DE2850798A1 - Rasiergeraet - Google Patents
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- B26B19/00—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
- B26B19/38—Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
- B26B19/42—Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards providing for straightening the hair to be cut, e.g. by means of bristles; providing for tensioning the skin, e.g. by means of rollers, ledges
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- Dry Shavers And Clippers (AREA)
Description
PHN.
17-11. 1978.
Rasiergerät.
Die Erfindung bezieht sich, auf ein Rasiergerät mit einer Scherplatte mit Haardurchgangsöffnungen und einer
gegenüber der Scherplatte drehend antreibbaren Schneideinheit, die ein Schneidorgan umfasst, das im wesentlichen
durch einen zentralen Körper gebildet wird, der mit Messern versehen ist und welches Schneidorgan mit gegenüber den
Messern beweglichen Vorlaufmessern ausgebildet ist, welche
Vorlaufmesser mittels Verbindungsarme an dem zentralen
Körper des Schneidorgans befestigt sind.
Ein derartiges Rasiergerät ist beispielsweise aus der DE-OS 25 13 017 bekannt. Darin wird ein Schneidorgan
beschrieben mit Vorlaufmessern, die durch Verleimen oder Punktschweissen an dem Schneidorgan befestigt sind.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, eine Konstruktion zu schaffen, wodurch die Befestigung der Vorlaufmesser am
Schneidorgan vereinfacht wird und die an die Herstellung
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— PHK. 894T.C
grosser Stttckzahlen. besser angspasct ist.
Die dazu vorgeschlagene Eonstruktion weist das
Kennzeichen auf, dass die TerMndtmgsarme des zentralen
Körpers des Schneidorgans mit Hilfe eines einzelnen
Kupplungsteiles befestigt sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform wird dadurch
gekennzeichnet, dass der Kupplungsteil mit im wesentlichen
radial gerichteten Speichen versehen ist, wobei das Ende eines Verbindungsarms eines Vorlaufmsssers zwischen dem
zentralen Körper des Schneidorgans und einer Speiche
festgeklemmt wird» Eine obenstehend beschriebene Ausführungsform
kann ausserdem derart sein, dass eine radial gerichtete Speiche sich bis in die Nahe eines Vorlauf—
messers erstreckt und einen Anschlag bildet, der das
T 5 Ausweichen dieses Vorlaufmessers begrenzt.
Die radial gerichteten Speichen können sich bis ausserhalb des IJmfangs des Schneidorgans erstrecken.
Die Schneideinheit, die aus dem Schneidorgan, Vorlaufmessern
und dem Kupplungsteil besteht, kann dann beim Montieren
bzw. Demontieren auf einfache Feise an den Enden der
Speichen festgehalten werden. Die Speichen können durch einen ringförmigen Teil des Kupplungsteils miteinander
verbunden sein.
Der Kupplungsteil kann auch zur Kupplung mit der Antriebsachse verwendet werden, wie bei einer Konstruktion,
die das Kennzeichen aufweist* dass der Kupplungsteil zugleich
eine Kupplungsöffnung zum Antrieben der Schneid-
"S09822/Ö727
, PHN. 8941.C
17.11.1978. " -& -
einheit enthält«
Eine besondere Ausführungsfarm wird dadurch, gekennzeichnet
r dass der Kupplungsteil mit Pederzungen mit
hakenförmigen herausragenden Teilen -versehen ist, -welche
Zungen im zusammengebauten Zustand des Kupplungsteils
und des Schneidorgans durch öffnungen in dem Schneidorgan hindurchragen und zwischen dem Kupplungsteil und dem
Schneidorgan eine Schnappverbindung bilden.
Ausser den Torlaufmessera können auch andere Teile,
wie bespielsweise ein einzelner Massenträgheitskörper mit
Hilfe des Kupplungsteils am Schneidorgan befestigt sein.
Eine Ausführungsform! bei der die Vorlaufmesser durch Verbindungsarme mit einem einzelnen zentralen plattenförmigen
Teil mit einer zentralen Öffnung für den Kupplungsteil verbunden sind, wird dadurch gekennzeichnet, dass der
zentrale plattenförmige Teil am Rande der zentralen Öffnung
mit mindestens einer im wesentlichen radial gerichteten Befestigungszunge für den Kontakt mit dem Kupplungsteil
versehen ist.
