des Einsatzendes, und einem elastischen Ring, zwischen Buchse und Ansatz des Einsatzendes.
  • Figur 10 zeigt das vordere Teil des Aufnahmegehäuses, teilweise geschnitten, ohne die Zugstange, wobei der vordere Bereich der Einsatzbohrung, im Gegensatz zum weiteren Verlauf der Einsatzbohrung, nicht den Querschnitt eines Kreises aufweist, sondern einen polygonen Querschnitt, wie zum Beispiel der eines Quadrates.
  • Figur 11 zeigt das zu Figur 10 gehörende Einsatzende, das im vorderen Bereich einen kreisrunden Querschnitt aufweist und im Endbereich des Einsatzendes, einen polygonen Querschnitt aufweist, der in das entsprechende Gegenstück des Aufnahmegehäuses hineinpaßt.
  • Im übrigen sind alle Figuren der Zeichnungen gleichartiger oder entsprechender Bauteile weitgehendst mit den gleichen Bezugszeichen versehen und daher nicht in jedem Falle erneut erläutert.
  • Es sei nun zunächst auf Figur 1 Bezug genommen, die eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anhängerkupplung 1 zeigt, welche eine Montage und Demontage der Zugstange 6 ohne die Unterstützung durch Werkzeug, erlaubt.
  • Die gezeigte Ausführungsform kann als beispielhafte Grundausführung bezeichnet werden, soweit es jene Ausführung betrifft, bei denen das Einsetzen der Zugstange 6 in das Aufnahmegehäuse 2 durch eine Drehbewegung der Zugstange 6 erzielt wird und das Gewindeende 9 selbst nur axial beweglich ist.
  • Im einzelnen besteht die gezeigte Anhängerkupplung 1 aus einem Aufnahmegehäuse 2, unverlierbar verbunden mit einem topfartigen Gehäuse 8 und der darin verdrehsicher gelagerten Kopfschraube 10 mit einem Gewindeende 9, wobei zwischen Schraubenkopfunterseite 13 und der inneren Boden fläche 14 des topfartigen Gehäuses 8 ein elastisches Element 15 angeordnet ist, welches durch den Verschraubungsvorgang des Gewindeendes 9 mit dem Innengewinde 11 des Einsatzendes 5, zusammengepreßt wird, da sich der Endbereich 12 des Einsatz endes 5 gegen den ihn zugewandten Boden 7 des topfartigen Gehäuses 8 abstützt. Als elastisches Element 15 ist hier beispielhaft eine rohrförmige Feder aus einem gummielastischen Werkstoff vorgesehen, die selbstverständlich auch durch ein elastisches Element 15 aus einem anderen Werkstoff auch anderer Bauart ersetzt werden könnte, wie zum Beispiel durch eine Stahl-Schraubenfeder oder durch Tellerfedern.
  • Die Sicherung des Schraubenkopfes 17 gegen Verdrehen ist hier beispielhaft durch das Eingreifen zweier am Schraubenkopfumfang angeordneter Stiftenden 18 erzielt, welche in axial angeordneten Schlitzen 19 des topfförmigen Gehäuses 8 geführt werden. Selbstverständlich sind auch andere Maßnahmen zur Sicherung des Schraubenkopfes 17 gegen Verdrehen denkbar, wie zum Beispiel mittels eines Schraubenkopfumfanges, dessen Kontur vom Kreisumfang abweicht und in einer damit korrespondierende Innenkontur des topfförmigen Gehäuses 8 geführt wird.
  • Zur Sicherung der Zugstange 6 gegen Verdrehen gegenüber dem Aufnahmegehäuse 2, ist hier beispielhaft in der unteren und oberen Hälfte der Figur l, ein Wellen-Verdrehsicherungselement 16 in Form eines runden Bolzens 20 vorgesehen, der in der unteren Hälfte der Figur in einen zum Ende 35 des Aufnahmegehäuses 2 offenen Schlitz eingreift und dieser Schlitz über die Position des Bolzens 20 ein Stück hinausgeht, sodaß einerseits bei einer Notbremsung des Fahrzeuges sich der Endbereich 12 des Einsatzendes 5 der Zugstange 6 am Boden 7 des topfartigen Gehäuses 8 abstützt und andererseits bei einem ruckartigen Beschleunigen des Fahrzeuges, das elastische Element 15 um ein geringes Maß und kurzzeitig zusammengepreßt wird, ohne daß der Bolzen 20, mit Ausnahme auf Verdrehung, durch den Betrieb der Anhängerkupplung belastet würde.
