Verfahren für die HersteHung der Schleifvorrichtung Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbesser tes Verfahren für die Herstellung der Schleifvorrich tung nach Patentanspruch<B>1</B> des Hauptpatentes.
Die Schleifvorrichtung nach dem Hauptpatent ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen ringförmi gen, Schleifkörper aus einer Vielzahl aufeinander- gelegter, in radialer und axialer Richtung sich er streckender Schleiflappen aus blattförmigem Schleif material enthält, wobei die aneinander angrenzenden Lappen steif gemacht und in sie versteifender Art durch Klebemittel auf einem radial innenliegenden, von den innern Enden der Lappen sich wenigstens <B>6,35</B> mm nach aussen und über die ganze Lappen- breite erstreckenden Flächenteil miteinander fest verbunden sind,
so dass ein versteifter Nabenteil in dem Ringkörper gebildet ist.
Das Verfahren nach Patentanspruch III des Hauptpatentes zur Herstellung der Schleifvorrich tung nach Patentanspruch<B>1</B> des Hauptpatentes ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Block aus aufemi- andergelegten Schleiflappen genau gleicher Form aus blattförmigem Schleifmaterial gebildet wird, die Schleiflappen durch ein flexibles Halteglied, das mit einem Ende eines jeden Schleiflappens verbunden wird, so zusammengehalten werden, dass von den Schleiflappen jeder nachfolgende mit der Vorder seite gegen die Rückseite des vorhergehenden an liegt, der Block zu einem Ringkörper geformt wird,
wobei jeder Schleiflappen auf jeder Seite über einen Teil der Oberfläche bei dem genannten Ende mit einem überzug aus einem flüssigen aushärtbaren Klebemittel versehen wird, so dass an den Seiten kanten bei dem genannten Ende vorgesehene Aus- nehmungen der Lappen bei im Ringkörper zusam mengebauten Schleiflappen in den Seitenflächen des Ringkörpers einander gegenüberstehende ringförmig verlaufende Nuten bilden, dass auf jeder Seite des Körpers für vorübergehend ein kreisförmiger Ring in eine Nut eingesetzt wird, um die Form des Ring körpers zu fixieren,
und dass das Klebemittel durch Aushärten in festen steifen Zustand überführt wird.
Obwohl dieses Verfahren in jeder Hinsicht brauchbar ist, um die gewünschte Schleifvorrichtung aus Schmirgelblättem herzustellen, macht es eine grosse Anzahl Verfahrensstufen notwendig und ist irgendwie beschwerlich und vom Gesichtspunkt der handelsmässigen Herstellung unvorteilhaft. Des wei teren behindert das Vorhandensein eines Grundier- klebstoffes und von Resten des Klebstoffes der Band streifen das gleichmässige Eindringen des flüssigen, aushärtbaren Klebstoffes von der innern Oberfläche her in den Ring.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, a) ein verbessertes Verfahren mit einer Minder zahl von Verfahrensstufen. zu schaffen, welches Ver fahren für die vorteilhafte handelsmässige Herstel lung der Schleifvorrichtung nach Patentanspruch I des Hauptpatentes geeignet ist; <B>b)</B> ein verbessertes Verfahren zur Herstellung der Schleifvorrichtung zu schaffen, bei dem ein Block aufeinandergesetzter Schmirgelblätter in ein-facher und bequemer Weise durch dehnbare, abnehmbare Bindemittel zusammengehalten und leicht und schnell in die Form eines Ringes gebracht werden kann;
c) ein Verfahren zu schaffen, bei dem ein Block aufeinandergesetzter Schmirgelblätter in die Ring form gebracht werden kann, ohne dass zuvor Klebe harz oder Klebebandstreifen aufgebracht werden müssen; <B>d)</B> ein Verfahren zu schaffen, das zur Herstel lung von Schleifscheiben für den Handel brauchbar ist und bei dem eine einheitliche Verteilung deµ flüssigen aushärtbaren Klebemittels in der ringförn-ü- gen Scheibe aus Schmirgelblättern in einer einzigen Verfahrensstufe möglich ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Verfahrens mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, die ein Aus führungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen: Fig. <B>1</B> einen Grundriss eines blattförmigen Schleif lappens, Fig. 2 in perspektivischer Darstellung einen Block aufeinandergelegter Schleiflappen, Fig. <B>3</B> in perspektivischer Darstellung eine Zwi- schenstafe des Vorganges der überführung des Blockes aus der Form der Fig. 2 in die Ringform,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch den Ring körper aus Schleiflappen mit eingesetzten seitlichen Flanschenringen unter Darstellung in einer Zwischen stufe der Herstellung und Fig. <B>5</B> in schematischer Darstellung die Schleif vorrichtung nach Fig. 4, drehbar montiert, um wei tere Verfahrensstufen durchzuführen.
