CH359376A - Grinding device, use of the grinding device and method for making same - Google Patents

Grinding device, use of the grinding device and method for making same

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CH359376A
CH359376A CH359376DA CH359376A CH 359376 A CH359376 A CH 359376A CH 359376D A CH359376D A CH 359376DA CH 359376 A CH359376 A CH 359376A
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CH
Switzerland
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grinding
sanding
ring body
adhesive
abrasive
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Application number
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German (de)
Inventor
J Miller Theodore
L Gothier Earl
Original Assignee
Minnesota Mining & Mfg
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
    • B24D13/04Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising a plurality of flaps or strips arranged around the axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
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    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/20Mountings for the wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  

  Schleifvorrichtung, Verwendung der Schleifvorrichtung  und Verfahren     zu    ihrer Herstellung    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schleif  vorrichtung, eine Verwendung dieser Schleifvorrich  tung und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.  



  Die Schleifvorrichtung nach der Erfindung ist  dadurch     gekennzeichnet,    dass sie einen ringförmigen  Schleifkörper aus einer Vielzahl aufeinandergelegter,  in radialer und axialer Richtung sich erstreckender  Schleiflappen aus     flächenförmigem    Schleifmaterial  enthält, wobei die aneinander angrenzenden Lappen  steif gemacht und in sie versteifender Art durch Kle  bemittel auf einem radial innen liegenden, von den  inneren Enden der Lappen sich wenigstens 6,35     mm     nach aussen und über die ganze     Lapp-enbreite    er  streckenden Flächenteil miteinander fest verbunden  sind, so dass ein versteifter     Nabenteil    in dem Ring  körper gebildet ist.  



  Die erfindungsgemässe Verwendung der Schleif  vorrichtung nach der     Erfindung    ist dadurch gekenn  zeichnet, dass die Vorrichtung in einer Einrichtung  zum Schleifen und Schlichten von Werkstücken mit  unregelmässiger Kontur angeordnet wird, wobei zur  Erhöhung der Lebensdauer des Schleifkörpers diesem  eine so hohe Umfangsgeschwindigkeit erteilt wird,  dass das Schleifen und Polieren eines Werkstückes  ohne sichtbares     Zerfetzen    der Schleiflappen erfolgt,  und das Werkstück in Kontakt mit der äusseren Um  fangsfläche des Schleifkörpers an diesem     vorbeibe-          wegt    wird.  



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren zur Herstellung  der Schleifvorrichtung nach der Erfindung ist dadurch  gekennzeichnet, dass ein Block aus     aufeinandergeleb          ten    Schleiflappen genau gleicher Form aus     blattför-          migem    Schleifmaterial gebildet wird, die Schleiflappen  durch ein flexibles Halteglied, das mit einem Ende  eines jeden Schleiflappens verbunden wird, so zu-         sammengehalten    werden, dass von den     Schleiflappen     jeder nachfolgende mit der Vorderseite gegen die  Rückseite des vorhergehenden     anliegt,    der Block zu  einem Ringkörper geformt     wird,

      wobei jeder Schleif  lappen auf jeder Seite über einen Teil der Oberfläche  bei dem genannten Ende mit einem     überzug    aus  einem flüssigen     aushärtbaren        Klebemittel    versehen  wird, so dass an den     Seitenkanten    bei dem genannten  Ende vorgesehene     Ausnehmungen    der Lappen bei im       Ringkörper        zusammengebauten        Schleiflappen    in den       Seitenflächen    des Ringkörpers einander gegenüber  stehende     ringförmig    verlaufende     Nuten    bilden,

   dass  auf jeder Seite des Körpers für vorübergehend ein  kreisförmiger Ring in eine Nut eingesetzt wird, um  die Form des     Ringkörpers    zu     fixieren    und dass das       Klebemittel    durch Aushärten in festen steifen Zu  stand     überführt    wird.  



  Beim Schleifen oder Schlichten von Metallgegen  ständen     mit    gekrümmten oder     unregelmässig    geform  ten Oberflächen, wie z. B. von Autozubehör vor dem  Plattieren     und    Lackieren, wurden bisher eine Reihe  verschiedener     Schleifmittel    und Verfahren angewandt.  So wurden z. B. bisher     Schleifriemen,        Sisalschleif-          scheiben    und Schleifscheiben benutzt. Von diesen  Vorrichtungen fand die letztgenannte Schleifscheibe  weiteste Verwendung. Jede der genannten     Vorrich-          tungen    besitzt für das Schleifen und Schlichten ge  wisse Vorteile.

   Doch besitzt auch jede gewisse Nach  teile, die der praktischen     Verwertung    gewisse Grenzen  setzen.  



  Schleifriemen haben dort weitgehende Verwen  dung     gefunden,    wo es     wünschenswert    ist,     Material     rasch zu     entfernen,    insbesondere, wenn flache oder  annähernd flache     Oberflächen    bearbeitet werden sol  len. Doch sind Schleifriemen nicht sehr befriedigend,      wenn Werkstücke mit äusserst stark gekrümmten  Oberflächen bearbeitet werden sollen.

   Wo     Flächen     mit     leichter        Krümmung        abgeschliffen    werden sollen,  werden     Schleifriemen        gelegentlich    zusammen mit     An-          drück-    oder     Führungsrädern    benutzt,     die    spezielle       unregelmässige    Ausbildung hinsichtlich ihrer Um  fangsformen besitzen. Doch ist alsdann für jeden  Typ der zu     schleifenden    Gegenstände ein speziell  geformtes     Andrückrad    erforderlich.

   Weiter sind Rie  men dort unvorteilhaft, wo Werkstücke zu schleifen  sind, die breite     gekrümmte    Oberflächen besitzen.  Denn die     Riemenkanten    haben die Tendenz, das  Werkstück auszuhöhlen und     an    bestimmten Stellen       ein.    stärkeres Abschleifen zu bewirken, so dass ein  spezieller Schlichtvorgang erforderlich wird, um si  cher     zu    stellen, dass die betreffenden     Unregelmässig-          keiten    beseitigt werden. Sonst würden diese     Unregel-          mässigkeiten    nach dem Plattieren oder Lackieren des  Gegenstandes sichtbar werden.  



  In den     meisten        Fällen,    in denen Gegenstände mit  unregelmässigen     gekrümmten    Konturen geschliffen  und geschlichtet werden sollen, werden mittels     Aus-          härtverfahren    hergestellte Schleifscheiben benutzt,  worauf nachpoliert wird. Diese     Art    Schleifscheiben  sind mit     Schleifleinen    überzogene Räder, wobei auf  den die     Umfangsflächen    der Scheiben bildenden Lei  nen körnige     Schleifmittel    gebunden sind.

   Die Bindung  der     Schleifmittel    an die Oberfläche des     Leinens    er  folgt mittels eines,     Klebemittels,    das ausgehärtet wird.  Es ergibt sich damit     ein    Rad, das     eine    harte steife  Oberfläche besitzt.

   Doch kurz vor der Benutzung       wird    der     Schleifmittelüberzug        gehämmert,    um die  Oberfläche in     einzelne    am Leinen hängende Stücke  aus     Schleif-    und     Bindemittel    zu zerschlagen, so dass  der Schleifüberzug gegenüber den Konturen des Ar  beitsstückes bis zu einem gewissen Grade federnd  und     nachgiebig        wird.    Doch     verringert    dieses. Häm  mern und Zerschlagen des     Schleifnnittelüberzuges    zum  Herrichten für den     Schleifvorgang    gleichzeitig die  Betriebslebensdauer des Rades.

   Tatsächlich muss bei       bestimmten    Schleifvorgängen das so gebildete Rad  alle 30 bis 40     Minuten    ersetzt werden. Daraus erge  ben sich kostspielige     Arbeitsunterbrüche    und     Stillsetz-          massnahmen,    die     die    Ausgaben für das Schleifen  und     Schlichten    mit solchen Rädern stark ansteigen  lassen.  



  Auch die Verwendung von     Sisalschleifscheiben,     d. h. Rädern mit Polierleinen, die Lagen von Seilfa  sern enthalten, ist nicht selten. Wenn     Sisalscheiben     verwendet     vsrerden,    werden während des. Arbeitens  auf die     Oberfläche    der Scheiben Schleifmittel gege  ben, die als solche in der Hauptsache die     Schleif-          wirkung    herbeiführen. Solche Massnahmen sind je  doch unbequem und insbesondere dadurch kostspielig,  dass     eine        spezielle    Einrichtung notwendig ist, um die  Schleifmittel zu handhaben. Weiter ist das Verfahren  nicht eben wirkungsvoll und äusserst schmutzend.  



  Die     vorliegenden    Erfindungen bezwecken die  bisher beim Schleifen und Schlichten bekannten  Nachteile     zü        vermeiden.    Werkstücke mit extrem ge-         krümmten        unregelmässigen    Oberflächenkonturen       können        mit    der Schleifvorrichtung gemäss der Erfin  dung genau und rasch     abschleifbar    sein und unab  hängig von den Ausmassen des Werkstückes kann  ein feines Schlichten bewirkt werden. Dabei kann  diese Vorrichtung bequem zu handhaben, einzurich  ten und zu ersetzen sein und arbeiten, ohne dass  eine spezielle Betriebseinrichtung     erforderlich    wäre.

    Ausserdem kann diese Vorrichtung lange Betriebs  lebensdauer besitzen, so dass kostspielige Stillsetzun  gen beim     Schleifen    auf ein Minimum gesenkt werden  können.  



  Ausführungsbeispiele des     erfindungsgemässen     Herstellungsverfahrens und der Schleifvorrichtung  nach der Erfindung sind in der beigefügten Zeich  nung     veranschaulicht.    Es zeigen       Fig.    1 einen Grundriss eines blattförmigen  Schleiflappens, wie er zur     Herstellung    des     Schleif-          körpers    der Schleifvorrichtung verwendet wird ;       Fig.    2 in perspektivischer Darstellung die Einzel  teile     einer    ersten Schleifvorrichtung, wobei veran  schaulicht ist, wie diese Teile zusammengebaut wer  den ;

         Fig.    3 einen Schnitt mitten durch die entspre  chend     Fig.    2 aufgebaute und zusammengesetzte  Vorrichtung, die in einem Arbeitsgang zum Schleifen  und Schlichten einer gewölbten Fläche verwendet  worden ist;       Fig.    4     in    schematischer Darstellung einen Teil  einer automatischen Schleif- und Schlichteinrich  tung mit ringförmigem Schleifkörper, und       Fig.    5 in perspektivischer Ansicht eine     weitere     Schleifvorrichtung, wobei einige Teile weggeschnitten  sind.  