  • In der oberen Hälfte, also oberhalb der Achse 26 der Anhängerkupplung 1 ist beispielhaft ein längs dieser Achse 26 verlaufendes Langloch in dem zur Hälfte dargestellten Aufnahmegehäuse 2 vorgesehen, derart, daß beim ruckartigen Beschleunigen des Fahrzeuges die Federwirkung des elastischen Elementes 15 nicht wirksam werden kann, da das Langloch nur in Richtung des Kupplungskugelendes verlängert ist, andererseits bei einer Notbremsung sichergestellt ist, daß sich der Endbereich 12 des Einsatzendes 5 ausschließlich am Boden 7 des topfartigen Gehäuses abstützt, ohne den Bolzen 20 zu belasten und dies auch dann, wenn im Laufe des Gebrauchs der Anhängerkupplung 1 die sich am Boden 7 abstützende Fläche des Endbereiches 12 vom Einsatzende 5, durch Verschleiß Werkstoffmenge verloren hat.
  • Figur 2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anhängerkupplung 1. Diese Ausführungsform kann als beispielhafte Grundausführung bezeichnet werden, soweit es jene Ausführungen betrifft, bei denen das Einsatzende 5 der Zugstange 6 in das Aufnahmegehäuse 2 durch eine Drehbewegung des Gewindeendes 9 erzielt wird, nachdem zuvor manuell das Einsatzende 5 mit seinem sich am Endbereich 12 befindlichen Innengewinde 11 an das Gewindeende 9 angesetzt wurde und dieses dann durch eine ihm von außen erteilte Drehbewegung, das Einsatzende 5 bis zum Anschlag am Boden 7 einzieht und darüberhinaus das elastische Element 15 noch verformt wird um eine entsprechende elastische Verspannung des Endbereiches 12 vom Einsatzende 5 gegen den Boden 7 des topfartigen Gehäuses 8 erzielt wird, wobei gleichzeitig im hier gezeigten beispielhaften Falle, eine in der Einsatzbohrung 4 des Aufnahmegehäuses 2 angeordnete Feder in eine entsprechend ausgebildete Nut des Einsatz- endes 5 eingreift und somit Einsatzende 5 gegenüber Aufnahmegehäuse 2 gegen Verdrehen sichert.
  • Der Schraubenkopf 17, welcher im gezeigten Fall eine kreisrunde Scheibe darstellt, wird verlängert durch eine Antriebswelle 22, welche auch in einem Verschlußteil 21 des topfartigen Gehäuses 8 gelagert ist, wobei das zweite Lager, im beispielhaften Fall je ein Gleitlager, im Boden 7 des topfartigen Gehäuses 8 angeordnet ist. Das freie Ende 23 der Antriebswelle 22 wäre in der Praxis mit einem Griffteil, wie zum Beispiel einem abnehmbaren Handrad versehen oder auch verbunden mit einer winkelbeweglichen Verlängerungswelle 27, je nach dem, welche Position das Aufnahmegehäuse 2 mit seiner Achse 26 gegenüber den übrigen Fahrzeugteilen einnähme, da zum Beispiel ein abnehmbares Handrad auch bequem zu erreichen sein müßte. Zum Antrieb der Antriebswelle 22 ist ebenso eine aufsteckbare Handkurbel denkbar oder ein Handgriff mit richtungsverstellbarer Ratsche.
  • Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anhängerkupplung 1, wobei die Sicherung gegen Verdrehen in der gleichen Weise erfolgt wie in Figur 1, dargestellt in der unteren Hälfte längs der Achse 26. Wie in Figur 2 wird zunächst manuell das Einsatzende 5 an das Gewindeende 9 eingesetzt und dieses über eine von außen eingeleitete Kraft in Drehbewegung versetzt, was im dargestellten Falle mittels eines Stirnradgetriebes erzielt wird, daß vorzugsweise innerhalb des topfartigen Gehäuses 8 angeordnet ist. Das freie Ende 23 der Antriebswelle 22 zeigt im beispielhaft dargestellten Fall in die entgegengesetzte Richtung zur Einsatzbohrung 4 des Aufnahmegehäuses 2. Es ist selbstverständlich auch eine Ausführung denkbar, in der dieses freie Ende 23 der Antriebswelle 22 in Richtung der Einsatzbohrung 4 zeigt. Je nach Anordnung des Aufnahmegehäuses 2 gegenüber den übrigen Fahrzeugteilen, wäre hierdurch unter Umständen die Anordnung zum Beispiel eines abnehmbaren Handrades oder auch festinstallierten Handrades oder Ratschenelementes leichter möglich.
  • Wie auch schon in Figur 2 wird auch hier eine Gleitscheibe 44 zwischem elastischen Element 15 und Schraubenkopfunterseite 13 vorgesehen, wobei hier der Schraubenkopf 17 als Zahnrad 24 ausgeführt ist. Darüberhinaus ist auch eine weitere Gleitscheibe 44 zwischen der inneren Bodenfläche 14 des tofpartigen Gehäuses 8 und des elastischen Elementes 15 vorgesehen. Durch den Einsatz einer oder zweier Gleitscheiben 44 wird erreicht, daß die Drehbewegung des Gewindeendes 9 dem elastischen Element 15 nicht mitgeteilt wird.
  • Figur 4 zeigt eine beispielhaft prinzipielle Anordnung einer vollständigen erfindungsgemäßen Anhängerkupplung 1 mit einem prinzipiellen Aufbau zum Beispiel gemäß Figur 3, wobei das Aufnahmegehäuse 2 an einem Querträger befestigt ist, welcher innerhalb der Kontur der hinteren Stoßstange 29 angeordnet ist. Mittels einer winkelbeweglichen Verlängerung 27, wie zum Beispiel einer flexiblen Welle oder einer Anordnung von Wellenteilen, die mit mindestens einem kardanischen Gelenk miteinander verbunden sind, kann das Getriebe 25 vom freien Ende 23 der winkelbeweglichen Verlängerungswelle 27 angetrieben werden, welche im gezeigten Falle in der Innenseite des Kofferraumes 28 mündet. Hier ist zum Beispiel auch der Einsatz eines motorischen Antriebes, wie zum Beispiel eines elektrischen Servomotors denkbar. Im dargestellten Falle nach Figur 4 durchtritt das freie Ende 23 der Zugstange 6 eine dafür vorgesehene Öffnung 30 der Stoßstange 29, welche beim Nichtgebrauch der Zugstange 6 verschlossen werden kann.
  • Je nach Typ des Fahrzeuges wäre auch eine mehr oder weniger starke Neigung der Achse 26 des Aufnahmegehäuses 2 denkbar, sodaß bei entsprechender Formgestaltung des freien Endes 23 der Zugstange 6, diese in einem Bereich oberhalb oder unterhalb der Stoßstange 29 austräte. Es ist auch weiter denkbar, daß das Aufnahmegehäuse 2 wie bisher noch in den meisten Fällen üblich, in einem bestimmten Winkel unterhalb der Karosserieteile angeordnet ist, in der Regel aufgehängt zwischen zwei Blechlappen, mit denen das Aufnahmegehäuse 2 verschraubt oder verschweißt ist.
