Wo
das Blatt fester und schwerer ist, ist es zweckdienlicher, wenn
das Blatt mechanisch an der Stützunterlage
befestigt ist. Eine solche Vorrichtung, die von der Merit Company
verkauft wird, erfordert eine besonders angepaßte Stützunterlage und umfaßt ein Kunststoffteil,
das auf die Seite des Blattes geklebt ist, welche der das Schleifmittel
tragenden Seite entgegengesetzt ist. Das Bauteil weist eine Anzahl
von Zahnvorsprüngen
auf, die mit Öffnungen
in der Stützunterlage
derart zusammenwirken, daß die Zähne, wenn
sie in den entsprechenden Öffnungen eingesteckt
sind und das Blatt gedreht wird, in den Öffnungen zurückgehalten
werden und so das Blatt auf der Stützunterlage festhalten. Ein
solcher Versuch ist erfolgreich, solange das Blatt nicht größer als etwa
12,7 cm (5 Inch) ist und beim Schleifen keinem grö ßeren Druck
unterliegt. In diesem Fall ist die Dehnung, die der Klebstoffverbindung
zwischen dem Kunststoffteil und dem Blatt auferlegt ist, zu groß und kann
leicht zum Versagen führen.
Bei
einer weiteren im Handel erhältlichen Vorrichtung
ist ein Schleifblatt mit einer Platte versehen, welche an der das
Schleifmittel tragenden Fläche
festgeklemmt ist und zwei Metallzungen aufweist, die aus der Rückseite
der Platte und über
die hintere Oberfläche
des Blattes vorragen. Die Zungen weisen einen Abschnitt mit erhöhter Dicke
auf. Diese Zungen ragen in Schlitze in einer ringförmigen Nut
in einer Stützplatte
hinein, welche derart geformt ist, daß sie einen erhöhten Reibkontakt
mit den Zungen erzeugen, wenn die Drehung zunimmt. Dies wird erreicht,
indem eine Anpassung geneigter Oberflächen auf den Zungen und einer
inneren Oberfläche
der Nut geschaffen wird, so daß der
Zungenteil mit erhöhter Dicke
in einem Nachlaß in
der Nutoberfläche
zurückgehalten
wird und der Reibdruck zwischen der Zunge und der mit dieser in
Kontakt stehenden Nutoberfläche
mit der Drehung des Blattes relativ zu der Stützplatte zunimmt. Diese Bauweise
ist ziemlich wirksam, aber sie bringt eine feste Metallverankerungsplatte auf
der Schleifmitteloberfläche
des Schleifblattes unter. Dies ist kein Problem, wenn das Blatt
für den
Gebrauch unter einem Winkel von etwa 45° oder mehr zu einem Werkstück vorgesehen
ist und nur der äußere Kranz
des Schleifblattes tatsächlich
für das
Abschleifen eines Werkstücks
gebraucht wird. Jedoch wird für
Blätter,
die für
den Gebrauch unter einem geringeren, flacheren Winkel zu einem Werkstück vorgesehen
sind, die Gefahr des Kontaktes der Metallverankerungsplatte mit
dem Werkstück
merklich. Außerdem
wirken die beim Gebrauch erzeugten Drehkräfte auf die vorstehenden Zungen,
die deshalb sehr robust sein müssen.
Da diese aus demselben Metallstück
gestanzt sind, bestimmt dies wiederum die Dicke der Verankerungsplatte.
Es
besteht daher der Bedarf für
eine schnell lösbare,
selbstverstärkende
Festhaltevorrichtung zur Befestigung eines stark beanspruchten Schleifblattes auf
einer Stützunterlage,
welche bei Schleifblättern verwendet
werden kann, die für
den Gebrauch unter einem viel flacheren als den gegenwärtig verwendeten
Schleifwinkeln bestimmt sind. Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung eine Festhaltevorrichtung bereitzustellen, welche die
oben beschriebenen Nachteile nicht aufweist.
Diese
Aufgabe löst
die vorliegende Erfindung durch das Anschlußstück zur Blattarretierung gemäß dem unabhängigen Patentanspruch
1 und durch das Schleifblattbefestigungssystem gemäß dem unabhängigen Patentanspruch
5. Weitere vorteilhafte Details, Aspekte und Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den abhängigen
Patentansprüchen,
der Beschreibung und den Figuren.