Schmirgelblätter<B>10,</B> die beispielsweise aus flexi blem, mit Schleifmaterial bedecktem Blattmaterial bestehen, werden mittels eines Stanzmessers oder in anderer Weise auf genau gleiche, allgemein gesehen rechteckige Form gebracht, wobei jeder so gebildete Schleiflappen beim einen Ende an den Seiten ein Paar einander gegenüberliegender Ausschnitte<B>11</B> und<B>1</B> la erhält.
Die Schmirgelblätter bzw. Schleiflappen werden Vorderseite gegen Rückseite aufeinandergesetzt, so dass sie einen Block oder Packen 12 und die mit einander ausgerichteten Ausschnitte in den seitlichen Blockflächen Nuten<B>13</B> und 13a bilden.
Der Block wird alsdann in seiner Längsrichtung zusammen- gepresst, so dass die Blätter dicht aufeinandersitzen. Ein brauchbarer Druck ist hierbei etwa 2,46 kg/cm2. Der Block 12 wird dabei an den Seiten, die in seiner Längsrichtung Stirnflächen bilden, zusammenge drückt, so dass der Teil mit den seitlichen Nuten frei zugänglich ist. Beispielsweise kann der Block in einer länglichen, kanalförmigen Vorrichtung U-för- migen Querschnittes zusammengesetzt und zusam mengedrückt werden, wobei die Enden der Blätter, bei denen die Einschnitte liegen, nach oben aus dem Kanal vorragen.
Es wird nun ein in sich geschlossenes, elastisches Band 14, beispielsweise ein übliches Gummiband passender Länge, in einer Ebene senkrecht zu den Blättern über den Block gestreift. Das elastische Band wird dabei so gelegt, dass es längs der seitli chen Nuten<B>13</B> und 13a in diesen und um die freien Stirnflächen am Ende des Blockes 12 liegt. Der Block bildet jetzt ein Ganzes. Nun wird der Block in Ringform gebracht, in der sich die Blätter in radialer und axialer Richtung erstrecken, indem die Blätter an den beiden Enden des Blockes Vor derseite gegen Rückseite der beiden Blätter gegen einander zum Anliegen gebracht werden, wobei die bei den Einschnitten der Seiten liegenden Enden der Blätter den Inneliumfang des Ringes bilden.
Dieses Umformen des Blockes in einen Ring erfordert einige Handfertigkeit, doch ist mit Bezug auf Fig. <B>3</B> leicht festzustellen, dass der Ring sich ohne Miss- geschick formen lässt, wenn man die beiden Enden des Blockes mit den Händen fasst und ohne spezielle Massnahmen für den Mittelteil die beiden Enden rasch in einem allgemein kreisförmig verlaufenden Bogen zueinanderführt. Dieser Formvorgang wird zweckmässigerweise so durchgeführt, dass der Block aus den Schmirgelblättern dabei mit einer Seite auf einer flachen Unterstützungsfläche liegt.
Ein kreisförmiger Seitenflansch<B>15</B> mit einer Mittelbohrung von einem Durchmesser, der kleiner ist als der Innendurchmesser des aus Schmirgel blättern gebildeten Ringes, und mit einer beim Aussenumfang. sich seitlich erstreckenden ringförmi gen Sicke<B>16</B> von solchem Durchmesser, dass sie bei der jetzt kreisförmig verlaufenden Seitennut<B>13</B> des Blockes aus Schmirgelblättern liegt, wird dann seit lich so gegen eine Seite des Ringes aus Schmirgel blättern gelegt, dass die Umfangssicke des Seiten flansches sich in die ringförmige Seitennut des Ringes erstreckt.