  • Figur 5 zeigt eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anhängerkupplung 1, soweit es eine manuelle Antriebsmöglichkeit der Antriebswelle 22 des Getriebes 25 betrifft, über welches einstufig oder auch mehrstufig letztlich das Gewindeende 9 innerhalb der Einsatzbohrung 4 in Drehbewegung versetzt wird. Hierbei weist das in Richtung des Bedieners zeigende freie Ende 23 der Antriebswelle 22 ein weiteres Zahnrad 32 auf, das in einem innenverzahnten Zahnrad 33 eines mutterartigen Ringes 34 eingreift, der am Ende 35 des Aufnahmegehäuses 2 drehbar gelagert ist und dessen Außenkontur griffig gestaltet ist wie zum Beispiel mit flügelartigen Vorsprüngen, ähnlich einer Flügelmutter. Weiter zeigt Figur 5 in dünnen gestrichelten Linien dargestellt, die Verbindung der Außenseite des Aufnahmegehäuses 2 mit einem Blechlappen, der an einer nur teilweise angedeuteten Traverse angeordnet ist. Im gezeigten Falle ist eine Verschraubung zwischen Aufnahmegehäuse 2 und Blechlappen vorgesehen, wofür das Aufnahmegehäuse 2 beidseitig eine plane Fläche aufweist mit zwei darin untergebrachten Gewindebohrungen zur Aufnahme der Befestigungsschrauben. Die Schrauben sind der besseren Deutlichkeit halber nicht dargestellt.
  • Die Figuren 6 und 7 zeigen ein Aufnahmegehäuse 2 mit einem Getriebe 25, ohne montiertes Einsatzende 5 einer Zugstange 6, welche getrennt neben der anderen Figur dargestellt ist. Vorgeschlagen wird hier eine absatzweise Vergrößerung der Einsatzbohrung 4 in ihrem freien Endbereich. Das Einsatzende 5 der Zugstange 6 ist entsprechend abgesetzt, wobei jedoch die Länge des auf einen kleineren Durchmesser 36 abgesetzten Teiles des Einsatzendes 5 größer ist, als die mit einem kleineren Durchmesser 36 abgesetzte Länge der Einsatzbohrung 4 und im sich hierdurch ergebenden Freiraum 37 zwischen Einsatzbohrung 4 und Einsatzende 5, ein elastischer Ring 38 angeordnet ist, aufsitzend auf dem mit kleinerem Durchmesser 36 abgesetzten Teil des Einsatzendes 5, und dieser elastische Ring 38 im entspannten Zustand vor Montage der wechselbaren Zugstange 6, einerseits der Außendurchmesser gleich oder kleiner ist als das mit größerem Durchmesser ausgebildete Teil des Einsatzendes 5 und andererseits die Breite des elastischen Ringes 38 größer ist als der sich ergebende Freiraum 37 zwischen Einsatzbohrung 4 und Einsatzende 5. Nach manuellem Ansetzen des Einsatzendes 5 an das angetriebene Gewindeende 9 in der Einsatzbohrung 4, zieht dieses das abgesetzte Einsatzende 5 bis zum Anschlag an den Boden 7 des topfartigen Gehäuses 8 an. Hierbei wird die Breite des elastischen Ringes 38 auf die tatsächliche Breite des Freiraumes 37 deformiert, was zur Folge hat, daß sich der Außenumfang und der Innenumfang des elastischen Ringes 38 gegen die sie begrenzenden Bauteile pressend abstützt. Hierdurch wird ein durch die Fertigung und den Gebrauch nicht zu vermeidendes Radialspiel beseitigt, was zu einer radialen Verspannung führt, zusätzlich zur axialen Verspannung, welche durch die elastische Verformung des elastischen Elementes im topfartigen Gehäuse 8 bewirkt wird.
  • Die Figuren 8 und 9 zeigen ein Aufnahmegehäuse 2 im Schnitt mit einem Getriebe 25, ohne montiertes Einsatzende 5 einer Zugstange 6, welche getrennt neben der Darstellung des Aufnahmegehäuses 2 gezeigt ist.
