CH389442A - Method of making the grinding device - Google Patents

Method of making the grinding device

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Publication number
CH389442A
CH389442A CH6865959A CH6865959A CH389442A CH 389442 A CH389442 A CH 389442A CH 6865959 A CH6865959 A CH 6865959A CH 6865959 A CH6865959 A CH 6865959A CH 389442 A CH389442 A CH 389442A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
block
ring
adhesive
grinding
flaps
Prior art date
Application number
CH6865959A
Other languages
German (de)
Inventor
Meyer Vincent
Frank Payer Howard
Original Assignee
Minnesota Mining & Mfg
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Filing date
Publication date
Application filed by Minnesota Mining & Mfg filed Critical Minnesota Mining & Mfg
Publication of CH389442A publication Critical patent/CH389442A/en

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
    • B24D13/04Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising a plurality of flaps or strips arranged around the axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D18/00Manufacture of grinding tools or other grinding devices, e.g. wheels, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  

  Verfahren für die     HersteHung    der     Schleifvorrichtung       Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbesser  tes Verfahren für die Herstellung der Schleifvorrich  tung nach Patentanspruch<B>1</B> des Hauptpatentes.  



  Die Schleifvorrichtung nach dem Hauptpatent  ist dadurch gekennzeichnet,     dass    sie einen ringförmi  gen, Schleifkörper aus einer Vielzahl     aufeinander-          gelegter,    in radialer und axialer Richtung sich er  streckender Schleiflappen aus     blattförmigem    Schleif  material enthält, wobei die aneinander angrenzenden  Lappen steif gemacht und in sie versteifender Art  durch Klebemittel auf einem radial innenliegenden,  von den innern Enden der Lappen sich wenigstens  <B>6,35</B> mm nach aussen und über die ganze     Lappen-          breite    erstreckenden Flächenteil miteinander fest  verbunden sind,

   so     dass    ein versteifter     Nabenteil    in  dem Ringkörper gebildet ist.  



  Das Verfahren nach Patentanspruch     III    des  Hauptpatentes zur Herstellung der Schleifvorrich  tung nach Patentanspruch<B>1</B> des Hauptpatentes ist  dadurch gekennzeichnet,     dass    ein Block aus     aufemi-          andergelegten    Schleiflappen genau gleicher Form  aus     blattförmigem        Schleifmaterial    gebildet wird, die  Schleiflappen durch ein flexibles Halteglied, das mit  einem Ende eines jeden Schleiflappens verbunden  wird, so zusammengehalten werden,     dass    von den  Schleiflappen jeder nachfolgende mit der Vorder  seite gegen die Rückseite des vorhergehenden an  liegt, der Block zu einem Ringkörper geformt wird,

    wobei jeder Schleiflappen auf jeder Seite über einen  Teil der Oberfläche bei dem genannten Ende mit  einem     überzug    aus einem flüssigen     aushärtbaren     Klebemittel versehen wird, so     dass    an den Seiten  kanten bei dem genannten Ende vorgesehene     Aus-          nehmungen    der Lappen bei im Ringkörper zusam  mengebauten Schleiflappen in den Seitenflächen des  Ringkörpers einander gegenüberstehende ringförmig  verlaufende Nuten bilden,     dass    auf jeder Seite des    Körpers für vorübergehend ein kreisförmiger Ring  in eine Nut eingesetzt wird, um die Form des Ring  körpers zu fixieren,

   und     dass    das Klebemittel durch  Aushärten in festen steifen Zustand überführt wird.  



  Obwohl dieses Verfahren in jeder Hinsicht  brauchbar ist, um die gewünschte Schleifvorrichtung  aus     Schmirgelblättem    herzustellen, macht es eine  grosse Anzahl Verfahrensstufen notwendig und ist  irgendwie beschwerlich und vom Gesichtspunkt der  handelsmässigen Herstellung unvorteilhaft. Des wei  teren behindert das Vorhandensein eines     Grundier-          klebstoffes    und von Resten des Klebstoffes der Band  streifen das gleichmässige Eindringen des flüssigen,       aushärtbaren    Klebstoffes von der innern Oberfläche  her in den Ring.  



  Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung,  a) ein verbessertes Verfahren mit einer Minder  zahl von Verfahrensstufen. zu schaffen, welches Ver  fahren für die vorteilhafte handelsmässige Herstel  lung der Schleifvorrichtung nach Patentanspruch I  des Hauptpatentes geeignet ist;  <B>b)</B> ein verbessertes Verfahren zur Herstellung  der Schleifvorrichtung zu schaffen, bei dem ein Block       aufeinandergesetzter    Schmirgelblätter in     ein-facher     und bequemer Weise durch dehnbare, abnehmbare  Bindemittel zusammengehalten und leicht und schnell  in die Form eines Ringes gebracht werden kann;

    c) ein Verfahren zu schaffen, bei dem ein Block       aufeinandergesetzter    Schmirgelblätter in die Ring  form gebracht werden kann, ohne     dass    zuvor Klebe  harz oder     Klebebandstreifen    aufgebracht werden  müssen;  <B>d)</B> ein Verfahren zu schaffen, das zur Herstel  lung von Schleifscheiben für den Handel brauchbar  ist und bei dem eine einheitliche Verteilung     deµ     flüssigen     aushärtbaren    Klebemittels in der ringförn-ü-      gen Scheibe aus Schmirgelblättern in einer einzigen  Verfahrensstufe möglich ist.  



  Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des  erfindungsgemässen Verfahrens mit Bezug auf die  beiliegende Zeichnung beschrieben, die ein Aus  führungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es  zeigen:       Fig.   <B>1</B> einen     Grundriss    eines blattförmigen Schleif  lappens,       Fig.    2 in perspektivischer Darstellung einen Block       aufeinandergelegter    Schleiflappen,       Fig.   <B>3</B> in perspektivischer Darstellung eine     Zwi-          schenstafe    des Vorganges der     überführung    des  Blockes aus der Form der     Fig.    2 in die Ringform,

         Fig.    4 einen senkrechten Schnitt durch den Ring  körper aus Schleiflappen mit eingesetzten seitlichen       Flanschenringen    unter Darstellung in einer Zwischen  stufe der Herstellung und       Fig.   <B>5</B> in schematischer Darstellung die Schleif  vorrichtung nach     Fig.    4, drehbar montiert, um wei  tere Verfahrensstufen durchzuführen.  



  Schmirgelblätter<B>10,</B> die beispielsweise aus flexi  blem, mit Schleifmaterial bedecktem Blattmaterial  bestehen, werden mittels eines     Stanzmessers    oder in  anderer Weise auf genau gleiche, allgemein gesehen  rechteckige Form gebracht, wobei jeder so gebildete  Schleiflappen beim einen Ende an den Seiten ein  Paar einander gegenüberliegender Ausschnitte<B>11</B>  und<B>1</B>     la    erhält.  



  Die Schmirgelblätter     bzw.    Schleiflappen werden  Vorderseite gegen Rückseite     aufeinandergesetzt,    so       dass    sie einen Block oder Packen 12 und die mit  einander ausgerichteten Ausschnitte in den seitlichen  Blockflächen Nuten<B>13</B> und 13a bilden.

   Der Block  wird alsdann in seiner Längsrichtung     zusammen-          gepresst,    so     dass    die Blätter dicht     aufeinandersitzen.     Ein brauchbarer Druck ist hierbei etwa 2,46     kg/cm2.     Der Block 12 wird dabei an den Seiten, die in seiner  Längsrichtung Stirnflächen bilden, zusammenge  drückt, so     dass    der Teil mit den seitlichen Nuten frei  zugänglich ist. Beispielsweise kann der Block in  einer länglichen, kanalförmigen Vorrichtung     U-för-          migen    Querschnittes zusammengesetzt und zusam  mengedrückt werden, wobei die Enden der Blätter,  bei denen die Einschnitte liegen, nach oben aus dem  Kanal vorragen.  



  Es wird nun ein in sich geschlossenes, elastisches  Band 14, beispielsweise ein übliches Gummiband  passender Länge, in einer Ebene senkrecht zu den  Blättern über den Block gestreift. Das elastische  Band wird dabei so gelegt,     dass    es längs der seitli  chen Nuten<B>13</B> und 13a in diesen und um die freien  Stirnflächen am Ende des Blockes 12 liegt. Der  Block bildet jetzt ein Ganzes. Nun wird der Block  in Ringform gebracht, in der sich die Blätter in  radialer und axialer Richtung erstrecken, indem  die Blätter an den beiden Enden des Blockes Vor  derseite gegen Rückseite der beiden Blätter gegen  einander zum Anliegen gebracht werden, wobei die  bei den Einschnitten der Seiten liegenden Enden der    Blätter den     Inneliumfang    des Ringes bilden.