Die Erfindung ist zugleich in einer Schneideinheit oder einem Kupplungsteil, verkörpert, wie diese bzw. dieser
bei einer der obengenannten Ausführungsformen eines Rasiergerätes verwendet wird. ' .
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigens
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PHN. 1741.1978.
Fig. 1 eine Ansicht eines Rasiergerätes mit drei
Scherplatten,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Rasiergerätes nach Fig. 1 teilweise im Schnitt gemäss der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung des Schneidorgans mit dem Kupplungsteil, Vorlaufmessern und Massenträgheitsscheibe
in demontiertem Zustand,
Fig. h eine Draufsicht der in Fig. 3 dargestellten
Teile, die zu einer Schneideinheit zusammengefügt sind,
Fig. 5 einen Schnitt gemäss der Linie V-V in Fig. h,
Fig. 6 entsprechend Fig. 4 eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform der Schneideinheit,
Fig. 7 und 8 Darstellungen zur Erläuterung der Wirkungsweise eines Vorlaufmessers.
Figur 9 zeigt eine Ansicht von unten einer besonderen
Ausführungsform eines Haarzugorganes, das aus Vorlauf—
messern^ Verbindungsarmen und einem zentralen plattenförmigen Teil besteht.
Das Rasiergerät nach den Fig. 1 und 2 umfasst ein Gehäuse 1, von dem ein Teil als Seherplattenhalter 2
für drei Scherplatten 3 ausgebildet ist. Die Scherplatten sind mit Haardurchgangsöffnungen k versehen.
Wie im teilweisen Schnitt nach Fig. 2 dargestellt, befindet sich auf der Innenseite einer Scherplatte 3 eine
Schneideinheit 5» die deutlichkeitshalber nur auf schematische
Weise dargestellt ist, die jedoch detailliert und in vergrössertem Masstab in den Fig. 3 bis ~3' dargestellt ist.
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PHN. 8541.C
Die Sch.neideinh.eit dst mittels der Hohlachse 6
(Fig. 2), der Zahnräder 7 und 8 und der Achse 9 mit dem
Elektromotor 10 gekuppelt, so dass die Schneideinheit gegenüber der zugehörenden Scherplatte 3 drehend antreibbar
ist. Das Zahnrad 7 ist auf einem Stift 11 drehbar gelagert,
der in einer Montageplatte 12 befestigt ist. Das Zahnrad ist mit einem Hohlraum I3 versehen, der durch eine
Abdeckplatte 14 abgeschlossen ist. In diesem Hohlraum
befindet sich, der Flansch I5 am Ende der Hohlachse 6.
Dadurch, dass für den Flansch 15 eine nicht kreisrunde, beispielsweise quadratische Form gewählt wird und dadurch,
dass der Hohlraum I3 entsprechend ausgebildet ist, entsteht eine Kupplung zum Übertragen der Drehbewegung
von dem Zahnrad 7 auf .die Achse 6. Die Feder 16, die zum grossen Teil in der Hohlachse 6 liegt und zwischen
der Hohlachse 6 und dem Zahnrad 7 gespannt ist, übt auf die Achse 6 in Richtung der Schneideinheit 5 eine Kraft
aus. Dadurch, dass der zylinderförmige Teil 17 der
.Achse 6 an der Schneideinheit 5 anliegt, wird diese Kraft
auf die Schneideinheit und über die Schneideinheit auf die Scherplatte 3 ausgeübt, wodurch die Scherplatte mit
dem Rand 18 gegen den Scherplattenhalter 2 gedrückt wird. Infolge äusserer Kräfte, wie diese beispielsweise beim
Gebrauch des Rasiergerätes auftreten können, kann die Scherplatte 3 zusammen mit der Schneideinheit 5 und der
Achse 6 entgegen der Wirkung der Feder 16 einwärts gedrückt werden.
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PHK. 8941.
Ϊ7 .1.1.78.
Die Kupplung zur Übertragung der Drehbewegung
zwischen der Ach.se 6 und der Schneideinheit 5 wird
dadurch hergestellt, dass die Achse 6 mit einem Ende 19 mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt versehen
ist. Dieses Ende 19 liegt in einer entsprechenden
KupplungsÖffnung 20 der Schneideinheit 5·
Die obenstehend beschriebene Kupplung mit dem Elektromotor 10 ist für die drei Schneideinheiten des
Gerätes nach den Fig. 1 und 2 identisch, wobei die drei Zahnräder 7 mit einem einzigen zentral angeordneten
Zahnrad 8 auf der Motorwelle 9 i-° Eingriff sind.