  In den     Fig.    1 bis 3 ist eine Schleifvorrichtung  der hier zu beschreibenden     Art    mit einem ringförmi  gen Schleifkörper dargestellt, der aus einer grossen  Anzahl im Schleifkörper radial und axial sich er  streckender, aufeinander gelegter     Schleiflappeh    10       besteht,    die alle     in    der in     Fig.    1 gezeigten Form aus  flachem     blattförmigem    mit Schleifmittel überzogenem  Material ausgestanzt wurden.

   Die im Ringkörper an  einander liegenden, wie später     erläutert    speziell ver  steiften Schleiflappen 10 sind über einen wesentli  chen innern Teil 11 ihrer     Oberflächen,    der sich über  die ganze Breite des     Lappens    vom Innenrand ein  wesentliches Stück radial nach aussen erstreckt, zu  mindest etwa 6,35 mm durch ausgehärtetes Klebe  mittel fest     miteinander    verbunden.

   Dadurch besitzt  der Ringkörper einen starken steifen verstärkten       Nabenteil.    Alle blattförmigen Schleiflappen 10 sind  so     angeordnet,    dass sie mit ihrer mit Schleifmittel  bedeckten Oberfläche um die     Schleifkörperachse    her  um in die gleiche Umlaufrichtung weisen, womit die  mit Schleifmittel versehene Vorderfläche     eines    jeden  nachfolgenden Lappens 10 gegen die Rückseite des  jeweils     voranliegenden    Lappens gerichtet ist.  



  Die als Ganzes gesehen rechteckigen, blattförmigen  Schleiflappen 10 besitzen an den zwei einander ge  genüberliegendem Seitenkanten nahe bei deren im      Schleifkörper innerem Ende einwärts sich     erstrek-          kende    Einschnitte 12 und 12a. Ein zweites Paar sol  cher Einschnitte 13 und 13a erstreckt sich neben den  erstgenannten Einschnitten 12 bzw. 12a mit einer  etwas     grösseren    Tiefe als das erstgenannte Paar von  den Seitenkanten in den blattförmigen Lappen. Die  Abschnitte der blattförmigen Lappen 10, die sich  zwischen den Einschnitten 12 und 13 und     zwischen     dem Einschnitt 13 und der innern Endkante des  Lappens 10 erstrecken, endigen seitlich, bevor sie  die Verlängerung der betreffenden Seitenkante des  Lappens 10 erreichen.

   Entsprechend erreichen die  vorstehenden Teile zwischen den Einschnitten 12a  und 13a sowie 13a und der Endkante des Lappens  10 nicht die Verlängerung dieser Seitenkante des  Schleiflappens 10. Die     Ausnehmungen    12 und 12a  sämtlicher Lappen 10 sind bei mit diesen gebildetem  ringförmigem Schleifkörper so miteinander ausgerich  tet, dass sie einander entgegengesetzt angeordnete  äussere ringförmige Nuten 14 bzw. 14a bilden, die  in den Seitenflächen des Schleifkörpers nahe bei des  sen innerem Umfang liegen. In ähnlicher Weise     sind     die     Ausnehmungen    13 und 13a ausgerichtet und bil  den die inneren ringförmig verlaufenden Nuten 15  bzw.<I>15a.</I>  



  Der Schleifkörper ist bei montierter Schleifvor  richtung, wie insbesondere     Fig.    3 zeigt, auf einer  Welle drehbar angeordnet. In die Innenöffnung des  Ringkörpers ist eine zylindrische Nabe 16 eingesetzt,  die einen Aussendurchmesser, der nur um weniges  kleiner ist als der Durchmesser des inneren Umfanges  des     Ringkörpers,    und eine Länge besitzt, die der  Dicke des Ringkörpers beim inneren Umfang gleich  ist.

   Eine Ringscheibe 17 mit einem     Flanschansatz    18,  der sich von der     Seitenfläche    der Scheibe bei der  äusseren Kante seitlich erstreckt, und mit einem ring  förmigen Ansatz 19, der einen kleineren Durchmes  ser besitzt und sich konzentrisch mit dem Ansatz 18  von der gleichen Seitenfläche aus seitlich erstreckt,  ist am einen Ende der Nabe 16 mittels Schrauben  bolzen 20 befestigt, wobei sich die Ansätze 18 und  19 in die     Ausnehmungen    14 bzw. 15 des Ringkörpers  erstrecken., in die sie genau passen.

   Diese     Ansätze     verhüten, dass, sich der innere von den miteinander  durch Kleben verbundenen     Lappenteilen    gebildete       Nabenteil    des Ringkörpers während der Drehung in  folge Zentrifugalkraft in     radialer    Richtung dehnt. In  analoger Weise ist am anderen Ende der Nabe 16  eine Ringscheibe 17a mit seitlich sich erstreckenden  Ansätzen 18a und 19a befestigt, die genau in die       Ausnehmungen    14a bzw. 15a passen.

   Wenn die  Scheiben 17 und 17a in Stellung sind, liegen ihre  von     Ansätzen    freien     Seitenflächen    infolge der vor  beschriebenen Ausbildung des innern Endteiles der  Schleiflappen 10 angenähert in einer Ebene mit den  Seitenflächen des Schleifkörpers.  



  Um das, Auftreten von Spannungskonzentrationen  im Schleifkörper während des Betriebes gering zu  halten, sind die Nuten in dem     Ringkörper,    die durch       Ausnehmungen    in den einzelnen Lappen 10 gebildet    werden, und die Ansätze der Scheiben 17 und 17a  abgerundet.  



  Eine zylindrische Büchse 21 erstreckt sich durch  die Scheiben 17 und 17a und die Nabe 16 und endigt  in gleichen Ebenen mit den freien Seitenflächen der  Scheiben. Die Büchse 21 nimmt eine teilweise mit  Gewinde versehene Welle 22 auf, auf der die zusam  mengebauten     Schleifkörper    und Teile 16, 17, 17a  und 21 mittels eines Paares mit Innengewinde     verse-          hener    Muttern 23 und 23a befestigt sind, die auf die  Welle 22 geschraubt und fest gegen die Scheiben 17  und 17a angezogen werden.  



  Der Schleifkörper der hier beschriebenen Schleif  vorrichtung setzt sich z. B. aus 850 mit Schleifmitteln  auf einer     Seite    bedeckten Lappen 10 zusammen, die  eine Breite von 101,60 mm und eine Länge von  127 mm besitzen, wobei die     Ausnehmungen    im Be  reich von 25,4 mm vom inneren Ende jedes Lappens  10 aus gemessen sich befinden. Das Material der  Lappen 10 ist ein blattförmiges Material, das mit  Schleifmitteln in Form von     Gries,    z.

   B. aus     Karbo-          rundum    mit einer     Korngrösse    entsprechend der  US-amerikanischen Siebgrösse Nr. 180, bedeckt ist,  wobei die     Schleifmittelteilchen    an einer aus     Drellei-          nen    bestehenden Tragschicht mittels ausgehärtetem       Phenol-Aldehyd    befestigt sind, wozu das Dreheinen  mit einem     Klebemittelüberzug    in     Schleifkorndicke     überzogen ist. Der ringförmige Schleifkörper aus den  radial auswärts sich erstreckenden Schleiflappen hat  einen Aussendurchmesser von 406,40 mm und einen  Innendurchmesser von 152,40 mm.

   Jeder Lappen ist  mittels einer ausgehärteten     Epoxydharzverbindung     steif gemacht, die aus dem Reaktionsprodukt aus       Bisphenol    A und     Epichlorhyd'rin    besteht und eine       Epoxyd-Nummer    von etwa 192 Gramm je     Epoxyd-          äquivalent    und eine     Hydroxyd-Nummer    von 80  Gramm je     Hydroxydäquivalent    besitzt und unter der  Markenbezeichnung       Bakelite    BR-18774   (einge  tragene Marke) verkauft wird, und mittels     Diethyl-          enetriamin        beschleunigt    wird,

   wobei das Verhältnis  Harz zu Beschleuniger 10 : 1 ist. Jede Breitseite eines  jeden Lappens 10 ist über die ganze Breite an einem  inneren auf eine Länge von mindestens 7,9075 mm  von dem radial innen liegenden Ende aus gemessenen  Teil mit dem Klebemittel bedeckt.  



  Es wurde festgestellt, dass die Schleifwirkung des  beschriebenen Schleifkörpers mehr durch die Spitzen  der     einzelnen        Schleiflappen    als mit der Oberfläche       gekrümmter    oder gebogener Teile der Lappen er  folgt, insbesondere wenn wie nachfolgend noch be  schrieben mit relativ hoher Drehzahl gearbeitet wird.  Die äussere     Kante    der     einzelnen    Lappen berührt  die     Werkstückoberfläche,    während die Lappen im  rechten Winkel zu der Oberfläche stehen.

   Man sollte       erwarten,    dass in solchem     Falle    die Geschwindigkeit  des     Abschleifens    des Werkstoffes äusserst gering  wäre, da bekanntlich beim Arbeiten mit Schleifrie  men, die mit hoch wirksamen     Schleifmitteln    überzo  gen sind, der Schleifriemen parallel zur bearbeiteten  Oberfläche des Werkstückes in Kontakt an dieser      Oberfläche liegt. Doch zeigt der hier beschriebene  Schleifkörper ein äusserst schnelles. Abschleifen des  Werkstoffes. Darüber hinaus     nimmt    die Umfangs  fläche des Schleifkörpers beim Schleifen und Schlich  ten gleichgeformter Gegenstände, das beim automa  tischen Schleifen häufig vorkommt, in Wirklichkeit  die Kontur der bearbeiteten Gegenstände an.