  • Die Figuren 8 und 9 zeigen die mögliche Variante des Prinzips gemäß den Figuren 6 und 7, wobei die Einsatzbohrung 4 im Aufnahmegehäuse 2 im Gegensatz zu Figur 6 nicht abgesetzt ist und das Einsatzende 5 gemäß Figur 9 ebenso einen elastischen Ring 38 aufnimmt, der auf einem mit kleinerem Durchmesser 36 abgesetzten Endbereich 12 des Einsatzendes 5 sitzt, wobei dieser Endbereich 12 kleineren Durchmessers 36 eine ausschließlich axial verschiebliche Buchse 39 aufweist, welche-im entspannten Zustand mit ihrem vorderen freien Ende 23 den Endbereich 12 des auf kleinerem Durchmesser abgesetzten Einsatzendes 5 um ein geringes Maß überragt. Ebenso wie in den Figuren 6 und 7 wird der elastische Ring 38 nach erfolgter Montage, in diesem Falle durch die Buchse 39, auf den vorhandenen Freiraum 37 zusammengepreßt, daß sich der Außenumfang und der Innenumfang des elastischen Ringes 38 gegen die sie begrenzenden Bauteile pressend abstützt.
  • Ein Einsatzende 5 gemäß Figur 9 könnte beispielsweise auch in ein Aufnahmegehäuse 2 gemäß Figur 3 eingesetzt werden.
  • Weiter zeigt Figur 8 ein freies Ende 23, das parallel zur Achse 26 in Richtung des Endes 35 des Aufnahmegehäuses 2 verläuft und in einer zusätzlichen Lagerstelle 46 abgestützt wird, wobei ein nicht dargestelltes Steckteil den Antrieb des freien Endes 23 erlaubt.
  • Figur 10 zeigt einerseits das vordere Ende 35 des Aufnahmegehäuses 2, teilweise geschnitten und Figur 11, das dazugehörende Einsatzende 5 einer Zugstange 6. In Figur 10 ist der freie Anfangsbereich der Einsatzbohrung 4 mit einem polygonen Querschnitt gegenüber dem weiteren kreisrunden Querschnitt der Einsatzbohrung 4 abgesetzt.
  • Hierzu passend ausgebildet, zeigt Figur 11 die Ausgestaltung des Einsatzendes 5. Hierdurch wird eine Verdrehung der Zugstange 6 gegenüber dem Aufnahmegehäuse 2 verhindert. Eine solche Ausgestaltung der Erfindung kann zum Beispiel die Sicherungselemente 12 und 20 ersetzen.
  • Ebenso ist als Sicherung gegen Verdrehen durch eine völlige oder teilweise Ausbildung des Einsatzendes 5 und der Einsatzbohrung 4 bezüglich ihres gemeinsamen Querschnittes, in Form von Mehrkeilprofilen oder eines Gleichdickes möglich oder anderer Querschnitte, die von der Kreisform abweichen.
  • Figur 10 zeigt wie Figur 5, eine plane Fläche an der Außenkontur des Aufnahmegehäuses 2, welche die Anbindung an die das Aufnahmegehäuse 2 haltenden Elemente erleichtert.
  • LEGENDE: 1 Anhängerkupplung 2 Aufnahmegehäuse 3 Rohrstück 4 Einsatzbohrung 5 Einsatzende 6 Zugstange 7 Boden 8 Gehäuse, topfartiges 9 Gewindeende 10 Kopfschraube 11 Innengewinde 12 Endbereich 13 Schraubenkopfunterseite 14 Bodenfläche, innere 15 Element, elastisches 16 Wellen-Verdrehsicherungselement 17 Schraubenkopf 18 Stiftenden 19 Schlitze 20 Bolzen 21 Verschlußteil 22 Antriebswelle 23 Ende, freies 24 Zahnrad 25 Getriebe 26 Achse 27 Verlängerungswelle, winkelbewegliche 28 Innenseite des Kofferraumes 29 Stoßstange 30 Öffnung, verschließbare 31 Karosserie 32 Zahnrad 33 Zahnrad 34 Ring, mutterartiger 35 Ende 36 Durchmesser, kleinerer 37 Freiraum 38 Ring, elastischer 39 Buchse 40 Manteldicke 41 Schlitz 42 Stift 43 Drucklager 44 Gleitscheibe 45 Polygon 46 Lagerstelle

Claims (12)