   Dieses  Umformen des Blockes in einen Ring erfordert  einige Handfertigkeit, doch ist mit Bezug auf     Fig.   <B>3</B>  leicht festzustellen,     dass    der Ring sich ohne     Miss-          geschick    formen     lässt,    wenn man die beiden Enden  des Blockes mit den Händen     fasst    und ohne spezielle  Massnahmen für den Mittelteil die beiden Enden  rasch in einem allgemein kreisförmig verlaufenden  Bogen     zueinanderführt.    Dieser Formvorgang wird       zweckmässigerweise    so durchgeführt,     dass    der Block  aus den Schmirgelblättern dabei mit einer Seite auf  einer flachen Unterstützungsfläche liegt.

      Ein kreisförmiger Seitenflansch<B>15</B> mit einer  Mittelbohrung von einem Durchmesser, der kleiner  ist als der Innendurchmesser des aus Schmirgel  blättern gebildeten Ringes, und mit einer beim  Aussenumfang. sich seitlich erstreckenden ringförmi  gen Sicke<B>16</B> von solchem Durchmesser,     dass    sie bei  der jetzt kreisförmig verlaufenden Seitennut<B>13</B> des  Blockes aus Schmirgelblättern liegt, wird dann seit  lich so gegen eine Seite des Ringes aus Schmirgel  blättern gelegt,     dass    die     Umfangssicke    des Seiten  flansches sich in die ringförmige Seitennut des Ringes  erstreckt.

   An der entgegengesetzten Seite des Schleif  ringes wird dann das elastische Band zerschnitten  und aus der Nut gezogen und mit genügender Sorg  falt, so     dass    die ringförmige Packung der Blätter nicht  gestört wird, vom Schleifring abgenommen. Da der  Seitenflansch nur leicht in Stellung gedrückt worden  war, kann das Band leicht aus der Nut gezogen  werden, in die die Sicke des Seitenflansches reicht.  Ein zweiter Seitenflansch 15a, der dem ersten  gleicht     -,    wird dann an der     Schleifringseite,    die der  Seite mit dem erstgenannten Seitenflansch gegenüber  liegt, fest in Stellung gebracht, wobei die seitlich  ragende Sicke 16a sich in die Seitennut 15a erstreckt.

    Darnach wird     zweckmässigerweise    die Schleifscheibe  umgekehrt und der zuerst angelegte Seitenflansch  stärker     angepresst,    so     dass    sich dessen     Umfangssicke     tiefer in die Nut     presst,    die von dem elastischen  Band jetzt frei ist. Die Flansche dienen dazu, die  sich radial erstreckenden Schmirgelblätter fest und  mit einheitlich dichter Packung am Innenumfang  des Schleifringes zu halten, wobei das Klebeharz  noch zwischen die Blätter einzubringen ist.  



  Wie in     Fig.   <B>5</B> schematisch gezeigt ist, wird der  Schleifring dann zwecks Rotation auf eine horizon  tale Achse montiert und die Drehzahl vorzugsweise  durch einen Antriebsmechanismus<B>17, 18</B> für ver  änderliche Drehzahl gesteuert. Die Montage des  Schleifringes erfolgt so,     dass    das Mittelloch des einen       nansches    zugänglich ist, damit man das Klebemittel  in den Hohlteil des Schleifringes fliessen lassen kann.  Beispielsweise kann der Schleifring auf einer Seite in  einen horizontal drehbaren Klemmechanismus ein  gespannt werden, der den Seitenflansch der Schleif  scheibe festhält und dadurch die Schleifscheibe auf  einer horizontalen Achse hält, während der Mittel  teil des andern Flansches zugänglich belassen wird.

        Der Schleifring wird dann in Umlauf versetzt  und während des Umlaufes das flüssige,     aushärtbare     Klebeharz zugeführt, beispielsweise mittels eines  Giessrohres<B>19</B> durch die Mittelöffnung des ring  förmigen Seitenflansches in den Hohlraum der  Schleifscheibe. Das flüssige Harz, das in dem vom  Innenumfang des Schleifringes und von den Seiten  flanschen gebildeten Hohlraum in dessen unterem  Teil vorübergehend einen Sumpf bildet, verteilt sich  infolge der Zentrifugalkraft an den Innenumfang des  Schleifringes.