   Das       ermöglicht,    breite Flächen unregelmässig geformter  Werkstücke in einem einzigen Gang zu schleifen. In       Fig.    3 ist     veranschaulicht,    wie die     Schleiflappen    10  des Schleifkörpers die Kontur 24 des Werkstückes  während des     Schleif-    und Schlichtvorganges ange  nommen haben.  



  Infolge dieser einzigartigen Eigenschaft des vor  liegenden Schleifkörpers nutzen sich die Lappen nur  an den     äusseren    Enden ab. Und es bietet sich stets  eine frische Schleiffläche dem Werkstück. Dabei ist  die Arbeitslebensdauer des beschriebenen Schleifkör  pers, wie noch gezeigt wird, bemerkenswert lang. Ja,  die Schleifkörper können ohne nennenswerte Verän  derung in ihrer     Schleifcharakteristik    bis zum inneren  steifen     Nabenteil    abgenutzt werden.  



  Eine     Verwendungsmöglichkeit,    für die die be  schriebene Schleifvorrichtung ausgiebig Verwendung  gefunden hat, ist in     Fig.    4 dargestellt und betrifft das  automatische Schleifen und Schlichten der Breitsei  tenfläche von Autopuffern. Bei der dargestellten  Schleifeinrichtung ist die beschriebene Schleifvorrich  tung 30 mit Welle 31 des Schleifkörpers drehbar  am Ende einer Abstützung 32 befestigt und wird  durch geeignete Mittel, z. B. einen angeschlossenen  Elektromotor oder einen     Antrieb    aus Motor- und  Riemenanordnung (nicht gezeigt) in Pfeilrichtung  angetrieben.

   Die Abstützung 32 ist so montiert, dass  sie um eine Achse 33 drehbar ist und dadurch er  möglicht ist,     dass.    die     Schleifvorrichtung        gehobren     oder gesenkt werden kann. Da das, Gewicht der  Schleifvorrichtung 30 bedeutend grösser ist als die  aufzuwendende Andruckkraft beim Schleifen, ist ein  Gegengewicht 34 vorgesehen, das gleitbar am ande  ren Ende der Abstützung 32 befestigt ist und die  Kraft     vermindert,        mit    der der Schleifkörper der Vor  richtung 30 infolge ihres Gewichtes gegen das Werk  stück, hier die Autopuffer 35, die unter dem Schleif  körper, dessen äussere Umfangsfläche berührend,  hindurchlaufen,     angedrückt    wird.

   Der Schleifdruck  kann durch Verschieben des Gegengewichtes 34 an  der Abstützung 32 verändert werden. Stützen 36, die  von einem Transportband 37 getragen werden, das  in der von dem Pfeil gezeigten Richtung wandert,  stützen die Autopuffer 35     während    der Bearbeitung  und halten sie in der richtigen Lage. Während ein  Autopuffer 35 unter dem Schleifkörper hindurch       wandert,    gelangt vorerst die vordere Kante des Auto  puffers in Kontakt     mit    der äusseren Umfangsfläche  des     Schleifkörpers    der umlaufenden Schleifvorrich  tung.

   Infolge des     Weiterwanderns    des Autopuffers 35  wird die Schleifvorrichtung entsprechend der zuneh  menden Höhe der Pufferoberfläche angehoben, wobei  die Abstützung 32 infolge der aufwärts gerichteten    Kraft, die von dem     Autopuffer    auf den Schleifkörper  ausgeübt wird, um ihre Achse 33     verschwenkt    wird.  Beim weiteren Vorrücken des bearbeiteten Gegen  standes beginnt die Schleifvorrichtung sich wieder zu  senken. Ein geeigneter (nicht gezeigter) Anschlag  dient dazu, nach Durchwandern eines Puffers die  Abstützung :samt Schleifvorrichtung bis zum Eingriff  des Schleifkörpers mit dem nächsten zu bearbeiten  den Werkstück in Stellung zu halten.

   In der angege  benen Weise kann jeder Autopuffer 35 über seine  ganze in der Förderrichtung liegende Länge mit dem  Schleifkörper in Berührung kommen.  



  Bei der oben beschriebenen Schleifvorrichtung  wurde der Schleifkörper mit einem Durchmesser von  406,40 mm und einer Breite von 101,60 mm zusam  mengebaut mit Seitenscheiben von einem Durchmes  ser von 203,20     mm,    und mit gleichartigen Schleif  vorrichtungen zum Bearbeiten der oben angegebenen  Autopuffer durch Schleifen und Schlichten verwendet.  Das Gegengewicht 34 war so eingestellt, dass die von  der Schleifvorrichtung über den Schleifkörper auf die  Autopuffer ausgeübte Kraft 5,45 kg betrug. Die Ge  schwindigkeit des Transportbandes war so eingestellt,  dass die Autopuffer unter dem Schleifkörper sich mit  einer Geschwindigkeit von 600 Autopuffer pro  Stunde bewegten.

   Zunächst wurden mehrere Auto  puffer unter der Schleifvorrichtung hindurchgeführt,  während diese mit 1850 U/min umlief, um dem  Schleifkörper am Umfang die Oberflächenkontur der  Autopuffer zu geben. Nach etwa fünf Minuten, d. h.  einer Zeit, in der etwa 50 Puffer unter Kontaktnahme  mit dem Schleifkörper unter diesem hindurchgewan  dert waren, hatte der Schleifkörper am Umfang die  Kontur der Puffer soweit     angenommen,    dass in einem  einzigen Durchgang unter der Vorrichtung fast die  ganze Oberfläche der     Puffer    bearbeitet war.  



  Bei einer Drehzahl von etwa 1850 U/min ergab  sich die Arbeitslebensdauer des profilierten Schleif  körpers mit etwa 3000 bis 4000 Pufferbearbeitungen,  d. h., nach Bearbeitung der genannten Anzahl Puffer  waren die einzelnen Lappen des Schleifkörpers fast  bis auf den inneren steifen     Nabenteil    abgenutzt. Da  durch musste die Schleifvorrichtung nach je 5 bis 6,7  Stunden zum Auswechseln des Schleifkörpers für fünf  Minuten ausgeschaltet werden. Eine Arbeitslebens  dauer der angegebenen Höhe ist ausserordentlich  zufriedenstellend, wenn man zum Vergleich bedenkt,  dass die eingangs erwähnten mit Schleifleinen über  zogenen Räder bei gleicher Arbeit schon nach 40 bis  45 Minuten ein Ausschalten     "für    10 Minuten erfor  derlich machten.

   Erfreulicherweise konnte sogar  festgestellt werden, dass bei Erhöhen der Umlauf  geschwindigkeit der hier beschriebenen neuen  Schleifvorrichtung um 20 Prozent, d. h. auf etwa  2200 U/min, die nutzbare Lebensdauer um das mehr  fache zunahm, nämlich auf 10 000 bis 12 000 Auto  puffer anwuchs, obwohl bei Erhöhen der Umlaufzahl  ein leichtes Nachlassen der Arbeitslebensdauer zu  erwarten gewesen wäre. Bei der erhöhten Umlauf  zahl war es dann nur alle 17 bis 18 Stunden erfor-           derlich,    den Schleifkörper auszuwechseln. Ausserdem  ergab sich, dass die Schlichtwirkung an den Auto  puffern bedeutend besser geworden war.

   Bei der  erhöhten Umlaufzahl     näherte    sich die Schlichtwirkung  bei Verwendung eines Schleifkörpers mit einer     Korn-          grösse    der Schleifmittel entsprechend der     US-ameri-          kanischen    Siebgrösse Nr. 150 der Schlichtwirkung  eines Schleifriemens mit einer     Schleifmittelkorngrösse     entsprechend der US-amerikanischen Siebgrösse  Nr.<B>180,</B> während bei geringerer Umlaufzahl die  Schlichtwirkung der eines Schleifriemens mit einer       Schleifmittelkorngrösse    entsprechend der     US-ameri-          kanischen    Siebgrösse Nr. 150 gleich war.

   Auch wurde  der Abrieb des Werkstoffes der Puffer als     ausser-          ordentlich    hoch ermittelt, entsprachen doch drei der  neuen Schleifkörper hinsichtlich ihrer Wirkung in  manchen Fällen in Tat und Wahrheit vier der ein  gangs genannten mit Schleifleinen überzogenen  Schleifräder gleicher     Schleifmittelkorngrösse.     



  Der Bereich der Drehzahlen, bei denen die Be  triebslebensdauer der Schleifvorrichtung so merklich  zunahm, konnte mit dem Auge erkannt werden. Bei  der Drehzahl von 1850     U/min    konnte festgestellt  werden, wie die Schleifkörper Fasern und Stücke der  Schleiflappen, aus denen der Schleifkörper der Vor  richtung     zusammengesetzt    ist, wegschleuderten. Die  ses     Zerfetzen    der einzelnen     Schleiflappen    zeigte sich  vor allem bei der Kontaktnahme zwischen den Puf  fern und dem Schleifkörper. Wenn jedoch die Dreh  zahl erhöht wurde, nahm das Zerfetzen gleichzeitig  ab und bei oder oberhalb von 2000 U/min konnte  ein Zerfetzen der Schleiflappen durch blosses Beob  achten der laufenden Vorrichtung nicht mehr fest  gestellt werden.  



  Obwohl die vorstehende Beschreibung Schleifvor  richtungen bestimmter körperlicher Ausdehnung an  führt und nachweist, wie diese in einem bestimmten  Falle verwendet werden., so ist die beschriebene  Schleifvorrichtung weder auf die Ausbildungsform  noch auf die erwähnten Verwendungsarten mit ihren  besonders augenscheinlichen Erfolgen beschränkt.  Tatsächlich wurde die beschriebene Schleifvorrich  tung mit gleichem Erfolg zu vielen anderen Schleif  und Schlichtarbeiten verwendet.

   So wurde sie bei  spielsweise beim Schleifen und Polieren der  Schaufeln von Düsenmaschinen für die Luftfahrt ver  wendet, bei denen höchste Genauigkeit der Bearbei  tung gefordert wird, beim     Entfernen    von Zunder an  Eisen- und Stahlstücken nach dem Grobschmieden  und insbesondere zum Bearbeiten von flachen Plat  ten, die nur wenig oder gar nicht mit Schleifriemen  bearbeitet werden können, beim Polieren von Glas  und bei vielen anderen Arbeitsgängen.  