An der entgegengesetzten Seite des Schleif ringes wird dann das elastische Band zerschnitten und aus der Nut gezogen und mit genügender Sorg falt, so dass die ringförmige Packung der Blätter nicht gestört wird, vom Schleifring abgenommen. Da der Seitenflansch nur leicht in Stellung gedrückt worden war, kann das Band leicht aus der Nut gezogen werden, in die die Sicke des Seitenflansches reicht. Ein zweiter Seitenflansch 15a, der dem ersten gleicht -, wird dann an der Schleifringseite, die der Seite mit dem erstgenannten Seitenflansch gegenüber liegt, fest in Stellung gebracht, wobei die seitlich ragende Sicke 16a sich in die Seitennut 15a erstreckt.
Darnach wird zweckmässigerweise die Schleifscheibe umgekehrt und der zuerst angelegte Seitenflansch stärker angepresst, so dass sich dessen Umfangssicke tiefer in die Nut presst, die von dem elastischen Band jetzt frei ist. Die Flansche dienen dazu, die sich radial erstreckenden Schmirgelblätter fest und mit einheitlich dichter Packung am Innenumfang des Schleifringes zu halten, wobei das Klebeharz noch zwischen die Blätter einzubringen ist.
Wie in Fig. <B>5</B> schematisch gezeigt ist, wird der Schleifring dann zwecks Rotation auf eine horizon tale Achse montiert und die Drehzahl vorzugsweise durch einen Antriebsmechanismus<B>17, 18</B> für ver änderliche Drehzahl gesteuert. Die Montage des Schleifringes erfolgt so, dass das Mittelloch des einen nansches zugänglich ist, damit man das Klebemittel in den Hohlteil des Schleifringes fliessen lassen kann. Beispielsweise kann der Schleifring auf einer Seite in einen horizontal drehbaren Klemmechanismus ein gespannt werden, der den Seitenflansch der Schleif scheibe festhält und dadurch die Schleifscheibe auf einer horizontalen Achse hält, während der Mittel teil des andern Flansches zugänglich belassen wird.
Der Schleifring wird dann in Umlauf versetzt und während des Umlaufes das flüssige, aushärtbare Klebeharz zugeführt, beispielsweise mittels eines Giessrohres<B>19</B> durch die Mittelöffnung des ring förmigen Seitenflansches in den Hohlraum der Schleifscheibe. Das flüssige Harz, das in dem vom Innenumfang des Schleifringes und von den Seiten flanschen gebildeten Hohlraum in dessen unterem Teil vorübergehend einen Sumpf bildet, verteilt sich infolge der Zentrifugalkraft an den Innenumfang des Schleifringes.
Die Umdrehung des Schleifringes er folgt mit einer Drehzahl, die genügt, um solche Zen- trifugalkräfte zu erzeugen, dass das flüssige Harz ra dial auswärts zwischen die Blätter des Ringes fliesst oder sickert. Auf die angegebene Weise wird er reicht, dass der radial auswärtsgerichtete Fluss des flüssigen Harzes um den ganzen Innenumfang ein heitlich ist. Die Umdrehung wird mit der gekenn zeichneten Drehzahl so lange aufrechterhalten, bis der Sumpf aus flüssigem Harz zumindest teilweise, wenn nicht ganz, verschwunden ist.
Die Drehzahl und Dauer der Umdrehung werden so begrenzt, dass das Harz im im Hauptpatent erwähnten Flächenteil der Schleiflappen beim Innenumfang des Schleif ringes verbleibt, statt bis zum radial äussern Teil des Ringes getrieben zu werden. Vorzugsweise wird die Drehzahl alsdann auf einen Wert verringert, bei dem das Harz zwischen den Blättern nicht weiter radial auswärtsgetrieben wird, und auf diesem Wert gehalten, bis das Klebeharz zumindest in solchem Umfange ausgehärtet ist, dass es nicht mehr fliesst.
