DE202009000790U1 - Polierkopf und Werkzeugwechselarm für einen Polierkopf - Google Patents

Polierkopf und Werkzeugwechselarm für einen Polierkopf Download PDF

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Abstract

Polierkopf (1) zum Einsatz in einer Poliermaschine für optische Flächen, aufweisend eine Drehachse (1.1) und einen Grundkörper (1.2) mit einer Aufnahme (4) zum Anordnen an einer Polierspindel (3) und mit einem Transportelement (2) zur Aufnahme an einem Werkzeugwechselarm (5), wobei das Transportelement (2) zwecks Werkzeugwechsel in axialer Richtung zur Drehachse (1.1) gegen ein Halteelement (5.1) des Werkzeugwechselarmes (5) anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Arretierungselement (6) vorgesehen ist, das in Umfangsrichtung U form- und/oder kraftschlüssig gegen den Werkzeugwechselarm (5) anlegbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Polierkopf zum Einsatz in einer Poliermaschine für optische Flächen, aufweisend eine Drehachse und einen Grundkörper mit einer Aufnahme zum Anordnen an einer Polierspindel und mit einem Transportelement zur Aufnahme an einem Werkzeugwechselarm, wobei das Transportelement zwecks Werkzeugwechsel in axialer Richtung zur Drehachse gegen ein Arretierungselement des Werkzeugwechselarmes anlegbar ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Werkzeugwechselarm einer Poliermaschine für optische Flächen, aufweisend ein Arretierungselement zur Aufnahme eines Polierkopfes mit einer Drehachse, wobei das Arretierungselement zwecks Werkzeugwechsel in axialer Richtung gegen ein Transportelement des Polierkopfes anlegbar ist.
  • Es ist bereits ein Polierkopf aus der DE 10 2004 062 319 B3 bekannt. Dieser weist einen Grundkörper auf, der einerseits eine Polierauflage trägt und andererseits auf eine Polierspindel aufsetzbar ist. Zwecks automatischem Werkzeugwechsel weist der Grundkörper eine Nut und einen Rand bzw. einen Kragen auf, die sich jeweils über den Umfang erstrecken. Die Nut sowie der Kragen dienen zur Aufnahme des Polierkopfes durch einen Werkzeugwechselarm der Poliermaschine. Zwischen dem Grundkörper und dem in der Nut bzw. an dem Kragen anliegenden Werkzeugwechselarm besteht eine in axialer Richtung wirkende Formschlussverbindung, die das Wechseln des Polierkopfes, insbesondere das Aufsetzen auf die Polierspindel und das Lösen von der Polierspindel gewährleistet.
  • Die relative Lage zwischen der Polierspindel und dem aufzusetzenden Polierkopf ist in Umfangsrichtung nicht bekannt. Der Polierkopf weist Mitnehmernasen auf, die in entsprechende Nuten der Polierspindel eingreifen. Unmittelbar nach dem Aufsetzen des Polierkopfes greifen die Mitnehmernasen in der Regel noch nicht in die Nuten der Polierspindel. Dies erfolgt erst nachdem die Drehbewegung der Polierspindel eingesetzt hat, denn dann kommt es zu einer Relativbewegung zwischen der Polierspindel und dem aufzusetzenden Polierkopf in Umfangsrichtung. Sobald die Mitnehmernasen und die korrespondierenden Nuten deckungsgleich sind, rastet der Polierkopf unter Anwendung einer axialen Montagekraft durch den Werkzeugwechselarm ein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Polierkopf und einen Werkzeugwechselarm derart auszubilden und anzuordnen, dass ein verbesserter Werkzeugwechsel gewährleistet ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch einen Polierkopf nach Anspruch 1 und einen Werkzeugwechsler nach Anspruch 8.