  Der Drehzahlbereich, in dem die Arbeitslebens  dauer des     Schleifkörpers    der beschriebenen Schleif  vorrichtung in so überraschender Weise zunimmt,  variiert in Abhängigkeit von den Arbeitsbedingungen,  in denen die Vorrichtung verwendet wird, vom Mate  rial, aus dem der Schleifkörper gebildet ist, z. B. von  der Steifheit der Schleiflappen, sowie von den Dimen-         sionen    des Schleifkörpers und von dem     Ausmass,    in  dem die Schleiflappen in radialer     Richtung    mit den       Nachbarschleiflappen    fest verbunden sind.

   Ganz all  gemein kann festgestellt werden,     dass    für eine gege  bene Arbeit der kritische Bereich tiefer liegt, wenn  ein breiter Schleifkörper mit einem     verhältnismässig     grossen Innendurchmesser verwendet wird     und/oder     wenn verhältnismässig steife     Schleiflappen    benutzt  werden als für den umgekehrten Fall. Doch kann in  jedem Falle der Bereich, in dem die charakteristi  schen     Veränderungen    auftreten, an Hand des     Zer-          fetzens    der     Schleiflappen    beim Arbeiten mit dem  Auge bestimmt werden.

   Wo aber eine rasche Abnut  zung bei Drehzahl unterhalb des beschriebenen über  gangsbereiches beobachtet wurde, insbesondere wenn  Werkstücke anfangs in nichtradialer     Richtung,    wie  das beim automatischen Bearbeiten auftritt, gegen  den Schleifkörper gedrückt wurden, wurde bei Dreh  zahlen oberhalb des angegebenen Übergangsbereiches  kein Zerfetzen festgestellt. Der Übergang vollzieht  sich nicht     plötzlich.,    sondern über einen     verhältnis-          mässig        kleinen    Bereich der     Drehzahlzunahme,    im  allgemeinen über einen Bereich der     Drehzahlzunahme     um nur einige hundert Umdrehungen pro Minute.  



  Die Verwendung der beschriebenen Schleifvor  richtung hat     bedeutende        wirtschaftliche    Einsparungen  beim Schleifen und Schlichten, und insbesondere beim  Schleifen und Schlichten von Autoteilen und -Ersatz  teilen, sowie bei ähnlichen Arbeitsvorgängen mit sich  gebracht. Für das erste Mal ist damit eine Schleif  vorrichtung mit drehendem Schleifwerkzeug handels  üblich     erhältlich,    die schnell und genau Werkstücke  von unregelmässiger Kontur bearbeiten kann und  gleichzeitig ein gutes Schlichten bewirkt und dabei  eine Arbeitslebensdauer, die ein Mehrfaches der  früher für solche Arbeiten verwendeten Schleifkörper  beträgt, besitzt.  



  Es. ist hier     festzustellen,    dass Schleifkörper, die  aus radial angeordneten Schleiflappen aus     blattförmi-          gem    Schleifmaterial hergestellt sind, ;schon seit Jah  ren, d. h. bereits aus der Zeit vor der Jahrhundert  wende, bekannt sind. Neuerdings noch wurden in den  Vereinigten Staaten durch die Patente Nr. 2651894  und 2678523 Ausführungsarten für solche Schleif  vorrichtungen geschützt. Solche Vorrichtungen haben  sich unter den Bedingungen und für die Zwecke, für  die sie entworfen wurden, auch bewährt. Doch wer  den dabei bezeichnenderweise keine Schleifkörper  mit Breiten verwendet, die über 25,4 oder 50,8 mm  hinausgingen, wenn sie überhaupt so breit waren.

    Dabei war ihre Verwendung beschränkt auf verhält  nismässig niedrige Drehzahlen und sie sind durchaus  nicht dem Schleifkörper der hier beschriebenen  Schleifvorrichtung     gleichzustellen,    der durch sein  Arbeiten mit den äusseren     Lappenkanten    und durch  sein sich Anpassen an die Kontur des Werkstückes  gekennzeichnet ist.  



  Der ringförmige Schleifkörper der hier beschrie  benen     Schleifvorrichtung,    mit     einem    Durchmesser von  406,40 mm und 580     Schleiflappen,    die mit Schleif-           mitteln    einer Korngrösse entsprechend der     US-ame-          rikanischen    Siebgrösse Nr. 150 bedeckt sind, wurde  in der nachfolgenden Weise hergestellt.

   Die durch  Ausstanzen aus entsprechendem     blattförmigem    Ma  terial gewonnenen, in der vorerwähnten Art versteif  ten     Schleiflappen    10 genau gleicher Form wurden  in einem langen     Kanal    von     U-förmigem    Querschnitt  angeordnet, wobei die Vorderseite jedes nachfolgen  den Lappens gegen die Rückseite des vorausgehenden  Lappens gelegt und die     Schleiflappen    so angeordnet  wurden, dass ihre Enden mit den     Ausnehmungen    an  den Seitenkanten nach oben ragten. Die Reihe  Schleiflappen wurden dann zusammengepresst.

   Die       Zusammenpresskraft    wurde alsdann soweit verringert,  dass die     einzelnen    Lappen sich ein wenig voneinander  entfernten und je ein 12,7 mm breiter Streifen eines  mit Klebemittel überzogenen flexiblen Bandes, das  bei Druckanwendung klebt, entlang jeder der beiden  von den obern     Lappenecken    gebildeten Kanten des       Lappenblocks    über die einzelnen Kanten an der  Oberseite des Blockes der nur wenig voneinander  entfernten     Schleiflappen    gelegt, damit die Lappen       zusammengehalten    wurden.

       Etwa    56,7 bis 85 Gramm  eines zuvor vorbereiteten sirupartigen     flüssigen,    mit  Beschleuniger vermischten, aushärtenden     Epoxyd-          harzklebemittels,    das für 10 bis 20 Minuten genügend  flüssig blieb, wurde dann auf die     zugängliche    Ober  fläche des Blockes zwischen den beiden Klebstreifen  aufgebracht, so dass es. zwischen die einzelnen  Schleiflappen eindringen konnte.

   Der ganze Block  von     blattförmigen.    Lappen wurde alsdann mittels eines  pneumatischen Presstempels mit einem Druck von  315 kg     zusammengepresst.    Das     überfliessende    Harz  wurde von der Oberfläche des zusammengepressten  Blockes aus,     Schleiflappen    abgewischt.

   Die bandför  migen Streifen wurden dann     entfernt,    so dass die       Oberflächenteile    des Blockes bei den Kanten, die  nicht mit     Klebemittel    angefeuchtet worden waren,       freilagen.    Ein Paar Streifen aus flexiblem Klebeband,  dessen     Klebeoberfläche    mit einem an der Luft trock  nenden Zement auf Gummibasis überdeckt ist, wur  den dann zwischen den Lagen, in denen vorher die  anderen Streifen befestigt waren, aufgebracht. Der  ganze Block aus     Schleiflappen.    wurde noch für etwa  10 bis 15 Minuten unter     Zusammenpressdruck    ge  halten, so dass der Zement trocknen konnte. Darnach  wurde der Druck beseitigt.  



  Der Block aus     Schleiflappen    wurde alsdann aus  dem     Kanal    genommen, wobei die einzelnen Lappen  an den bandförmigen Klebstreifen klebten und durch  diese     zusammengehalten    wurden. Aus dem Block  wurde alsdann durch Zusammenbringen der beiden       Schleiflappen,    die die Enden des Blockes bildeten,  ein     Ringkörper    gebildet mit den bandförmigen Kleb  streifen am innern Umfang des Ringkörpers.

   Je ein       Stahlformring    mit einem Durchmesser von 203,20 mm  wurde dann vorübergehend in die radial aussen lie  gende der beiden in jeder Seitenfläche des Ringkör  pers vorhandenen, durch die     Ausnehmungen    an den  Seitenkanten der Lappen an deren innerem Endteil    gebildeten ringförmigen Nuten getrieben, um eine  einheitliche Form des Ringkörpers zu erreichen, und  die radial innen liegenden Teile der Schleiflappen zu  sammenzupressen. Die beiden bandförmigen Streifen  wurden alsdann von der inneren     Oberfläche    des  Ringkörpers abgenommen.

   Der Ringkörper wurde  dann auf eine Seite gelegt und zusätzlich Klebeharz  in die radial innen liegende Nut der oben liegenden  Seite des     Ringköipers    gegossen, um sicherzustellen,  dass der innere Teil des Ringkörpers vollständig mit  Klebemittel imprägniert wurde. Gleichzeitig wurde  Klebeharz über die ganze innere     Umfangsfläche    des  Körpers gestrichen. Wenn dann das in die Nut gegos  sene Harz zwischen die Schleiflappen gedrungen und  nicht mehr zu sehen war, wurde der Ringkörper  umgedreht und auf der anderen Seite in gleicher  Weise Klebemittel aufgebracht. Bei den letztgenann  ten Massnahmen wurden nochmals 56,7 bis 85 Gramm  Klebeharz verbraucht, so dass insgesamt etwa  142 Gramm für den Ringkörper verbraucht wurden.

    Der Ringkörper wurde alsdann während 12 Stunden  bei Raumtemperatur gespeichert, so dass das Klebe  harz erhärtete, wodurch der Ringkörper einen steifen       Nabenteil    erhielt, durch den die Schleiflappen starr  miteinander verbunden waren. Die genannten Stahl  ringe wurden dann wieder entfernt, die Nuten mit  Schleifleinen ausgeputzt, um den     überschuss    an Harz  zu entfernen, um bei der Verwendung des.     Schleif-          körpers    einen dichten Sitz der Scheiben 17, 17a zu  ermöglichen. Die so fertiggestellten Schleifkörper  wurden in Behälter verpackt und waren dann als       Handelsgegenstand    versandfertig und konnten später  für die Verwendung auf eine Nabe montiert werden.  