Die Schneideinheit 5 ist aus einem Schneidorgan 21,
einem Haarzugorgan 22 mit Vorlaufmessern 23, einem
Kupplungsteil 2k und einem Massenträgheitskörper 25 aufgebaut
und diese Teile sind in demontiertem Zustand schaubildlich in Fig. 3 dargestellt.
Der Massenträgheitskörper, d.h. die ringförmige Scheibe 25, hat eine zentrale Öffnung 26 und auf der
Innenseite drei Einschnitte 27.
. - ' Das Schneidorgan 21 wird im wesentlichen durch
einen zentralen Körper 28 gebildet, der am Umfang mit
Messern 29 versehen ist. Der zentrale Körper weist entsprechend
dem Massenträgheitskörper 25 eine zentrale Öffnung 30 und drei Einschnitte 31 auf.
Das Haarzugorgan 22 umfasst einen zentralen
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PIIN.
-17.11.78.
plattenförmigen Teil 3Z, mit dem die Vorlaufmesser 23 durch.
Verbindungsarme 33 verbunden sind. Auch, der zentrale
plattenförmige Teil 32 hat eine zentrale Öffnung 34 und
drei Einschnitte 35·
Der Kupplungsteil Zh besteht aus einem zylinder— förmigen Teil 36 mit einer Trennwand 37 und einem Flansch 38, In der Trennwand 37 befindet sich die Kupplungsöffnung 20 zur Kupplung mit der Hohlachse 6. Von dem Flansch 38 erstrecken sich im wesentlichen in radialer Richtung die Speichen 39' Diese Speichen 39 sind mit einem Nocken 40 versehen. Durch die Einschnitte 4i in dem zylinderförmigen Teil 36 sind die Federzungen 42 gebildet, die an den Enden mit hakenförmigen herausragenden Teilen 43 versehen sind. Auf der Aussenseite des zylinderförmigen Teils 36 befinden sich drei Rippen 44..
Der Kupplungsteil Zh besteht aus einem zylinder— förmigen Teil 36 mit einer Trennwand 37 und einem Flansch 38, In der Trennwand 37 befindet sich die Kupplungsöffnung 20 zur Kupplung mit der Hohlachse 6. Von dem Flansch 38 erstrecken sich im wesentlichen in radialer Richtung die Speichen 39' Diese Speichen 39 sind mit einem Nocken 40 versehen. Durch die Einschnitte 4i in dem zylinderförmigen Teil 36 sind die Federzungen 42 gebildet, die an den Enden mit hakenförmigen herausragenden Teilen 43 versehen sind. Auf der Aussenseite des zylinderförmigen Teils 36 befinden sich drei Rippen 44..
Das Schneidorgan 21, das Haarzugorgan 22 mit den
Vorlaufmessern 23 und der Massenträgheitskörper 25 können
auf einfache Weise mit Hilfe des Kupplungsteils 24 zu .einer Schneideinheit 5 zusammengestellt werden. Der
Massenträgheitskörper 25, das Schneidorgan 21 und das
Haarzugorgan 22 werden dazu in der in Fig. 3 dargestellten Reihenfolge gestapelt, wobei die zentralen Offnungen 26,
30 und 34 und auch die Einschnitte 271 31 und 35 zusammenfallen.
Der zylinderförmige Teil 36 des Kupplungsteils 24
wird durch die zentralen Offnungen 26, 30» 34, gesteckt,
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PHN.,
--8--' ήή 17.11.78.
wobei die hakenförmigen herausrägenden Teile 43 in
einwärtser radialer Richtung ausweichen. Die Rippen 44 fallen dabei in die Einschnitte 27, 31» 35, so dass
die Teile 21, 22, 24 und 25 gegenüber einander nicht verdrehen Können. Die hakenförmigen Teile schnappen
hinter den Massenträgheitskörper 25, wodurch die Teile
21, 22, 24, 25 aneinander befestigt sind. Die Schnappverbindung mit Hilfe der hakenförmigen herausragenden
Teile 43 an den Federzungen 42 ermöglicht auch eine Demontage der Schneideinheit 5 auf einfache Weise.