  • Dadurch, dass polierkopfseitig mindestens ein Arretierungselement vorgesehen ist, das in Umfangsrichtung U form- und/oder kraftschlüssig gegen den Werkzeugwechselarm anlegbar ist bzw. dadurch, dass mindestens ein Führungsteil vorgesehen ist, das mit Bezug zum Polierkopf in Umfangsrichtung U zur Drehachse form- und/oder kraftschlüssig gegen den Polierkopf anlegbar ist, kann eine Bewegung des Polierkopfes in Umfangsrichtung relativ zum Werkzeugwechselarm weitgehend verhindert oder zumindest sehr beschränkt werden. Bei Beginn der Drehbewegung der Werkzeugspindel kommt es somit auf jeden Fall zu der notwendigen Relativbewegung zwischen der Polierspindel und dem aufzusetzenden Polierkopf in Umfangsrichtung. Zwecks Gewährleistung einer Relativbewegung zwischen der Polierspindel und dem aufzusetzenden Polierkopf in Umfangsrichtung ist durch die form- und/oder kraftschlüssige Kopplung zwischen dem Werkzeugwechselarm und dem Polierkopf eine Haltekraft zwischen 0,01 Nm und 0,2 Nm, zwischen 0,02 Nm und 0,1 Nm oder zwischen 0,03 Nm und 0,08 Nm notwendig.
  • Bei Einsatz des, aus dem Stand der Technik, bekannten Polierkopfes kann es nämlich passieren, dass die Spindel losläuft, aber die notwendige Relativbewegung zwischen der Polierspindel und dem aufzusetzenden Polierkopf in Umfangsrichtung nicht oder zumindest unzureichend erfolgt. Somit rasten der Polierkopf bzw. die Mitnehmernasen nicht ein. Der Werkzeugwechselarm wird nach einer bestimmten Zeit nach Beginn der Drehbewegung der Polierspindel automatisch zurückgeschwenkt, was bei nicht eingerastetem Polierkopf unweigerlich zum Verlust desselben führt. Der Polierprozess muss unterbrochen werden.
  • Erfindungsgemäß wird der Polierkopf in Umfangsrichtung relativ zum Werkzeugwechselarm gehalten, oder zumindest gebremst, sodass die notwendige Relativbewegung zwischen Polierkopf und Polierspindel erfolgen kann.
  • Vorteilhaft kann es hierzu auch sein, wenn das Arretierungselement in radialer Richtung zur Drehachse gegen den Werkzeugwechselarm anlegbar oder vorspannbar ist und/oder wenn das Führungsteil gegen ein Arretierungselement des Polierkopfes in radialer Richtung zur Drehachse anlegbar und/oder vorspannbar ist. Durch die Vorspannung wird zunächst eine ausreichende Haltekraft in Umfangsrichtung gewährleistet. Ferner gewährleistet die Vorspannung, dass das Arretierungselement und das Führungsteil ein- und vor allem ausrasten können. Somit kann das Arretierungselement, im Falle der Mitnahme des Polierkopfes durch die Polierspindel ausrasten bzw. durchrutschen, bis der Werkzeugwechselarm zurückgeschwenkt wird.
  • Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn das Arretierungselement als Vertiefung oder als Erhöhung einer Oberfläche des Grundkörpers ausgebildet ist oder eine Vertiefung oder eine Erhöhung aufweist, die zumindest in Umfangsrichtung U auf einen Teilumfang begrenzt ist, wobei ein Führungsteil des Werkzeugwechselarmes in die Vertiefung ein- oder auf die Erhöhung aufsetzbar ist bzw. wenn das Führungsteil als Vertiefung oder als Erhöhung einer Oberfläche des Werkzeugwechselarmes ausgebildet ist oder eine Vertiefung oder eine Erhöhung aufweist, wobei das Arretierungselement des Polierkopfes in die Vertiefung ein- oder auf die Erhöhung aufsetzbar ist. Dies gewährleistet eine einfache, in Umfangsrichtung formschlüssige Kopplung zwischen dem Polierkopf und dem Werkzeugwechselarm. Das Arretierungselement bzw. das Führungsteil ist letztlich mehr als eine Vertiefung bzw. eine Erhöhung. Es gewährleistet als Ganzes das Ein- und Ausrasten der formschlüssigen Verbindung zwischen Werkzeugwechselarm und Polierkopf.