  Der vorgenannte Betrag an Klebeharz war hin  reichend, um die     Schleiflappen    angemessen zu     kleben,     ohne dass ein übermässiger Fluss von Klebemittel  sich zeigte. Doch wechselt die Menge Klebemittel,  die notwendig ist, um die     Schleiflappen    angemessen  zu kleben und den steifen     Nabenteil    des Körpers zu  bilden, ohne dass ein     Klebemittelüberschuss    auftritt,  von Ausführungsform zu Ausführungsform, je nach  den einzelnen Faktoren, die für den Verbrauch an  Klebemittel von Belang sein können, wie Abmessun  gen,     Schleifmittelkorngrösse,    wobei die Menge von  142 Gramm nur für das beschriebene Ausführungs  beispiel gelten.  



  Die innere Steifheit, die in dem Ringkörper durch  das die innern     Lappenteile    vereinigende Klebemittel  geschaffen worden ist, ist von besonderer Bedeutung,  um zu vermeiden, dass sich die Schleiflappen bei  starker Beanspruchung in axialer Richtung verwer  fen oder nachgeben. Wie in dem beschriebenen Aus  führungsbeispiel angegeben wurde, erstreckt sich der  durch Klebemittel fest vereinigte Teil des Ringkör  pers mindestens etwa 7,9375 mm von der inneren  Umfangsfläche radial nach aussen und über die ganze  Körperbreite. Bei den Seiten des Ringkörpers war das  Klebemittel etwas weiter vorgedrungen als 7,9375 mm,  da von den in den     Fig.    2 und 3 gezeigten Nuten her  Klebeharz zugefügt worden war.

   Es wurde festge-      stellt, dass in radialer Richtung die Mindesttiefe, bis  zu der das zusammenklebende Mittel vordringen  muss, um den Ringkörper genügend zu versteifen,  etwa 6,35 mm ist. Wo die     Eindringtiefe    geringer ist,  besteht ein schwacher Punkt im Ringkörper, an dem  die einzelnen Schleiflappen während des Arbeitsvor  ganges sich verziehen und dadurch ein Versagen der  Vorrichtung bewirken können. Das ist von besonde  rer Bedeutung, wenn breite     Schleifkörper    verlangt  werden, d. h.     Ringkörper    von 50,8 mm Breite oder  mehr. Um dieser Gefahr vorzubeugen, ist jeder  Schleiflappen durch Klebemittel, wie oben angegeben,  versteift ; damit ist die notwendige Steifheit im Na  benteil des Ringkörpers bei zusammengesetzter  Schleifvorrichtung vorhanden.  



  Der steife innen liegende     Nabenteil    des Schleif  körpers kann noch dadurch starrer gemacht werden,  dass ein oder mehr ringförmige Verstärkungseinlagen,  die z. B. aus Plastikstoffen, die mit Glasfasern ver  stärkt sind, hergestellt sein können, in das Innere des       Nabenteils    eingebettet werden. Das kann dadurch er  möglicht werden, dass in jedem Schleiflappen bei der  Kante, die mit den Kanten der anderen Schleiflappen  den inneren Umfang des Ringkörpers bilden, kleine  Anschnitte vorgesehen werden.     Aneinandergereiht     und ausgerichtet bilden diese     Ausnehmungen    Nuten,  in die ringförmige Verstärkungseinsätze eingesetzt  werden, wenn der Block aus Schleiflappen zum Ring  körper geformt wird.

   Wenn die Verstärkungseinsätze  in ihrer Stellung fest anhängen, wirken sie mit dem  innen liegenden     Nabenteil    des Ringkörpers dahin,  dass der Schleifkörper noch fester und steifer wird.  Es ist natürlich zu beachten, dass diese Einsätze in  Verbindung mit dem, nicht aber als Ersatz für den  inneren steifen     Nabenteil    verwendet werden, der da  durch gebildet ist, dass die Schleiflappen fest und  versteift     aneinanderkleben.    Beim Beginn der Zufuhr  des Klebeharzes können die soeben beschriebenen  Nuten mit Harz gefüllt werden und so die zusätzli  che Aufgabe erfüllen, das tiefe Eindringen des Harzes  um die Nuten herum zu erleichtern.  



  Es können. für den Schleifkörper der hier be  schriebenen Art auch andere versteifende und ver  bindende Harze als die     Epoxydharz-Aushärtungsver-          bindungen,    verwendet werden. So z. B. Harze, die  aus der flüssigen Phase in einen sehr steifen haften  den Zustand aushärten, wie z. B. Polyesterharze, Al  kydharze,     Phenolharze    und andere ähnliche Klebe  materialien, die für diese Eigenschaften bekannt und  verwendbar sind.  



  Es ist nicht unbedingt notwendig, dass auf den  Seitenflächen des Schleifkörpers zwei Nuten vorhan  den sind, um dessen Dehnung in radialer     Richtung     durch Zentrifugalkräfte zu verhindern. Es kann eine  grössere oder kleinere Anzahl von Nuten vorgesehen  werden und der Schleifkörper kann auch ohne jede  Nut ausgebildet sein.  



  In     Fig.    5 ist eine Schleifvorrichtung veranschau  licht, deren Schleifkörper im Unterschied zum  Schleifkörper gemäss     Fig.    2 und 3 keine seitlichen    Nuten aufweist. Der Schleifkörper besteht wieder aus  aufeinandergelegten Schleiflappen 40, die mittels  eines starr bindenden     Klebmittels    41 im     innen    liegen  den steifen     Nabenteil    des Körpers steif und dauer  haft miteinander verklebt sind, und ist bei diesem  inneren Teil auf jeder Seitenfläche mit einer Vertie  fung 42 versehen.

       Halteringscheiben    43, von denen  nur eine gezeigt ist und die aus, Plastikmaterial, mit  verstärkenden Glaseinlagen, aus Metall oder aus  einem anderen Stoff von hoher     Zerreissfestigkeit    be  stehen können, werden als Mittel gegen die Wirkung  der     Zentrifugalkraft    auf die seitlichen Oberflächen  der     Vertiefungen    42 mittels     eines        Klebemittels    hoher  Scherfestigkeit aufgeklebt.

   Dieses Aggregat aus Ring  körper und Haltescheiben wird alsdann auf eine       Nabenbüchse        montiert,    worauf das Aggregat oder  mehrere Aggregate mittels je einer     Nabenbüchse    auf  eine drehbare Welle gesetzt werden. Es kann irgend  ein zweckmässiges Klebemittel für die Scheiben 43  verwendet werden. Es kann auch das gleiche Klebe  mittel sein, mit dem die Schleiflappen     in    dem steifen       Nabenteil    des Schleifkörpers verbunden sind.



  Grinding device, use of the grinding device and method for its production The present invention relates to a grinding device, a use of this grinding device and a method for its production.



  The grinding device according to the invention is characterized in that it contains an annular grinding body made of a plurality of superimposed, in the radial and axial direction extending grinding flaps made of sheet-like grinding material, the adjacent flaps made stiff and stiffening them by glue on a radial inside, from the inner ends of the tabs at least 6.35 mm outwards and over the entire width of the tabs are firmly connected to each other stretching surface part, so that a stiffened hub part is formed in the ring body.



  The inventive use of the grinding device according to the invention is characterized in that the device is arranged in a device for grinding and finishing workpieces with irregular contours, whereby to increase the service life of the grinding body this is given such a high peripheral speed that the grinding and polishing of a workpiece takes place without visible tearing of the grinding cloth, and the workpiece is moved past the grinding wheel in contact with the outer circumferential surface of the latter.



  The method according to the invention for producing the grinding device according to the invention is characterized in that a block of sanding cloths of exactly the same shape is formed from sheet-like abrasive material, the sanding cloth by a flexible holding member which is connected to one end of each sanding cloth, so be held together so that each subsequent one of the sanding flaps rests with the front against the back of the previous one, the block is formed into an annular body,

      each sanding flap being provided on each side over part of the surface at said end with a coating of a liquid curable adhesive so that recesses of the flaps provided at the side edges at said end when the sanding flaps are assembled in the ring body in the side surfaces of the ring body form opposing annular grooves,

   that a circular ring is temporarily inserted into a groove on each side of the body in order to fix the shape of the ring body and that the adhesive is converted into a firm, rigid state by curing.



  When grinding or finishing metal objects with curved or irregularly shaped surfaces such. B. car accessories prior to plating and painting, a number of different abrasives and processes have been used. So were z. B. previously used abrasive belts, sisal grinding wheels and grinding wheels. Of these devices, the last-mentioned grinding wheel has been widely used. Each of the devices mentioned has certain advantages for grinding and finishing.

   But each also has certain disadvantages that set certain limits to practical use.



  Abrasive belts have found extensive use where it is desirable to remove material quickly, particularly when flat or nearly flat surfaces are to be machined. But sanding belts are not very satisfactory when workpieces with extremely strongly curved surfaces are to be processed.

   Where surfaces with a slight curvature are to be sanded down, sanding belts are occasionally used together with pressure or guide wheels that have a special, irregular design with regard to their circumferential shapes. But then a specially shaped pressure wheel is required for each type of object to be ground.

   Furthermore, belts are disadvantageous wherever workpieces are to be ground that have wide curved surfaces. Because the belt edges have a tendency to hollow out the workpiece and at certain points. to cause more grinding, so that a special finishing process is required to ensure that the irregularities in question are removed. Otherwise these irregularities would become visible after plating or painting the object.



  In most cases, in which objects with irregularly curved contours are to be ground and finished, grinding wheels produced by means of hardening processes are used, which are then re-polished. This type of grinding wheels are wheels covered with abrasive cloth, with granular abrasives being bonded to the lines forming the peripheral surfaces of the wheels.

   The bond of the abrasive to the surface of the linen he follows by means of an adhesive that is cured. The result is a wheel that has a hard, rigid surface.

   But shortly before use, the abrasive coating is hammered in order to break the surface into individual pieces of abrasive and binding agent hanging on the linen, so that the abrasive coating becomes resilient and flexible to a certain extent in relation to the contours of the work piece. But reduce this. Hammers and smashing the abrasive coating to prepare for the grinding process at the same time the service life of the wheel.