  1. Anhängerkupplung für Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftfahrzeuge PATENTANSPRÜCHE 1. Anhängerkupplung für Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftfahrzeuge, bestehend aus einem Aufnahmegehäuse mit einer in eine Einsatzbohrung eingesetzte, wechselbare Zugstange mit einem Einsatzende einerseits und einem Kupplungskugelende andererseits, wobei das Aufnahmegehäuse vorzugsweise mittels eines geeigneten Querträgers am Fahrzeug befestigt ist, derart, daß die Einsatzbohrung mit ihrer Längsachse im Bereich zwischen einer etwa senkrechten Lage bis hin in eine etwa horizontale Lage angeordnet ist, je nach dem dies beim jeweiligen Fahrzeug zweckmäßig und/oder möglich ist, wobei die wechselbare Zugstange im Endbereich ihres Einsatzendes ein Gewindeteil aufweist, daß mit einem im Aufnahmegehäuse angeordneten, entsprechend ausgebildeten Gewindegegenstück verschraubbar ist und weiter die wechselbare Zugstange und das Aufnahmegehäuse ein in beide Teile eingreifendes Wellen-Verdrehsicherungselement aufweist, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Aufnahmegehäuse (2) im wesentlichen vorzugsweise aus einem Rohrstück (3) gebildet ist und ein Ende des Aufnahmegehäuses (2) als Einsatzbohrung (4) zur Aufnahme des Einsatzendes (5) der wechselbaren Zugstange (6) dient und das andere Ende des Aufnahmegehäuses (2) verschlossen ista vorzugsweise mit dem Boden (7) eines topfartigen Gehäuses (8), welches mit dem Aufnahmegehäuse (2) verbunden ist und dieser Boden (7) in Richtung des Aufanhmegehäuses (2) von einem Gewindeende (9) einer Kopfschraube (10) durchtreten wird und dieses konzentrisch gegenüber dem Einsatzende (5) im Aufnahmegehäuse (2) angeordnet ist und mit einem Innengewinde (11) im Endbereich (12) des Einsatzendes (5) verschraubbar ist und zwischen Schraubenkopfunterseite (13) und der inneren Bodenfläche (14) des topfartigen Gehäuses (8) ein elastisches Element (15) angeordnet ist, welches beim Verschrauben des Einsatzendes (5) mit dem Gewindeende (9), elastisch verformt wird und sich hierbei der Endbereich (12) des Einsatzendes (5) gegen den ihm zugewandten Boden (7) des topfartigen Gehäuses (8) abstützt und weiter das Einsatzende (5) und das Aufnahmegehäuse (2) zumindest ein an sich bekanntes Wellen-Verdrehsicherungselement (16) aufweist, welches in beide Teile eingreift und/oder einTeilbereichdes Einsatzendes (5) und der Einsatzbohrung (4) einen Querschnitt aufweist, dessen Form von der eines Kreises abweicht.
  2. 2. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Einsatzende (5) durch eine Drehbewegung der Zugstange (6) in die Einsatzbohrung (4) mit dem Gewindeende (9) in der Einsatzbohrung (4) verschraubt wird, wobei das Gewindeende (9) gegenüber dem topfartigen Gehäuse (8) gegen Verdrehen gesichert ist, vorzugsweise im Bereich seines Schraubenkopfes (17), und dieser Schraubenkopf (17) an seinem Umfang zumindest zwei ihn überragende Nocken oder Stiftenden (18) aufweist, die in axial angeordneten Schlitzen (19) des topfartigen Gehäuses (8) geführt werden oder die Kontur des Umfanges des Schraubenkopfes (17) eine von der Kreisform abweichende Form aufweist, welche in einer entsprechenden Innenkontur des topfartigen Gehäuses (8) geführt wird und weiter das Einsatzende (5) und das Aufnahmegehäuse (2) ein gemeinsames steckbares oder einrastbares Wellen-Verdrehsicherungs- element (16) aufweisen und das topfartige Gehäuse (8) ein Verschlußteil (21) aufweist, an dem sich die Oberseite des Schraubenkopfes (17) axial abstützt, solange das elastische Element (15) noch nicht verformt ist.