Die
Erfindung schafft eine Blattarretiervorrichtung, die sehr hohen
Drehmomentbeanspruchungen ohne Versagen standhalten kann, während sie mit
geringem Aufwand rasch anbringbar und abnehmbar bleibt.
Die
Erfindung schafft ein Anschlußstück zur Blattarretierung,
welches eine flache Platte mit einer zentral gelegenen Anbringungsöffnung aufweist; Klemmittel,
welche die Öffnung
umgeben und aus einer ersten Oberfläche der Platte vorragen, wobei
die Klemmittel dafür
angepaßt
sind, ein Schleifblatt zwischen der Platte und den Klemmitteln festzuhalten; und
zumindest drei Arretiermittel, von welchen jedes einen Querschnitt
mit einem Winkelteil aufweist, der im wesentlichen parallel zu der
Platte ist und aus einer zweiten Oberfläche der Platte vorragt, die
der ersten Oberfläche
entgegengesetzt ist. Im Gebrauch wirken die Arretiermittel mit einer
passend geformten Gegenmutter zusammen, die zumindest drei beabstandete
Sperrhaken aufweist, um die Arretiermittel unterzubringen und festzuhalten.
Der
Begriff "Sperrhaken" bezieht sich auf
einen Teil der Gegenmutter, welcher für die Aufnahme der Arretiermittel
geformt ist, wenn das Anschlußstück zur Blattarretierung
relativ zu der Gegenmutter um eine gemeinsame Achse gedreht wird,
nachdem das Arretiermittel in einen Sperrhakenzugangsschlitz gebracht
worden ist. Das Arretiermittel und der Sperrhaken schaffen eine
Rast- oder Klemmverbindung, welche sowohl die Gegenmutter als auch
die Arretiermittel auf eine Weise zusammenhält, die durch eine umgekehrte
Drehung lösbar
ist. Der Sperrhaken weist eine Arretierfläche auf, welche vorzugsweise
in einer Anschlagfläche
endet, welche die relative Drehbewegung des Anschlußstückes und der
Gegenmutter in einer Richtung begrenzt. Der Sperrhaken kann die
Form eines geschlossenen Schlitzes, eines Nachlasses oder einer
Schulter in einer Zylinderfläche
oder einer anderen derartigen Vorrichtung aufweisen, vorausgesetzt,
sie schafft eine Arretierfläche,
gegen welche das Arretiermittel drücken kann, wenn es sich in
dem Sperrhaken befindet.
Die
Arretiermittel können
im allgemeinen L-förmige
Vorsprünge
sein, die um die Anbringungsöffnung
herum beabstandet sind. Ersatzweise können sie die Form von stabförmigen Vorsprüngen mit vergrößerten und
vorzugsweise abgeflachten Köpfen (oder "Knöpfen") aufweisen. In jedem
Fall sind die Zugangsschlitze in der zusammenwirkenden Gegenmutter
dafür angepaßt, die
ganzen Vorsprünge
bei bloßer
Drehung des Anschlußstückes relativ
zu der Gegenmutter unterzubringen, wobei sich die Arretiermittel
in die zusammenwirkenden Sperrhaken schieben und von diesen nicht
entfernt werden können, außer durch
die Umkehrung der Drehrichtung. Die Erfindung schafft des weiteren
ein Blattbefestigungsmittel mit einem wie oben beschriebenen Anschlußstück zur Blattarretierung
und einer Gegenmutter mit einer axialen Gewindebohrung, die für die Anbringung
an einer Gewindeantriebswelle angepaßt ist, und einer Mehrzahl
von Sperrhaken, von welchen jeder eine Arretierfläche und
eine Anschlagfläche
umfaßt.
Zwischen den Sperrhaken gelegen sind Sperrhakenzugangsschlitze.
Diese erlauben den Zugang zu den Sperrhaken und weisen keine Arretierflächen auf,
welche die Sperrhaken charakterisieren.