   In fact, with certain grinding operations, the wheel so formed must be replaced every 30 to 40 minutes. This results in costly work interruptions and shutdown measures, which greatly increase the costs for grinding and finishing with such wheels.



  Also the use of sisal grinding wheels, i. H. Wheels with polishing cloth containing layers of rope fibers is not uncommon. If sisal disks are used, abrasives are applied to the surface of the disks during work, which as such mainly produce the abrasive effect. However, such measures are inconvenient and, in particular, costly in that a special device is required to handle the abrasives. Furthermore, the process is not exactly effective and extremely dirty.



  The present inventions aim to avoid the disadvantages known hitherto in grinding and finishing. Workpieces with extremely curved, irregular surface contours can be precisely and quickly abraded with the grinding device according to the invention, and fine finishing can be achieved regardless of the dimensions of the workpiece. This device can be convenient to handle, set up and replace and operate without the need for special operating equipment.

    In addition, this device can have a long service life, so that costly Stillsetzun conditions during grinding can be reduced to a minimum.



  Exemplary embodiments of the manufacturing method according to the invention and the grinding device according to the invention are illustrated in the accompanying drawing. 1 shows a plan view of a sheet-shaped sanding cloth as it is used to produce the sanding body of the sanding device; Fig. 2 is a perspective view of the individual parts of a first grinding device, which is illustrated how these parts are assembled who the;

         Fig. 3 is a section through the corre spondingly Fig. 2 constructed and assembled device that has been used in one operation for grinding and finishing a curved surface; Fig. 4 is a schematic representation of part of an automatic grinding and Schlichteinrich device with an annular grinding body, and Fig. 5 is a perspective view of another grinding device, some parts are cut away.



  In Figs. 1 to 3, a grinding device of the type to be described here is shown with a ringförmi gene grinding body, which consists of a large number in the grinding body radially and axially he stretching, superimposed grinding flaps 10, all of which in FIG The shape shown was punched out of flat sheet-like material coated with abrasive.

   The lying in the ring body on each other, as explained later, specially ver stiffened sanding cloths 10 are about a wesentli chen inner part 11 of their surfaces, which extends over the entire width of the flap from the inner edge a substantial piece radially outward, at least about 6.35 mm firmly connected to each other by hardened adhesive.

   As a result, the ring body has a strong stiff reinforced hub part. All sheet-shaped sanding cloths 10 are arranged in such a way that they face with their surface covered with abrasive around the axis of the abrasive in the same direction of rotation, so that the front surface of each subsequent cloth 10 provided with abrasive is directed towards the back of the respective preceding cloth.



  The sheet-shaped sanding flaps 10, which are rectangular as a whole, have incisions 12 and 12a extending inwardly in the sanding body on the two mutually opposite side edges close to their inner end. A second pair of such incisions 13 and 13a extends next to the first-mentioned incisions 12 and 12a with a somewhat greater depth than the first-mentioned pair from the side edges in the leaf-shaped flaps. The sections of the leaf-shaped flaps 10 which extend between the incisions 12 and 13 and between the incision 13 and the inner end edge of the flap 10 end laterally before they reach the extension of the relevant side edge of the flap 10.

   Correspondingly, the protruding parts between the incisions 12a and 13a and 13a and the end edge of the flap 10 do not extend the side edge of the sanding flap 10. The recesses 12 and 12a of all flaps 10 are aligned with each other in the ring-shaped abrasive body formed with these, that they oppositely arranged outer annular grooves 14 and 14a form, which are in the side surfaces of the grinding wheel close to the sen inner circumference. The recesses 13 and 13a are aligned in a similar manner and form the inner annular grooves 15 and <I> 15a. </I>



  The grinding wheel is rotatably arranged on a shaft when the Schleifvor device is installed, as shown in particular in FIG. 3. In the inner opening of the ring body, a cylindrical hub 16 is inserted, which has an outer diameter which is only slightly smaller than the diameter of the inner circumference of the ring body, and a length which is equal to the thickness of the ring body at the inner circumference.

   An annular disc 17 with a flange 18 which extends laterally from the side surface of the disc at the outer edge, and with an annular projection 19 which has a smaller diameter and extends concentrically with the projection 18 from the same side surface laterally Is attached to one end of the hub 16 bolts 20 by means of screws, the lugs 18 and 19 extending into the recesses 14 and 15 of the ring body. In which they fit exactly.

   These approaches prevent the inner hub part of the ring body, which is formed by the flap parts connected to one another by gluing, from expanding in the radial direction during rotation as a result of centrifugal force. In an analogous manner, an annular disk 17a with laterally extending shoulders 18a and 19a is attached to the other end of the hub 16 and fits exactly into the recesses 14a and 15a.

   When the disks 17 and 17a are in position, their side surfaces free of lugs are approximately in one plane with the side surfaces of the grinding wheel due to the formation of the inner end portion of the grinding cloth 10 described above.



  In order to keep the occurrence of stress concentrations in the grinding body low during operation, the grooves in the ring body, which are formed by recesses in the individual tabs 10, and the shoulders of the disks 17 and 17a are rounded.



  A cylindrical sleeve 21 extends through the disks 17 and 17a and the hub 16 and terminates in the same planes with the free side surfaces of the disks. The sleeve 21 receives a partially threaded shaft 22 on which the assembled grinding wheels and parts 16, 17, 17a and 21 are secured by means of a pair of internally threaded nuts 23 and 23a which are screwed onto the shaft 22 and be tightened firmly against the discs 17 and 17a.



  The grinding wheel of the grinding device described here is z. B. from 850 covered with abrasives on one side flaps 10 together, which have a width of 101.60 mm and a length of 127 mm, the recesses in Be rich of 25.4 mm from the inner end of each flap 10 measured are located. The material of the flaps 10 is a sheet-like material, which is abrasive in the form of grit, e.g.

   B. made of carbon all around with a grain size corresponding to the US sieve size no. 180, the abrasive particles are attached to a support layer consisting of twisting lines by means of cured phenol-aldehyde, for which purpose the Dreheinen is coated with an adhesive coating of abrasive grain thickness is. The annular abrasive body made up of the radially outwardly extending abrasive cloths has an outside diameter of 406.40 mm and an inside diameter of 152.40 mm.

   Each cloth is made stiff by means of a hardened epoxy resin compound, which consists of the reaction product of bisphenol A and epichlorohydrin and has an epoxy number of about 192 grams per epoxy equivalent and a hydroxide number of 80 grams per hydroxide equivalent and under the brand name Bakelite BR-18774 (registered trademark) is sold and accelerated with diethylenetriamine,

   the ratio of resin to accelerator being 10: 1. Each broad side of each flap 10 is covered with the adhesive over the entire width on an inner part measured over a length of at least 7.9075 mm from the radially inner end.



  It has been found that the grinding effect of the grinding wheel described is more through the tips of the individual grinding cloths than curved or curved parts of the cloth with the surface, especially when working at a relatively high speed as described below. The outer edge of the individual tabs touches the workpiece surface, while the tabs are at right angles to the surface.

   One should expect that in such a case the speed of the grinding of the material would be extremely low, since it is known that when working with grinding belts that are coated with highly effective abrasives, the grinding belt is in contact with this surface parallel to the machined surface of the workpiece. But the grinding wheel described here shows an extremely fast one. Grinding the material. In addition, the circumferential surface of the grinding wheel when grinding and Schlich th objects of the same shape, which often occurs in automatic grinding, actually takes on the contour of the processed objects.

   This makes it possible to grind wide surfaces of irregularly shaped workpieces in a single pass. In Fig. 3 it is illustrated how the grinding cloth 10 of the grinding wheel have assumed the contour 24 of the workpiece during the grinding and finishing process.



  As a result of this unique property of the present grinding tool, the cloths only wear out at the outer ends. And there is always a fresh sanding surface for the workpiece. The working life of the abrasive body described is, as will be shown, remarkably long. Yes, the grinding tools can be worn down to the inner, stiff part of the hub without any significant changes in their grinding characteristics.



  One possible use for which the grinding device described has been extensively used is shown in Fig. 4 and relates to the automatic grinding and finishing of the Breitsei tenfläche of car buffers. In the illustrated grinding device, the described Schleifvorrich device 30 with shaft 31 of the grinding wheel rotatably attached to the end of a support 32 and is by suitable means, for. B. a connected electric motor or a drive consisting of a motor and belt assembly (not shown) driven in the direction of the arrow.

   The support 32 is mounted in such a way that it can be rotated about an axis 33, thereby enabling the grinding device to be raised or lowered. Since the weight of the grinding device 30 is significantly greater than the applied pressure force when grinding, a counterweight 34 is provided which is slidably attached to the other end of the support 32 and reduces the force with which the grinding body of the device 30 before due to its weight against the work piece, here the auto buffers 35, which run under the grinding body, touching its outer peripheral surface, is pressed.

   The grinding pressure can be changed by moving the counterweight 34 on the support 32. Supports 36, carried by a conveyor belt 37 traveling in the direction shown by the arrow, support the auto buffers 35 during processing and hold them in place. While a car buffer 35 moves under the grinding wheel, the front edge of the car buffer comes into contact with the outer peripheral surface of the grinding wheel of the rotating grinding device for the time being.

   As the auto buffer 35 moves on, the grinding device is raised in accordance with the increasing height of the buffer surface, the support 32 being pivoted about its axis 33 as a result of the upward force exerted on the grinding body by the auto buffer. As the processed object continues to advance, the grinding device begins to lower itself again. A suitable stop (not shown) serves to support the support after walking through a buffer: holding the workpiece in position, including the grinding device, until the grinding wheel engages with the next one to be machined.

   In the indicated manner, each auto buffer 35 can come into contact with the grinding wheel over its entire length in the conveying direction.



  In the grinding device described above, the grinding wheel with a diameter of 406.40 mm and a width of 101.60 mm was assembled with side disks of a diameter of 203.20 mm, and with similar grinding devices for processing the car buffers given above Used for grinding and finishing. The counterweight 34 was adjusted so that the force exerted by the grinding device via the grinding wheel on the auto buffers was 5.45 kg. The speed of the conveyor belt was set so that the auto buffers under the grinding wheel moved at a speed of 600 auto buffers per hour.