  3. 3. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Einsatzende (5) durch eine Drehbewegung der Kopfschraube (10) in das Aufnahmegehäuse (2) eingezogen wird und der Schraubenkopf (17) durch eine zu ihm koaxial ausgebildete Antriebswelle (22) verlängert ist, die ein Verschlußteil (21), vorzugsweise in Form eines Deckels des topfartigen Gehäuses (8), durchtritt und das freie Ende (23) der Antriebswelle (22) ein Griffteil, vorzugsweise ein abnehmbares Handrad aufweist oder das freie Ende (23) mit einem motorischen Antrieb gekoppelt ist und weiter der Querschnitt zumindest eines Teilbereiches des Einsatzendes (5) und der Einsatzbohrung (4) einen Querschnitt aufweist in Form eines Keilprofiles oder eines Polygons (45), wie zum Beispiel eines Quadrates oder eines Gleichdickes oder eine andere Querschnittsform, die von der Form eines Kreises abweicht oder das Einsatzende (5) in die Einsatzbohrung (4) mittels eines an sich bekannten Wellen-Verdrehsicherungselementes (16), wie zum Beispiel eines Keiles, eingreift.
  4. 4. Anhängerkupplung nach den Ansprüchen 1 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß koaxial zur Kopfschraube (10) an dieser ein Zahnrad (24) angeordent ist, wobei vorzugsweise der Schraubenkopf (17) selbst ganz oder teilweise, als Zahnrad (24) ausgebildet ist, und diesesZahnrad (24) in ein Getriebe (25) axial verschieblich eingreift und dieses vorzugsweise im topfartigen Gehäuse (8) angeordnet ist, wobei das freie Ende (23) der Antriebswelle (22) des Getriebes (25), je nach Art des Getriebes (25), zum Einsatzende (5) eine parallele oder eine dessen Achse (26) kreuzende Lage einnimmt und weiter das freie Ende (23) der Antriebswelle (22) ein Griffteil, vorzugsweise ein abnehmbares Handrad aufweist oder mit einem motorischen Antrieb gekoppelt ist.
  5. 5. Anhängerkupplung nach einem der Ansprüche 1 und 4, d a -durch gek e n n z e i c h n e t , daß die Antriebswelle (22) mit ihrem freien Ende (23) parallel zum Aufnahmegehäuse (2) angeordnet ist und ihr freies Ende (23) ein Zahnrad (32) aufweist, welches in ein innenverzahntes oder außenverzahntes Zahnrad (33) eingreift, daß Teil eines drehbaren mutterartigen Ringes (34) ist, der axial unverschieblich, jedoch drehbar an dem freien Ende(35)des Aufnahmegehäuses (2) angeordnet ist.
  6. 6. Anhängerkupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Einsatzende (5) der wechselbaren Zugstange (6) und die Einsatzbohrung (4) des Aufnahmegehäuses (2) in einem Teil ihrer gemeinsamen Länge auf einen kleineren Durchmesser (36) abgesetzt sind, der sich bis zum Ende der Einsatzbohrung (4) und des Einsatzendes (5) erstreckt, wobei die Länge des auf einen kleineren Druchmesser (36) abgesetzten Teiles des Einsatzendes (5) größer ist, als die mit einem kleineren Durchmesser (36) abgesetzte Länge der Einsatzbohrung (4) und im sich hierdurch ergebenden Freiraum (37) zwischen Einsatzbohrung (4) und Einsatzende (5), ein elastischer Ring (38) angeordnet ist, bei dem im entspanntem Zustand vor Montage der wechselbaren Zugstange (6), einerseits der Außendurchmesser gleich oder kleiner ist, als das mit größerem Durchmesser ausgebildete Teil des Einsatzendes (5) und andererseits die Breite dieses elastischen Ringes (38) größer ist, als die sich nach Montage der wechselbaren Zugstange (6) ergebende Länge des Freiraumes (37), wobei nach erfolgter Montage der wechselbaren Zugstange (6), der elastische Ring (38) in seiner Breite auf die geringere Länge des Freiraumes (37) zusammengepreßt wird und der Innenumfang und Außenumfang des elastischen Ringes (38)pressend an die sie umgebenden Teile sich abstützen.