  • Vorteilhaft kann es auch sein, wenn das Arretierungselement als umlaufende Verzahnung ausgebildet ist, wobei das Führungsteil des Werkzeugwechselarmes in die Verzahnung einsetzbar oder einrastbar ist bzw. wenn das Führungsteil als Rastmittel ausgebildet ist und in das als umlaufende Verzahnung ausgebildete Arretierungselement des Polierkopfes einsetzbar bzw. ein- und ausrastbar ist. Die Teilung der Verzahnung kann dabei beliebig gewählt werden. Je kleiner die Teilung der Verzahnung gewählt wird, je größer ist der beim Durchrutschen der Verzahnung entstehende Verschleiß am Arretierungselement bzw. am Führungsteil. Die Rasterung entspricht dabei der Teilung, wobei das Rasten durch die Vorspannung und den in Umfangsrichtung wirkenden Formschluss gewährleistet ist.
  • Die Teilung der Verzahnung kann beliebig ausfallen, zwischen 1° und 90°, zwischen 10°–60°, 36° oder 40°.
  • Dabei kann es vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die Oberfläche des Grundkörpers eine über den Umfang U des Grundkörpers verlaufende Schulter aufweist, wobei das Arretierungselement als teilzylindermantelförmige, in axialer Richtung zur Drehachse verlaufende Vertiefung oder Erhöhung innerhalb der Schulter ausgebildet ist. Die teilzylindermantelförmige Vertiefung gewährleistet eine ausreichend große Haltekraft in Umfangsrichtung einerseits sowie ein verschleißfreies Ein- und Ausrasten des Führungsteils andererseits. Die teilzylindermantelförmige Vertiefung verläuft in axialer Richtung und ist mit Bezug zu dieser Richtung nach oben und unten offen, sodass eine großzügige Toleranz bei der axialen Ausrichtung von Arretierungselement und Führungsteil möglich ist.
  • Von besonderer Bedeutung kann für die vorliegende Erfindung sein, wenn mehrere Arretierungselemente über den Umfang U verteilt angeordnet sind, wobei das Führungsteil des Werkzeugwechselarmes gegen ein oder mehrere Arretierungselemente zur Anlage bringbar ist. Eine mehrfache Kopplung bzw. Verzahnung gewährleistet eine Reduzierung der spezifischen Haltekraft und/oder Vorspannkraft der einzelnen Kopplung bzw. Verzahnung und somit einen geringeren Verschleiß. Es können beliebig viele Arretierungselemente vorgesehen sein. Die Anzahl hängt letztlich von der gewünschten Teilung bzw. Rasterung ab. Vier Arretierungselemente sollten mindestens vorgesehen sein, damit der Grundkörper zwischen einer Arretierungs- bzw. Halteposition und der nächsten Arretierungs- bzw. Halteposition nicht unnötig weit verfährt. Achtzig Arretierungselemente würden mit einer Teilung von 4,5° einhergehen. Diese Anzahl könnte als obere Grenze dienen. Acht bis zwölf Arretierungselemente, insbesondere 10 Arretierungselemente, sind bevorzugt vorzusehen.