   First, several car buffers were passed under the grinding device while it was rotating at 1850 rpm in order to give the grinding wheel the surface contour of the car buffers on the circumference. After about five minutes, i.e. H. At a time when about 50 buffers had wandered through under contact with the grinding wheel, the grinding wheel had assumed the contour of the buffer on the circumference to such an extent that almost the entire surface of the buffer was processed in a single pass under the device.



  At a speed of about 1850 rpm, the working life of the profiled grinding body resulted with about 3000 to 4000 buffer operations, i.e. That is, after processing the specified number of buffers, the individual tabs of the grinding wheel were almost worn down to the inner rigid hub part. As a result, the grinding device had to be switched off for five minutes after every 5 to 6.7 hours to change the grinding wheel. A working life of the specified amount is extremely satisfactory when one considers, for comparison, that the wheels that were pulled over with abrasive cloth and did the same job after 40 to 45 minutes made it necessary to switch off "for 10 minutes".

   Fortunately, it was even possible to determine that when the rotational speed of the new grinding device described here was increased by 20 percent, i.e. H. to about 2200 rpm, the useful life increased several times, namely to 10,000 to 12,000 auto buffer grew, although a slight decrease in the working life would have been expected with increasing the number of revolutions. With the increased number of revolutions, it was only necessary to change the grinding wheel every 17 to 18 hours. In addition, it was found that the finishing effect on the car buffers had improved significantly.

   With the increased number of revolutions, the finishing effect approached the finishing effect of an abrasive belt with an abrasive particle size corresponding to the US screen size no. <B> 180 when using an abrasive with a grain size of the abrasive corresponding to the US sieve size No. 150, </B> while with a lower number of revolutions the sizing effect was the same as that of an abrasive belt with an abrasive grain size corresponding to the US sieve size no. 150.

   The abrasion of the material of the buffers was determined to be extraordinarily high, as three of the new grinding tools corresponded in some cases to four of the aforementioned grinding wheels covered with abrasive cloth of the same abrasive grain size.



  The range of speeds at which the operating life of the grinding device increased so significantly could be seen with the eye. At the speed of 1850 rpm, it was possible to determine how the grinding wheels flung away fibers and pieces of the abrasive cloth from which the grinding wheel of the device is composed. This shredding of the individual sanding cloths was particularly evident when the pads made contact with the sanding body. However, if the speed was increased, the shredding decreased at the same time and at or above 2000 rpm, a shredding of the grinding cloth could no longer be determined by mere observation of the running device.



  Although the above description leads to grinding devices of a certain physical extent and demonstrates how they are used in a particular case, the grinding device described is not limited to either the form or the types of use mentioned, with their particularly apparent successes. In fact, the grinding device described has been used in many other grinding and finishing jobs with equal success.

   For example, it was used for grinding and polishing the blades of jet machines for the aviation industry, where the highest level of machining precision is required, for removing scale from pieces of iron and steel after rough forging and, in particular, for machining flat plates, that can only be worked with little or not at all with sanding belts, when polishing glass and in many other operations.



  The speed range in which the working life of the grinding wheel of the grinding device described increases in such a surprising manner, varies depending on the working conditions in which the device is used, from the mate rial from which the grinding wheel is formed, for. B. on the rigidity of the sanding cloths, as well as the dimensions of the sanding body and the extent to which the sanding cloths are firmly connected in the radial direction with the neighboring sanding cloths.

   In general, it can be stated that the critical range is lower for a given job if a wide grinding tool with a relatively large inside diameter is used and / or if relatively stiff grinding cloths are used than in the opposite case. In any case, however, the area in which the characteristic changes occur can be determined with the eye on the basis of the tearing of the abrasive cloth when working.

   But where rapid wear was observed at speeds below the transition range described, especially when workpieces were initially pressed against the grinding wheel in a non-radial direction, as occurs during automatic machining, no shredding was found at speeds above the specified transition range. The transition does not take place suddenly, but over a relatively small range of the increase in speed, generally over a range of the increase in speed of only a few hundred revolutions per minute.



  The use of the described Schleifvor direction has brought significant economic savings in grinding and finishing, and particularly in the grinding and finishing of auto parts and spare parts, and in similar operations with it. For the first time, a grinding device with a rotating grinding tool is commercially available that can process workpieces with irregular contours quickly and precisely and at the same time provides good finishing and has a working life that is several times that of the grinding tools previously used for such work .



  It. It should be noted here that abrasive bodies made from radially arranged abrasive cloths made of sheet-shaped abrasive material have been around for years, i. H. are known from the time before the turn of the century. Recently, in the United States, patents Nos. 2651894 and 2678523 protected designs for such grinding devices. Such devices have worked well under the conditions and for the purposes for which they were designed. But who typically does not use grinding tools with widths that exceeded 25.4 or 50.8 mm, if they were that wide at all.

    Their use was limited to relatively low speeds and they are by no means to be equated with the grinding tool of the grinding device described here, which is characterized by its work with the outer flap edges and its adaptation to the contour of the workpiece.



  The ring-shaped grinding body of the grinding device described here, with a diameter of 406.40 mm and 580 grinding cloths, which are covered with abrasives of a grain size corresponding to US sieve size No. 150, was produced in the following manner.

   The material obtained by punching out of appropriate sheet Ma, stiffened in the aforementioned type th sanding cloths 10 exactly the same shape were arranged in a long channel of U-shaped cross-section, the front of each subsequent rag placed against the back of the previous cloth and the sanding cloth were arranged so that their ends with the recesses on the side edges protruded upwards. The row of sanding cloths were then pressed together.

   The compressive force was then reduced to such an extent that the individual flaps were a little apart and a 12.7 mm wide strip of adhesive-coated flexible tape that sticks when pressure was applied over each of the two edges of the flap block formed by the upper flap corners the individual edges were placed on the top of the block of the sanding cloths, which were only a little apart, so that the cloths were held together.

       About 56.7 to 85 grams of a previously prepared syrupy liquid, accelerator-mixed, hardening epoxy resin adhesive, which remained sufficiently liquid for 10 to 20 minutes, was then applied to the accessible surface of the block between the two adhesive strips so that it . could penetrate between the individual sanding cloths.

   The whole block of leaf-shaped. The cloth was then pressed together by means of a pneumatic press ram with a pressure of 315 kg. The overflowing resin was wiped off the surface of the compressed block using an abrasive cloth.

   The tape-shaped strips were then removed so that the surface portions of the block at the edges that had not been moistened with adhesive were exposed. A pair of strips of flexible adhesive tape, the adhesive surface of which is covered with an air-drying rubber-based cement, were then applied between the layers in which the other strips were previously attached. The whole block of sanding rags. was held under compression for about 10 to 15 minutes so that the cement could dry. Then the pressure was removed.



  The block of sanding cloths was then taken out of the channel, the individual cloths sticking to the tape-like adhesive strips and being held together by them. An annular body was then formed from the block by bringing the two sanding flaps that formed the ends of the block together with the tape-shaped adhesive strips on the inner circumference of the annular body.

   A shaped steel ring with a diameter of 203.20 mm was then temporarily driven into the radially outer lying lowing of the two in each side surface of the Ringkör pers, through the recesses on the side edges of the tabs formed at the inner end portion of the annular grooves to a uniform To achieve the shape of the ring body, and to compress the radially inner parts of the sanding cloth. The two ribbon-shaped strips were then removed from the inner surface of the ring body.

   The ring body was then placed on one side and additional adhesive resin was poured into the radially inner groove of the upper side of the ring body to ensure that the inner part of the ring body was completely impregnated with adhesive. At the same time, adhesive resin was spread over the entire inner peripheral surface of the body. When the resin poured into the groove penetrated between the sanding cloth and was no longer visible, the ring body was turned over and adhesive was applied in the same way on the other side. In the case of the last-named measures, another 56.7 to 85 grams of adhesive resin were used, so that a total of about 142 grams were used for the ring body.

    The ring body was then stored for 12 hours at room temperature, so that the adhesive resin hardened, giving the ring body a rigid hub part by means of which the sanding flaps were rigidly connected to one another. The steel rings mentioned were then removed again, and the grooves were trimmed with abrasive cloth in order to remove the excess resin in order to enable a tight fit of the disks 17, 17a when the abrasive body was used. The finished grinding wheels were packed in containers and were then ready for dispatch as a commercial item and could later be mounted on a hub for use.



  The aforesaid amount of adhesive resin was sufficient to adequately adhere the abrasive cloths without exhibiting excessive adhesive flow. However, the amount of adhesive necessary to adequately adhere the abrasive cloths and form the rigid hub portion of the body without excess adhesive occurring varies from embodiment to embodiment, depending on the individual factors that are relevant to the consumption of adhesive can be, such as dimensions, abrasive grain size, the amount of 142 grams only apply to the embodiment described.



  The internal stiffness that has been created in the ring body by the adhesive that unites the inner flap parts is of particular importance in order to prevent the abrasive flaps from becoming warped or yielding in the axial direction when subjected to heavy loads. As indicated in the exemplary embodiment described, the part of the Ringkör pers firmly united by adhesive extends at least about 7.9375 mm from the inner circumferential surface radially outwards and over the entire width of the body. On the sides of the ring body, the adhesive had penetrated a little further than 7.9375 mm because adhesive resin had been added from the grooves shown in FIGS. 2 and 3.

   It was found that in the radial direction the minimum depth to which the adhesive agent must penetrate in order to sufficiently stiffen the ring body is approximately 6.35 mm. Where the depth of penetration is less, there is a weak point in the ring body at which the individual sanding cloths warp during the work process and thereby cause the device to fail. This is of particular importance when wide abrasives are required; H. Annular bodies 50.8 mm wide or more. In order to prevent this danger, each sanding cloth is stiffened with adhesive as indicated above; so that the necessary rigidity is provided in the hub part of the ring body when the grinding device is assembled.