  7. 7. Anhängerkupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einsatzbohrung (4) des Aufnahmegehäuses (2) im wesentlichen über ihre gesamte Länge einen gleich großen Druchmesser aufweist, wobei das Einsatzende (5) der wechselbaren Zugstange (6) in einem Teil seiner Länge auf einen kleineren Durchmesser (36) bis zu seinem Endbereich (12) abgesetzt ist und das Einsatzende (5) auf dem Bereich seines kleineren Durchmessers(36) eine verschiebbar ausgebildete Buchse (39) aufweist, deren Außendurchmesser einerseits gleich dem Außendurchmesser des im Durchmesser größeren Teiles des Einsatzendes (5) entspricht und andererseits die Länge der Buchse (39) geringer ist als das mit kleinerem Durchmesser (36) ausgebildete Teil des Einsatzendes (5) und im sich hierdurch ergebenden Freiraum (37) zwischen dem Teil des Einsatzendes (5) größerenDurchmessersund dem ihm zugewandten Ende der Buchse (39), ein elastischer Ring (38) angeordnet ist, bei dem im entspannten Zustand vor Montage der wechselbaren Zugstange (6), einerseits der Außendurchmesser gleich oder kleiner ist als das mit größerem Durchmesser ausgebildete Teil des Einsatzendes (5) und der Buchse (39), und andererseits die Breite dieses elastischen Ringes (38) größer ist, als die sich nach Montage der wechselbaren Zugstange (6) ergebende Länge des Freiraumes (37), wobei nach erfolgter Montage der wechselbaren Zugstange (6), der elastische Ring (38) in seiner Breite auf die geringere Länge des Freiraumes (37) zusammen gepreßt wird und der Innenumfang und Außenumfang des elastischen Ringes (38) pressend an die sie umgegebenden Teile sich abstützen und weiter die verschiebbar ausgebildete Buchse (39) mindestens einen axial verlaufenden, ihre gesamte Manteldecke (40) durchtretenden Schlitz (41) aufweist, in den ein Teil eines Stiftes (42) hineinragt, der in einem Teil des Einsatzendes (5) mit kleinerem Durchmesser (36) eingesetzt ist, und dieser in den Schlitz (41) eingreifende Stift (42) so angeordnet ist, daß einerseits vor Montage der wechselbaren Zugstange (6) die Buchse (39) unverlierbar festgehalten wird und andererseits die notwendige Schiebebewegung der Buchse (39) bei Montage der wechselbaren Zugstange (6), nicht behindert wird.
  8. 8. Anhängerkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 3 bis 6, d a d u r c h c h 9 e k e n n z e i c h n e t, daß das elastische Element (15) an mindestens einem seiner Enden ein Drucklager (43), vorzugsweise in Form einer Gleitscheibe (44) aufweist.
  9. 9. Anhängerkupplung nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei nicht eingesetzter wechselbarer Zugstange (6), die Einsatzbohrung (4) einen Verschlußstopfen aufweist, der vorzugsweise in seinem Endbereich ein Innengewinde aufweist, das mit dem in die Einsatzbohrung (4) hineinragenden Gewindeende (9) verschraubbar ist.
  10. 10. Anhängerkupplung nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4, d a -du r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß die Antriebswelle (22) unmittelbar oder mittels einer winkelbeweglichen Verlängerungswelle (27) im Bereich der Innenseite des Kofferraumes (28) des Fahrzeuges mündet.
  11. 11. Anhängerkupplung nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß die Antriebswelle (22) unmittelbar oder mittels einer winkelbeweglichen Verlängerungswelle (27) innerhalb des Bereiches der Stoßstange (29) mündet und die Antriebswelle (22) über eine vorzugsweise verschließbare Öffnung (30) der Stoßstange (29), zugänglich ist, oder diese durchtritt.
  12. 12. Anhängerkupplung nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, d a -du r c h g e k e n n z e ich ne t , daß die Antriebswelle (22) unmittelbar oder mittels einer winkelbeweglichen Verlängerungswelle (27) innerhalb des Bereiches der äußeren Karosserie (31) unterhalb oder oberhalb der Stoßstange (29) mündet und die Antriebswelle (22) über eine vorzugsweise verschließbare Öffnung (30) der Karosserie (31), zugänglich ist oder diese durchtritt.
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