Zweckmässigerweise kann Wärme angewendet werden, um die Aushärtzeit für das Harz zu ver kürzen und die physikalischen Eigenschaften des ausgehärteten Harzes zu verbessern. Als Wärme quelle kann ein Patronenheizkörper passenden Durchmessers verwendet werden, der durch die Mittelöffnung des Flansches in den Hohlraum des Schleifringes eingeführt wird.
Nach dem Aushärten des Klebeharzes wird die Schleifscheibe demontiert, und die Seitenflansche werden entfernt. Die so erhaltene Schleifscheibe ist fertig für die Montage auf eine Nabe oder eine Welle (beispielsweise mit Hilfe von Seitenflanschen), um für Schleifarbeiten verwendet zu werden. Ge- wünschtenfalls können die bei der Herstellung ver wendeten Flansche von solcher Form und Konstruk tion sein, dass sie mit der Schleifscheibe auf einer Antriebswelle montiert werden können. In diesem Falle werden die Flansche vorzugsweise zum Ver kauf oder zur praktischen Verwendung beim Be trieb vorgesehen.
Um die praktische Anwendung des hier beschrie benen Verfahrens und die Bestimmung von bestimm ten Faktoren, z. B. Drehzahl und Zeitdauer des Um- laufenlassens zu erleichtern, soll nachfolgend bei spielsweise Wertangaben gegeben werden.
Eine Schleifscheibe, die sich aus<B>160</B> allgemein gesehen rechteckigen Schmirgelblättern der Grösse von etwa<B>50,8</B> X<B>50,8</B> mm zusammensetzt, wurde unter Verwendung eines üblichen Gummibandes her gestellt, das um einen aus den genannten Blättern in oben beschriebener Weise gebildeten Block oder Packen gelegt wurde. Die einzelnen Blätter bestan den aus einer Tragschicht aus Zwilchleinen, das mit Schleifmaterial der Körnung<B>50</B> bedeckt war. In einen Ring gebracht, besass die Schleifscheibe einen Aussendurchmesser von etwa 200<U>mm,</U> einen Innen durchmesser von etwa<B>33</B><U>mm</U> und eine Breite von etwa<B>50</B> mm. Der Ring wurde drehbar befestigt und mit einer Drehzahl von etwa 140 Umdrehungen pro Minute in Umlauf gebracht.
Etwa 0,44 Liter eines aushärtbaren Klebeharzes wurde über die Mittel öffnung des einen Seitenflansches dem Hohlraum des Schleifringes zugeführt. Das Klebeharz war ein aus- härtbares flüssiges Epoxydharz mit Diäthylentriamin als Beschleuniger bei einem Verhältnis Harz zu Be schleuniger von<B>10: 1.</B> Das Harz war unter dem Handelsnamen Bakelit BR-18 <B>774 </B> erhältlich und ist das Reaktionsprodukt von Biphenol <B>A</B> und Epi- chlorohydrin, das einen Epoxydgegenwert von etwa <B>192</B> besitzt.
Nach Zugabe des Klebeharzes wurde eine Patronenheizvorrichtung für<B>370' C</B> mit einem Patronendurchmesser von etwa<B>19</B> mm in den Hohl raum zwischen den Flanschen eingeführt. Nach Bei gabe des Klebeharzes wurde die Drehzahl für etwa 11/2 Minuten auf dem angegebenen Wert gehalten. Alsdann wurde die Drehzahl für etwa<B>3,5</B> Minuten auf dem kleineren Wert von etwa 24 U./min gehal ten. Nach dieser Zeit war das Klebeharz in den festen Zustand übergegangen und hatte einen starren, verstärkten Nabenteil am Ring bewirkt. Alsdann wurde der Schleifring vom Drehmechanismus ab montiert und weiter der Abkühlung überlassen.
Die Faktoren wie Drehzahl und Zeitdauer für das Umlaufenlassen können in Abhängigkeit von an dern Faktoren wie Grösse, Zahl und Art der Schmir gelblätter und in Abhängigkeit von dem verwendeten Klebeharz variieren. Als allgemeine Wegleitung kann jedoch angegeben werden, dass im Falle, dass ein dünnflüssigeres Klebeharz verwendet wird als im obigen Beispiel, die Anfangsdrehzahl im allgemeinen kleiner sein kann, als oben angegeben. Anderseits muss die Drehzahl grösser gewählt werden, wenn das verwendete Klebeharz dickflüssiger ist, da ein dick flüssigeres Harz im allgemeinen durch eine Zentri fugalkraft bestimmter Grösse weniger beeinflusst wird als ein dünnflüssigeres Klebeharz.