  The stiff inner hub part of the grinding body can be made even more rigid that one or more annular reinforcing inserts, the z. B. made of plastics that are reinforced with glass fibers ver, can be made, embedded in the interior of the hub part. This can be made possible by making small cuts in each sanding cloth at the edge that forms the inner circumference of the ring body with the edges of the other sanding cloths. Lined up and aligned, these recesses form grooves into which the annular reinforcing inserts are used when the block of abrasive cloths is formed into an annular body.

   If the reinforcement inserts are firmly attached in their position, they work with the inner hub part of the ring body to make the grinding body even stronger and stiffer. It should of course be noted that these inserts are used in conjunction with, but not as a substitute for, the inner rigid hub part, which is formed by the fact that the grinding flaps stick together firmly and stiffly. At the beginning of the supply of the adhesive resin, the grooves just described can be filled with resin and thus fulfill the additional task of facilitating the deep penetration of the resin around the grooves.



  It can. For the abrasive body of the type described here, other reinforcing and binding resins than the epoxy resin curing compounds can also be used. So z. B. resins that adhere to a very stiff from the liquid phase harden the state, such. B. polyester resins, Al kydharze, phenolic resins and other similar adhesive materials that are known and can be used for these properties.



  It is not absolutely necessary that there are two grooves on the side surfaces of the grinding wheel in order to prevent it from expanding in the radial direction by centrifugal forces. A larger or smaller number of grooves can be provided and the grinding body can also be designed without any groove.



  In Fig. 5, a grinding device is illustrated, the grinding body, in contrast to the grinding body according to FIGS. 2 and 3, has no lateral grooves. The abrasive body again consists of stacked abrasive cloths 40 which are stiffly and permanently glued together by means of a rigidly binding adhesive 41 inside the rigid hub part of the body, and is provided with a recess 42 on each side surface of this inner part.

       Retaining ring disks 43, of which only one is shown and which can be made of plastic material, with reinforcing glass inlays, metal or some other material of high tensile strength, are used as a means of countering the effect of centrifugal force on the lateral surfaces of the recesses 42 by means of a Glued on with high shear strength adhesive.

   This unit of ring body and retaining washers is then mounted on a hub sleeve, whereupon the unit or several units are placed on a rotatable shaft by means of a hub sleeve. Any suitable adhesive for the panes 43 can be used. It can also be the same adhesive with which the sanding flaps are connected in the rigid hub part of the grinding wheel.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Schleifvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen ringförmigen Schleifkörper aus einer Vielzahl aufeinandergelegter, in radialer und axialer Richtung sich erstreckender Schleiflappen aus flä- chenförmigem Schleifmaterial enthält, wobei die an einander angrenzenden Lappen steif gemacht und in sie versteifender Art durch Klebemittel auf einem radial innen liegenden, von den inneren Enden der Lappen sich wenigstens 6,35 mm nach aussen und über die ganze Lappenbreite erstreckenden Flächen teil miteinander fest verbunden sind, so dass ein ver steifter Nabenteil in dem Ringkörper gebildet ist. PATENT CLAIMS I. Grinding device, characterized in that it contains an annular grinding body made of a plurality of superposed, in the radial and axial direction extending abrasive flaps made of flat abrasive material, the adjacent flaps made stiff and stiffened in them by adhesive on a radially inner, from the inner ends of the tabs at least 6.35 mm outwards and over the entire width of the tabs extending surfaces are partially firmly connected to each other, so that a stiffened hub part is formed in the ring body. Il. Verwendung der Schleifvorrichtung nach Pa tentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in einer Einrichtung zum Schleifen und Schlichten von Werkstücken mit unregelmässiger Kontur angeordnet wird, wobei zur Erhöhung der Lebensdauer des Schleifkörpers diesem eine so hohe Umfangsgeschwindigkeit erteilt wird, dass, das Schlei fen und Polieren eines Werkstückes ohne sichtbares Zerfetzen der Schleiflappen erfolgt, und das Werk stück in Kontakt mit der äusseren Umfangsfläche des Schleifkörpers an diesem vorbeibewegt wird. Il. Use of the grinding device according to patent claim I, characterized in that the device is arranged in a device for grinding and finishing workpieces with irregular contours, whereby to increase the service life of the grinding body this is given such a high circumferential speed that the grinding and A workpiece is polished without visible tearing of the abrasive cloth, and the workpiece is moved past it in contact with the outer peripheral surface of the abrasive. <B>111.</B> Verfahren. zur Herstellung der Schleifvorrich tung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein Block aus aufeinandergelegten Schleiflappen genau gleicher Form aus blattförmigem Schleifmate rial gebildet wird, die Schleiflappen durch ein flexi bles Halteglied, das mit einem Ende eines jeden Schleiflappens verbunden wird, so zusammengehalten werden, dass von den Schleiflappen jeder nachfol gende mit der Vorderseite gegen die Rückseite des vorhergehenden anliegt, der Block zu einem Ring körper geformt wird, <B> 111. </B> Procedure. for the production of the grinding device according to claim 1, characterized in that a block of sanding cloths laid on top of one another of exactly the same shape is formed from sheet-shaped sanding material, the sanding cloths are held together by a flexible holding member which is connected to one end of each sanding cloth, that each subsequent one of the sanding flaps rests with the front against the back of the previous one, the block is formed into a ring body, wobei jeder Schleiflappen auf jeder Seite über einen Teil der Oberfläche bei dem genannten Ende mit einem Überzug aus einem flüs- sigen aushärtbaren Klebemittel versehen wird, so dass an den Seitenkanten bei dem genannten Ende vorgesehene Ausnehmungen der Lappen bei im Ring körper zusammengebauten Schleiflappen in den Sei tenflächen des Ringkörpers einander gegenüberste henden ringförmig verlaufenden Nuten bilden, dass auf jeder Seite des Körpers für vorübergehend ein kreis förmiger Ring in eine Nut eingesetzt wird, each sanding cloth being provided on each side over part of the surface at said end with a coating of a liquid, hardenable adhesive, so that recesses of the cloths provided at the side edges at said end when sanding cloths assembled in the ring body are in the be ten surfaces of the ring body form opposing ring-shaped grooves that a circular ring is temporarily inserted into a groove on each side of the body, um die Form des Ringkörpers zu fixieren und dass das Kle bemittel durch Aushärten in festen steifen Zustand überführt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleiflappen aus blattför- migem Schleifmaterial an ihren seitlichen Rändern bei deren inneren Endteilen zwei Paare einander ge genüber angeordnete Ausnehmungen besitzen, in order to fix the shape of the ring body and that the adhesive is converted into a solid, rigid state by curing. SUBClaims 1. Device according to claim 1, characterized in that the sanding flaps made of sheet-like sanding material have two pairs of recesses arranged opposite one another on their lateral edges at their inner end parts, die durch die Ausrichtung der Lappen im Ringkörper zwei Paare axial einander gegenüber stehende Nuten in den Seitenflächen des Ringkörpers bilden. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstärkung des Ringkör pers gegen die Wirkung der Zentrifugalkraft bei ro tierendem Schleifkörper eine Andrückscheibe an jede der Seitenflächen seines Nabenteils durch ein Klebmittel fest angeklebt ist. 3. which, due to the alignment of the tabs in the ring body, form two pairs of axially opposite grooves in the side surfaces of the ring body. 2. Device according to claim I, characterized in that to reinforce the Ringkör pers against the effect of centrifugal force with ro animal grinding body a pressure plate is firmly glued to each of the side surfaces of its hub part by an adhesive. 3. Verfahren nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass durch Aneinanderreihen der Schleiflappen gleicher Form aus blattförmigem Schleifmaterial, so dass bei jedem Lappen der Teil mit den in seinen Seitenrändern vorhandenen zwei Paaren einander gegenüberstehender Ausnehmungen nach oben weist, ein lose zusammengesetzter Block gebildet wird, dass ein: Method according to claim III, characterized in that by stringing together the sanding flaps of the same shape made of sheet-shaped sanding material, so that in each flap the part with the two pairs of opposing recesses in its side edges faces upwards, a loosely assembled block is formed that a : flüssiges aushärtbares Klebe harz auf die obere Fläche des Blockes aufgebracht und dem Harz Gelegenheit gegeben wird, zwischen die einzelnen Schleiflappen einzudringen, dass ein flexibler bandförmiger Klebstreifen entlang der obe ren Fläche des Blockes, auf eine obere von den be treffenden Lappenecken gebildete Blockkante aufge klebt wird, dass der mit dem Streifen versehene Block durch Aneinanderlegen der beiden Schleiflap- pen an den Enden des Blockes, so dass der Kleb streifen nach innen zu liegen kommt, in den Ring körper geformt wird und der innere Teil dieses Ringkörpers in den Seitenflächen zwei Paare einander gegenüberliegender kreisförmiger Nuten besitzt, Liquid curable adhesive resin is applied to the upper surface of the block and the resin is given the opportunity to penetrate between the individual sanding cloths, that a flexible tape-shaped adhesive strip along the obe Ren surface of the block, is stuck to an upper block edge formed by the respective rag corners that the block provided with the strip is formed into the ring body by placing the two sanding flaps together at the ends of the block so that the adhesive strip comes to lie on the inside and the inner part of this ring body is two pairs of each other in the side surfaces has opposite circular grooves, die durch die genannten Ausnehmungen der im Ringkör per aufeinander ausgerichteten Lappen entstanden sind, und dass nach dem Einsetzen der kreisförmigen Ringe in eine der Nuten auf jeder Ringkörperseite, um die Form des Ringkörpers zu fixieren, in die übrigen Nuten Harz gegossen und diesem Gelegen heit gegeben wird, zwischen die einzelnen Lappen einzudringen zur Vervollständigung des Harzüberzu ges auf den Lappen über den gewünschten Bereich radial vom inneren Ende gemessen und über die ganze Breite der Lappen, wobei bei steifem hartem Zustand des Harzes die Ringe wieder abgenommen werden. which were created by the recesses mentioned in the ring body by aligned tabs, and that after the circular rings have been inserted into one of the grooves on each side of the ring body to fix the shape of the ring body, resin is poured into the remaining grooves and given this opportunity is to penetrate between the individual lobes to complete the Harzüberzu sat on the lobes over the desired area measured radially from the inner end and across the entire width of the lobes, the rings being removed again when the resin is stiff and hard.
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