Im montierten Zustand der Schnexdeinheit 5 (Fig.
und 5) liegen die Vorlaufmesser 23 an den Messern 29 an.
Das an den zentralen plattenförmigen Teil 32 grenzende
Ende des Verbindungsarms 33 eines Vorlaufmessers 23
befindet sich zwischen dem Nocken 4θ einer Speiche 39 und dem zentralen Körper 28 des Schneidorgans 21,
Der Kupplungsteil 24 ist derart bemessen, dass im montierten Zustand der Schneideinheit 5 die Speichen eine geringe
elastische Biegung aufweisen, wodurch das Ende des Verbindungsarms 33 zwischen dem Nocken 4θ und dem
zentralen Körper 28 festgeklemmt wird. Infolge der elastischen Eigenschaften des nicht eingeklemmten Teils
des Verbindungsarms 33 ist das Vorlaufmesser 23 gegenüber
dem zugehörenden Messer 29 verschiebbar.
Das Ende 45 einer Speiche 39 befindet sich in
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PHN. 69Z:1. C
2850798 17.11.78.
der Nälie eines Verbindungsarms 33 j der neben dem
Verbindungsarm liegt, der durch den Nocken 4o derselben Speiche 39 festgeklemmt wird. Das Ende 45 bildet für den
benachbarten Verbindungsarm einen Anschlag, der die
Verschiebung des Verbindungsarms und damit des mit diesem Arm verbundenen Vorlaufmessers begrenzt. Es ist
selbstverständlich auch, möglich, die Speichen derart
auszubilden, dass eine Speiche zur Festklemmung und als Anschlag für denselben Verbindungsarm dient.
. Die elastischen Eigenschaften eines Verbindungsarms 33 sind u.a. von der Stelle der Einklemmung des an
den zentralen plattenförmigen Teil 32 grenzenden Endes
abhängig, d.h.. von der Stelle, wo der Nocken 4O am
Verbindungsarm 33 anliegt. Die elastischen Eigenschaften
eines Verbindungsarms können auf einfache und dennoch genaue Weise durch, die Form und die Abmessungen des
Kupplungsteils 24 bestimmt werden. Der Kupplungsteil wird vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6, in der eine
Draufsicht entsprechend Fig. 4 dargestellt ist, erstrecken sich die Speichen 46 bis ausserhalb des Umfangs
des Schneidorgans. Die Schneideinheit kann dann beim Montieren bzw. Demontieren an den Enden der Speichen
festgehalten werden, wodurch die Gefahr vor Beschädigung der übrigen Teile geringer \tfird. Die Speichen sind durch.
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PHN. 8941.C
- ■*£-- ήι 17.11.78.
einen ringförmigen Teil 47 'zur Vergrösserung der Stärke
und Starrheit des Kupplungsteils 24 miteinander verbunden.
Durch den Raum, den es zwischen den Speichen gibt, wird die Abfuhr abgeschnittener Haarteile aus der'
Umgebung der Schneideinheit möglichst wenig beeinträchtigt.
Die Fig. 7 und 8 zeigen auf schematische Weise
eine Seitenansicht eines Teils der Schneideinheit 5 nach
den Fig. 3 bis 5 und einen Teil der Scherplatte 3 und
dienen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Vorlaufmesser.
Wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, liegt
das Vörlaufmesser 23 an der gegenüber der Scherplatte neigenden Führungswand 48 des Messers 29 an. Wird in
einer Haardurchgangsöffnung 4 ein Haar 49 eingefangen,
so wird infolge der Drehbewegung des Messers 29 und des
Vorlaufraessers 23 dieses Haar an der Stelle A bald
den scharfen Rand 50 des Vorlaufmessers 23 berühren.
Der scharfe Rand 50 ist derart ausgebildet, dass er einigermassen in das Haar 49 eindringen wird, ohne jedoch
das Haar zu schneiden. DieReaktionskraft, die von dem
Haar 49 auf das Vorlaufmesser 23 ausgeübt wix-d, wird
der Bewegungsrichtung P entgegengesetzt sein. Dieser Kraft wird durch die Komponente N1 der Normalkraft N,
die durch die Wand 48 des Messers 29 auf das Vorlaufmesser
ausgeübt wird, entgegengewirkt (Fig. 7)· Dabei sind einfachheitshalber die geringen Reibungskräfte zwischen
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17 .1.1.78.
dem Vorlaufmesser 23 und dem Messer 29 vernachlässigt.