   Die Umdrehung des Schleifringes er  folgt mit einer Drehzahl, die genügt, um solche     Zen-          trifugalkräfte    zu erzeugen,     dass    das flüssige Harz ra  dial auswärts zwischen die Blätter des Ringes fliesst  oder sickert. Auf die angegebene Weise wird er  reicht,     dass    der radial auswärtsgerichtete     Fluss    des  flüssigen Harzes um den ganzen Innenumfang ein  heitlich ist. Die Umdrehung wird mit der gekenn  zeichneten Drehzahl so lange aufrechterhalten, bis  der Sumpf aus flüssigem Harz zumindest teilweise,  wenn nicht ganz, verschwunden ist.

   Die Drehzahl  und Dauer der Umdrehung werden so begrenzt,     dass     das Harz im im Hauptpatent erwähnten Flächenteil  der Schleiflappen beim Innenumfang des Schleif  ringes verbleibt, statt bis zum radial äussern Teil  des Ringes getrieben zu werden. Vorzugsweise wird  die Drehzahl alsdann auf einen Wert verringert, bei  dem das Harz zwischen den Blättern nicht weiter  radial auswärtsgetrieben wird, und auf diesem Wert  gehalten, bis das Klebeharz zumindest in solchem  Umfange ausgehärtet ist,     dass    es nicht mehr fliesst.  



       Zweckmässigerweise    kann Wärme angewendet  werden, um die     Aushärtzeit    für das Harz zu ver  kürzen und die physikalischen Eigenschaften des  ausgehärteten Harzes zu verbessern. Als Wärme  quelle kann ein Patronenheizkörper passenden  Durchmessers verwendet werden, der durch die  Mittelöffnung des Flansches in den Hohlraum des  Schleifringes eingeführt wird.  



  Nach dem Aushärten des Klebeharzes wird die  Schleifscheibe demontiert, und die Seitenflansche  werden entfernt. Die so erhaltene Schleifscheibe ist  fertig für die Montage auf eine Nabe oder eine  Welle (beispielsweise mit Hilfe von Seitenflanschen),  um für Schleifarbeiten verwendet zu werden.     Ge-          wünschtenfalls    können die bei der Herstellung ver  wendeten Flansche von solcher Form und Konstruk  tion sein,     dass    sie mit der Schleifscheibe auf einer  Antriebswelle montiert werden können. In diesem  Falle werden die Flansche vorzugsweise zum Ver  kauf oder zur praktischen Verwendung beim Be  trieb vorgesehen.  



  Um die praktische Anwendung des hier beschrie  benen Verfahrens und die Bestimmung von bestimm  ten Faktoren, z. B. Drehzahl und Zeitdauer des     Um-          laufenlassens    zu erleichtern, soll nachfolgend bei  spielsweise Wertangaben gegeben werden.  



  Eine Schleifscheibe, die sich aus<B>160</B> allgemein  gesehen rechteckigen Schmirgelblättern der Grösse  von etwa<B>50,8</B> X<B>50,8</B> mm zusammensetzt, wurde    unter Verwendung eines üblichen Gummibandes her  gestellt, das um einen aus den genannten Blättern  in oben beschriebener Weise gebildeten Block oder  Packen gelegt wurde. Die einzelnen Blätter bestan  den aus einer Tragschicht aus     Zwilchleinen,    das mit  Schleifmaterial der Körnung<B>50</B> bedeckt war. In  einen Ring gebracht, besass die Schleifscheibe einen  Aussendurchmesser von etwa 200<U>mm,</U> einen Innen  durchmesser von etwa<B>33</B><U>mm</U> und eine Breite von  etwa<B>50</B> mm. Der Ring wurde drehbar befestigt und  mit einer Drehzahl von etwa 140 Umdrehungen pro  Minute in Umlauf gebracht.

   Etwa 0,44 Liter eines       aushärtbaren    Klebeharzes wurde über die Mittel  öffnung des einen Seitenflansches dem Hohlraum des  Schleifringes zugeführt. Das Klebeharz war ein     aus-          härtbares    flüssiges     Epoxydharz    mit     Diäthylentriamin     als Beschleuniger bei einem Verhältnis Harz zu Be  schleuniger von<B>10: 1.</B> Das Harz war unter dem  Handelsnamen  Bakelit     BR-18   <B>774 </B> erhältlich und  ist das Reaktionsprodukt von     Biphenol   <B>A</B> und     Epi-          chlorohydrin,    das einen     Epoxydgegenwert    von etwa  <B>192</B> besitzt.