Entsprechend muss eine grössere Drehzahl benutzt werden, um das Klebeharz richtig zu verteilen, wenn der Belag der Schmirgelblätter feinere Körnung besitzt, das heisst die Zwischenräume zwischen Schleifteilchen und dem anliegenden Blatt verhältnismässig klein sind, als wenn die Blätter einen Belag aus grobem Schleif material aufweisen. Die Zeit für den Betrieb mit kleinerer oder Schlussdrehzahl ist von der Aushärt- zeit des Harzes abhängig, wobei im allgemeinen eine kürzere Betriebszeit notwendig ist, wenn das Klebe harz rasch aushärtet, als wenn es langsam aushärtet.
Diese Grundsätze gelten als allgemeine Angaben für die Richtung, in der vorgegangen werden kann, um in einem gegebenen Fall die besten Verfahrensbedin gungen experimentell zu bestimmen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass spezielle Eigenheiten eines be stimmten verwendeten Materials die obengenannten Grundsätze beeinflussen oder abändern können und deswegen entsprechend zu beachten sind.
Method for the production of the grinding device The present invention relates to an improved method for the production of the grinding device according to claim 1 of the main patent.
The grinding device according to the main patent is characterized in that it contains a ring-shaped, grinding body made of a large number of superposed, radial and axial he stretching sanding flaps made of sheet-shaped abrasive material, the adjacent flaps being made stiff and stiffening them in a manner are firmly connected to each other by adhesive on a radially inner surface part extending from the inner ends of the tabs at least <B> 6.35 </B> mm to the outside and over the entire width of the tab,
so that a stiffened hub part is formed in the ring body.
The method according to claim III of the main patent for the production of the grinding device according to claim <B> 1 </B> of the main patent is characterized in that a block of superimposed sanding cloths of exactly the same shape is formed from sheet-like sanding material, the sanding cloth by a flexible one Holding member, which is connected to one end of each sanding flap, are held together so that each subsequent one of the sanding flaps rests with the front against the back of the previous one, the block is formed into an annular body,
each sanding cloth being provided on each side over part of the surface at said end with a coating of a liquid curable adhesive so that recesses of the cloths provided on the side edges at said end when sanding cloths assembled in the ring body are inserted into the Side surfaces of the ring body form opposing ring-shaped running grooves that a circular ring is temporarily inserted into a groove on each side of the body in order to fix the shape of the ring body,
and that the adhesive is converted into a solid, rigid state by curing.
While this process is useful in all respects to make the desired abrasive device from emery paper, it requires a large number of process steps and is somewhat cumbersome and disadvantageous from the point of view of commercial manufacture. Furthermore, the presence of a primer adhesive and residues of the adhesive strip the tape prevents the liquid, curable adhesive from penetrating evenly from the inner surface into the ring.
It is the object of the present invention to a) provide an improved process with a minority of process steps. to create which process is suitable for the advantageous commercial produc- tion of the grinding device according to claim I of the main patent; <B> b) </B> to provide an improved method for manufacturing the grinding device in which a block of stacked emery sheets can be held together in a simple and convenient manner by stretchable, removable binders and can be easily and quickly brought into the shape of a ring ;
c) To create a method in which a block of stacked emery sheets can be brought into the ring shape without first having to apply adhesive resin or adhesive tape strips; <B> d) </B> to create a process that can be used for the production of grinding wheels for the trade and in which a uniform distribution of the liquid hardenable adhesive in the ring-shaped disk made of emery sheets is possible in a single process step is.