Die Komponente N2 der Normalkraft N wird dazu führen,
dass das Vorlaufmesser 23 an der Wand 48 entlang gleitet.
Der Winkel.ck zwischen der Wand 48 und der Wand 53 des
Messers 29, die an der Scherplatte 3 anliegt, wird kleiner sein müssen als 90°.
Das Haar 49 wird u.a. infolge der natürlichen
Elastizität der Haut, von dem Vorlaufmesser 23 mitgenommen
werden, bis die Schneide 51 des Messers 29 das
Haar an der Stelle B erreicht hat; (Fig. 8). Das Haar wird danach durch Zusammenarbeiten der Scherplatte 3 und
des Messers 29 abgeschnitten werden. Auf diese Weise wir-d
ein Teil des Haares 49 abgeschnitten, der um den Abstand
zwischen A und B langer ist als derjenige Teil, der ohne Vorlaufmesser abgeschnitten werden würde, so dass
also eine tiefere Rasur erhalten wird.
Wie aus Fig. 8 hervorgeht, hat in dieser Lage des Vorlaufmessers 23 der Punkt ^2 des Verbindungsarms
das Ende 45 der Speiche 39 noch nicht erreicht. Die
Gefahr besteht jedoch, dass infolge der Trägheitskräfte
das Vorlaufmesser 23 in der von der Scherplatte 3 abgewandten Richtung durchschiesst, in welchem Fall das
Ende 45 als Anschlag wirksam ist, der die Bewegung des
Verbindungsarms 33 und damit des Vorlaufmesser begrenzt.
2^ In der obenstehend beschriebenen Ausführungsform
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PHN. 894Λ.C
-47.11.78.
sind die Vorlaufmesser 23 Teile eines Haarzugorgans
Der Kupplungsteil kann jedoch auch zur Befestigung ein.meiner Vorlaufmesser am Schneidorgan verwendet werden.
In dem Fall, wo die Vorlaufmesser einen Teil eines Haarzugorgans mit einem zentralen plattenförmigen
Körper bilden, kann der Kupplvingsteil auch an diesem
zentralen plattenförmigen Körper klemmend angreifen.
Statt mit einer Schnappverbindung kann der
Kupplungsteil auch auf eine andere Weise, beispielsweise durch Verschweissen, Verschrauben oder Verleimen am
Schneidorgan befestigt werden.
Die Verwendung von Vorlaüfmessern wird im allgemeinen der Drehgeschwindigkeit der Schneideinheit Grenzen
setzen. Weil beim Schneiden vo,. Haaren die Bewegungs—
energiemenge der Schneideinheit ein wichtiger Faktor ist, kann deswegen in manchen Fällen die Wirkung des Gerätes
durch Vergrösserung der Masse desselben, beispielsweise mittels eines zusätzlichen Massenträgheitskörpers 25
verbessert werden,
Der Kupplungsteil kann jedoch auch derart schwer ausgebildet werden, dass ein zusätzlicher Massenträgheitskörper überflüssig ist.
Der Kupplungsteil kann jedoch auch derart schwer ausgebildet werden, dass ein zusätzlicher Massenträgheitskörper überflüssig ist.
Figur 9 bezieht sich auf ein Haarzugorgan 22, das ebenso wie die obenstehend beschriebene Ausführungsform
Vorlaufmesser 23, Verbindungsarme 33 und einen zentralen plattenförmigen Teil 32 mit einer zentralen Öffnung jh und
drei Einschnitten 35 umfasst. Am Rande der zentralen Öffnung
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PHN.
3k und in den Einschnitten 35 liegend befinden sich die
radial und einwärts gerichteten. Befestigungszungen ^h. Die
Dimensionierung dieser Befestigungszungen ^h ist derart,
dass bei der Montage des Haarzugorganes 22 auf dem Kupplungsteil
2.h die Befestigungszungen etwas aus der Ebene des
zentralen plattenförmigen Teils 32 abgewinkelt werden und
mit den Enden über die Rippen kk (Figur 3) des Kupplungsteils 2h gleiten. Im montierten Zustand liegen die Befestigungszungen
^k unter Spannung an diesen Rippen an und auf
diese Weise wird eine gute Befestigung des Haarzugorganes
am Kupplungsteil erhalten.