   Nach Zugabe des Klebeharzes wurde  eine     Patronenheizvorrichtung    für<B>370' C</B> mit einem  Patronendurchmesser von etwa<B>19</B> mm in den Hohl  raum zwischen den Flanschen eingeführt. Nach Bei  gabe des Klebeharzes wurde die Drehzahl für etwa  11/2 Minuten auf dem angegebenen Wert gehalten.  Alsdann wurde die Drehzahl für etwa<B>3,5</B> Minuten  auf dem kleineren Wert von etwa 24     U./min    gehal  ten. Nach dieser Zeit war das Klebeharz in den  festen Zustand übergegangen und hatte einen starren,  verstärkten     Nabenteil    am Ring bewirkt. Alsdann  wurde der Schleifring vom Drehmechanismus ab  montiert und weiter der Abkühlung überlassen.  



  Die Faktoren wie Drehzahl und Zeitdauer für  das     Umlaufenlassen    können in Abhängigkeit von an  dern Faktoren wie Grösse, Zahl und Art der Schmir  gelblätter und in Abhängigkeit von dem verwendeten  Klebeharz variieren. Als allgemeine Wegleitung kann  jedoch angegeben werden,     dass    im Falle,     dass    ein  dünnflüssigeres Klebeharz verwendet wird als im  obigen Beispiel, die Anfangsdrehzahl im allgemeinen  kleiner sein kann, als oben angegeben. Anderseits       muss    die Drehzahl grösser gewählt werden, wenn das  verwendete Klebeharz dickflüssiger ist, da ein dick  flüssigeres Harz im allgemeinen durch eine Zentri  fugalkraft bestimmter Grösse weniger     beeinflusst    wird  als ein dünnflüssigeres Klebeharz.

   Entsprechend       muss    eine grössere Drehzahl benutzt werden, um das  Klebeharz richtig zu verteilen, wenn der Belag der  Schmirgelblätter feinere Körnung besitzt, das heisst  die Zwischenräume zwischen Schleifteilchen und  dem anliegenden Blatt verhältnismässig klein sind,  als wenn die Blätter einen Belag aus grobem Schleif  material aufweisen. Die Zeit für den Betrieb mit  kleinerer oder     Schlussdrehzahl    ist von der     Aushärt-          zeit    des Harzes abhängig, wobei im allgemeinen eine  kürzere Betriebszeit notwendig ist, wenn das Klebe  harz rasch aushärtet, als wenn es langsam aushärtet.

    Diese Grundsätze gelten als allgemeine Angaben für      die Richtung, in der vorgegangen werden kann, um  in einem gegebenen Fall die besten Verfahrensbedin  gungen experimentell zu bestimmen. Dabei ist jedoch  zu beachten,     dass    spezielle Eigenheiten eines be  stimmten verwendeten Materials die     obengenannten     Grundsätze beeinflussen oder abändern können und  deswegen entsprechend zu beachten sind.



  Method for the production of the grinding device The present invention relates to an improved method for the production of the grinding device according to claim 1 of the main patent.



  The grinding device according to the main patent is characterized in that it contains a ring-shaped, grinding body made of a large number of superposed, radial and axial he stretching sanding flaps made of sheet-shaped abrasive material, the adjacent flaps being made stiff and stiffening them in a manner are firmly connected to each other by adhesive on a radially inner surface part extending from the inner ends of the tabs at least <B> 6.35 </B> mm to the outside and over the entire width of the tab,

   so that a stiffened hub part is formed in the ring body.



  The method according to claim III of the main patent for the production of the grinding device according to claim <B> 1 </B> of the main patent is characterized in that a block of superimposed sanding cloths of exactly the same shape is formed from sheet-like sanding material, the sanding cloth by a flexible one Holding member, which is connected to one end of each sanding flap, are held together so that each subsequent one of the sanding flaps rests with the front against the back of the previous one, the block is formed into an annular body,

    each sanding cloth being provided on each side over part of the surface at said end with a coating of a liquid curable adhesive so that recesses of the cloths provided on the side edges at said end when sanding cloths assembled in the ring body are inserted into the Side surfaces of the ring body form opposing ring-shaped running grooves that a circular ring is temporarily inserted into a groove on each side of the body in order to fix the shape of the ring body,

   and that the adhesive is converted into a solid, rigid state by curing.



  While this process is useful in all respects to make the desired abrasive device from emery paper, it requires a large number of process steps and is somewhat cumbersome and disadvantageous from the point of view of commercial manufacture. Furthermore, the presence of a primer adhesive and residues of the adhesive strip the tape prevents the liquid, curable adhesive from penetrating evenly from the inner surface into the ring.