  • Vorteilhaft kann es ferner sein, wenn das Transportelement eine Nut und/oder einen Anlageflansch aufweist und sich über den Umfang U des Grundkörpers erstreckt. Die Nut und/oder der Anlageflansch gewährleisten einen in axialer Richtung wirkenden Formschluss zwischen dem Polierkopf und dem Werkzeugwechselarm bzw. dem Arretierungselement. Der Werkzeugwechselarm weist in der Regel ein gabel- und kragenförmiges Halteelement auf, das in radialer Richtung in die Nut eingeschoben wird. Wenn in eingeschobener Position eine in radialer Richtung wirkende Haltekraft ausgeübt wird, entsteht mithin eine geringe, in Umfangsrichtung wirkende, kraftschlüssige Kopplung, die jedoch das erfindungsgemäße Einrasten der Mitnehmernasen nicht gewährleistet.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung des Polierkopfes;
  • 2 eine Teildarstellung der perspektivischen Seitenansicht des Polierkopfes;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Polierkopfes von unten;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des montierten Polierkopfes auf einer Polierspindel mit Werkzeugwechselarm;
  • 5 Schnittdarstellung A-A des Polierkopfes mit Werkzeugwechselarm von oben gemäß 2;
  • 6 Alternative zum Werkzeugwechselarm nach 5.
  • Der in 1 dargestellte Polierkopf 1 und die Drehachse 1.1 weisen einen Grundkörper 1.2 mit einer Drehachse 1.1 auf, auf dem ein Trägerteil 1.5 für eine darauf angeordnete Polierfolie 1.6 vorgesehen ist.
  • Gemäß Seitenansicht 2 weist der Grundkörper 1.2 eine Schulter 1.4 auf mit mehreren, als Nut 2.1 ausgebildeten Arretierungselementen 6, 6'. Zudem weist der Grundkörper 1.2 ein Befestigungselement 2 auf, welches aus einer umlaufenden Nut 2.1 und einem daran anschließenden Anlageflansch 2.2 gebildet ist. Die Nut 2.1 ergibt sich einerseits aufgrund der in radialer Richtung über einer Oberfläche 1.3 des Grundkörpers 1.2 hervorstehenden Schulter 1.4 sowie andererseits aufgrund des eben erwähnten Anlageflansches 2.2, welcher für sich in radialer Richtung über die Oberfläche 1.3 des Grundkörpers 1.2 hervorsteht. Das Trägerteil 1.5 ist in der Regel aus einem elastischen Material, wie Schaumstoff, gebildet, auf dem stirnseitig eine Polierfolie 1.6 und gegebenenfalls Haltemittel für die Polierfolie 1.6 vorgesehen sind.
  • Gemäß Darstellung 3 weist der Grundkörper 1.2 auf seiner Unterseite eine Aufnahme 4 auf, die im Wesentlichen aus mehreren Rastnasen 4.1 sowie mehreren Mitnehmernasen 4.2 gebildet ist. Mittels der Aufnahme 4 wird der Polierkopf 1, gemäß Darstellung 4, auf eine Polierspin del 3 aufgesetzt. Die Polierspindel 3 weist entsprechende, nicht dargestellte Gegenelemente auf, die zum einen mit den Rastnasen 4.1 in Verbindung treten bzw. mit diesen einrasten und zum anderen als Nuten 2.1 ausgebildet sind, die die Mitnehmernasen 4.2 aufnehmen.
  • Gemäß Darstellung 4 wird der Polierkopf 1 über einen Werkzeugwechselarm 5 mit zwei, eine U-Form bildende Schenkeln 5.6, 5.7 auf die Polierspindel 3 aufgesetzt. Hierzu greift der Werkzeugwechselarm 5 mit einem an den beiden Schenkeln 5.6, 5.7 angeordneten, ebenfalls U-förmig und als Kragen ausgebildeten Halteelement 5.1 in radialer Richtung in die Nut 2.1 des Grundkörpers 1.2 ein, sodass zwischen dem Halteelement 5.1 und dem Grundkörper 1.2 bzw. der Nut 2.1 sowie dem Anlageflansch 2.2 ein in axialer Richtung zur Drehachse 1.1 wirkender Formschluss entsteht. Der Werkzeugwechselarm 5 ist an eine Hebe- und Schwenkwelle 5.5 gekoppelt, die eine Verschwenkung des Werkzeugwechselarmes 5 einerseits sowie eine axiale Bewegung des Werkzeugwechselarmes 5 andererseits zwecks Aufsetzen des Polierkopfes 1 bzw. zwecks Abheben des Polierkopfes 1 von der Polierspindel 3 gewährleistet.
