DE3030942C2 - Schleifschuh oder -teller für Handschleifmaschinen - Google Patents
Schleifschuh oder -teller für HandschleifmaschinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D15/00—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
- B24D15/02—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping rigid; with rigidly-supported operative surface
- B24D15/023—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping rigid; with rigidly-supported operative surface using in exchangeable arrangement a layer of flexible material
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- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D9/00—Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
- B24D9/08—Circular back-plates for carrying flexible material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/14—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
- B29C45/14336—Coating a portion of the article, e.g. the edge of the article
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/736—Grinding or polishing equipment
Description
Die Erfindung betrifft einen Schleifschuh oder -teller für Handschleifmaschinen mit einer steifen Tragplatte,
welche auf ihrer Rückseite ein Befestigungselement zur Handschleifmaschine hin und auf ihrer Vorderseite eine
Sohle aus einem Elastomer aufweist
Vorrichtungen eingangs genannter Art sind im wesentlichen zum Schleifen, Polieren usw. der Oberflächen
von Werkstücken z. B. aus Holz, Kunststoff oder Metall vorgesehen. Hierbei hängt die Zuverlässigkeit
der Verbindung zwischen der Tragplatte und der Sohle außer von der richtigen Wahl des Klebstoffes sehr stark
von der Sorgfalt ab, mit der die Klebeverbindung hergestellt wird. Aber selbst bei einer guten Verarbeitung
können infolge der ständigen Krafteinwirkungen auf die Klebeverbindung, insbesondere in den Randbereichen,
Ablöseerscheinungen auftreten. Diese Gefahr ist umso eher gegeben, je häufiger und heftiger der
Schleifschuh bc!m Schleifen an Teile anstößt, die unmittelbar neben der zv, schiebenden Oberfläche des
Werkstückes vorhanden sind. Um diese Gefahr gering zu halten, darf die Sohle nach auR- ι keinen Überstand
über die Tragplatte haben. Daraus ergibt sich der weitere Nachteil der bekannten Schleifschuhe, daß beim
Bearbeiten von Werkstückoberflächen, neben denen Wandteile aufragen, der Schleifschuh unversehens an
den aufragenden Wandteilen anstreifen und diese beschädigen kann. Bei bekannten Schieifschuhen
(DE-GM 19 35 384) ist zwar eine gute Verbindung zwischen der Tragplatte und der aufgeklebten, z. B. aus
Moosgummi bestehenden Sohle hergestellt, ihre radialen Randpartien sind jedoch während des Betriebes bei
höheren Beanspruchungen, z. B. beim Andrücken des Schleifschuhes gegen ein Werkstück, wenn das Befestigungselement,
z. B. der Schaft, nicht senkrecht zum Werkstück verläuft, nachteiligen Verformungen ausgesetzt,
die in Randbereichen der Sohle zu ihrer Ablösung führen können. Diese Gefahr ist um so eher gegeben, je
häufiger und heftiger der Schleifschuh beim Schleifen seitlich gegen Teile anstößt, die unmittelbar neben der
zu schleifenden Oberfläche des Werkstückes vorhanden sind. Auch begünstigen zwischen die Tragplatte und die
Sohle eindringende Körner und Schmutz das Ablösen der Sohle von der Tragplatte noch weiter. Derartige
Ablöseerscheinungen haben dann zur Folge, daß die Kraftübertragung zwischen der Tragplatte und der
Sohle nicht gleichmäßig und symmetrisch erfolgt, was schließlich dazu führt, daß sich die ganze Sohle von der
Tragplatte ablösen kann. Bei Sohlen, die von der Tragplatte teilweise gelöst sind und die auf ihrer dem
Werkstück zugewandten Seite ein Schleifpapier tragen, kann das dazu führen, daß auch das Schleifpapier
beschädigt wird, was schließlich zu einer unsauberen Bearbeitung des Werkstückes führen kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schleifschuh eingangs genannter Art zu
schaffen, dessen Sohle mit der Tragplatte so verbunden ist, daß ihre Ablösung von der Tragplatte praktisch
ausgeschlossen ist.
Die Aufgabe wird bei einem Schleifschuh eingangs genannter Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Kanten der Platte in dem Elastomer eingebettet sind.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die mit einem Werkstück in
Berührung kommenden Stellen der Tragplatte um-
lu schäumt sind, so daß die Verbindungsstellen zwischen
Sohle und Tragplatte den Einwirkungen von Werkstükken nicht ausgesetzt und gegen das Eindringen von
Schmutz und Körnern u >w. geschützt sind. Ein Ablösen
der Sohle von der Tragplatte ist ausgeschlossen. Hierbei wird bei Tragplatten aus Metall auch eine Beschädigung
des Werkstücks vermieden, da die Randpartie der Tragplatte von Schaumstoff umgriffen wird. Außerdem
ist die Herstellung einfach und preisgünstig.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert Es zeigt
Fig. I einen vertikalen Schnitt eines Schleiftellers
gemäßderünielll-IllinFig. 2,
Fig.2 eine Unteransicht eines ersten Ausführungsbeispieles
des Schleifschuhes gemäß der Erfindung für Rotationsschleifer,
F i g. 3 und 4 je einen Querschnitt an verschiedenen Stellen eines im Grundriß rechteckigen Schleifschuhes
nach einem weiteren Ausführungsbeispiel.
jo Das erste Ausfährungsbeispiel des Schleifschuhes in
der Form eines Schleiftellers nach F i g. 1 und 2 ist für Rotationsschleifer bestimmt und daher weitgehend als
Rotationskörper ausgebildet Dieser Schleifteller 10 weist eine Tragplatte 11 mit einem Befestigungselement
Ji 12 und einer Sohle 13 auf (F ig. 1).
Die Tragplatte 11 ist im wesentlichen eine kreisrunde
Scheibe aus Kunststoff, insbesondere aus Polyamid. Ihr Hauptteil 14 hat drei einstückig zusammenhängende
und von innen nach außen aneinander anschließende
■»o kreisförmige bzw. kreisringförmige Abschnitte, nämlich
den Nabenteil 15 und die zwei Ringteile 16 und 17. In
dem dickeren Nabenteil 15 ist der Kopf 18 einer Kopfschraube 12 aus Metall eingeformt. Ihr in axialer
Richtung aus dem Nabenteil 15 herausragender Gewindeschaft 21 bildet das Befestigungselement 12 des
Schleiftellers 10. mittels dessen der Schleifteller 10 in
der Werkzeugaufnahme einer Schleifmaschine befestigt werden kann. Der an den Nabenteil 15 anschließende
innere Ringteil 16 überdeckt einen verhältnismäßig großen Halbmesserbereich und der daran anschließende
äußere Ringteil 17, einen kleineren Halbmesserbereich. Auf der Unterseite des Hauptieils 14 ist eine
Anzahl strahlenförmig vom Nabenteil 15 ausgehender, in dem Kunststoff der Sohle 13 eingebetteter rippenartiger
Vorsprünge 23 angeformt. Am Außenrand des äußeren Ringteils 17 sind streckenweise, d.h. in
einzelnen Umfangsabschnitten kreisringförmig verlaufende randstreifenartige rippenartige Vorsprünge 24
vorhanden, die im Querschnitt gegenüber dem Haupt-
W) teil 14 nach der Sohle 13 hin abgebogen sind, so daß sie
als ganzes gesehen die Form eines Kegelstumpfabschnittes haben.
Die Sohle 13 ist ein Kunsistofformteil aus Polyurethan-Integral-Weichschaum
mit einer Shore-Härte z. B.
f>5 von etwa 30—35 Shore oder z.B. etwa 55 Shore. Die
Sohle 13 ist in einer Umschäumform an der Unterseite
der Tragplatte 11 an dieser unmittelbar angeschäumt.
Wie aus Fig.! und 2 ersichtlich ist. steht der Außenrand
der Tragplatte 11 gegenüber der Umrißlinie der Sohle
13 zurück. Dadurch wird der Außenrand der Tragplatte 11 und ein Teil des äußeren Ringteils 17 auf der
Außenseite bis zur Oberseite hin vom Werkstoff der Sohle 13 umschäumt, so daß gerade im Randbereich
eine besonders gute Verankerung der Sohle 13 an der Tragplatte 11 gegeben ist, das Eindringen von Schmutz
und Körnern zwischen Sohle 13 und Tragplatte 11 wird
verhindert ebenso wie eine eventuelle Beschädigung der Werkstücke durch die Tragplatte 11. Die Unterseite
der Sohle 13 i»t eben, wobei in der Mitte ein kreisförmiger Flächenbereich 26 um ein geringes Maß
zurückgesetzt ist Die Umfangsflache der Sohle 13 ist axial stufenförmig ausgebildet Der an ihrer Unterseite
anschließende erste Flächenabschnitt 27 ist eine Kreiszylinderfläche. Der zweite Flächenabschnitt 28 ist
ein Kegelstumpfabschnitt Der dritte Flächenabschnitt 29 ist zunächst ebenfalls eine Kreiszylinderfläche, die
anschließend in eine Torusfläche übergeht die sich in die ebene Oberseite desjenigen Teils der Sohle 13 hin
fortsetzt weiche dem randstreifenartigen Vorsprung 24 und den Ringteil 17 auf dessen Rückseite teilweise
umgibt
Das zweite Ausführungsbeispiel des Schleiischuhes
nach F i g. 3 und 4 'zeigt die Anwendung bei Schwingschleifmaschinen.
Der Schleifschuh 40 hat daher einen rechteckigen Grundriß.
Der Schleifschuh 40 weist eine Tragplatte 41 mit Befestigungselementen 42 und eine Sohle 43 auf. Die
Tragplatte 41 ist eine rechteckige Metallplatte, bevorzugt eine dünne Aluminiumplatte. Sie ist mit einem
Haftmittel vorbehandelt, das eine gute Haftfähigkeit für den Werkstoff der Sohle 43 ergibt Im Bereich der
beiden Schmalseiten weist die Tragplatte 41 je zwei symmetrisch zur Längsachse angeordnete runde Durchgangslöcher
44 auf, durch die Befestigungsschrauben hindurchgesteckt werden können, mittels derer der
Schleifschuh 40 an der Werkzeugaufnahme einer Schwingschleifmaschine befestigt werden kann. Diese
Durchgangslöcher 44 bilden somit die Befestigungselemente 42 der Tragplatte 41. Der Rand der Tragplatte 41
steht sowohl an ihren Längsseiten als auch an ihren Schmalseiten gegenüber der Umrißlinie des gesamten
Schleifschuhes 40 um ein gewisses Maß zurück. An den Schmalseiten läuft bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
der Rand eben aus. An den beiden Längsseiten ist je eine durchgehende Kante 49 vorhanden, die
-> gegenüber der Tragplatte 41 nach der Sohle hin
Z-förmig abgesetzt ist. Gewünschtenfalls kann die
Kante an den Schmalseiten ebenfalls so geformt sein.
Die Sohle 43 ist wiederum ein Kunststofformteil aus
Polyurethan-Integral-Weichschaum mit einer Shore-
Hi Härte von z. B. etwa 30—35 oder evtl. bis 55 Shore. Die
Sohle 43 ist in einer Umschäumform an der Unterseite der Tragplatte 41 an dieser unmittelbar angeschäumt
Wie aus F i g. 3 und 4 ersichtlich ist, reicht der Werkstoff der Sohle 43 rings um die ganze Tragplatte 41 herum
und schließt mit der Rückseite bündig ab. Bei einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform reicht
der Werkstoff der Sohle bis über die Ebene der Rückseite der Tragplatte nach oben vor, zumindest im
Bereich des Randes z. B. 10 mm weit Dadurch wird die Tragplatte 41 sowohl an der Stirnfläche der beiden
Ränder als r.uch an der Stirnfläche und der Rückseite
der beiden Kanten 49 vom Werkst. <f der Sohle 43 umschäumt, was eine gute Verankerung :wischen der
Tragplatte 41 und der Sohle 43 ergibt. Die Unterseite der Sohle 43 ist eben. An den beiden Längsseiten sind
ihre Seitenflächen 51 eben und lotrecht zur Unterseite ausgerichtet An den beiden Schmalseiten geht die
Unterseite der Sohle 43 durch eine Abrundung stetig in
eine Seitenfläche über, die nach der Oberseite hin leicht
je einwärts geneigt verläuft
Sowohl der Schleifteller 10 wie auch dtr Schleifschuh 40 werden am zweckmäßigsten dadurch hergestellt, daß
die bereits vorgefertigte Tragplatte 11 bzw. 41 in eine entsprechende Umschäumform eingelegt wird, deren
übriger Hohlraum genau der gewünschten Form des fertigen Schleifschuhes entspricht. Die Begrenzungswände des Hohlraumes dieser Umschäumform werden
mit einem Trennmitte! behandelt Die Umschäumform wird geschlossen und der Polyurethan-lmegrai-Weichschaum
in den Hohlraum der Form eingefüiirt. PJach Erstarren des Weichschaumes als Sohle 13 bzw. 43 wird
der fertige Schleifschuh der geöffneten Umschäumform entnommen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schleifschuh oder -teller für Handschleifmaschinen mit einer steifen Tragplatte, welche auf ihrer Rückseite ein Befestigungselement zur Handschleifmaschine hin und auf ihrer Vorderseite eine Sohle aus einem Elastomer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Tragplatte (11 ;41) in dem Elastomer eingebettet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3030942A DE3030942C2 (de) | 1980-08-16 | 1980-08-16 | Schleifschuh oder -teller für Handschleifmaschinen |
DE19803050786 DE3050786C2 (de) | 1980-08-16 | 1980-08-16 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3030942A DE3030942C2 (de) | 1980-08-16 | 1980-08-16 | Schleifschuh oder -teller für Handschleifmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3030942A1 DE3030942A1 (de) | 1982-05-19 |
DE3030942C2 true DE3030942C2 (de) | 1984-03-22 |
Family
ID=6109713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3030942A Expired DE3030942C2 (de) | 1980-08-16 | 1980-08-16 | Schleifschuh oder -teller für Handschleifmaschinen |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE3030942C2 (de) |
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-
1980
- 1980-08-16 DE DE3030942A patent/DE3030942C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3030942A1 (de) | 1982-05-19 |
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