  It is the object of the present invention to a) provide an improved process with a minority of process steps. to create which process is suitable for the advantageous commercial produc- tion of the grinding device according to claim I of the main patent; <B> b) </B> to provide an improved method for manufacturing the grinding device in which a block of stacked emery sheets can be held together in a simple and convenient manner by stretchable, removable binders and can be easily and quickly brought into the shape of a ring ;

    c) To create a method in which a block of stacked emery sheets can be brought into the ring shape without first having to apply adhesive resin or adhesive tape strips; <B> d) </B> to create a process that can be used for the production of grinding wheels for the trade and in which a uniform distribution of the liquid hardenable adhesive in the ring-shaped disk made of emery sheets is possible in a single process step is.



  An exemplary embodiment of the method according to the invention is described below with reference to the accompanying drawing, which illustrates an exemplary embodiment of the invention. They show: FIG. 1 a plan view of a sheet-shaped sanding cloth, FIG. 2 a perspective view of a block of sanding cloths laid on top of one another, FIG. 3 a perspective view of an intermediate stage of the process the transfer of the block from the shape of Fig. 2 to the ring shape,

         Fig. 4 shows a vertical section through the ring body made of grinding cloth with inserted side flange rings showing an intermediate stage of manufacture and Fig. 5 </B> in a schematic representation of the grinding device according to FIG. 4, rotatably mounted carry out further procedural steps.



  Emery sheets <B> 10 </B>, which for example consist of flexible sheet material covered with abrasive material, are brought into exactly the same, generally rectangular shape by means of a punching knife or in some other way, with each abrasive cloth thus formed at one end to the Sides receive a pair of opposing cutouts <B> 11 </B> and <B> 1 </B> la.



  The emery sheets or sanding cloths are placed one on top of the other front side against rear side, so that they form a block or pack 12 and the mutually aligned cutouts in the side block surfaces of grooves 13 and 13a.

   The block is then pressed together in its longitudinal direction, so that the leaves sit close together. A useful pressure here is about 2.46 kg / cm2. The block 12 is pressed together on the sides that form end faces in its longitudinal direction, so that the part with the lateral grooves is freely accessible. For example, the block can be assembled and pressed together in an elongated, channel-shaped device with a U-shaped cross-section, with the ends of the leaves at which the incisions are located protrude upward from the channel.



  A self-contained, elastic band 14, for example a conventional rubber band of suitable length, is then slipped over the block in a plane perpendicular to the sheets. The elastic band is placed in such a way that it lies along the side grooves 13 and 13a in these and around the free end faces at the end of the block 12. The block now forms a whole. Now the block is brought into a ring shape, in which the sheets extend in the radial and axial directions by the sheets at the two ends of the block in front of the side against the back of the two sheets against each other to rest, with the incisions of the sides lying ends of the leaves form the inner circumference of the ring.

   This reshaping of the block into a ring requires some manual dexterity, but with reference to FIG. 3 it is easy to see that the ring can be shaped without mishap if you hold the two ends of the block with your hands and without special measures for the middle part, the two ends quickly lead to one another in a generally circular arc. This molding process is expediently carried out in such a way that the block of emery sheets lies with one side on a flat support surface.

      A circular side flange <B> 15 </B> with a central bore with a diameter that is smaller than the inner diameter of the ring formed from emery leaves, and with one at the outer circumference. Laterally extending annular bead <B> 16 </B> of such a diameter that it lies at the now circular side groove <B> 13 </B> of the block of emery leaves is then laterally against one side of the ring From emery scroll laid that the peripheral bead of the side flange extends into the annular side groove of the ring.

   On the opposite side of the slip ring, the elastic band is then cut and pulled out of the groove and removed from the slip ring with sufficient care so that the annular packing of the leaves is not disturbed. Since the side flange was only slightly pushed into position, the tape can easily be pulled out of the groove into which the bead of the side flange extends. A second side flange 15a, which is the same as the first, is then firmly positioned on the slip ring side opposite the side with the first-mentioned side flange, the laterally protruding bead 16a extending into the side groove 15a.

    The grinding wheel is then expediently reversed and the side flange applied first is pressed more strongly so that its circumferential bead presses deeper into the groove that is now free from the elastic band. The flanges serve to hold the radially extending emery blades firmly and with a uniformly tight packing on the inner circumference of the slip ring, the adhesive resin still having to be introduced between the blades.