  • Gemäß 5, Schnittdarstellung A-A aus 2, weist der Werkzeugwechselarm 5 das nockenförmige Halteelement 5.1 sowie ein Führungsteil 5.2 auf, welches über ein Federelement 5.4 gegen bzw. in einem Arretierungselement 6 des Grundkörpers 1.2 angelegt bzw. gegen den Grundkörper 1.2 vorgespannt ist. Das Führungsteil 5.2 ist als Nocken ausgebildet und steht dabei über eine Oberfläche 5.3 des Werkzeugwechselarmes 5 hervor und greift bzw. rastet in das als Nut ausgebildete Arretierungselement 6 ein, sodass in Umfangsrichtung U ein Formschluss zwischen dem Führungsteil 5.2 und dem Grundkörper 1.2 bzw. dem Arretierungsele ment 6 entsteht. Das Federelement 5.4 ist als Steg ausgebildet und verläuft teilweise parallel und mit Abstand zum Schenkel 5.6 und ist erst am Anfang des Schenkels 5.6 mit dem Werkzeugwechselarm 5 gekoppelt. Somit ist die Federwirkung für das Halteelement 5.1 gewährleistet.
  • Dieser in Umfangsrichtung U wirkende Formschluss kann aufgrund des vorspannenden Federelements 5.4 bei übermäßiger Belastung durch ein Einfedern des Führungsteils 5.2 bzw. ein Ausrasten gelöst werden. Aufgrund der Relativbewegung kann das Führungsteil 5.2 wieder in das nächste Arretierungselement 6' einrasten.
  • In 6 ist eine alternative Ausführungsform für den Werkzeugwechselarm 5 dargestellt. Der Werkzeugwechselarm 5 weist ein in drei Teile segmentiertes Halteelement 5.1, 5,1', 5.1'' sowie ein zylindrisches Führungsteil 5.2 auf, welches über ein Federelement 5.4 gegen bzw. in das als zylinderförmige Aussparung ausgebildete Arretierungselement 6 des Grundkörpers 1.2 angelegt bzw. gegen den Grundkörper 1.2 vorgespannt ist. Das Führungsteil 5.2 steht dabei über eine Oberfläche 5.3 des Werkzeugwechselarmes 5 hervor und greift bzw. rastet in das als Nut ausgebildete Arretierungselement 6 ein, sodass in Umfangsrichtung U ein Formschluss zwischen dem Führungsteil 5.2 und dem Grundkörper 1.2 bzw. dem Arretierungselement 6 entsteht. Das Federelement 5.4 ist in dem Bereich zwischen dem Schenkel 5.6 und dem Führungsteil 5.2 angeordnet.
  • 1
    Polierkopf
    1.1
    Drehachse
    1.2
    Grundkörper
    1.3
    Oberfläche
    1.4
    Schulter
    1.5
    Trägerteil
    1.6
    Polierfolie
    2
    Transportelement
    2.1
    Nut
    2.2
    Anlageflansch
    3
    Polierspindel
    4
    Aufnahme
    4.1
    Rastnase
    4.2
    Mitnehmernase
    5
    Werkzeugwechselarm
    5.1
    Halteelement, Teil
    5.1'
    Halteelement, Teil
    5.1''
    Halteelement, Teil
    5.2
    Führungsteil
    5.2'
    Führungsteil
    5.3
    Oberfläche
    5.4
    Federelement, Steg
    5.5
    Hebe- und Schwenkwelle
    5.6
    Schenkel
    5.7
    Schenkel
    6
    Arretierungselement, Vertiefung, Erhöhung
    6'
    Arretierungselement, Vertiefung, Erhöhung
    U
    Umfangsrichtung, Umfang
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004062319 B3 [0003]

Claims (11)

  1. Polierkopf (1) zum Einsatz in einer Poliermaschine für optische Flächen, aufweisend eine Drehachse (1.1) und einen Grundkörper (1.2) mit einer Aufnahme (4) zum Anordnen an einer Polierspindel (3) und mit einem Transportelement (2) zur Aufnahme an einem Werkzeugwechselarm (5), wobei das Transportelement (2) zwecks Werkzeugwechsel in axialer Richtung zur Drehachse (1.1) gegen ein Halteelement (5.1) des Werkzeugwechselarmes (5) anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Arretierungselement (6) vorgesehen ist, das in Umfangsrichtung U form- und/oder kraftschlüssig gegen den Werkzeugwechselarm (5) anlegbar ist.