An exemplary embodiment of the method according to the invention is described below with reference to the accompanying drawing, which illustrates an exemplary embodiment of the invention. They show: FIG. 1 a plan view of a sheet-shaped sanding cloth, FIG. 2 a perspective view of a block of sanding cloths laid on top of one another, FIG. 3 a perspective view of an intermediate stage of the process the transfer of the block from the shape of Fig. 2 to the ring shape,
Fig. 4 shows a vertical section through the ring body made of grinding cloth with inserted side flange rings showing an intermediate stage of manufacture and Fig. 5 </B> in a schematic representation of the grinding device according to FIG. 4, rotatably mounted carry out further procedural steps.
Emery sheets <B> 10 </B>, which for example consist of flexible sheet material covered with abrasive material, are brought into exactly the same, generally rectangular shape by means of a punching knife or in some other way, with each abrasive cloth thus formed at one end to the Sides receive a pair of opposing cutouts <B> 11 </B> and <B> 1 </B> la.
The emery sheets or sanding cloths are placed one on top of the other front side against rear side, so that they form a block or pack 12 and the mutually aligned cutouts in the side block surfaces of grooves 13 and 13a.
The block is then pressed together in its longitudinal direction, so that the leaves sit close together. A useful pressure here is about 2.46 kg / cm2. The block 12 is pressed together on the sides that form end faces in its longitudinal direction, so that the part with the lateral grooves is freely accessible. For example, the block can be assembled and pressed together in an elongated, channel-shaped device with a U-shaped cross-section, with the ends of the leaves at which the incisions are located protrude upward from the channel.
A self-contained, elastic band 14, for example a conventional rubber band of suitable length, is then slipped over the block in a plane perpendicular to the sheets. The elastic band is placed in such a way that it lies along the side grooves 13 and 13a in these and around the free end faces at the end of the block 12. The block now forms a whole. Now the block is brought into a ring shape, in which the sheets extend in the radial and axial directions by the sheets at the two ends of the block in front of the side against the back of the two sheets against each other to rest, with the incisions of the sides lying ends of the leaves form the inner circumference of the ring.
This reshaping of the block into a ring requires some manual dexterity, but with reference to FIG. 3 it is easy to see that the ring can be shaped without mishap if you hold the two ends of the block with your hands and without special measures for the middle part, the two ends quickly lead to one another in a generally circular arc. This molding process is expediently carried out in such a way that the block of emery sheets lies with one side on a flat support surface.
A circular side flange <B> 15 </B> with a central bore with a diameter that is smaller than the inner diameter of the ring formed from emery leaves, and with one at the outer circumference. Laterally extending annular bead <B> 16 </B> of such a diameter that it lies at the now circular side groove <B> 13 </B> of the block of emery leaves is then laterally against one side of the ring From emery scroll laid that the peripheral bead of the side flange extends into the annular side groove of the ring.
On the opposite side of the slip ring, the elastic band is then cut and pulled out of the groove and removed from the slip ring with sufficient care so that the annular packing of the leaves is not disturbed. Since the side flange was only slightly pushed into position, the tape can easily be pulled out of the groove into which the bead of the side flange extends. A second side flange 15a, which is the same as the first, is then firmly positioned on the slip ring side opposite the side with the first-mentioned side flange, the laterally protruding bead 16a extending into the side groove 15a.
The grinding wheel is then expediently reversed and the side flange applied first is pressed more strongly so that its circumferential bead presses deeper into the groove that is now free from the elastic band. The flanges serve to hold the radially extending emery blades firmly and with a uniformly tight packing on the inner circumference of the slip ring, the adhesive resin still having to be introduced between the blades.
As shown schematically in FIG. 5, the slip ring is then mounted on a horizontal axis for the purpose of rotation and the speed is preferably controlled by a drive mechanism 17, 18 for variable speed . The assembly of the slip ring is done in such a way that the center hole of one flange is accessible so that the adhesive can flow into the hollow part of the slip ring. For example, the slip ring can be clamped on one side in a horizontally rotatable clamping mechanism that holds the side flange of the grinding wheel and thereby holds the grinding wheel on a horizontal axis, while the central part of the other flange is left accessible.
The slip ring is then set in circulation and the liquid, hardenable adhesive resin is fed during the rotation, for example by means of a pouring pipe 19 through the central opening of the ring-shaped side flange into the cavity of the grinding wheel. The liquid resin, which temporarily forms a sump in the cavity formed by the inner circumference of the slip ring and the side flanges in the lower part thereof, is distributed to the inner circumference of the slip ring due to the centrifugal force.