  As shown schematically in FIG. 5, the slip ring is then mounted on a horizontal axis for the purpose of rotation and the speed is preferably controlled by a drive mechanism 17, 18 for variable speed . The assembly of the slip ring is done in such a way that the center hole of one flange is accessible so that the adhesive can flow into the hollow part of the slip ring. For example, the slip ring can be clamped on one side in a horizontally rotatable clamping mechanism that holds the side flange of the grinding wheel and thereby holds the grinding wheel on a horizontal axis, while the central part of the other flange is left accessible.

        The slip ring is then set in circulation and the liquid, hardenable adhesive resin is fed during the rotation, for example by means of a pouring pipe 19 through the central opening of the ring-shaped side flange into the cavity of the grinding wheel. The liquid resin, which temporarily forms a sump in the cavity formed by the inner circumference of the slip ring and the side flanges in the lower part thereof, is distributed to the inner circumference of the slip ring due to the centrifugal force.

   The rotation of the slip ring takes place at a speed that is sufficient to generate such centrifugal forces that the liquid resin flows or seeps radially outwards between the blades of the ring. In the manner indicated, it is sufficient that the radially outward flow of the liquid resin is uniform around the entire inner circumference. The rotation is maintained at the marked speed until the sump of liquid resin has at least partially, if not completely, disappeared.

   The speed and duration of the revolution are limited so that the resin remains in the surface part of the grinding cloth mentioned in the main patent on the inner circumference of the grinding ring, instead of being driven to the radially outer part of the ring. The speed is then preferably reduced to a value at which the resin is not driven further radially outward between the blades and held at this value until the adhesive resin has hardened at least to such an extent that it no longer flows.



       Conveniently, heat can be applied to shorten the curing time for the resin and to improve the physical properties of the cured resin. A cartridge heater of suitable diameter can be used as a heat source, which is inserted through the central opening of the flange into the cavity of the slip ring.



  After the adhesive resin has cured, the grinding wheel is dismantled and the side flanges are removed. The grinding wheel thus obtained is ready for assembly on a hub or a shaft (for example with the aid of side flanges) in order to be used for grinding work. If desired, the flanges used in production can be of such a shape and construction that they can be mounted with the grinding wheel on a drive shaft. In this case, the flanges are preferably provided for sale or practical use in operation.



  To the practical application of the process described here and the determination of certain factors such. For example, to facilitate the speed and duration of the circulation, values are given below, for example.



  A grinding wheel, which is composed of generally rectangular emery sheets about 50.8 X 50.8 mm in size, was made using a conventional rubber band made forth, which was placed around a block or pack formed from the sheets mentioned in the manner described above. The individual sheets consisted of a base layer of twine linen covered with <B> 50 </B> abrasive material. When placed in a ring, the grinding wheel had an outside diameter of about 200 mm, an inside diameter of about 33 mm and a width of about B > 50 </B> mm. The ring was rotatably attached and rotated at a speed of about 140 revolutions per minute.

   About 0.44 liters of a hardenable adhesive resin was fed into the cavity of the slip ring via the central opening of one side flange. The adhesive resin was a curable liquid epoxy resin with diethylenetriamine as an accelerator with a resin to accelerator ratio of <B> 10: 1. </B> The resin was under the trade name Bakelite BR-18 <B> 774 </B> available and is the reaction product of biphenol <B> A </B> and epichlorohydrin, which has an epoxy equivalent of about <B> 192 </B>.

   After adding the adhesive resin, a cartridge heater for <B> 370 'C </B> with a cartridge diameter of about <B> 19 </B> mm was inserted into the cavity between the flanges. After giving the adhesive resin, the speed was kept at the specified value for about 11/2 minutes. The speed was then kept at the lower value of about 24 rpm for about 3.5 minutes. After this time, the adhesive resin had changed to the solid state and had a rigid, reinforced hub part on the Ring causes. The slip ring was then removed from the rotating mechanism and left to cool down.



  The factors such as speed and length of time for circulation may vary depending on other factors such as the size, number and type of emery sheets and depending on the adhesive resin used. As a general guideline, however, it can be stated that in the event that a more fluid adhesive resin is used than in the above example, the initial speed can generally be lower than indicated above. On the other hand, the speed must be selected higher if the adhesive resin used is thicker, since a thicker liquid resin is generally less influenced by a centrifugal force of a certain size than a thinner adhesive resin.