  2. Polierkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierungselement (6) in radialer Richtung zur Drehachse (1.1) gegen den Werkzeugwechselarm (5) anlegbar oder vorspannbar ist.
  3. Polierkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierungselement (6) als Vertiefung oder als Erhöhung einer Oberfläche (1.3) des Grundkörpers (1.2) ausgebildet ist, die zumindest in Umfangsrichtung U auf einen Teilumfang begrenzt ist, wobei ein Führungsteil (5.2) des Werkzeugwechselarmes (5) in die Vertiefung (6) ein- oder auf die Erhöhung (6) aufsetzbar ist.
  4. Polierkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierungselement (6) als umlaufende Verzahnung ausgebildet ist, wobei das Führungsteil (5.2) des Werkzeugwechselarmes (5) in die Verzahnung einsetzbar oder einrastbar ist.
  5. Polierkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (1.3) des Grundkörpers (1.2) eine über den Umfang U des Grundkörpers (1.2) verlaufende Schulter (1.4) aufweist, wobei das Arretierungselement (6) als teilzylindermantelförmige, in axialer Richtung zur Drehachse (1.1) verlaufende Vertiefung oder Erhöhunginnerhalb der Schulter (1.4) ausgebildet ist.
  6. Polierkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Arretierungselemente (6, 6') über den Umfang U verteilt angeordnet sind, wobei das Führungsteil (5.2) des Werkzeugwechselarmes (5) gegen ein oder mehrere Arretierungselemente (6, 6') zur Anlage bringbar ist.
  7. Polierkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportelement (2) eine Nut (2.1) und/oder einen Anlageflansch (2.2) aufweist und sich über den Umfang U des Grundkörpers (1.2) erstreckt.
  8. Werkzeugwechselarm (5) einer Poliermaschine für optische Flächen, aufweisend ein Halteelement (5.1) zur Aufnahme eines Polierkopfes (1) mit einer Drehachse (1.1), wobei das Halteelement (5.1) zwecks Werkzeugwechsel in axialer Richtung gegen ein Transportelement (2) des Polierkopfes (1) anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Führungsteil (5.2) vorgesehen ist, das mit Bezug zum Polierkopf (1) in Umfangsrichtung U zur Drehachse (1.1) form- und/oder kraftschlüssig gegen den Polierkopf (1) anlegbar ist.
  9. Werkzeugwechselarm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (5.2) gegen ein Arretierungselement (6) des Polierkopfes (1) in radialer Richtung zur Drehachse (1.1) anlegbar und/oder vorspannbar ist.
  10. Werkzeugwechselarm nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (5.2) als Vertiefung oder als Erhöhung einer Oberfläche (5.3) des Werkzeugwechselarmes (5) ausgebildet ist, wobei das Arretierungselement (6) des Polierkopfes (1) in die Vertiefung ein- oder auf die Erhöhung aufsetzbar ist.
  11. Werkzeugwechselarm nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (5.2) als Rastmittel ausgebildet ist und in das als umlaufende Verzahnung ausgebildete Arretierungselement (6) des Polierkopfes (1) ein- und ausrastbar ist.
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