Beim
Gebrauch ist das Anschlußstück zur Blattarretierung
in der Anbringungsöffnung
eines Schleifblattes eingepaßt,
wobei die Klemmittel nach unten über
die das Schleifmittel tragende Oberfläche gefalzt sind und die Arretiermittel
durch die Anbringungsöffnung
ragen. Die Arretiermittel auf dem Anschlußstück zur Blattarretierung sind
in die Sperrhakenzugangsschlitze eingeschoben. Das Blatt mit dem
angebrachten Anschlußstück wird
dann verdreht, so daß sich
die Arretiermittel bis zur Anschlagfläche in den Sperrhaken vorschieben
und mit zumindest einem Teil der Arretierfläche des Sperrhakens in Kontakt
bleiben. Der Sperrhaken ist vorzugsweise geformt, um einen zunehmenden
Reibkontakt zwischen den Arretiermittel und der Arretierfläche zu schaffen,
wenn sich das Arretiermittel weiter in den Sperrhaken und zur Anschlagfläche hin
bewegt. Dies hat vorteilhafterweise den Effekt, daß der zentrale Teil
des Blattes in einer axialen Richtung nach unten gezogen wird, so
daß der
zentrale Teil des Blattes, wenn dieses flach an ein Werkstück angelegt
wird, dort, wo die Klemmittel liegen, die Oberfläche des Werkstücks nicht
berührt.
Die Biegsamkeit des zentralen Blatteils wird vorzugsweise erhöht, indem
radiale Schlitze in dem Blattkörper
vorgesehen sind, die sich von der Anbringungsöffnung nach außen erstrecken
und zwischen den Klemmitteln liegen.
Die
Sperrhakenzugangsschlitze sollen als Lücken in dem Körper oder
auf der Oberfläche
der Gegenmutter verstanden werden, die einen Zugang zu den Sperrhaken
schaffen. Sie sind daher in ihrer Gestalt und Größe durch die Arretiermittel
bestimmt, für
deren Unterbringung sie bestimmt sind.
Zur
Erläuterung
der Erfindung wird nachfolgend ein Verfahren zur Anbringung eines
Schleifblattes an eine Schleifmaschine beschrieben wobei das Verfahren
folgendes umfaßt:
- a) Schaffen eines Blattes mit einem Anschlußstück zur Blattarretierung
mit einer scheibenförmigen
Platte, Klemmittel für
das Festklemmen des Schleifblattes zwischen der Platte und den Klemmitteln,
wobei die Rückseite
des Blattes in Kontakt mit der Platte kommt, und zumindest drei
Arretiermittel, von welchen jedes einen Querschnitt mit einem Winkelteil
aufweist, der im wesentlichen parallel zu der Platte ist und aus
der Plattenoberfläche
vorragt, die der Oberfläche
in Kontakt mit dem Schleifblatt entgegengesetzt ist;
- b) Einpassen des Blattes in eine Gegenmutter, die auf einer
Antriebswelle einer Schleifmaschine befestigt wird, wobei die Gegenmutter
Sperrhakenzugangsschlitze und Sperrhaken in der gleichen Anzahl
und in ähnlicher
bzw. gleicher Weise beabstandet wie das Anschlußstück zur Blattarretierung Arretiermittel
aufweist, indem die Arretiermittel in die Sperrhakenzugangsschlitze
eingefügt werden;
und
- c) Drehen des Blattes, um die Arretiermittel in die Sperrhaken
zu schieben, so daß die
Arretiermittel die Arretierflächen
und Anschlagflächen
in dem Sperrhaken berühren,
so daß das
Blatt lösbar
an der Schleifmaschine befestigt wird.
In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Sperrhaken als ein Teil von radialen Verlängerungen
der Gegenmutter vorgesehen, welche sich weg von der Gewindebohrung
der Gegenmutter erstrecken. Die Anzahl solcher Verlängerungen
und folglich der vorgesehenen Sperrhaken, entspricht vorzugsweise
der Anzahl der Arretiermittel auf dem Blattanschlußmittel,
mit welchen sie zusammenwirken sollen. Die Sperrhakenzugangsschlitze
sind in diesem Fall die Zwischenräume zwischen den radialen Verlängerungen.
In
der Praxis wird die Gegenmutter verwendet, während sie auf dem Platz auf
der Antriebswelle eines Schleifwerkzeugs liegt, und das Anschlußstück zur Blattarretierung
wird unter Verwendung der Klemmittel an einem Schleifblatt befestigt.
Daher wird im Gebrauch ein Schleifblatt, welches das Anschlußstück zur Blattarretierung
trägt,
in die Gegenmutter, welche die Sperrhaken trägt, eingepaßt, indem die Arretiermittel
in die Sperrhakenzugangsschlitze eingefügt werden und dann das Blatt
verdreht wird, um die Arretiermittel in die Sperrhaken und gegen
eine Anschlagfläche
innerhalb des Sperrhakens zu schieben.
Wo
das Blatt relativ starr ist, kann das Blatt direkt an der Gegenmutter
befestigt werden. Öfter
jedoch weist das Blatt eine relativ geringe Steifheit auf und wird
in Verbindung mit einer Stützunterlage
verwendet, und typischerweise ist diese ebenfalls durch die Gegenmutter
gesichert. Es sei jedoch vorweggenommen, daß die Gegenmutter im wesentlichen
einen Teil des Körpers
der Stützunterlage
bilden kann, so daß der
Sperrhaken und die Sperrhakenzugangsschlitze in dem Körper der
Stützunterlage/Gegenmutter
selbst ausgebildet sind.
Das
Klemmittel, das einen Teil des Anschlußstückes zur Blattbefestigung bildet
ist vorzugsweise eine Mehrzahl von Zungen, die aus der Platte um
die Anbringungsöffnung
herum vorragen und sind dafür eingerichtet,
nach unten über
die das Schleifmittel tragende Oberfläche eines Schleifblattes gefaltet
zu werden, um das Blatt zwischen den Zungen und der Platte einzuklemmen.
Ersatzweise kann das Klemmittel durch einen Klebstoff oder durch
vorragende Zähne
geschaffen werden, die da für
eingerichtet sind, das Blatt zu durchbohren, oder durch eine Kombination
der obigen und ähnlicher
Mittel. Noch ein weiteres alternatives Klemmittel wird durch eine
axiale Gewindeverlängerung
der Platte geschaffen, die dafür
angepaßt
ist, eine zusammenwirkende Mutter oder eine Kombination aus Mutter
und Unterlegscheibe aufzunehmen.
Wo
das Klemmittel die Form von vorstehenden Zungen aufweist, beträgt die Zahl
solcher Mittel vorzugsweise 2 bis 6 und insbesondere 3 oder 4.
Solche Zungen werden praktischerweise aus dem Metall der Platte
gestanzt, so daß ihre
Verformung aus der Ebene der Platte heraus teilweise die zentrale
Anbringungsöffnung
bildet. Die Zungen sind vorzugsweise um die zentrale Anbringungsöffnung herum gleichmäßig beabstandet.
Die
Arretiermittel ragen aus der Oberfläche der Platte, die jener entgegengesetzt
ist, welche die Klemmittel trägt,
und sind vorzugsweise zum Zwecke der leichten Herstellung ebenfalls
aus dem Material der Platte gestanzt. Bevorzugte Arretiermittel
weisen einen im allgemeinen L-förmigen
Querschnitt und eine der Dicke der Platte entsprechende Dicke auf. Die
vorstehende Strecke unter der Platte sollte zumindest mit dem Abstand
zwischen der Arretierfläche des
Sperrhakens und der Oberfläche
der Gegenmutter übereinstimmen.
Der gegen die Arretierfläche drückende Teil
des Arretiermittels ist im Gebrauch der waagrechte Teil des "L", und dieses kann gegen den Umfang oder
gegen die Achse des Blattes ragen, abhängig von der Lage des Sperrhakens,
mit welchem das Arretiermittel zusammenwirken soll.
Der
Teil des Arretiermittels, der im wesentlichen parallel zu der Ebene
der Platte ist, ist breit genug, um in die Arretierfläche des
Sperrhakens einzugreifen, und ist vorzugsweise derart geformt, daß es in
Zusammenwirkung mit der Arretierfläche sichergestellt ist, daß die Reibung
zwischen den beiden mit der Strecke in dem Sperrhaken zu der Anschlagflä che hin
zunimmt, um welche das Arretiermittel eingeschoben wird.
In
einigen Fällen
wird es wünschenswert
gefunden, daß eine
zusammenwirkende Kombination aus Kugel und Pfanne vorgesehen ist,
bei welcher eine Stütze,
die elastisch in einer Pfanne in der Arretierfläche der Gegenmutter zurückgehalten
wird, mit einer Nut in dem Arretiermittel zusammenwirkt, um das
Arretiermittel lösbar
in der Stellung festzuklemmen, wenn die Stütze und die Nut aufeinander
treffen. Hierdurch ist im wesentlichen die Funktion der Anschlagfläche gegeben.
Der
Abstand zwischen benachbarten Arretiermitteln wird durch die Sperrhakenzugangsschlitze auf
der Gegenmutter bestimmt, da sie in diese Schlitze passen sollen,
bevor das Blatt verdreht wird, um die Arretiermittel in die Sperrhaken
einzufügen.
Was
das Anschlußstück zur Blattarretierung betrifft,
liegen die Arretiermittel vorzugsweise ebenfalls zwischen den Klemmmitteln,
obwohl sie aus der Oberfläche
der Platte des Anschlußstückes in
entgegengesetzte Richtungen vorragen. Sie sind deshalb meist in
derselben Anzahl vorhanden wie die Klemmittel, obwohl innerhalb
des Bereichs von 2 bis 6 weniger oder mehr vorgesehen
sein können.
Eine solche Anordnung macht es möglich,
daß sowohl
Klemmittel als auch Arretiermittel durch ihr Ausstanzen aus derselben
Metallscheibe geschaffen werden können.
Das
Anschlußstück zur Blattarretierung
ist meistens aus einer Metallscheibe hergestellt, aber dies ist
keineswegs wesentlich. Wenn zum Beispiel das Klemmittel durch eine
Technik bereitgestellt wird, die kein Biegen eines Scheibenteils
erfordert, um das Blatt zwischen starren Oberflächen einzufangen, kann das
Anschlußstück aus einem
Kunststoffmaterial gegossen werden, vorausgesetzt daß dieses
eine ausreichende Steifheit aufweist, um den Belastungen eines Schleifvorgangs
standzuhalten.
Die
vorliegende Erfindung ist mit den Sperrhaken in den Gegenmuttern
und den Arretiermitteln auf dem Anschlußstück beschrieben worden. Es wird
jedoch sofort richtig eingeschätzt
werden, daß die
Erfindung im wesentlichen die gleiche ist, wenn sich der Platz der
Sperrhaken auf dem Anschlußstück befindet
und die Arretiermittel Teil der Gegenmutter sind. Es ist vorgesehen,
daß alle
solche naheliegenden Veränderungen
durch die vorliegende Erfindung erfaßt werden.
In
den Zeichnungen weist ein Anschlußstück zur Blattarretierung eine
Metallplatte, 1, mit einer zentralen Anbringungsöffnung, 3,
und drei, von dem Metall der Platte ausgestanzte Zungen, 2,
auf, die, wenn das Blatt angebracht ist, nach un ten gebogen sind,
um das Blatt zwischen den Zungen und der Platte, wie in 2a gezeigt,
einzuklemmen. Ebenfalls aus dem Metall der Platte ausgestanzt sind
drei Arretiermittel, 4, mit L-förmigen Querschnitten, wobei der
zu der Platte parallele Teil eine zentral gelegene Verformung, 5,
in der Richtung der Ebene der Platte aufweist. 2b zeigt
die umgekehrte Seite des Schleifblattes mit befestigtem Anschlußstück, das
in 2a gezeigt ist, und veranschaulicht die Lage der Arretiermittel.
Diese Ansicht zeigt auch radiale Schlitze, 13, die in das
Schleifblatt geschnitten sind und die Biegsamkeit des zentralen
Teils des Schleifblattes erhöhen
sollen. Diese Schlitze steigern die Leichtigkeit, mit der dieser
zentrale Teil axial verformt werden kann, wenn das Blatt durch das
Anschlußstück an der
Gegenmutter angebracht ist und verdreht wird, um das Blatt am Platz
festzumachen.