Die aus der Ebene des zentralen plattenförmigen Teils 32 abgewinkelten Justierungszungen 55 überbrücken
die Befestigungszungen ^h und dienen zum Justieren des
Haarzugorganes 22 gegenüber dem Schneidorgan 21. Xm montierten Zustand der beiden Teile befinden sich die Justierungszungen
55 in den Einschnitten 3I (Figur 3) des
Schneidorgans. In Figur 9 ist zur Erläuterung zugleich
eine nicht aus der Ebene des zentralen plattenförmigen
Teils 32 abgewinkelte Justierzunge 55' durch gestrichelte
Linien dargestellt.
909822/0727
Claims (11)
- PHN. 89^1 .CIV. Philips' 6!0bi;£.Trp£ii[!ibi>;:-::i:l Ondiiovsn ■ -. -17 .11.78.PATENTANSPRÜCHEty Rasiergerät mit einer Scherplatte mit Haardurchgangsöffnungen und einer gegenüber der Scherplatte drehend antreibbaren Schneideinheit, die ein Schneidorgan umfasst, das im wesentlichen durch einen zentralen Körper gebildet wird, der mit Messern versehen ist und welches Schneidorgan mit" gegenüber den Messern beweglichen Vorlaufmessern ausgebildet ist, welche Vorlaufmesser mittels Verbindungsarme am zentralen Körper des Schneidorgans befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsarme mit Hilfe eines einzelnen. Kupplungsteils_ am zentralen Körper des Schneidorgans befestigt sind.
- 2. Rasiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsteil mit im wesentlichen radial gerichteten Speichen versehen ist, wobei das Ende eines Verbindungsarms eines \7orl auf me s s er s zwischen dem zentralen Körper des Schneidorgans und einer Speiche festgeklemmt .wird.
- 3· » Rasiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine radial gerichtete Speiche bis in die Nähe eines Vorlaufmessers erstreckt und einen Anschlag bildet, der das Ausweichen dieses Vorlaufmessers begrenzt.
- 4. Rasiergerät nach Anspruch 2 oder 3S dadurch gekennzeichnet, dass sich die radial gerichteten Speichen bis ausserhalb des Umfangs des Schneidorgans erstrecken.909822/0727PHN. 89^1. C 17.11. 1978·
- 5· Rasiergerät nacii Ansprach. 2, 5 oder h, dadurch, gekennzeichnet, dass die radial gerichteten Speichen durch einen ringförmigen Teil des Kupplungsteils miteinander verbunden sind.
- 6. Rasiergerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsteil zugleich eine Kupplungsöffnung zum Antreiben der Schneideinheit enthält.
- 7« Rasiergerät nach, einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsteil mit Federzungen mit hakenförmigen herausragenden Teilen versehen ist, welche Zungen im zusammengebauten Zustand des Kupplungsteils und des Schneidorgangs durch Offnungen in das Schneidorgan ragen und zwischen dem Kupplungsteil und dem Schneidorgan eine Schnappverbindung bilden.
- 8. Rasiergerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe des Kupplungsteils am Schneidorgan ein einzelner Massenträgheitskörper befestigt ist.
- 9· Rasiergerät nach Anspruch 1, wobei die Vorlaufmesser mittels Verbindungsarme mit einem einzelnen zentralen plattenförmigen Teil mit einer zentralen Öffnung für den Kupplungsteil verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale plattenförmige Teil am Rande der zentralen Öffnung mit mindestens einer im wesentlichen radial gerichteten Befestigungszunge für den Kontakt mit dem909822/07273 . 892H . C17.11.1978.Kupplungsteil versehen ist.
- 10. Schneideinheit mit'Haarzugorganen und einem Kupplungsteil, wie diese bei einem Rasiergerät nach, einem der vorstehenden Ansprüche beschrieben worden sind.
- 11. Kupplungsteil, wie dieser bei einem Schneideinheit nach Anspruch 10 verwendet wird.909822/072 7
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PHILIPS ELECTRONICS N.V., EINDHOVEN, NL |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |