CH157616A - Fussbodenbearbeitungsmaschine. - Google Patents
Fussbodenbearbeitungsmaschine.Info
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Description
FussbodeÜbearbeitungsmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Fuss- bodenbearbeitungsmaschine mit mindestens einer auf einem Werkzeugträger. sitzenden, motorisch angetriebenen Tellerbürste als Hauptwerkzeug und mit auswechselbaren Hilfswerkzeugen. Gemäss der Erfindung ist nun ein im Gebrauchsfall das Hilfswerkzeug zentral durcUdringendes Befestigungsmittel vorgesehen, das das Hilfswerkzeug mit dem Werkzeugträger in Wirkungsverbindung hal ten kann.' Der Erfindungsgegenstand ist in der bei liegenden Zeichnung in beispielsweisen Aus führungsformen dargestellt, und zwar zeigt: Fig. <B>1</B> einen Bohnerapparat, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt durch eine Bürsten scheibe mit daran befestigter Selileifscheibe, als Hilfswerkzeug, Fig. <B>3</B> eine Einzelheit der in Fig. 2 dar gestellten Befestigungsanordnung von obeii gesehen, Fig. 4 einen Schnitt durch eine Bürsten scheibe mit daran befestigter Polierscheibe, und schliesslich Fig. <B>5</B> bis<B>8</B> verschiedene Ausführungs formen und Ansichten der Befestigungsan ordnung. In Fig. <B>1</B> bezeichnet<B>10</B> einen an sich bekannten Bohnerapparat, der mit Werk zeugträger 12 versehen ist, die als Haupt werkzeuge Tellerbürsten<B>11</B> aufnehmen. Die Tellerbürste<B>11</B> ist in an sich bekannter Weise auswechselbar mit dem Werkzeug träger (Mitnehmerscheibe) des Apparates verbunden. Die Mitnehmerscheiben 12 sind mit<B>je</B> einem zentral angeordneten Stutzen <B>1,3</B> versehen, der in der Betriebslage der Bür sten<B>11</B> in eine in dieser vorgesehene Aus- nehmung oder Öffnung 14 eingreift. Der untere Teil der Öffnung 14 bildet wie aus Fig. <B>3</B> hervorgeht, ein Rechteck<B>15,</B> wobei die Kurzseiten des Rechteckes<B>15</B> von An sätzen<B>16</B> der Bürste<B>11</B> gebildet werden. Die Bürste<B>11</B> besitzt einen sich um das Recht eck<B>15</B> erstreckenden, zweckmässig geriffelten Flanseh <B>17.</B> Die Ansätze<B>16</B> dienen, wie aus den Fig. <B>1</B> und 2 und 4 liervorgelit, als Sitz für eine Haltevorrichtung, die aus einer Scheibe<B>18</B> uii(1- zwei Sperrfedern<B>19</B> besteht. Die Federarme<B>19</B> können aus der Scheibe <B>18</B> ausgestanzt sein und sind derartig ge bogen, dass sie in der Betriebslage der Werk zeuge gegen den obern Rand der Ansätza <B>16</B> anliegen.<B>-</B> Das in der Fig. 2 dargestellte, eine Schleifscheibe 20 bildende Hilfswerkzeug besteht aus einer kreisrunden,Stoffseheibe 21, deren äusserer Teil auf beiden Seiten mit Schleifplatten 22 beklebt ist. Die Stoff scheibe 21 besitzt eine zentrale Öffnung<B>23,</B> deren Rand mit einem Beschlag 24 aus har tem Werkstoff, beispielsweise Blech versehen ist, und die mit einem Profil ausgebildet ist-, das dem des Viereckes <B>15</B> entspricht. Die Scheibe<B>18</B> besitzt einen Durchmesser, der grösser ist als die Länge des Viereckes <B>15,</B> bezw. grösser als die Öffnung 14 und liegt deshalb in der Betriebslage gegen den Be schlag 24 an. In Fig. 4 ist als Hilfswerkzeug eine Filzscheibe 25 gezeigt, die an der Bürste<B>11</B> mit einer Haltevorrichtung<B>16, 18, 19</B> gemäss der Erfindung festgehalten wird. Gemäss der erwähnten Ausführungsform ist die Scheibe 25 mit zwei Öffnungen<B>26</B> versehen, die von den Federn<B>19</B> durchdrungen werden. Bei der Befestigung der Scheiben 20 und 25 werden die Federn<B>19</B> durch die Öffnuno# <B>2,3</B> bezw. durch die Löcher<B>26</B> gesteckt und dann in das Viereck<B>15</B> der Bürste<B>11</B> ein gedrückt. Bei der Einführung in dieses letz tere werden die Federn von den Ansätzen<B>16</B> zusammengepresst, schnappen dann aber mit ihren ausgebuchteten Köpfen über die An sätze und halten dadurch die Scheiben in der Lage. Von der Platte 18-wird der Beschlag 24 bezw. der mittlere Teil der Scheibe 25 gegen drückt. den -Eine untern Relativbewegung Rand der Flansche zwischen 17 ge- der Scheibe 20 und der Tellerbürste<B>11</B> wird ver- hindert, teils durch die unrunde Form gebung der Teile<B>15, 19</B> und 23 bezw. 15, <B>19</B> und<B>26,</B> teils durch die Reibung zwischen den Borsten<B>27</B> der Bürste<B>11</B> und der obern Schleifplatte 22 bezw. der Filz- oder Polier scheibe<B>25.</B> Zwischen den starren Schleif platten -22 und dem Beschlag 24 verbleibt ein ringförmiger weicher Teil<B>28,</B> der gege benenfalls nachgiebig ausgebildet sein kann. Ferner kann -der innere -Teil der Polierscheibe <B>25</B> versteift sein, dadurch dass er mit Sehel- lack getränkt worden ist. Die Fig. <B>5</B> zeigt die Befestigungsvorrich- kn fung gemäss Fig. <B>1</B> bis 4, von oben gesehen, Fig. <B>6</B> eine Draufsicht der Befestigungsvor richtung, bei der die Federarme<B>19</B> nicht, aus der Platte<B>18</B> ausgestanzt, sondern aus einem besonderen Teil<B>29</B> hergestellt sind, Ader durch Zungen<B>30</B> festgehalten wird. Nach den Fig. <B>7</B> und<B>8</B> bestehen die Federn<B>19</B> ebenfalls aus einem besonderen Teil 21, der an der Platte<B>18</B> durch eine Vernietung<B>32</B> befestigt ist. Um bei dieser Ausführungs form den Teilen<B>19</B> eine gute Federung bei zubringen, ist die Platte<B>18</B> mit Öffnungen <B>33</B> versehen, in die winklig gebogene Teile 34 der Federn<B>19</B> eingreifen. Der Schnappriegel<B>18, 19</B> ist, wie aus dem obigen hervorgeht, als Einzelteil ausge bildet, etwas, was sehr wesentlich ist, um die Werkzeuge umdrehen zu können. Ist zum Beispiel die eine Seite der Schleifseheibe ab genutzt, wird dieselbe nur durch Abziehen des Teils<B>18, 19</B> von der Tellerbürste<B>1,1</B> ent fernt, umgedreht und in der oben beschrie benen Weise wieder befestigt. Dasselbe kann mit der Polierscheibe<B>25</B> geschehen. Ein weiterer Vorteil der beschriebenen An ordnung ist die gedrungene Formgebung des Teils<B>18, 19.</B> Dies ist wichtig, damit die Werkzeuge<B>9-0, 25</B> auch bei stark abgenutz ten Tellerbürsten Verwendung finden kön nen. Gegebenenfalls können auch andere Werkzeuge, zum Beispiel Einwachsscheiben oder dergleichen in derselben Weise wie die Hilfswerkzeuge 20,<B>25</B> befestigt-werden. Der Teil<B>18, 19</B> kann in der Tellerbürste<B>11</B> fest oder abnehmbax verlegt sein, aber mit. den Federn<B>19</B> nach unten gerichtet. Die Mitnehmerseheiben -könnten auch so ausge bildet sein, dass die Hilfswerkzeuge direkt an ihnen befestigt werden könnten.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH:</B> F ussbodenbearbeitungsmaschine mit min destens einer auf einem Werkzeugträger sit zenden motorisch angetriebenen Tellerbürste als Hauptwerkzeug und mit auswechselbaren Hilfswerkzeugen, gekennzeichnet durch ein im Gebrauclisfall das Hilfswerkzeug zentral durchdringendes Befestigungsmittel, das das Hilfswerkzeug mit dem Werkzeugträger in Wirkungsverbindung halten kann. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Fussbo,denbearbeitungsmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel aus einem Schnappriegelverschluss besteht.2. Fussbodenbearbeitungsmaschine nach Pa- tentanspruc'h und Unteransprueli <B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass das Befesti gungsmittel als loser, das Hilfswerkzeug untergreifender und stellen-weise durch dringender Teil ausgebildet ist. <B>3.</B> Fussbodenbearbeitungsmaschine nach Pa tentanspruch undUnteransprüchen <B>1</B> und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Be festigungsteil ausgebuelitete Zungen auf weist, welche das Hilfswerkzeug an der Tellerbürste durch Hintergreifen eines Teils desselben festhalten.4. Fussbodenbearbeitungsmaschine nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen Ibis3, dadurch gekennzeichnet, dass der das Hilfswerkzeug untergreifende Teil des Befestigungsmittels an der Teller bürste derart angeordnet ist, dass er das Hilfswerkzeug gegen deren Mitte an- presst. <B>5.</B> Fussbodenbearbeitungsmaschine nach Pa-' tentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> ge kennzeichnet durch eine unrunde, zen tral in der Tellerbürste angeordnete Off- nung,in die der eine ebenfalls unrunde Öffnung in dem Hilfswerkzeug durch dringende Befestigungsteil eingreift. <B>6.</B> Fussbodenbearbeitungsmaschine nach Pa tentanspruch, und Unteransprüchen<B>1, 1</B> und<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, (-lass das Hilfswerkzeug auf einem mittleren, als Befestigungssielle dienenden Teil seiner Arbeitsfläche derart ausgebildet ist, dass die Befestigungsstelle mit der zu bear beitenden Fläche nicht in Berührung kommen kann.<B>7.</B> Fussbodenbearbeitungsmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfswerkzeug einen zur Lei stung der Arbeit bestimmten ringförmi gen Teil und einen versteiften Mittelteil aufweist, der mit ersterem durch ein biegsames Übergangsstück verbunden ist, wobei elastische, durch eine Öffnung des Hilfswerkzeugträgers greifende Teile des Befestigungsmittels am steifen Mit telteil angreifen.<B>8.</B> Fussbodenbearbeitun 'gsmaschine nach Pa tentanspruch, gekennzeichnet durch ein als Scheibe aus weichem Stoff gebil detes Hilfswerkzeug, mit beidseitig an geordneten, kreisringförmigen Schleif platten, derart, dass zwischen der Befe stigungsstelle und den Schleifplatten ein ringförmiger weicher Teil vorhanden ist. <B>9.</B> Fussbodenbearbeitungsmaschine nach Pa tentanspruch und Unteranspruch<B>8,</B> da durch gekennzeichnet, dass der Innen rand der zentralen Öffnung in der Schleifscheibe durch einen Blechbeschlag versteift ist.<B>10.</B> Fussbodenbearbeitungsmaschine nach Pa tentanspruch und Unteranspruch<B>8,</B> da durch gekennzeichnet, dass der innere Teil der Filzsclieibe versteift ist. <B>11.</B> Fussbodenbearbeitungsmaschine nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen<B>8</B> und <B>10,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Ver steifung durch Tränken der Scheibe mit Schellack erzielt wird.12. Pussbodenbearbeitungsmaschine nach Pa tentanspruch. und Unterauspruch <B>8,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Befesti gungsstelle der Scheibe mit einer den untern Mittelteil derselben übergreifen- den Scheibe ausgerüstet ist, die grösser ist als die Öffnung der Mitnehmer- seheibe.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE157616X | 1930-07-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH157616A true CH157616A (de) | 1932-10-15 |
Family
ID=5678806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH157616D CH157616A (de) | 1930-07-18 | 1931-06-12 | Fussbodenbearbeitungsmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH157616A (de) |
-
1931
- 1931-06-12 CH CH157616D patent/CH157616A/de unknown
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