   Correspondingly, a higher speed must be used in order to distribute the adhesive resin correctly if the surface of the emery sheets has a finer grain size, i.e. the gaps between the abrasive particles and the adjacent sheet are relatively small than if the sheets have a coating of coarse abrasive material. The time for operation at lower or final speed depends on the hardening time of the resin, whereby a shorter operating time is generally necessary if the adhesive resin hardens quickly than if it hardens slowly.

    These principles are intended to provide general guidance on the direction in which to proceed in order to experimentally determine the best operating conditions in a given case. It should be noted, however, that special characteristics of a certain material used can influence or change the above principles and must therefore be observed accordingly.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH</B> Verfahren für die Herstellung der Schleifvorrich tung nach dem Patentanspruch<B>1</B> des Hauptpatentes, wobei ein Block aus aufeinandergesetzten Schleif lappen genau gleicher Form aus blattförmigem Schleifmaterial gebildet wird, von denen jeder Lappen in den Seitenkanten beim einen Ende der Lappen zumindest ein Paar einander gegenüberlie gender Ausschnitte aufweist, die miteinander ausge richtet werden, um in den Seitenflächen des Blockes einander gegenüberliegende Nuten zu erhalten, der Block zu einem Ringkörper geformt wird, bei dem die erwähnten Enden der Schleiflappen den Innen umfang des Ringes bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleiflappen des Blockes durch ein elasti sches Bindeelement endloser Länge, <B> PATENT CLAIM </B> Method for the production of the grinding device according to claim <B> 1 </B> of the main patent, wherein a block of stacked grinding tabs of exactly the same shape is formed from sheet-shaped abrasive material, each of which is in the side edges at one end of the flaps has at least one pair of mutually opposite gender cutouts that are aligned with each other in order to obtain opposing grooves in the side surfaces of the block, the block is formed into an annular body in which the mentioned ends of the grinding flaps Form the inner circumference of the ring, characterized in that the sanding flaps of the block by an elastic binding element of endless length, das um den Block gelegt wird, vorübergehend zusammengehalten werden, so dass jeder nachfolgende Lappen mit der Vorderseite gegen die Rückseite der vorhergehenden anliegt, wobei das Bindeelement sich in den von den Ausschnitten gebildeten Nuten und längs derselben erstreckt, dass auf jeder Seite des gebildeten Ring körpers für vorübergehend ein kreisförmiger Ring in die Nut der betreffenden Seite eingesetzt wird, um die Form des Ringkörpers zu fixieren, und jeder Schleiflappen auf jeder Seite über den erwähnten Teil seiner Oberfläche bei dem erwähnten Ende mit einem überzug aus einem flüssigen härtbaren Klebe mittel versehen und das Klebemittel in festen starren Zustand ausgehärtet wird. which is placed around the block, are temporarily held together so that each subsequent flap rests face-to-face against the back of the previous one, the binding element extending in and along the grooves formed by the cutouts on each side of the formed ring body for temporarily a circular ring is inserted into the groove of the respective side to fix the shape of the ring body, and each sanding cloth on each side over the mentioned part of its surface at the mentioned end with a coating of a liquid curable adhesive and that Adhesive is cured in a solid rigid state. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Ring in Umlauf gebracht und das flüssige Klebemittel auf den innem Umfangsteil des Ringes aufgebracht wird, wobei die Zentrifugal kraft benutzt wird, um das Klebemittel zwischen die Lappenflächen zu bringen und so den überzug ihres innern Teils mit dem Klebemittel zu bewirken. 2. <B> SUBClaims </B> <B> 1. </B> Method according to claim, characterized in that the ring is brought into circulation and the liquid adhesive is applied to the inner peripheral part of the ring, the centrifugal force being used in order to bring the adhesive between the flap surfaces and thus to effect the coating of their inner part with the adhesive. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der zusammengehaltene Block in Ringform gebracht wird, indem die beiden an den Stirnflächen in Längsrichtung des Blockes liegenden Endabschnitte erfasst und in einer zumindest ange nähert kreisförmigen Bahn aufeinander zugeführt werden, bis die Schleiflappenflächen am Ende des Blockes sich gegeneinander legen. Method according to patent claim, characterized in that the block held together is brought into a ring shape by grasping the two end sections lying on the end faces in the longitudinal direction of the block and feeding them to one another in an at least approximately circular path until the grinding flap surfaces at the end of the block meet put against each other.
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