The rotation of the slip ring takes place at a speed that is sufficient to generate such centrifugal forces that the liquid resin flows or seeps radially outwards between the blades of the ring. In the manner indicated, it is sufficient that the radially outward flow of the liquid resin is uniform around the entire inner circumference. The rotation is maintained at the marked speed until the sump of liquid resin has at least partially, if not completely, disappeared.
The speed and duration of the revolution are limited so that the resin remains in the surface part of the grinding cloth mentioned in the main patent on the inner circumference of the grinding ring, instead of being driven to the radially outer part of the ring. The speed is then preferably reduced to a value at which the resin is not driven further radially outward between the blades and held at this value until the adhesive resin has hardened at least to such an extent that it no longer flows.
Conveniently, heat can be applied to shorten the curing time for the resin and to improve the physical properties of the cured resin. A cartridge heater of suitable diameter can be used as a heat source, which is inserted through the central opening of the flange into the cavity of the slip ring.
After the adhesive resin has cured, the grinding wheel is dismantled and the side flanges are removed. The grinding wheel thus obtained is ready for assembly on a hub or a shaft (for example with the aid of side flanges) in order to be used for grinding work. If desired, the flanges used in production can be of such a shape and construction that they can be mounted with the grinding wheel on a drive shaft. In this case, the flanges are preferably provided for sale or practical use in operation.
To the practical application of the process described here and the determination of certain factors such. For example, to facilitate the speed and duration of the circulation, values are given below, for example.
A grinding wheel, which is composed of generally rectangular emery sheets about 50.8 X 50.8 mm in size, was made using a conventional rubber band made forth, which was placed around a block or pack formed from the sheets mentioned in the manner described above. The individual sheets consisted of a base layer of twine linen covered with <B> 50 </B> abrasive material. When placed in a ring, the grinding wheel had an outside diameter of about 200 mm, an inside diameter of about 33 mm and a width of about B > 50 </B> mm. The ring was rotatably attached and rotated at a speed of about 140 revolutions per minute.
About 0.44 liters of a hardenable adhesive resin was fed into the cavity of the slip ring via the central opening of one side flange. The adhesive resin was a curable liquid epoxy resin with diethylenetriamine as an accelerator with a resin to accelerator ratio of <B> 10: 1. </B> The resin was under the trade name Bakelite BR-18 <B> 774 </B> available and is the reaction product of biphenol <B> A </B> and epichlorohydrin, which has an epoxy equivalent of about <B> 192 </B>.
After adding the adhesive resin, a cartridge heater for <B> 370 'C </B> with a cartridge diameter of about <B> 19 </B> mm was inserted into the cavity between the flanges. After giving the adhesive resin, the speed was kept at the specified value for about 11/2 minutes. The speed was then kept at the lower value of about 24 rpm for about 3.5 minutes. After this time, the adhesive resin had changed to the solid state and had a rigid, reinforced hub part on the Ring causes. The slip ring was then removed from the rotating mechanism and left to cool down.
The factors such as speed and length of time for circulation may vary depending on other factors such as the size, number and type of emery sheets and depending on the adhesive resin used. As a general guideline, however, it can be stated that in the event that a more fluid adhesive resin is used than in the above example, the initial speed can generally be lower than indicated above. On the other hand, the speed must be selected higher if the adhesive resin used is thicker, since a thicker liquid resin is generally less influenced by a centrifugal force of a certain size than a thinner adhesive resin.
Correspondingly, a higher speed must be used in order to distribute the adhesive resin correctly if the surface of the emery sheets has a finer grain size, i.e. the gaps between the abrasive particles and the adjacent sheet are relatively small than if the sheets have a coating of coarse abrasive material. The time for operation at lower or final speed depends on the hardening time of the resin, whereby a shorter operating time is generally necessary if the adhesive resin hardens quickly than if it hardens slowly.
These principles are intended to provide general guidance on the direction in which to proceed in order to experimentally determine the best operating conditions in a given case. It should be noted, however, that special characteristics of a certain material used can influence or change the above principles and must therefore be observed accordingly.